Beiträge von DeusDeorum

    Ein Ausfall der U9 ist ja nicht wirklich tragisch. Man kann alle Ziele mit anderen Linien und Umsteigen in Heddernheim erreichen. Wenn ich als Alternativverbindung die über Heddernheim einplanen muss, stellt sich für mich der Sinn der U9 als solcher in Frage.


    gefühlt ist es allerdings anders.


    Wenn auf der Stammstrecke zwischen Heddernheim und Südbahnhof ein Zug ausfällt, kommt 2-3 Minuten später der nächste. Den meisten Fahrgästen dürfte es beispielsweise gar nicht auffallen, dass "ihre" U1 ausgefallen ist und sie stattdessen mit der nachfolgenden U2 fahren. Hochgerechnet auf die Anzahl der Fahrgäste, warten diese dann wohl zusammengenommen "länger" als das Dutzend Fahrgäste der U9, die allerdings eine halbe Stunde warten.


    Bei einer Linie im Viertelstunde bzw. gar Halbstundentakt ist deshalb ein Ausfall gefühlt schlimmer. Zwar kann man auch über Heddernheim fahren, aber damit verlängert sich die Fahrzeit dann doch auch deutlich. Zumindest sitzt man dann im Warmen.


    Trotzdem finde ich die beste Lösung nach "keinem Ausfall" ist eine bessere Information über den Ausfall. Zumindest mir würde das sehr helfen, wenn ich 5Minuten* vor meinem Fahrtantritt wüsste, ob die Bahn fährt oder nicht.


    *noch besser wäre natürlich eine so rechtzeitige Information, dass man sich entscheiden könnte, eine frühere Bahn zu nehmen.

    seit Tagen beobachte ich, dass einzelne Bahnen der U9 ausfallen. Heute hat es mich leider eiskalt erwischt.


    Zu wenig Personal wegen Grippewelle und man spart dann an der "kleinsten" U-Bahn?


    Zur Problemlösung:
    Gibt es irgendwo eine Möglichkeit sich im Internet vorher zu informieren, ob Bahnen ausfallen, damit man gewarnt ist und nicht sinnlos zur Haltestelle geht, sondern einfach je nach Situation eine frühere bzw. spätere Bahn auswählt?

    ich habe das Gefühl, dass bei diesen Überlegungen der Netzgedanke viel zu kurz kommt.
    Es mag ja sein, dass im Normalbetrieb irgendwie (fast) alles schon abgedeckt wird, aber was ist im Fall von Störungen. Bauarbeiten, Unfall, technische Störung, Streik, Wetter, etc.


    Dann redundante Alternativen, sprich Parallelverkehr zu haben, ist goldwert.


    Schließlich bedeutet Redundanz den Unterschied zwischen "mit etwas längerer Fahrzeit/Umsteigen ans Ziel kommen" und "gar nicht ans Ziel kommen".

    Damit habe ich mich noch nie beschäftigt, aber wenn ich mir das näher überlege, stellt sich mir die Frage, ob es sein kann, dass man ungünstig stolpert, so dass man den Fuß an der Pluspol-Schiene und die Hand an der "Erde", z.B. einen Ampelmast hat, und somit das letzte Mal Straßenbahngleise überquert hat?

    gar nichts. Weil in dem Fall das Pluspotential gleich der Erdung ist. Geht gar nicht anders, weil es sonst einen Kurzschluss gibt.


