Beiträge von Itchy

    Hi


    Was ihr immer mit euren Zweisystembahnen so habt ;-D ?!?


    Ich bin nicht der ObernahverkersGURU, aber wäre es nicht sinnvoll ein Zweig der S7 einfach zum Flughafen Regiobahnhof weiterzuleiten und dann auf die Strecke der S9 bis nach Wiesbaden? Viele Bewohner des Kreises Groß Gerau finden nämlich ihr auskommen auf dem Flughafen, besonders im Bereich Zeppelinheim und Mörfelden. Nicht alle S-Bahnlinien müssen zwangsläufig konzentrisch her auf das Innenstadtzentrum zulaufen.


    Vorteile:


    -Umsteigezwang in Stadion und Niederrad genommen, daher verkürzte Reisezeit.
    -Da die S9 vom Hauptbahnhof zum Flughafen hin eh nicht voll ausgelastet ist, würde die Streichung jeden zweiten Kurses kein Weltuntergang bedeuten. Der Flughafen ist meines erachtens nach insgesamt sowieso supersupergut angebunden.
    -Verdichtung des Taktes und damit erhöhte Attraktivität auf der S7 Stammstrecke.


    Nachteile:


    -Wegfallen jedes zweiten S9 Kurses von Hbf über/nach Flughafen.
    -S7 wird immer noch nicht durch den Tunnel geführt.


    Naja ist eben nur ne Idee ^_^


    cu

    Hi


    Alles klar ;-D !!! Hat man jetzt Angst das die nicht schmeckenden weggeworfenen Hotdogs der MicroNanoWürstchenbuden an der Hauptwache und Konstablerwache die Schwellen entzünden X-D Oder wagt jemand ein heißes Tänzchen auf dem Bahnsteig und entzündet damit die Station >;-D ?


    Ja aber etwas positives hat es doch, so hat man jetzt quasi wieder Stationspersonal ;-) das zwar im Ernstfall überhaupt nichts ausrichten kann, denn bei einer brennenden S-Bahn nützt dir ein Feuerlöscher gar nichts, außer man löscht relativ weit am Anfang nach der Entzündung in der S-Bahn...aber ich hoffe sie können Fahrgastfragen beantworten und hilfebedürftigen Menschen beim Einstieg helfen.


    cu ^_^

    Hi


    2statt4


    Ja, ähm ich habe nicht so ganz verstanden wieso der viergleisige Ausbau ausschließlich dem Güterverkehr zu gute kommt??? Es ist doch eigentlich vorgesehen die S-Bahn vom Güter und Fernvekehr zu entkoppeln, um die mittlere Reisegeschwindigkeit leicht zu steigern, indem die S-Bahn dem Fernvekehr keine Vorfahrt mehr einräumen muß.


    Und im übrigen wie naiv ist es zu glauben, das auf einmal mit Fertigstellung des Ausbaus der Gütervekehr um 40% oder 50% ansteigt. Der Anstieg von Verkehrsbewegungen ist eine kontinuierlich fließende Angelegenheit und erstreckt sich über viele Jahre und Jahrzehnte. Wo keine Nachfrage ist wird übrigens auch kein Anstieg festzustellen sein, dies ist auch eine Frage der Wirtschafts und Regionalentwicklung, während auf Pendlerseite ein große Nachfrage besteht.
    Ich bin die Strecke nicht oft gefahren von Frankfurt nach Friedberg, aber in der Hälfte der Fälle in denen ich es tat, musste die Bahn stehen, dem Fernverkehr Priorität einräumen und damit eine saftige Verspätung einfahren. Sogar als Aussenstehender sehe ich die Notwendigkeit des Ausbaus.


    Ich bin jetzt mal so frech und unterstelle der Initiative und Ihnen reinen egoistischen Eigennutz. es geht hier nicht um die Umwelt oder den Lärm, den der ist ja heute auch vorhanden und die Lärmschutzwand nicht...ich unterstelle ihnen das es ihnen einfach um die Immobilien geht die an der Trasse existieren und einen eventuellen Wertverlust dieser. Klar ist es gerechtfertigt seine Immobilien vor Wertverfall schützen zu wollen, aber ist dann auch die Frage erlaubt wie weit man geht, besonders weil ein Gewinn für die Allgemeinheit besteht, insoweit ist es vermessen sich ausschließlich für sein Eigentum zu positionieren und den anderen Menschen der Gemeinschaft das verkehrstechnische Chaos zu überlassen. Es ist aber ok wenn sie an der Planung der Trasse beteiligt werden, damit wirklich nicht jemand auf eklatante Weise übergangen wird und die Trasse durch sein Wohnzimmer verläuft ;-) Zugeständnisse können aber nur gemacht werden, wo diese auch letzendlich akzeptiert werden, sie haben aber eine komplette Verweigerungshaltung.


    Im Hinblick auf die Sicherheit. So wie ich das mitbekommen habe stammen die Kesselwagen aus Beständen der guten alten DDR-Bahn.
    Aber bedenke sie mal die absolute Sicherheit findet man nirgendwo und statisch gesehen ist die Chance das ein Kesselwagen bei ihnen hochgeht gleicht null.
    Es gibt Strecken in Deutschland da fahren die Güterzüge im minutentakt an Wohnhäsuern vorbei, bestes Beispiel sind die Wohnhäuser im Gewerbegebiet zwischen Bischofsheim und Gutavsburg und ich wüsste nicht das es hier zu einem schwerwiegenden Unfall jemals gekommen ist.


    Im übrigen ist die Planung auf ihrer Seite, sollte es nämlich zu einem Unfall mit Flüssiggas beladener Kesselwagen kommen, so wird die 3,5 m hohe Lärmschutzwand den möglichen Gasexplosionsdruck abmildern und auch der großen Hitzeentwicklung für wenige Minuten, die aber entscheiden sind , trotzen. Ich glaube nicht das dies die Bäumchen und Sträucher im moment tun. Bedenke sie auch das jederzeit ein Flugzeug in ihrer Gegend runterkommen könnte, mit der statistisch gleichen Chance ;-)


    cu ^_^

    Hi


    MdE


    Danke für die Fotos ^_^ veranschaulichichen sie doch ein wenig die Problematik, die die DB mit ihren Stationen hat, auch wenn die Fahrgastklientel und das Wohnumfeld leicht variieren mag.



