Beiträge von penultimo

    Wenn dem so wäre, wäre es wirklich sehr erfreulich.


    Ist denn schon klar, dass Eckenheimer Landstr./Marbachweg geschlossen werden soll? Ich dachte immer diese bleibt erhalten und Marbachweg/Sozialzentrum und Neuer Jüdischer Friedhof würden geschlossen. Weiß da jemand verläßliches? Herr Bolle vom Verkehrsdezernat zum Beispiel?? ;)

    Musterschüler: So ist es aber leider. Man hat jahrelang die Trasse freigehalten und dann vor gut zehn Jahren die Europäische Schule draufgebaut. Das macht die Sache halt etwas schwierig, weil man dem geneigten Bürger und Wähler nicht verkaufen könnte, dass man den Neubau bereits nach knapp zehn Jahren wieder abreißt. Soviel zum Thema Weitblick und Durchhaltevermögen in der Frankfurter Stadtplanung...

    Zitat

    Original von zip-drive


    Fändest du das so schlimm, wenn die U5 um die eine Station verkürzt würde? Wenn dadurch die Umstellung auf neuere Fahrzeuge schneller vollzogen werden kann, sollte man diese Möglichkeit auch in Betracht ziehen.


    Ja, allerdings! Wenn schon die seit langem benötigte Verlängerung für die Bewohner des Frankfurter Bergs nicht kommt, sollte man den Murks nicht auch noch verschlimmbessern, indem man die Busfahrt verlängert. Ansonsten könnte man die U5 auch bis Gießener Straße zurücknehmen und die Busse dorthin verlängern. Das spart sicherlich noch ein paar Milliönchen für Umbau und Betrieb (Achtung, Ironie! Wie schon beim vorangegangen Post)...

    Womit wir mal wieder bei den vermeintlichen Millioneneinsparungen wären.


    Wenn man den Umbau nun aus dem Budget für die Verlängerung rausrechnet, dürften durch einen Verzicht auf den Ausbau min. 3 Mio. weniger gespart werden. Denn die Linie benötigt eine Endstation dort (Busanschluss) und zwar eine mit Hochbahnsteigen (da die PTb ausgemustert werden). Hinzu kommen Mehrkosten für Weichenanlagen, die man im Falle des Weiterbaus also nicht gebraucht hätte. Weiterhin schlügen die Kosten für die Umbauplanungen zu buche und die bisher getätigten Ausgaben kann man auch abschreiben.


    Ergo: biiliger und gescheiter wär's, man baute wie geplant aus und schafft einen weiteren dringend benötigten Netzknoten, der zusammen mit dem besseren Angebot entlang der Homburger Ldstr. im schlimmsten Fall noch mehr Beförderungsfälle mit sich bringt.


    Ich hoffe weiterhin auf die Vernunft der StVV. Vielleicht hilft's ja...

    Dass aufgrund der Haushaltssituation gespart werden muss, ist vermutlich allen klar und ich war ja auf einiges gefasst. Dass man aber erneut eine fertige Planung in letzter (bzw. hier in vorletzter) Minute kippt ist schlichtweg nicht nachvollziehbar.


    Diese Verbindung ist extrem sinnvoll und wäre ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem echten Netz mit mehr Knoten als nur im innenstadt(nahen) Bereich. Außerdem würde für viele Frankfurter aus den nördlichen Stadtteilen die lästige Umsteigerei an der zugigen Haltestelle in Preungesheim entfallen.


    Das Geld wäre hier besser angelegt, als:
    - 1 Mio. für DFIs, die funktionsfähige Geräte ersetzen,
    - ein Sammelsurium an Stehlen (1 für Haltestellennamen und Liniennummer, 2 für Fahrpläne, 1 für DFI), wo früher ein Mast mit "H", Haltestellennamen und Fahrplan ausgereicht hat. Warum hängt man nicht das "H" auf die DFI-Stehle und hängt ein Drehgestell für die Fahrpläne dran, wie man es früher gemacht hat?. Das spart in der Summe der Haltestellen sicher auch einen ordentlichen Betrag.
    - Set-Up eines eigenen e-Ticket-Systems, anstatt sich eines vorhandenen zu bedienen,
    - ein Kreuzungsbauwerk am Güterplatz für eine Mainzer-Ldstr.-Stadtbahn, die in diesem Jahrhundert nicht kommen wird,
    - Verlegung der Gleistrasse von der Battonn- in die Allerheiligenstraße,
    - und natürlich die unsinnige und überproportional teure Verschwenkung der S-Bahn zu Gateway Gardens, die außerhalb des Berufsverkehrs nur heiße Luft transportiert und alle anderen Fahrzeit kostet. Ein Busverkehr wäre hier sinnvoller als am F-Berg.