    Vorher war die Oberleitung auf Pluspotential und die Schiene auf 0, jetzt ist die Oberleitung auf Minuspotential und die Schiene auf 0.

    entweder die Bahn liest hier mit und hat meinen Vorschlag umgesetzt oder ist selbst auf die Idee gekommen oder wie sbahn_schrauber angemerkt hat, war erst jetzt jemand zum rangieren verfügbar. Jedenfalls habe ich jetzt nur noch Langzügen gesehen *top*

    Laut bahn.de soll der Ersatzfahrplan online sein:
    Streiktag
    Ersatzfahrplan enthalten ab





    Donnerstag, 6.11.2014
    Dienstag, 4.11.2014 (19 Uhr)



    Freitag, 7.11.2014
    Mittwoch, 5.11.2014 (18 Uhr)



    Samstag, 8.11.2014
    Donnertag, 6.11.2014 (18 Uhr)



    Sonntag, 9.11.2014
    Freitag, 7.11.2014 (18 Uhr)



    Wenn ich dagegen eine Verbindung für Donnerstag suche, finde ich nichts dazu, welcher Zug fährt und welcher nicht.


    Wo finde ich den Ersatzfahrplan?

    Provokant gesprochen, wie wärs mal erstmal mit einem einfacheren Tarifsystem und dazu noch bezahlbareren Tarifen?


    Ich hab mit meinem Semesterticket genau das schon jetzt. Einfach einsteigen und nicht nachdenken müssen und das für eine günstige Pauschale von 200 Euro für 6 Monate.


    Nur leider nur für Hessen und wenn ich außerhalb unterwegs bin, fängt das große Recherchieren an. Wo, wie eine Fahrkarte kaufen? Welche Fahrkarte brauche ich? Wie viele Waben sind das nun? Entwerten oder nicht entwerten? Automat defekt? Scheisse... Und Apps helfen auch nicht weiter, weil jeder Verbund sein eigenes Süppchen kocht und man für jeden Verbund extra eine App runterladen muss, wenn es denn überhaupt eine gäbe. Inklusive umständlicher Registrierung.


    Ich hab bestimmt schon oft Fehler gemacht, die mich ausversehen zum Schwarzfahrer gemacht haben. Wenn man jetzt dafür immer mehr abkassiert wird (vllt irgendwann ja auch mal in den Knast landet), ist man ganz schnell beim Auto ohne einen unnötigen Gedanken an den ÖPNV zu verschwenden.
    Ich habe es erst kürzlich bei jemanden erlebt, kein Student mehr, teure Monatsfahrkarte in Kombination mit schlechten Verbindungen auf dem Land. Auto gekauft und seitdem kein einziges Mal mehr Bahn gefahren.


    Wie viele Schwarzfahrer gäbe es noch, wenn ÖPNV so einfach zu nutzen wäre, wie für Studenten?


    Wie viele Menschen hätten dann überhaupt noch ein eigenes Auto?

    also der Ersatzfahrplan hat bei mir in Kombination mit den Privatbahnen gut funktioniert. Ich habe jetzt durch den Streik eine angekündigte halbe Stunde verloren, die ich zum Glück gerade im schon bereitstehenden Zug absitzen kann.
    Insofern zumindest für heute von meiner Seite trotz befürchteten Grauens mit einem blauen Auge davongekommen. Deshalb ein ausdrückliches Lob für die Organisation an die Deutsche Bahn und die nichtstreikenden Tf.


    Eine Beobachtung, die ich gemacht habe, die ich mir aber nicht erklären kann, warum fahren einige ICE über Friedberg und Gießen (ohne Halt) und nicht (vermutlich) über Fulda?

    Sonntags ist i.d.R. nicht so viel HVZ, und zu der Zeit fahren die meisten S-Bahnen noch im Stundentakt. Es gibt ja auch Zuschauer für die vorderen Läufer.
    Ich habe den Satz so interpetiert, das die Bahnen nicht an der KW wenden sollten. Eine Wende im HBF tief wäre ja auch möglich.


    das hatte ich mir dabei gedacht. Bedarf schätze ich bis Hauptwache/Konstablerwache, weshalb die Bahnen auch nicht unbedingt in Hbf Tief enden sollten. Man kann sie ja dann bis Süd fahren lassen, wo es dafür auch noch eine Berechtigung gibt. Denn am Schweizer Platz führt die Strecke in der Nähe ja auch lang und von dort ist es eine Direktverbindung zum nächsten Anfeuerungspunkt in Höchst.