    Gleiche Problematik am Ostbahnhof, dort finden wir eine U-Bahnstation und einen DB-Haltepunkt vor. Die Station Ostbahnhof ist immerhin unser Runner auf der Liste und liegt uneinholbar vorne, aus gutem Grund ;-D Die Station zählt wirklich zu den versifftesten Orten Frankfurts, während die U-Bahnstation relativ modern und sauber daherkommt. Die U-Bahnstation ist zwar vom gestalterischen Gesichtspunkt kein Schmankerl, aber besitzt doch Aufenthaltsqualität.
    Ok, verständlich wenn die Bahn nichts mehr investiert, mit der Option auf die nordmainische S-Bahn, aber das ist ja das Traurige bei der DB. Es wird einmal richtig geklotzt eine schöne Station hingestellt und dann 30-40 Jahre nichts gemacht. Die Instandhaltung der Stationen ist die große Achillesverse der Bahn ^_^


    Colaholiker


    Mit dem Besitz eines Hundes hab ich nicht explizit dich gemeint, sondern es allgemein in den Raum geworfen ^_^ Oki, mit einem Hund geht man auch nicht auf einem Bahnsteig Gassi X-D *lol*


    Die klebrige Brühe schmeckt aber gut ;-D


    Ich verteidige keine Bahnsteigpinkler, doch darf man sich nicht über Zustände beschweren, wenn man nicht bereit ist sie auch Abschaffen zu wollen...und was ist einfacher an die Vernunft der Menschen zu appellieren oder ein Klo hinsetzen?
    Im übrigen kannst du auch nicht alle Menschen gleich setzen, einige Menschen schwitzen wie Sau, anderen läuft nonstop die Nase weil sie Allergiker sind und das ist eben auch kein schöner Anblick, bzw. toller Geruch in der Bahn ;-D und es gibt eben Menschen die ihren Urindrang nur bis zu einem gewissen Grad zurückhalten können. Was nutzt es diese Menschen zu kriminalisieren, den die Pinkler die ich im Rhein-Main-Gebiet so gesehen habe, waren normale Männer, nur am Hauptbahnhof und im Frankfurter Citybereich sind es meistens Penner und betrunkene Jugendliche.
    Willst du einem spastisch behinderten Menschen vorwerfen das er sich komisch bewegt nur weil im der Wille zu einer Körperkoordination fehlt? Der Wille scheiter öft am Körper und wenn einige Menschen eine tolle Selbstbeherrschung verfügen ist das schön, ich weiß eben das die meisten diese Selbstbehrrschung nicht besitzen und mich regt der Pissgestank an DB-Stationen tierisch auf!
    Im übrigen ist es gesundheitschädlich den massiven Urindrang über mehrere Stunden oder Tage zurückzuhalten, da ein Urinstau zurück in die Niere entsteht...ok, es gibt wahrscheinlich keinen Menschen der dies überhaupt schafft, vorher läuft es vorne oder es hilft der gute alte Nierenstein ;-D


    420 281-8


    Ja amüsant sollte es doch zugehen =D



    Ja es ist eben unfein das die DB einen Abbau ihrer Infrastruktur in jeder Hinsicht als einen Servicegewinn anpreist. Ich bin schon in einigen Ländern Europas herumgekommen und von den Industrienationen ist Deutschland was den Nahvekehr anbetrifft eigentlich Schlußlicht, ich habe nirgendwo so extrem kaputte und heruntergekommene Regiostationen gesehen wie hier, auch die Vernachlässigung großer und kleiner Knotenpunkte zugunsten übertriebener Prestigeobjekte hinterlassen einen faden Beigeschmack. Und vorallem sind die Mißstände bei der DB vorzufinden, die meisten anderen Betreiber halten in Deutschland ihre Stationen in Schuß.


    Dem eigentlichen Threadthema zu liebe sollten wir jetzt die Diskussion doch vom Gelben Fluss weglenken ;-)


    cu ^_^

    Hi


    Zitat

    Original von Colaholiker
    Das halte ich, ehrlich gesagt, für Schwachsnin. Wenn ich auf'm Klo war, dann ist erstmal wieder lange Ruhe. Und wenn jemand weiß, daß irgendwelche Getränke dabei sind, die er nicht verträgt, sollte er einfach de Flossen davon lassen.


    Es gibt wirklich Getränke die harntreibend sind, zB. alle Softdrinks, besonders Zitronenlimonade und am schlimmsten die FANTA Zitrone, sowie Bier und Kaffee in gewissen Maßen. Trink mal 1 Liter Fanta Zitrone innerhalb kürzester Zeit und du musst mehrmals innerhalb weniger Minuten aufs Klo und da hilft auch eine Titanblase nicht und wieso trinkt man dann soviel fragst du jetzt? Weil man Durst hat!


    Zitat

    Original von 420 281-8
    Ich habe selten ein derart dämliches Argument dafür gelesen, dass Männer wie die Straßenköter überall hinpissen müssen ...... Pfui! Augen rollen


    Ja wenn man es einfach kann ändert es die Sichtweise, außerdem ist es doch absolut natürlich, bei deinem Hund sagst du auch nicht Pfui du hast Pipi gemacht, sondern fein du hast dein Revier markiert, wieso dann so abfällig gegenueber Männern? Wenn du in einem Sportwagen sitzt steigt auch die Versuchung auf die Tube zu drücken, dh. nicht das jeder das auch macht ^_^ aber in einem Sportwagen kannst du eben 300 fahren in einer Familienkutsche oder einem SMART nicht...ok ok ich weiß kein wirklich treffender Vergleich aber doch schon irgendwie ;-D


    Ok, genug des Pipigeflüsters, lieber auf das wesentliche des Threads konzentrieren, aber es ist einfach Tatsache das viele Menschen in Bahnstationen nächtens urinieren und da bringt es nichts sich das wegzuwünschen, bzw. an das Gute im Menschen zu appelieren.


    cu ^_^

    Hey,


    ich weiß gar nicht was die Leute so für Probleme haben O_o ??? Die Initiative ist für den Ar***.
    Sieht doch gut aus viergleisig ;-) die Lärmschutzwand macht auch was her! Ich bezweifel, das die paar Bäumchen und Sträucher wirklich gegenwärtig für Lärmschutz sorgen, da ist es in der Zukunft mit Lärmschutzwand doch besser.

    Oh, ja man kann über einen gefällten Wald trauern oder ein verschwundenes Biotop, aber doch nicht wenn ein paar Bäume gefällt und ein paar Sträucher entfernt werden, also Bitte! Sonst wär man ja nonstop am Heulen auf unserer Welt.


    Da bin ich auch mal gespannt was da kommt =)


    cu ^_^

    Hi


    Die Diskussion hat sich doch ein wenig auf Toiletten eingeschossen, aber ich sehe sie nur als Teil eines Gesamtkonzepts. Die Aufenthaltsqualität in den meisten DB Stationen tendiert nunmal gegen null, den Frankfurter Hauptbahnhof nehme ich mal aus, da er trotz seines teilweisen siffigen Baustellencharkter eine immens hohe Aufenthaltsqualität bietet, liegt eben auch viel an den Geschäften.


    Und wie schon richtig erwähnt wurde...wieso schafft die VGF was die Bahn nicht schafft, in der gleichen Stadt Seit an Seit? Übrigens Toiletten...viele VGF U-Bahnstationen besitzen welche, sie sehen zwar net toll aus und riechen net besser, dafür sind sie aber existent und an der Bockenheimer Warte hab ich noch nie einen Penner gegen eine Säule schiffen sehen, immer brav aufs Töpfchen und im Winter übernachten viele von ihnen auf dem Abluftschacht vor der Bockenheimer Unibibliothek. Kritiker sollen sich mal die U-Bahnstation Messe anschauen, die Toiletten hier sind "relativ" sauber und zu 99% vandalismusresistent und ich hab dort wirklich noch nie ne Klofrau/Klomann gesehen.


    Es geht mir doch nicht um alle S-Bahnstationen, aber rechnet mal aus...die sanitäre Arbeitskraft kostet Brutto wie Netto ungefähr 8 € die Stunde, das macht für 20 Stunden am Tag und 10 Stationen etwa 500.000 € Kosten im Jahr für einen Rund um die Uhr absolut wohlfühl Service und das ist viel mehr als man braucht. Zumindest die wichtigen Stationen verdienen ein anständiges Klo. Und ich verstehe nicht wieso diese wichtigen Stationen über ein oder mehrere Backstuben verfügen, aber über keine Pinkelstelle?! Beispiel Frankfurt West oder Bahnhof Niederrad. Hier kann man doch auch den Backstubenbetreiber in die Pflicht nehmen und sagen, dass das Klo auch in seine Zuständigkeit fällt und er seinen Betrieb weiterführen kann, wenn er für die Toilettenreinigung mithaftet, er muß ja laut Gesetzgeber ein Klo vorweisen, wenn der Bewirtungsbereich eine bestimmte Fläche überschreitet.


