Hier der nun diskutierte "AJ" als Bild:
Der gehört Stoll Reisen Nidda
Hier der nun diskutierte "AJ" als Bild:
Der gehört Stoll Reisen Nidda
Und damit hat der Wagen folgende Herkunft:
09/02-10/06 Stadtwerke Pforzheim PF-2974 Nr. 204
10/06-??/15 Stadtverkehr Pforzheim GmbH PF-VB 6204 Nr. 204
??/15-??/20 Palatina Bus GmbH SÜW-P 1750
Der Bus fuhr heute SEV zwischen Marburg und Stadtallendorf bzw. Treysa. Laut Fahrer und Inhaber von Stoll Reisen ist der Bus nicht Eigentum von Stoll sondern "nur" von der ORN in Mainz angemietet für die Dauer der Schienenersatzverkehre. Danach wird er wieder an die ORN zurück gehen.
Der "rote MAN" hat inzwischen eine VGO-Lackierung bekommen:
zuerst zwei Bilder als er im Frühjahr 19 noch rot war
und zwei aktuelle Bilder
Gibt es auch bei den Stadtwerken Marburg, dort hat man den MAN A21 Lion´s City MR-KD 74 kürzlich damit nachgerüstet.
Ich kram das Thema wieder mal hervor:
heute konnte ich in Altenstadt den MAN Lion´s City Ü MKK-M 946 von Merth ablichten. Der Bus kommt derzeit im Linienbündel Büdingen/Altenstadt im Auftrag der DB Regio Bus Mitte zum Einsatz. War das der Bus, der letztes Jahr hier als "weisser MAN" beschrieben wurde ?
Perfekt erklärt.
Selbst wenn die Putzfrau von RKH zur BVH übernommen wurde und immer noch mit dem gleichen Putzlappen putz wie zuvor kann das als Betriebsübergang gewertet werden (ja ich weiß ist etwas überspitzt )
Danke. Interessant, dass er nicht aus dem DB-Konzern kommt. Die sollten doch genug Solowagen gehabt haben.
Anbei ein Bild des Fahrzeugs aus "Becker-Tagen" aufgenommen am Busbahnhof in Dillenburg. Der Bus wurde mit dem Verlust des Linienbündels bei Becker überflüssig und wurde verkauft.
http://www.busse-in-hessen.de/…details.php?image_id=1469
Das die DB anstelle von ausgemusterten RKH Bussen gebraucht beschaffte Busse bei der BVH beschafft hat hängt mit dem Arbeitsrecht zusammen. Wenn ein Fahrer der zuvor bei RKH beschäftigt war und jetzt bei der BVH fährt auf einem ehemaligen RKH Wagen eingesetzt wird kann er rechtlich klagen, das er nicht direkt von der RKH zur BVH übernommen wurde mit "allen Rechten und Pflichten" seines Arbeitsvetrages. Soweit ich weiß sind bei Gerichten dazu einige Klagen am laufen, da die BVH ohne Umwege einige RKH Wagen direkt bekommen hat, z. Bsp. GI-BV 584 und 685 bei denen es sich um die ex Friedrichsdorfer Citaros KS-RB 680 und 681 handelt.