    Unabhängig davon ließe sich auch in anderen Bereichen sicherlich besser sparen, als wieder einmal bei Bildung/Erziehung und ÖPNV, dessen Ausbau in vielerlei Hinsicht allen zu Gute kommt: Einwohnern und Wirtschaft und im Falle des ÖPNV: den heißbegehrten Touristen.


    Ich hoffe, die Stadtverordneten kommen noch zur Besinnung und kippen diesen Unsinn.

    Die VGF hat ihre Bauvorhaben-Info aktualisiert:


    Zitat

    Über die bisherige Endstation „Hauptbahnhof“ hinaus soll die Linie U5 in das so genannte Europa-Viertel verlängert werden. Nach jüngsten Beschlüssen der Stadt Frankfurt von Anfang 2012 plant die VGF eine oberirdische Erschließung, der ursprünglich vorgesehene Tunnel auf der ganzen Länge wurde aus Kostengründen verworfen. Hinter dem Hauptbahnhof wird so nur die neue Station "Güterplatz" unterirdisch liegen, dahinter kommt die Strecke über eine Rampe an die Oberfläche und wird in der Mitte der Europaallee auf einem Rasengleis weiter Richtung Westen geführt. Der Europagarten soll dabei von einem Gemeinschaftstunnel für Bahn und Autos unterquert werden; ein ähnliches Bauwerk gibt es auf der Siebengebirgsbahn der Stadtwerke Bonn. Die Stationen "Emser Brücke", "Europagarten" und "Wohnpark" (Arbeitstitel) werden wie auf dem Riedberg an der Oberfläche gebaut.


    Quelle: http://www.vgf-ffm.de/de/press…bauvorhaben/europaviertel

    Zitat

    Original von baeuchle
    Der Merianplatz ist zwar kein Linienziel, aber dieser Artikel in der FNP gehört in den Themenkomplex hier: Leute Im Nordend (bzw ein CDU-Ortsbeirat und eine Grünen-OBrätin) wollen, dass der Merianplatz "Nordend Merianplatz" heißt, weil die bösen Leute immer denken, der wäre in Bornheim.


    Oh Mann, die im OB3 haben echt nicht mehr alle Latten am Zaun! Zu viel Freizeit und nicht genügend richtige Probleme im Stadtteil führen wohl dazu, sich jahrelang mit den U5-Bahnsteigen zu beschäftigen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen und jetzt solch ein Blödsinn. Es ist scheint nichts zu blöd, als das man es nicht fordern könnte.

    Warum wird eigentlich wie zu schlechtester FVV-Zeit immer von Parallelverkehr und Überkapazitäten fabuliert, wenn zwei Linien, die von zwei unterschiedlichen Richtungen kommen, sich auf einer Länge von einigen hundert Metern und drei Haltestellen den Weg teilen, um sich dann wieder in zwei Richtungen aufzusplitten? Das ist es doch, was ein Netz ausmacht. Also genau das, was man in Frankfurt unter Wolfram Brück mit der Einführung von U6/U7 und der damit einhergehenden "Anpassung" der Straßenbahnnetzes zerstört hat.


    Wenn man sich die "Beförderungsfälle" zwischen Hl. Geist und Lokalbahnhof anschaut, müsste man vermutlich den Bahnverkehr ganz einstellen. (Nicht als Vorschlag gemeint!)

    Visionär, diese VGF. Dass die schon heute wissen, was morgen passiert :D



    Quelle: http://www.vgf-ffm.de/de/press…eroelffnung_der_linie_18/


    Mod-Edit: Pressemeldung formatiert
    Bitte achtet beim Einstellen von Pressemeldungen darauf, dass diese formatiert und damit lesbar sind! Das lässt sich leicht durch Nutzung der Vorschau vor dem Absenden des Beitrags überprüfen.


    Wenn wir denn schon beim Thema "anschaulich" sind, könnte man argumentieren: "Wo an der Stadtgrenze endet die Bimmel denn?" und die Antwort wäre: "Am August-Bebel-Ring". Ob sie dann drüber-, reinfährt oder kurz davor zum stehen kommt ist vll. etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder?

    Ich denke auch, dass herausragende Ziele, wie Hauptbahnhof, Messe, Süd-, Ost-, Westbahnhof, etc. ohne die entsprechenden Stadtteilnamen angezeigt werden sollten.