    Da ich seit 2 Jahren Vater bin, hat sich mehr oder weniger eine Welt aufgetan und ich hab dadurch auch die Kinderunfreundlichkeit Deutschlands entdeckt. Nemht mal an eine Frau aus Aschaffenburg fährt mit dem Regio nach Frankfurt und ihr Baby kackt im Zug...fängt natürlich heftig zu stinken an und die anderen Fahrgäste sind bestimmt "not amused", ok aber Kind und Frau können ja nichts dafür. Nun kommen wir zur Problembehandlung...wie wickelt sie ihr Kind und vorallem wo? Im Zug geht es nicht, höchstens auf dem Sitz, mit erheblicher Geruchsbelästigung für andere Fahrgäste verbunden, daher scheidet die Option für die meisten Mütter aus. Am Frankfurter Hauptbahnhof, dem größten Personenbahnhof Europas, angekommen sucht sie nach einer Wickelmöglichkeit und findet e voila die große Bahnhofstoilette, aber da gibt es Treppen, wie kommt sie die mit Wagen runter??...ganz einfach sie läßt den Wagen stehen und lässt ihn sich eventuell klauen (die billigsten Kinderwagen kosten 200 €) oder hollt jemand vom Kloteam, falls er verfügbar sein sollte, was leider selten der Fall ist. Und der ganze Spaß kostet auch noch Geld den die Benutzung ist nicht kostenlos ;-) Die Frau wird sich doch schon im Vorfeld überlegen ob es sich lohnt mit der Bahn zu reisen!? Für Familien fällt die Bahn meistens komplett flach, besonders wenn sie sehr kleine Kinder haben, mit den größeren Kindern geht es da schon eher.
    Ja aber das Denken färbt auch auf die Kinder ab....ich versuche bei Urlaubsplanungen meist immer die Bahn miteinzubeziehen und das weil ich das Bahnfahren seit der Kindheit liebe, wenn meine Eltern nur mit dem Auto gefahren wären, hätte ich ja gar nicht die Gewöhnung an die Bahn...ist zumindest ein kleiner Aspekt meinerseits bei der Urlaubsplanung ^_^


    -


    Tatrafan


    Na klar ich geb dir absolut recht...die Stationen muß man ja nicht für Randalierer herrichten, aber es gibt bestimmte Gestaltungsmöglichkeiten die es dem Schmierer und Randalierer unmöglich machen sein Werk zu verrichten. Es gibt Farbe, bzw. einen Schutzanstrich den man darüber aufbringt, der es unmöglich macht darauf zu sprühen, da die Sprayfarbe auf dem Untergrund dann nicht mehr haftet...muß zugeben ist ziemlich neu so um die 10 Jahre alt, aber von der Bahn nicht gewollt, da wahrscheinlich zu teuer oder wieso ist den das neue Bahngrau an fast allen Stationen nicht sprayresistent, geschweige den der Anstrich hält mehr als 2 Jahre?!
    Wenn du eine Station kräftig ausleuchtest nimmst du Randalierern und Pinklern den Spielraum, der Test wurde glaube ich sogar in Frankfurt am Hauptbahnhof gemacht, indem man die dunklen Ecken einfach ausleuchtet, dann kannst du auch net mehr so einfach in der dunklen Ecke pinkeln und Randalierer fühlen sich beobachtet. Es wird ja auch nur meist nachts in der Dunkelheit randaliert! Ist nicht gewollt von der Bahn, weil die Stromkosten steigen und der Umbau auch ein paar Kröten kostet.
    Glasflächen sollten regelmäßig gereinigt werden, damit nimmt man den Anreiz dagegen zu spucken bzw. zu schiffen. Im moment wird keine Glasfläche der Bahn gereinigt meines erachtens, ich habe noch nie einen Reinigungstrupp gesehen der mal die gläsernen Wartehäuschen auf Vordermann bringt, die werden nämlich von Mutter Natur mit Regen gereinigt, dementsprechend sieht das auch aus!


    -


    Die Hemmschwelle eine schöne Station zu verunstalten ist um einiges höher als sich in einer dreckigen Station auszulassen. Bestes Beispiel Frankfurter U-Bahnstationen vs. S-Bahnstationen. Auch kann mir niemand erklären wieso die Bahn es nicht schafft Glasflächen oder Wandflächen reinigen zu lassen und Pinkelstellen monatelang müffeln, dabei wäre so eine Sache nach 2 Minuten mit dem Hochdruckreiniger Geschichte. Es wird eben versucht an allen Ecken und Enden zu sparen und hier müssen die Manager und nicht der einfach Tf oder Zugbegleiter der Bahn Farbe bekennen!!!
    Die Bahn ist so dreist, weil sie keine neuen Kunden im Regiovekehr gewinnen will, weil dies wiederum mit Mehrinvestitionen verbunden ist, mehr Triebfahrzeuge, mehr Personal etc. was den Gewinn nicht exponentiell in die Höhe schießen lässt. Stattdessen konzentriert sich die Bahn auf Logistik, in China und anderswo und auf Geschäftskunden, die mit dem IC oder ICE fahren, da sich die Gewinnmargen hier immer weiter in die Höhe schrauben lassen. Die Bestandskunden im Regiovekehr haben wahrscheinlich keine Ausweichmöglichkeiten, zB. habe ich kein Auto, oder haben einfach eine Engelsgeduld und lassen eben fast alles über sich ergehen.


    Schuld ist vorallem auch die Politik da aufgrund der überstarken Autolobby der Bahnvekehr immer als stiefmütterlich betrachtet wurde. Es ist doch nicht sinnvoll die Bahn zu stärken, stattdessen bauen wir unser kostenloses Autobahnnetz, das dichteste der Welt, noch weiter aus, damit noch mehr Deutsche ein Auto besitzen wollen und wenn sie eins besitzen, na dann eben ein ZWEITES, weil Autofahren ist das TOLLSTE der Welt.
    Im übrigen ist die Bahn immer noch zu 100% im Staatsbesitz, sie ist keine Institution des öffentlichen Rechts gehört aber defacto dem Deutschen Volk, aber ich konnte nie irgendeinen Druck seitens der Politik auf die Bahn sehen, stattdessen wurde Herr Mehdorn allerorts gelobt, auf welchen Kurs er die Bahn gebracht hat..KLAR von den POLITIKERN reist auch fast kein einziger mit der Bahn und wer sitzt in den Aufsichtsräten der großen Mobilitätskonzerne (BMW, VW, Daimler, ADAC, AVD usw.) ;-)



    Anmerkung: Ähm...im übrigen wir Männer haben es eben leichter unseren Pimmelmann in die Luft zu halten als Frauen mit dem eingebauten inneren System, ein kleiner biologischer und psychologischer Vorteil und es fällt wirklich Männern dazu biologisch schwerer Urin einzuhalten als Frauen, es schickt sich ja auch nicht für Frauen irgendwo hinzumachen, daher haben sie Übung im Einhalten ;-D Frauen können besser einhalten, jammern dafür umso öfter wenn sie müssen X-D


    cu ^_^

    Hi


    Zitat

    Original von 281-8
    Wenn ich als Gegenleistung eine saubere Toilette vorfinde, dann zahle ich den Obolus gern! Dafür habe ich auch immer ausreichend Kleingeld dabei. Ich bin mir ziemlich sicher, würde man die Dienstleistung "Toilette" kostenlos anbieten, dann sähe es dort früher oder später ähnlich versifft aus, wie in den Pinkelecken Augen rollen


    Kein gutes Beispiel! Nehmen wir mal kostenlose Pinkelecken....in jedem großen Kaufhaus (IKEA, Segmüllert, Karstadt, Kaufhof, usw.)!!! Und ich wüsste nicht das du in einem Kaufhaus was kaufen müsstest um pinkeln zu gehen ;-) Im übrigen sehen die kostenlosen Kaufhauspinkelecken besser aus als die Bezahltoiletten an der Hauptwache.