In Darmstadt sind alle BVH Busse auf MZ-DB umgemeldet worden, meist als MZ-DB mit der bisherigen BVH Nummer:
so konnte ich heute u. a. MZ-DB 6500, 6515, 6520, 6522 und 6524 sichten (alles Iveco Crossway LE Facelift) und MZ-DB 9151, 9153, 9156 (alles MAN Lion´s City G) und MZ-DB 6702 (MAN Lion´s City A21)
Aber keine Regel ohne Ausnahme:
Iveco Crossway LE GI-BV 6320 ->> MZ-DB 6333
MAN Lion´s City G GI-BV 951 ->> MZ-DB 6951
Gestern habe ich einige DB-Ivecos mit MTV-Beklebung in Oberursel sichten können:
http://www.busse-in-hessen.de/…mage_id=10256&mode=search
http://www.busse-in-hessen.de/…mage_id=10257&mode=search
Die Problematik mit den Zielanzeigen bei den BVH Bussen kommt wohl daher, das man bisher angemietete Drucker der RKH genutzt hat und diese zum Fahrplanwechsel durch eigene, von der BVH angeschaffte Drucker ersetzt wurden. Diese haben das Problem, das in der Zielanzeige zuerst die "1" angezeigt wird und danach die Liniennummer. Ich habe in Büdingen mehrere Busse gesehen, die z. B. Line "141" statt "41" angezeigt haben. Teilweise hat man diese erste Ziffer an Front und Heck mit schwarzer Folie überklebt, sodass nur die beiden letzten Ziffern der Liniennummer angezeigt werden.
Den habe ich am 21.12. auf der Bundesstrasse bei Eltville fahren sehen, ich meine das Kennzeichen KO-MV 499 gelesen zu haben.
Die Fahrer, die bisher gefahren sind, waren meiner Kenntnis nach größtenteils RKH-Fahrer, teilweise sogar noch mit Asbach Uraltem VU-Altvertrag. Denn der Standort Hanau gehörte früher der Verkehrsgesellschaft Untermain (für die jüngeren als kleine Erklärung). in Gießen war es ja genauso, dort ist auch eine Zeit lang noch die RKH für Bündel gefahren, die eigentlich Georg Schulmeyer, heute BVH gewonnen hat.
Nicht nur in Gießen, auch im Bereich der ehem. Kasseler RKH Niederlassung wurden BVH Linien von der RKH bedient, so z. B. die Frankenberger Linien, Fritzlar u.a. Das war im Prinzip überall dort, wo die BVH vor rund 2,5 Jahren anfing selber mit gebrauchten Fahrzeugen die Linien zu bedienen.
Hier geht's weiter: http://www.fnp.de/lokales/wett…iterfahren;art677,2322106
Seit einiger Zeit geht es bereits durch den Buschfunk: die DB Busverkehr Hessen wird die Friedberger Linien zum Fahrplanwechsel übernehmen und darf bis zum 31.07.17 Übergangsfahrzeuge einsetzen.
Ich habe da weniger Erletz auf der Rechnung als das da noch Becker Bad Endbach und die BVH in Frage kämen.
Bei dieser Gelegenheit mal eine andere Frage: steht denn schon der Gewinner der Ausschreibung des Linienbündels Marburg Nord fest (Linie 482 und SV Wetter/Cölbe/Münchhausen) ?
Die VGO bewirbt sich ja auch quasi eigenwirtschaftlich um die lokalen Linien in den Landkreisen FB, GI und VB, um die Leistung dann an deren Subunternehmer per Ausschreibung weiter zu geben. Wie kommt die VGO an den Auftrag dran, obwohl die Arge Stroh diesen ja selber eigenwirtschaftlich bekommen hatte. Ist irgendwie etwas merkwürdig .....
Irgendwo ein Standplatz für die Busse zu finden dürfte kein Problem sein. Die stehen doch selten auf einem echten Betriebshof. Für Wartung und so könnte es dann tatsächlich nach Hanau gehen.
Der Betriebshof von Röder Reisen würde sich hier perfekt anbieten. Ansonsten gibt es in der Umgebung genügend Flächen, auf denen man Busse abstellen kann.
Zitat von »beffan« [...] aber ganz "sauber" scheint das nicht gelaufen zu sein.
Worauf basiert deine Vermutung?
Meine "Vermutung" basiert auf folgendem: die Busunternehmen geben bei der VGO ein Angebot ab, zu welchem Preis sie die Linien bedienen würden. Die VGO wählt das beste Angebot aus und bestellt die Verkehrsleistungen zu eben diesem Preis. Und wie bitteschön kommt ein Preis zustande, wenn keine Ausschreibung erfolgt ist ? Haben die etwa einen Preis ausgewürfelt ??