    Damit könnte eine Sbahn Südbahnhof-Höchst viele Streckenhöhepunkt direkt und schnell verbinden.


    Jetzt müsste nur der RMV bzw. der Marathonveranstalter auf die Idee kommen eine solche "Marathon-Sbahn" zu bestellen


    das ganze hätte auch einen Psychologischen Vorteil, gerade für Menschen, die sonst nicht mit dem ÖPNV fahren und deshalb keine Ahnung haben. Denen brauch man nur diese "Marathon"-S-Bahn kommunizieren und sie kommen überall hin.


    Wo wir gerade beim Wünschen sind, zu schade, dass man die Messe damit nicht direkt einbinden kann. Das gibt das Schienennetz ja leider nicht her Höchst->Messe->Hbf->Hauptwache. Wobei doch, über Bad Soden, aber das ist natürlich von der Fahrtzeit absolut unrealistisch.

    A-Strecke halt ich für zu ungünstig, wenn man zum Start/Ziel zur Messe will. Ich denke ich gebe den Tipp Rödelheim und sich dann in eine Seitenstraße stellen...


    Letztes Jahr wurden zumindest Verstärker-S-Bahnen zwischen FFM Hbf (hoch) und Höchst eingesetzt. Leider fuhren die von Hbf hoch ab und waren deshalb größtenteils leer, während die regulären S1 und S2 aus allen Nähten platzten. Gibt es da vielleicht Verbesserungen, dass man diese z.B. bis zur Konstablerwache durchbindet?
    Vorteil ist damit, dass diese dann auch in FFM Hbf tief abfahren und davor die Zuschauer von der Taunusanlage und Hauptwache, die dann nach Höchst wollen, abholen können. Das dürfte die regulären S1 und S2 hoffentlich entlasten.

    da sich die Frage auf den Marathonsonntag bezieht, stelle ich sie hier.


    Ich habe jemanden, der zum Marathon anfeuern kommen will und ich wurde gefragt, wie man am besten parkt.


    Derjenige kommt von Norden auf der A5 und die Idee ist, das Auto auf einem Park&Ride-Parkplatz abzustellen und mit der S-Bahn zur Messe zu fahren bzw. im Stadtgebiet zu verschiedenen Streckenhöhepunkt zu fahren.
    Ich habe an Eschborn Süd gedacht. An der Tarifgrenze und damit mit einer Frankfurter Tageskarte zu erreichen. Dazu ist man schnell an der Messe. Leider fahren die S3/S4 Sonntag morgens nur im Halbstundentakt.
    Ich frage mich, ob es einen besser angebundenen Park&Rideparkplatz gibt.


    EIne Idee wäre noch Rödelheim, weil dann die S5 noch dazukommt, oder Praunheim?

    Die Navigatorapp schlägt mir Haltestellen, die ich schonmal gesucht hatte, als Vorschlag vor. Damit kann man schnell Verbindungen suchen. Soweit so gut, würde das nicht ausgerechnet bei Frankfurts wichtigsten Bahnhöfen nicht funktionieren.


    Für den Hauptbahnhof muss ich FFM Hbf eingeben und dann muss ich ewig warten, bis er die Haltestelle gefunden hat. Das geht bei den anderen Haltestellen schneller. Wenn ich einfach nur "F" eingebe, schlägt er es nicht vor. Genauso wie "H". Gibt es eine Tastenkombination, mit der das geht?


    Ähnliches beobachte ich mit West, Ost und Süd. FFM Sued findet er nicht, stattdessen schlägt er mir Friedberg Süd, oder Falkenau Süd oder Frankenberg Süd vor. Erst "FFM Südbahnhof" findet er. Geht das nicht kürzer?


    Einfach Süd, Ost, West, Hbf eingeben und er findet sie sofort. Oder nur S, O, W oder H eingeben und man hat die entsprechenden Bahnhöfe in der Vorschlagsliste. Bisher jedenfalls merkt er sich das nicht.