    Ja es geht aber nicht nur um die Dienstleistung Toilettengang, sondern auch ob man einen sauberen Bahnhof will oder nicht?!?


    Fakt ist, wenn keine sanitären Einrichtungen vorhanden sind pissen die Leute dahin wo sie grad können und das sind unter Umständen die Wartebänke in der Ecke. Sind sanitäre Einrichtungen vorhanden, so nutzen sie schätzen wir mal 90-95% der Menschen, ein paar Penner und Randalierer werden wohl dorthin schiffen wohin es ihnen gefällt...aber insgesamt haben wir eine Verbesserung der Situation. Den Pennenr kann der Wachdienst immer noch Knüppel auf den Sack geben, wennn sie ihrem Schniedel Stationsluft verabreichen ;-D


    Im übrigen schau dir mal die Toiletten in Frankreich an, das sind einfach räumlich abgetrennte Löcher im Boden mit ner Spülung..einfacher und hygienischer geht es nicht, natürlich braucht man hier jemanden der die ganze Sache in Schuß hält, aber der wird ja keine Millionen Euro kosten.


    Zitat

    Original von 281-8
    Diese Räume haben häufig den Status eines Pausen-, Sozial- oder Aufenthaltsraumes und stehen damit der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung.


    Ja und mir geht es darum diesen Räumen die nur ab zu verwendet werden eine neue Nutzung zuzuweisen, den von den Arbeitsräumen gibt es wirklich viele an den Stationen, teilweise werden sie heutezutage auch gar nicht genutzt.


    Zitat

    Colaholiker
    Die böse, böse Bahn. Laß die Kirche mal im Dorf.


    Ja sorry, wenn ich mir die Pisse verkneifen muß oder ich in ner stinkenden zugesifften Station warte, dann ist die Bahn eben böse und der Schuldige. Selbst wenn ein total Besoffener in die Ecke kotzt, so ist die Bahn verpflichtet jemand mit nem Hochdruckreiniger zu schicken der es weg macht, ok der Kotzbrocken darf dafür dann auch bezahlen ^_^


    Im übrigen gab es früher an fast jedem Bahnhof ein kleines Bahnhofshäuschen, mit Schalter, Pipihäuschen, vielleicht Verpfelgung in Form eines Kiosk oder Restaurants...aber die Bahn hat eben alles aus Kostengründen wegrationalisiert. Ich spreche nicht von etwas Utopischem, sondern von etwas was früher in ganz Deutschland gang und gäbe war und aus nichtigen Gründen nicht mehr existiert.


    Schaut euch mal die alten Aufnahmen vom Ostbahnhof an, also vor dem Zweiten Weltkrieg, dieses Gebäude war mehr als repräsentativ und vergleicht es mal mit der Situation von heute, dem Jahre 2009...die Zukunft von damals, da dürfen wir uns alle auf die Bahnzukunft von morgen freuen ---> die Fahrgäste schieben die Züge einfach X-D *lol*


    cu ^_^

    Hi


    Colaholiker


    Alles klar! Ja, aber nicht jeder verfügt über eine Prostata aus Titan, so wie du. Ja, aber bedenke ma,l du fährst von Mainz Hbf. bis nach Niederrad Bhf., dann kommst du locker auf 50 min Fahrtzeit und vielleicht 30 min Wartezeit im Vorfeld und was sich am Bahnhof schon erahnen lässt, wird in der Bahn zur Qual und du läßt kurz nach dem Aussteigen freien Lauf ;-D


    Du musst nicht die Leute nach deinem Maß messen. Ich pisse auch keine Stationen voll, aber ich kann es verstehen wenn es jemand tut, weil es einfach keine Klos gibt.
    Nur weil du vielleicht gerne in der Bahn stehst heißt es noch lange nicht das alle Sitze rausgerissen werden müssen, oder es egal ist wenn keine existieren.


    Denk mal lieber dran was die anderen machen, was dich daran stört und wie sie es auf dem einfachsten Weg unterlassen könnten, ohne das du dabei halb Deutschland umerziehen musst. Und dann kommt man zu praktischen Lösungen.


    Es hilft nicht den Fahrgästen die Schuld zu geben, denn sie zahlen ja auch für die Beförderung und dabei sollte man schwerwiegende menschliche Bedürfnisse nicht außer acht lassen und hier ist die Bahn als Dienstleister in der Pflicht. Wenn es der Bahn wichtig wäre saubere Stationen zu haben, wenn sie den Kunden als Mensch und nicht als Transportvieh schätzen würde, dann würde sie für kostenlose sanitäre Einrichtung sorgen, da sie das aber nicht will drückt sie allen Fahrgästen die Schmuddeligkeit auf.


    Es ist ok, wenn für die Benutzung sanitärer Einrichtungen ein kleiner Obolus entrichtet werden muß, doch sollte auch klar sein, desto teurer das ist, desto weniger Menschen nutzen diese Einrichtung, vielleicht dann auch aus dem einfachsten Grund weil sie kein Kleingeld in der Tasche haben.


    Wie willste den Fahrpreis in Zukunft staffeln??...machen wir mal ein Beispiel..


    -Beförderung von Frankfurt nach Mainz ---> 7 €
    -Fahrgast will atmen, daher Luftverbrauchsabgabe ---> 1 €
    -Fahrgast atmtet aus, daher CO2-Abgabe ---> 1 €
    -Fahrgast will an den Stationen die sanitären Einrichtungen benutzen ---> 2 €
    -Fahrgast will einen Sitz benutzen ---> 3 €


    Sorry ;-D aber man kann nicht wirklich alles gesondert abrechnen, das sollte schon im Fahrpreis drin sein.


    -


    Ja jetzt im allgemeinen...in den S-Bahnstationen gibt es schon viele Nischen und Räume mit Wasseranschluß, die einfach nicht genutzt werden. Ok, ein Umbau müsste schon erfolgen, ein Waschbecken ist kein Klo ;-) Viele Räume werden ja auch vom Servicepersonal, der Wachdiesnt oder den Fahrkartenkontrolleuren benutzt.


