Beiträge von Verkehrsdezernat

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    Original von tunnelklick
    Ich weiß gar nicht was schlimmer ist: ein Verkehrsdezernent, der so was nicht weiß, oder ein Redakteur, der so was nicht weiß, und entweder den Mist der anderen übernimmt oder (zur Ehrenrettung des Verkehrsdezernenten von HU) eine richtige Äußerung völlig sinnentstellt und falsch wiedergibt.


    Da fehlt noch der persönliche Referent, der das falsch aufgeschrieben hat. Wäre meine persönliche Schlimmste Vorstellung. ;)


    Sonnige Grüße,
    Ingmar Bolle

    Touché. :D Jedoch - solche Meinungen liest man ja heute in der Zeitung - reichen diesbezüglich die vorhandenen Regelungen offenbar aus. Fehlt es also an Regelung oder an Durchsetzung? Das scheint die Frage zu sein, was mich zu der weiteren Frage verleitet, ob es an dieser Debatte gefehlt hat.


    Auch hierzu habe ich jedoch nur eine persönliche Meinung zu haben, insofern klinke ich mich an diesem Punkt aus.


    Sichaufdenfeierabendfreuende Grüße,
    Ingmar Bolle

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    Original von tunnelklick
    Als das allgemeine Rauchverbot in öffentlichen Räumen ausgerufen wurde, ist auch geunkt worden, das lasse sich doch gar nicht durchsetzen. Gewirkt hats aber trotzdem.


    Ich erinnere mich gut, wie in den U-Bahnhöfen das Gleisbett mit einem gelben
    Kippenteppich bedeckt war. Und heute? Nur noch wenige Kippen im Gleis. Was da gewirkt hat, weiß ich nicht, verstärkte Kontrollen? Eher nicht.


    Vielleicht trägt zur Akzeptanz bei, dass die Gesundheitsschäden des Passivtrinkens noch nicht so gut erforscht sind.


    Launige Grüße,
    Ingmar Bolle

    Auch Radverkehrsanlagen müssen im verfügbaren Querschnitt darstellbar sein. Ich sag's mal so:


    "Der Gesamtverkehrsplan der Stadt Frankfurt am Main sieht vor, dass die stark autoorientiert ausgebauten Hauptverkehrsstraßen langfristig unter dem Gesichtspunkt einer stärkeren städtebaulichen Integration der Straßenräume umgestaltet werden."


    Das sieht der GVP nicht nur so vor, sondern daran wird auch gearbeitet. Insofern überlegen wir und die VGF immer recht sorgfältig, wo ein Invest möglicherweise nur eine kurze Lebensdauer hätte. Da reden wir aber wohlgemerkt von kommunalpolitischen Zeiträumen. ;)


    Aufdenklimatisiertenplenarsaalsichfreuende Grüße,
    Ingmar Bolle

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    Original von tunnelklick
    Hätte ich die Wahl zwischen Zobelstraße und Heilig-Geist-Hospital, hätte ich letztere vorgezogen, aber tatsächlich wurde die Zobelstraße umgerüstet.


    Oh ja, und zwar mit Blick auf die zeitgleiche Vollsperrung im Knotenpunkt Hanauer Ldstr./Sonnemannstr. - die Gelegenheit war günstig.


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    Original von matze
    Außerdem ist nicht zu verstehen, dass die Station Rohrbach-/Friedberger Landstr. barrierefrei umgebaut wird aber nicht die Station Friedberger Platz. Die Station Hessendenkmal müsste dazu auch noch erhöht werden.


    So wie es aussieht werden an den neuen Stationen DFI aufgestellt. Wird man die dann beim Friedberger Platz und Hessendenkmal auch auslassen?


    Sehr inkonsequent diese Planung.


    Wenn man die Haltestellen isoliert betrachtet, kann man das so sehen. Es gibt jedoch übergeordnete Planungsziele bei der Friedberger Landstraße zwischen den beiden Ringen, die zB in dieser Etatanregung formuliert worden sind.


    Insoferndochwiederkonsequente Grüße,
    Ingmar Bolle

    Es gibt eine neue Emmmmmmm, und zwar die M 157 vom 19.08.2011. Sie trägt den Titel:


    Zitat

    Straßenbahnanbindung "Frankfurter Bogen"
    Bau- und Finanzierungsvorlage zum barrierefreien Neu- bzw. Umbau von Haltestellen zur Linienführung der künftigen Straßenbahnlinie 18 in Richtung Lokalbahnhof


    Hinweisende Grüße,
    Ingmar Bolle

    Die Baumaßnahme als solche hat mich - mal wieder - sprachlos gemacht. Bauablauf, Personal- und Maschineneinsatz, Geräuschemission, da stimmte alles, diese Baufirma versteht ihr Geschäft geradezu unheimlich gut.


    Einzig eine klitzekleine Anwohnerinformation hat noch gefehlt (zumindest habe ich keine gesehen), aber auch ohne diese habe ich vorzüglich geschlafen (und nach der bike-night vor'm Schlafengehen noch ausgiebig den "Rüttelzug" bestaunt).