    Im übrigen ist die Bahn kein bankrottes Unternehmen, sonder wie sie von sich selber sagt der größte Dienstleister der Bundesrepublik. Wir reden hier über ein kleines Investitionsprogramm um die Allgemeinsituation zu verbessern ;-)


    cu

    Hi


    Ja die Bahn ist definitiv an den zugepissten und stinkenden Stationen schuld, denn wo liebe Leute sollen die Menschen ihr Geschäft verrichten? Es mag ja sein das man in der Regel sein Geschäft woanders verrichten kann, erschwerend sind aber die Abendstunden am Wochenende, wenn die Menschen ausgehen wollen und ein wenig vorgeglüht haben. Das Zurückhalten des Urindrangs ist so gut wie unmöglich und dann gibt es wirklich meistens keine Mööglichkeit sich zu entladen!
    Die Schuld liegt hier net bei den Leuten die mal müssen, denn wenn man über 30 min auf die Bahn wartet kann sich schon einiges in der Blase ansammeln, sondern definitiv bei der Bahn, die keine Toiletten zur Verfügung stellt, bzw. bei bestehenden Toiletten den Menschen tief in die Tasche greift.


    Der pissende Penner ist die Ausnahme, aber auch schon einige male gesehen, die Regel sind eher Jugendliche und die normalen bis gut gekleideten Leute die ihren Schniedel in die Luft halten und in die dunklen Ecken schiffen.


    Es grenzt übrigens für mich schon an Betrug das die automatisierten Pisszugänge in den Stationen, zB. Hauptbahnhof, kein Wechselgeld rausgeben. Hier wird die Notsituation von Menschen aufs übelste ausgenutzt, denn die Wenigsten haben noch die Wahlmöglichkeit woanders ihr Geschäft zu verrichten.


    Jetzt zum Geheimrezept der sauberen Stationen ---> Toiletten!
    Ein positives Beispiel ist die Station Mainz Bischofsheim, hier ist in der Gaststätte "Stasion" eine Toilette integriert. Die dranggelenkten Menschen müssen hier zwar nachfragen, doch insgesamt geht das Konzept auf und die Station ist insgesamt sauber. Nachteil sind die Öffnungszeiten der Gaststätte und das Nachfragen beim Gastwirt.


    -


    Es ist auch nicht vorteilhaft von der DB Stationen zu sanieren und dunkle Ecken übrigzulassen, sowie vandalismusanfällige Bestandteile zu integrieren. Glas in und an den Stationen ist schön und gut, jedoch sollte es auch einige Beanspruchung aushalten, was es zugegenermaßen auch meistens tut ^_^ Dem Vanadalismus kann man auch mit Placebokameras vorbeugen, eine vorgegaukelte Überwachung ist fast kostenlos verfügbar, der Normalmensch weiß dann eben nicht, welche Kamera echt und welche einfach nur Pappe ist. Die Abschreckung hilft wirklich, schaut euch mal die S-Strabwagen in Frankfurt an, die sehen allesamt noch fast aus wie neu aus, auch dank der Kameraüberwachung.


    -


    Jetzt noch zu dem ästhetischen Aspekt. Keine S-Bahnstation in Frankfurt kann als wirklich künstlerisch gelungen wirken. Sie haben allesamt Retortencharme und sehen aus wie überdimensionale Latrinen. Die meisten Stationen haben keine Toiletten, sondern sehen wie welche aus, deswegen werden sie vielleicht auch in dieser Hinsicht mißbraucht ;-D
    Der Station Hauptwache konnte man bis vor einigen Jahren noch zu gute halten einen unverwechselbaren 70ger Charme zu besitzen, mit einer doch faszinierenden Farbgebung, die ich irgendwie vermisse, aber dank des stümperhaften Anstrichs der Wand- und Säulenelemente kommt die alte Farbe wieder zum Vorschein ;-)
    Die Station Ostendstrasse hat wirklich Potential, erinnert sie doch stark an die unterirdischen Stationen der Vorortbahnen der Metropolen der Welt, mit ihrer unterirdischen Tunnelbauweise. Doch sie ist immens verdreckt und damit meine ich nicht nur die Tropfsteinhöhle im Ausgangsbereich zur Hanauer Ldstr. Vom Tunnelquerschnitt her gesehen lagert sich im unteren Bereich des Tunnelrohres viel Staub ab, was dazu führt das der Bereich oberhalb 2,5 m der S-Bahngleise sauber ist und untendrunter komplett verdreckt. Kann hier nicht mal ein Bahnmitarbeiter mit einem Besen den Dreck entfernen??? Ich meine zu wissen das auch die Fassaden von Häusern ab und zu (alle paar Jahre, Glasfassaden viel öfter sogar) gereinigt oder gestrichen werden werden, aber ein Stück Mist bleibt Jahrzehnte an der Tunnelwand kleben und müfft dort vor sich hin. Hier mal ein postives Beispiel aus Stockholm Stockholm Metro und mehr Beispiele und noch viel viel mehr zum Selbersuchen sowas könnte man mit geringem Aufwand auch in Frankfurt erzielen.


    Wenn die Attraktivität der Stationen in hohem Maß ansteigt, dann steigt damit auch die Hemmschwelle in diesen Stationen zu randalieren, pissen und schmieren, denn die schönsten U-Bahnstationen in Frankfurt sind meistens auch die saubersten --> Bockenheimer Warte, Westend, Kirchplatz, Zoo usw.


    Danke fürs Abstimmen, Lesen und Posten ^_^ cu

    Hi,


    ich möchte hiermit eine Suche initiieren und zwar wird nicht nach "Germany´s Next Topmodell" oder "Deutschlands nächster Superstar", sondern nach der Frankfurter "Perle" im S-Bahn und Regionalverkehr.


    Mir gehen die Verhältnisse im Regiovekehr der DB nämlich tierisch auf den Sack. Es kann nicht sein das die DB Milliarden scheffelt und die Bahnhöfe in der Dritten Welt repräsentativer sind als bei uns in Deutschland, speziell in der Rhein-Main Region. Es ist wirklich jetzt kein Witz, in den meisten anderen Ländern der Welt würde man sich über solche Bahnhöfe in Grund und Boden schämen. Wie empfangen wir besucher aus allen Ländern der Welt an unserem Flughafen....? Erst raus aus dem Flugzeug, rein in den Glaspalast Flughafen...ähm ja und dann....rein in die S-Gammelstation mit eklig grünen Bodenfliesen und Waschbetonwänden aus den 70gern. Welcome to Germany!
    Ja un die Station Flughafen sieht ja noch echt gut aus im Vergleich zu den anderen Stationen.


    Das Beste ist immer noch die Familien- und Behindertenfreundlichkeit bei der Bahn. Die meisten Aufzüge sind in einem erbärmlichen Zustand und das liegt nicht nur am Vandalismus. Der Niederräder Bahnhof verfügte sage und schreibe 3 Monate einmal über keinen einzigen funktionierenden Lift, die Station Ostendstrasse besitzt heute noch keinen.


    Jetzt kommen wir zum Besten, nämlich zum Service.......fragt man bei der DB nach was man machen soll wennn man Mobilitätseingeschränkt ist werden einem die wirklich wirklich allerbesten Vorschläge gemacht. Will man zum Beispiel in Rüsselsheim die S-Bahn nach Ffm nehmen und kann das leider nicht, weil nur ein Aufzug am Bahnhof, nicht aber am Bahnsteig existiert, so wird einem von der Bahn vorgeschlagen, nach Bischofsheim oder Mainz mit dem Bus zu reisen um dann die Bahn zu nehmen...hmmm, geschätzter Umweg Minimum 30-50 min.


    Der Fahrgast wird von der DB leider nicht als Kunde gesehen oder vereinfacht gesagt als Mensch, sondern nur als dummer Esel dem man die Kohle aus der Tasche ziehen darf. Die Denkweise ist glaube ich dort angekommen, das man denkt das die Bahnnutzer ja eh auf die DB angewiesen sind und nicht weiter aufs Auto umsteigen werden, weil sie kein Auto haben, Touristen sind etc., also kann man so gut wie alles mit ihnen machen.
    Ich würde gern mal das Gesicht von Herrn Mehdorn in eine Pissecke am Bahnhof Mainkur drücken (sorry, kein Aufruf zur Gewalt nur ein bildlicher Vergleich meines Missfallens!). Ok, Mehdorn ist weg, aber was nun? Tut sich mal irgendwann was??


    Der Umbau der S-Bahnstation am Frankfurter Hauptbahnhof hätte vor der WM 2006 schon beendet sein müssen, stattdessen hängen da immer noch die Bauleucheten am Abgnag herunter O_o


    Naja ok, genug des Hasses. Was ist eure liebste Station? ^_^ Vielleicht hab ich ein paar vergessen? Anregungen und Einfügungen sind gerne Willkommen! Zwei Stimmen habt ihr hier zum Abstimmen ;-) denn eine ist zu wenig!


    cu ^_^

    Hi


    Hmm, ja ok...die Mittelchen werden definitiv für andere Dinge ausgegeben, die natürlich auch Priorität haben, zB. Neubau oder Sanierung von Schulen. Aber wo man dort ein paar Cent sparen kann, werden im Nachhinein später mehr Mittel zur Verfügung stehen....ähm oder auch nicht!?!


    Torben


    Absolut unrealistische Entwicklung des Osthafengebiets, mit der Hafenbahn als U6 oder umgekehrt....aber aber es hat Charme und endlich mal wieder eine visionäre Idee für Frankfurt. Mein Respekt ^_^



    Ja, es werden bald Zeugnisse ausgegeben, die Sommerferien stehen an. Jetzt mal meine Noten für die Frankfurter Kommunalregierung und unsere heißgeliebte OB --> NOTE 6 in allen Belangen der Verkehrspolitik


    Neue Projekte werden nicht rechtzeitig genug angestossen. Linien werden erst gebaut, wenn die neuen Viertel schon komplett stehen. Bestes Beispiel hierfür, schaut mal auf den Riedberg, bzw. ins Europaviertel. Das soll mir mal einer erklären wieso eine Straßenbahn oder U-Bahn ins Europaviertel erst kommen kann, wenn das Viertel schon steht...ist klar man muß ja extra Geld ausgeben.


    Behindertenfreundlichkeit ist in Frankfurt einfach nicht gegeben. Es ist schön das man einen ebenerdigen Einstieg in die Bahnen will, aber was ist mit dem Zugang in den U-Bahnstationen zu den Bahnsteigen selber selber??? Als Papa kann ich da nur fluchen, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist, ich glaube ein Rollstuhlfahrer wird nicht mehr Freude haben. Kann mir einer erklären, wieso die Aufzüge an den wichtigen Umsteigeknotenpunktenn immer kaputt sind und wieso an den allerwichtigsten Stationen nur ein klitzkleiner Fahrstuhl pro Bahnsteig vorhanden ist. Vandalismus ist nur eine Ausrede, es ist mangelnde Qualität und eine schlechte Instandhaltung, die aber noch besser ist als bei der Deutschen Bahn ;-D immerhin.


    Zum Rest komm ich später.....mal....schaun.......



    ^_^ cu

    Hi


    Der U4 Wagen ist von der Innengestaltung ein Traum ;-) als ich ihn das erste mal betrat hatte ich nur ein "wow" übrig. Nachteil ganz klar der technische Aspekt, das Gequitsche und die fehlende Aircondition.


    Der U5 Wagen sieht irgendwie unfertig und lieblos aus von innen, von außen aber wirklich schön ^_^ Die Innenfarbgestaltung ist grottig, mit dem knallgelb, das sich klar mit dem knallorange beißt, hinzu kommen türkis grau und das blau der Sitze. Also ich würd den Innendesigner noch mal ein Kurs in der Farblehre empfehlen. Ok Warnfarben müssen sein klar, aber wieso orange neben gelb???


    Ich finde alle Triebwagen die Bomardier ausliefert irgendwie sehr billig und lieblos gestalten, da waren die Duewag Wagen ja richtige Designperlen.


    cu ^_^

    Hi


    Ich war dem Forum doch einige Zeit abstinet und wundere mich das dieser thread noch lebt ;-D


    Ja mal einige Fragen am Rande...was jemand wie es mit den Zuschüssen des Bundes für die Kommunen bezüglich des Konjunkturpaketes aussieht, ob davon auch was für den Streckenbestand oder eventuelle Erweiterungen abgezwackt wird??? Ja die Wirtschaftskrise kann auch ne Chance sein ;)


    Ich werde mich gleich durch die vielen tausend Beiträge wälzen, aber wie sieht es konkret mit der RTW aus, werden meine Kinder sie wenigstens erleben, wenn ich es nicht mehr werde? ^_^



    Mal konkret eine Frage....Erachtet ihr eine Verlängerung der Trasse der Linie 12 von Schwanheim zum Industriepark Höchst als sinnvoll? Für mich wäre es eine sinnvolle Erweiterung, da viele Schwanheimer den Industriepark als ihren Arbeitsort wähnen, im moment kann man von Schwanheim mit dem Bus nach Höchst fahren, jedoch dann vor das Haupttor und nicht zum südlichen Bereich des Industrieparks, südlich des Mainufers. Man könnte die Trasse westlich um den Industriepark herumführen über den Main auf die Höchster-Farben-Str. und von dort zum Höchster Bahnhof. Mehrere Halte entlang der Strecke würden Sinn machen, um die Leute dort aus der Tram zu entlassen, wo sie konkret auch arbeiten.
    Würde Sinn machen dann auch die Linie 11 zu verlängern bis zum Höchster Bhf., weil man damit einen Ringschluss schafft und den Zwang nicmmt über den Hauptbahnhof zu fahren um vom Westen Frankfurts (Höchst, Nied...) in den Südwesten zu gelangen (Schwanheim, Goldstein, Niederrad).
    Ich poste es hier und nicht im Trambereich, da die Strecke stadtbahnmäßig geführt wäre.


    Torben


    Du läßt die U-Bahnstrecke südlich parallel zur Hanauer Ldstr. verlaufen durch die Lindley, doch hier ist teilweise nichts. Es gibt hier zwar ein paar Bürogebäude, doch auch viel brachliegende Fläche und Lagerhallen und ich glaube nicht das die Leute zu den Lagerhallen wollen. Nein der Schwerpunkt des Einzugsbereich Osten ist die Hanauer Ldstr., die Hauptverkehrsachse. In der Lindleystr. findest du nichts von Interesse vor, außerdem vergisst du einen städtebaulichen Schwerpunkt nördlich der Hanauer Ldstr., nämlich die Ferdinand-Happ-Str. dort ist ein riesiger Edeka angesiedelt und es wird wie besessen gebaut. Und halten wir mal fest was wir auf der Hanauer haben....ALDI, LIDL, Bäderwelten, Yello Möbel, Kontrast Möbelhaus, BMW Haus, Alfa Romeo und Co.,King Kamehameha und andere Discotheken, das Dialogmuseum usw. U-Bahn wenn schon dann durch die Hanauer!


    cu ^_^

    Hi


    Zu der Geheimhaltung der Notausgänge nur so viel am Rande.......die Sprayer kennen jeden Schlupfwinkel im Frankfurt S und U-Bahnnetz.