    Heute morgen war's, als wäre die Baustelle nie dagewesen. Wenn doch nur alle Firmen in solcher Qualität arbeiten würden... ;(


    Montägliche Grüße,
    Ingmar Bolle

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    Original von Charly
    Wenn es stimmt (?), dass Frau Roth von der Mehrheit im RMV-Aufsichtsrat überstimmt wurde, wie es in dem FNP-Artikel steht, müsste ich meine obige Aussage korrigieren. Dann hätte ich ihr unrecht getan.


    Sagen wir's mal so: Ein Dementi wird es dazu nicht geben. ;) Eine offizielle Bestätigung aufgrund der Vertraulichkeit der AR-Sitzung natürlich auch nicht...

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    Original von FipsSchneiderIst die Wohnsiedlung Riedberg nicht schon seit den 60ern oder 70ern geplant, sodass ursprünglich die U2 über den Berg rollen sollte? :rolleyes: :D


    Nurauchmalsoanmerkenwollende Grüße ;)


    Vermutlich ist das so, nur gebaut wurde halt nix in all den Jahren.


    Weggewesene Grüße,
    Ingmar Bolle

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    Original von kolkus
    Vielleicht schafft er es ja auch, dass die Mühlen nicht ganz so langsam wie sonst bei ÖPNV-Neu/Umbauprojekten mahlen.


    Vielleicht darf ich anmerken, dass die Riedberg-Anbindung nicht so richtig langsam Wirklichkeit wurde. Trotz der bekannten Mühlen, vielleicht kommt es manchmal auf die Windstärke an. ;)


    Nurmalsogesagthabenwollende Grüße,
    Ingmar Bolle

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    Original von tunnelklick


    Das stimmt. Es ginge sicherlich auch sehr viel genauer, wenn es denn eine Stelle gäbe, an der man einen konkreten Hinweis anbringen könnte und wüßte, dass dort der Sache nachgegangen wird.


    Aus der Gruppe der Schienenbahnfahrer wäre sicherlich viel Erfahrung und Detailwissen zu aquirieren, wenn man den wollte. Aber wollte "man" denn?


    Zuerst einmal gehe ich frecherweise davon aus, dass entsprechende Kontakte zwischen der VGF und dem Straßenverkehrsamt auf der Arbeitsebene eingerichtet sind und auch funktionieren. Womit auch die Frage nach der zuständigen Stelle beantwortet wäre: Das Straßenverkehrsamt ist zuständig, dort sitzen die "Ampelmännchen".


    Ferner noch ein Hinweis: Je nach Alter der jeweiligen Anlagen gibt es natürlich Unterschiede im technisch letztlich machbaren. Aber auch da sind wir in den letzten Jahren dank "Staufreies Hessen" und hier in der Stadt gut verausgabten Landesmitteln sehr gut weitergekommen. Auch die Inbetriebnahme der neuen IGLZ war ein weiterer wichtiger Schritt, die Signaltechnik und die entsprechenden Rechnersysteme auf den neuesten Stand zu bringen. Diesen Weg wird das Amt auch mit der kommenden zweiten Baustufe weiter beschreiten.


    Aprilwetterliche Grüße,
    Ingmar Bolle

    Dieses Rumgemoser rund ums Thema Signalanlagen ist mir ein wenig zu pauschal, das ist derselbe Unfug wie "in anderen Städten wird schneller gebaut/wird langsamer gefahren/ist alles ganz anders und besser".


    Die technischen Grundlagen der LSA sind in der ganzen Republik wesensgleich, es gilt die RILSA und den technologischen Stein der Weisen hat auch niemand bis heute gefunden. Wir haben in unserer Stadt eine ziemliche Menge an Knoten für den ÖV "beschleunigt", aber das heißt noch nicht, dass der ÖV dort dann einfach nahtlos durchrollen kann.


    An Knotenpunkten müssen zuerst einmal sämtliche Verkehrsströme aller Verkehrsformen aus allen gewünschten Richtungen abgebildet werden. Beschleunigung heißt, dass innerhalb der bestehenden Signalprogramme der ÖV diese durch Anforderung "durchbrechen" kann und sich so in der Zuweisung der entsprechenden Grünzeit einen Vorteil verschafft, der im verkehrlichen und letztlich öffentlichen Interesse liegt.


    Dessenungeachtet muss nach dieser Anforderung der Knoten aber zuerst einmal so geschaltet sein, dass der ÖV sicher rollen kann, sprich: Alle konfligierenden Verkehrsbeziehungen müssen weggeschaltet werden. Dabei fallen entsprechende Räum- und Zwischenzeiten der Signale aller anderen Verkehrsformen an, die man sich nicht einfach wegwünschen kann. Und je größer die Knoten sind - und bei Mainzer und Hanauer sind sie zumeist ziemlich groß und mit mehreren Fahrbahnen und Verkehrsbeziehungen gesegnet -, desto größer sind natürlich auch diese Zeiten.


    Zweicentindiekaffeekassewerfende Grüße,
    Ingmar Bolle