    Ein paar Freunde von mir sind mal sturzbetrunken nach einer Studentenparty im Studentenwohnheim Hausen mitten in der Nacht zur Station Industriehof gelaufen. Naja nach ungefähr 30 min Warten haben sie gepeilt das keine Bahn fährt und sind auf die mordsgeniale Idee gekommen durch den Tunnel zu laufen um schnell in die Innenstadt zu kommmen und sie haben es wirklich bis zur Station Bockenheimer Warte geschafft ohne das sie bemerkt wurden. Wenn es ein paar komplett besoffene Studenten schaffen so weit zu kommen, naja dann könnt ihr euch ausmalen was gut vorbereitete Jugendliche, die darauf aus sind zu schmieren, in einer Nacht so schaffen können. Deswegen mal schön die Kirche im Dorf lassen ^_^ wir reden hier nicht von einem Weg nach Fort Knox hinein ;-D


    Ich finde es gut, wenn die meistenFrankfurter alle Ausgänge kennen, denn es sind Notausgänge die im Falle eines Unfalles Leben retten können. Im Falle eines Brandes kommt es auf Sekunden an und den meisten Menschen werden die blauen Lichter im Tunnel net viel sagen, da ist es schon gut wenn die Leute intuitiv wissen....ah, hier komm ich gefahrlos raus. Außerdem kann jeder seine Augen aufsperren und schauen das die Ausgänge nicht versperrt sind, zB. jemand seine alte Wohncouch darauf parkt X-D, den einige Ausgänge befinden sich mehr oder weniger im Gartenbereich einiger Wohnanlagen....Beispiel kurz vor der Station Ostbahnhof.


    Ja, die Station Ostbahnhof ist faszinierend, man kann nämlich von oben direkt in den Tunnelstutzen schauen und auch die U-Bahnen vorbeirauschen spüren, aber wo sich der Ausgang genau befindet verrate ich net, den ich will euch nicht den Spaß am Suchen nehmen ;-D


    cu ^_^

    Hi


    Zitat

    Original von Gregor
    So ein Solidaritätsprinzip mag ja durchaus seinen Reiz haben. Beim Studi-Ticket hat es ja nach einigen Anlaufschwierigkeiten gut funktioniert. Blöderweise erkaufen sich die Menschen mit dieser Mobilitätsabgabe auch bestimmte Rechte. Und diese berücksichtig das Konzept oftmal nicht. Als Beispiel seit hier die Anfangszeit des Semestertickets genannt: Mit einem Mal war die Linie L zur Mittagszeit so voll, daß nicht mal stopfen was half. Die HEAG mußte an Material ankarren, was irgendwie noch halbwegs fahrbereit war. Und man fluchte, daß man mit den kalkulierten Kosten nicht mehr hinkäme.


    Genau...du hast es absolut erfasst. Die Menschen sollen von den Rechten die sie sich erkaufen auch gebrauch machen!!! Klar dafür muß man die Kapazitäten anpassen und in weiser Voraussicht auch den Preis dafür so kalkulieren. Außerdem bezahlen tun fast alle, aber gezwungen mit dem ÖPNV zu fahren wird niemand, du wirst ja auch nicht gezwungen nett zu Rentnern oder jemand zu dir zu sein nur weil du Rentenbeiträge bezahlst X-D *lol*.


    Sorry, geworben wird schon seit langer Zeit, ich erinnere an ....."Verdammt gut Fi...en" diese tollen Werbekampagnen. Im Preis wurde eher negative Werbung gemacht, man bedenke wann wir erst das 9 Uhr Ticket hatten im Vergleich zu anderen Verbünden und Ballungsräumen. Der ÖPNV ist erst mit dem teuren Rohölpreis und der damit verbundenen Spritverteuerung attraktiv geworden.


    Ok, wenn wirklich geworben werden sollte....WIE wollt ihr bitte werben ;) Vorschläge? Ich bin echt interessiert was dabei rauskommt ^_^
    Was für Vorschläge außer verbesserten Umsteigebedingungen?? ....die natürlich ein paar Fahrgäste mehr bringen, aber realistisch gesehen nicht genug.


    cu

    Hi


    addy75
    Bevor du mir explizit unterstellst ich würde Unfug verbreiten....ich habe die DDR bewußt ausgeklammert, da sie von den sozialistischen Ländern mitunter die schlechteste Lage bei den Menschenrechten und allgemeinen Standards hatte. Ich habe mehr als zwei Dutzend Freunde aus Osteuropa und Russland, außerdem vergiß nicht habe ich selber viel Zeit in Jugoslawien verbracht, da ich neben der deutschen Staatsbürgerschaft auch noch die serbische Staatsbürgerschaft besitze und meine halbe Familie dort wohnt. Das Bildungssystem und Gesundheitssystem in den ehemaligen sozialistischen Ländern war top, es gibt viele Topärzte und Spezialisten auch heute noch in Osteuropa. Na klar Plattenbau ist net schön, aber mal in Belgrad oder Moskau in so einer Wohnung gewesen, von außen sehr schmodrig aber innen ein Palast.....ähm, in Bonames am Ben-Gurion Ring sieht es im übrigen nicht besser aus als in ner sozialistischen Plattenbausiedlung und da sieht es meist in den Wohnungen auch net schön aus ;-D
    Ähmm ja und im übrigen ich kenne viel Leute nicht nur aus Osteuropa sondern auch aus der ehemaligen DDR und die behaupten das die ehemalige DDR viele schlechte Seiten aber auch gute Seiten gehabt hat, oder wie kannst du dir die Wahlergebnisse der Linkspartei im Osten erklären???


    So jetzt wollen wir mal dann wieder auf den ÖPNV und den IV zu sprechen kommen ;) Bis dann, friedliche Grüße^_^


    cu

    Hi


    Hmm was ich mit dem Stau ausdrücken wollte, das die Leute es in Kauf nehmen in einen Stau zu geraten, in dem sie teilweise 30 min stehen, aber es grundsätzlich durchweg ablehnen mit Tempo 30 zu fahren und 5 min später anzukommen....30 min Stau ab und zu mal sind ok aber 5 min später jeden Tag wegen Tempo 30 nicht?!? Beide male kommst du langsamer ans Ziel, beim Stau kannst du es eben nie wissen.
    Nicht das Tempo 30 Staus verhindert, aber wenn genug IV auf den ÖPNV umgeschichtet wird, ist auch die Chance von Staus geringer....na klar!



    Na komm die Aussage von dir ist doch voll für den Arsch! Ehrlich! Die U-Bahntrasse auf der Eschersheimer ist ja deswegen eingezäunt. Wo ist der IV und wo sind Straßenbahnen und U-Bahnen? Der IV ist überall, in fast jeder gottverdammten Straße in Frankfurt. Und Tempo 30 rettet leben, vergiß nicht die 20 km/h Unterschied machen das dreifache an Energie aus, es ist auch ein Unterschied ob ich dir ins Gesicht boxe oder ein Profiboxer, das ist in ungefähr die Energierelation. Was denkst du wieso in Wohngebieten, wo besonders oft Kinder auf die Straßen rennen Tempo 30 Zonen existieren? Einfach so? Und die meisten Unfälle passieren im normalen Stadtvekehr.......Mainzer, Berliner, Bockenheimer usw.


    Tempo 30 nicht nur wegen der Unfälle, sondern auch weil die Fahrgeräusche des IV beträchtlich reduziert werden können. Und Lärm macht bekanntlich krank. Die Argumente die du gegen Tempo 30 bringst sind nur Bequemlichkeit, bring doch mal ein Argument für Tempo 50?!


    Außerdem soll ja durch die Reduktion der Geschwindigkeit des IV die Attraktivität des ÖPNV steigen, in der Relation, nicht absolut!!!


    In Amerika steht auf der Bedienungsanleitung der Mikrowellengeräte übrigens, das man da drin keine Tiere trocknen darf ;-D
    Aber folgerichtig willst du jedem seine mobile Freiheit lassen und er soll im angsicht seiner vollen geistigen Kräfte handeln und agieren. Also Tempo 120 in Wohngebieten und Tempo 100 vor Schulen? Wenn jeder aufpasst kann doch nichts passieren ;) ? Die geistigen Fähigkeiten bei allen Vekehrsteilnehmern sollen meiner Meinung angestrengt bleiben und zwar bei Tempo 30!


    Zitat

    Original vonn addy75Ach so, meinen Zucker bekomme ich von Südzucker aus Südhessen und mein Treibstoff für mein Auto könnte ja auch aus Russland / Norwegen / Nordsee kommen. Venezuela oder div. Emirate Liefern auch Öl Augen rollen


    Bin ein bischen abgedriftet in meinem letzten Posting, klar gebe ich zu ^_^ Aber lieber addy75 du besitzt die Einstellung "..was interessiert es mich wenn in China ein Sack Reis umkippt?". Aber mit deinem alltäglichen Handeln beeeinflußt du direkt das Weltgeschehen, auch wenn es dir nicht bewußt ist. Es ist eben schon ein Unterschied ob du dir eine Tafel Schokolade von Sarotti oder dem Ausbeuterkonzern Nestle kaufst. Mit unserem Luxus ist eben auch viel Leid in der Welt verbunden, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Die Welt ist ungerecht und du denkst das man eh nichts dagegen tun kann, aber mit einer bewußten aufgeklärten Einstellung kannst du dein Einkaufsverhalten so abstimmen weltweite Ausbeutung zu minimieren. Wennn du mehr mit dem ÖPNV anstatt mit dem Auto wird das Erdöl eben auch an Bedeutung verlieren und du nimmst die politische Brisanz aus den Konflikten im Nahen und Mittleren Osten. Es kommt eben auch auf das einzelne Verhalten an, denn aufsummiert zum Verhalten einer Nation fällt es stark ins Gewicht.


    Ach ja die diversen anderen Emirate und Saudi Arabien, die uns und dir ein Teil des Öl lieferns mißachten alle auf eklatante Weise die Menschenrecht, wenn du hier einer Frau zuzwinkerst kriegst du erst mal Stockhiebe auf die Fußsohle ;D Norwegen und Venezuela sind ok, aber du weißt ja an der Tanke nicht woher das Öl kommt....."bitte 30 L venzueleanischer Diesel" XD


    Es wäre doch schön nicht mehr so stark abhängig zu sein von den Rohstoffen anderer Länder, die meist auf menschenverachtende Weise gewonnen werden. Und wenn wir den ÖPNV stärken und den IV schwächen tun wir nicht nur unseren Lungen und unserer Natur was Gutes, sondern auch anderen Menschen auf der Welt.


    Zitat

    Original von addy75Da weiß ich gar nicht, was man da sagen soll.
    Tut mir leid, soviel, mir fehlen die Worte dafür.....


    Also die Geschichte hat gezeigt, dass alle so tollen Systeme verschwunden sind. Woran das gelegen hat?


    Und was die Lebensqualität in der UDSSR betrifft.... ich war in Geschichte nie der Streber aber hier schüttel selbst ich mit dem Kopf


    Tja, da fehlen dir die Worte was ;D Naja, schau mal alles ne Frage des Standpunktes.
    Ich möchte jetzt net das ihr mit ner Roten Fahne herumläuft und die Internationale singt X-D ich für meine Person würde selber nicht gern in der damaligen Zeit im Ostblock leben, aufgrund der Einschränkung der persönlichen Freiheit. Aber man muß auch nicht ALLES verteufeln und viele Aspekte des Sozialismus sind ok und auch für unsere Gesellschaft annehmbar. Man muß hier einfach objektiv sein, anstatt alles subjektiv abzuschmettern was einem fremd ist.


    Hättest du in Geschichte und in Geographie aufgepasst dann wüsstest du das wir Kapitalisten den Ostblock nie als Dritte sondern als die Zweite Welt angesehen haben ;D
    Der durchschnittliche Moskauer Haushalt verfügte Ende der 80ger über Fernseher, Waschmaschine, Telefon, Wasser und evtll. Gas. All die Annehmlichkeiten die du Ende der 80ger im Westen hattest hast du auch im ehemaligen Ostblock gefunden. Ausnahme sind die DDR und Albanien gewesen, da hier die Lebensstandards ein wenig schlechter waren.


    Vorteil Osten:


    -Gute Daseinsvorsorge, durch billige Wohnungen, billige dafür aber an Vielfalt wenige Lebensmittel, billiger Strom und billiges Wasser.


    -Gute Infrastruktur, ÖPNV, Straßennetz, im Schnitt aber viel weniger IV als bei uns.


    -Geringe Kriminalität und fast nicht vorhandener Drogenkonsum.


    -Technisch im alltäglichen Leben, dem Haushalt nicht ganz auf dem Stand des Westen aber fast (Da hat dann doch die Mikrowelle gefehlt) ^_^


    -Gutes kulturelles Angebot und Freizeitangebot für die Menschen, kostenlose Theater, günstiges Kino.


    -Sehr gute Familienpolitik, die es einer Frau ermöglicht haben Kinder zur Welt zu bringen und dabei trotzdem noch später in die Arbeitswelt einzusteigen.


    -Vorteil Vollbeschäftigung (auch gleichzeitig ein Nachteil durch mangelnde Produktivität).


    Nachteil Osten:


    -Starke Bevormundung des Einzelnen durch die Gesellschaft (ok, hier wird man ja auch durch den Staat und die anderen Mitbürger bevormundet).


    -Recht auf Meinungsäußerung sehr eingeschränkt.


    -Hartes repressives Durchgreifen der Staatsmacht gegenüber Oppositionellen.


    -Wirtschaftlich waren die Betriebe zwar rentabel aber keinesfalls wettbewerbsfähig zu unseren westlichen Unternehmen.


    -Zuwenig Möglichkeiten für den Einzelnen sich selber wirtschaftlich zu entfalten und neue Idee und Geschäftsideen zu entwickeln.


    FAZIT: Es war net alles schlecht was rot war, genausowenig wie alles in unserem Land schlecht ist. Werf die Gefühle und Vorurteile von Bord, dann kannst du auch ganz locker mit der Geschichte umgehen, dazu brauchst du kein Lehrer und kein Fernsehen die dir alles gebetsmühlenartig vorkauen...."Sozialismus ist superböse, verdammt böse und die Leute haben in Höhlen gelebt, aber Atomwaffen besessen, aber alles sehr böse" X-D *lol*


    Also stay cool lieber addy75 ;)


    cu