    Allerdings sollte man auf so technokratische Bezeichnungen wie "Straßenbahn" oder "Stadtgrenze" verzichten. Welchem nichtinteressierten sagt denn "Stadion Straßenbahn" etwas? Konsequenterweise müßte die andere Station dann "Stadion S-/Regionalbahnhof" heißen. Das ist doch Unfug.
    Und wenn ich "Neu-Isenburg Stadtgrenze" bzw. "Offenabch Stadtgrenze" lese, denke ich, dass da noch ein Schlagbaum samt Zollbeamten steht. In welchem Jahrhundert leben wir denn? Was wäre an "Offenbach August-Bebel-Ring" falsch oder missverständlich?

    Zitat

    Original von penultimo
    Mittlerweile stehen an fast allen Haltestellen die Wartehäuschen, DFIs und Masten für die Haltestellenschilder. Die Ausnahme bildet interessanterweise die Station, die als erste bis auf die Ausbauten fertig war: die Endstation Gravensteiner-Platz. Am Samstag liefen denn auch schon zeitweise die DFIs.


    Dass die 18 anscheinend vom Pech verfolgt ist, bevor sie überhaupt in Betrieb geht, zeigt auch folgendes Bild. Das diese Woche neu gesetzte Geländer wurde zwar nicht geklaut, aber irgendein Autofahrer scheint nicht in der Lage gewesen zu sein, sein Fahrzeug geradeaus zu steuern... 8 )


    Soooo, nun also die Bilder. Aufgrund des Wetters etwas grau.
    Vielen Dank für die Hilfe Horst Honig & Combino! Ich hatte unter FAQs gesucht... :rolleyes:




    Quelle: http://www.traffiq.de/54420.de…anwechsel_11_12_2011.html


    Pressemitteilungen bitte in Zukunft als Zitat und nicht als reinen Beitrag einfügen. Es erweckt sonst den Eindruck, der Text würde von dir stammen!

    Mittlerweile stehen an fast allen Haltestellen die Wartehäuschen, DFIs und Masten für die Haltestellenschilder. Die Ausnahme bildet interessanterweise die Station, die als erste bis auf die Ausbauten fertig war: die Endstation Gravensteiner-Platz. Am Samstag liefen denn auch schon zeitweise die DFIs.


    Dass die 18 anscheinend vom Pech verfolgt ist, bevor sie überhaupt in Betrieb geht, zeigt auch folgendes Bild. Das diese Woche neu gesetzte Geländer wurde zwar nicht geklaut, aber irgendein Autofahrer scheint nicht in der Lage gewesen zu sein, sein Fahrzeug geradeaus zu steuern... 8 )


    Bin leider zu doof, um hier Bilder hochzuladen, sonst hätte ich sie gepostet.

    Ich finde den neuen Plan auch viel besser gestaltet als den alten mit den vielen etwas hysterischen Rundungen und den gestrichelten Linien für die Trams. Außerdem gefällt, dass die unsinnige Kombination von zwei Fonts für die Liniennummern der U-Bahn endlich aufgegeben werden (U4).


    Schön wäre eine einheitliche Nutzung der Linienfarbe, denn auf dem RMV-Plan haben U8 und U9 abweichende Farben.


    Und wo wir gerade bei Wünschen bzw. Vorschlägen wären:
    - Analog zum neuen Tramplan grafisch ansprechendere Linienlaufpläne in den U-Bahnstationen und Waggons (die neuen sehen grauenvoll aus).
    - Markierung der Liniennummer in der gleichen Farbe auf den Haltestellenschildern, dem Linienplan und allen Medien, wo dies möglich ist. Das hat mir in anderen Städten bisher immer gut gefallen und die Orientierung erleichtert hat (z.B. Toulouse, Barcelona, Montpellier, in der Berliner U-Bahn, etc.).
    - Vermeidung von Wortungetümen à la Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium, Ostbahnhof/Sonnemannstraße, Börneplatz/Stoltzestraße. Warum nicht nur Polizeipräsidium, Sonnemannstraße oder Stoltzestraße? Ostbahnhof/Honsellstraße ist ja sinnvoll, um auf die Umsteigemöglichkeit hinzuweisen, aber an der Sonnemannstraße?


    Insgesamt ein Daumen hoch und bitte weiter so!

    Der Abzweig zujm Ostbahnhof befindet sich zwischen Friedberger Anlage und Zoo Passage. Somit ist eine Einfädelung hinter der Station Ostendstraße (in Höhe der Sonnemannstraße) nicht möglich. Außerdem existiert bereits eine wie weit auch immer ausgebaute S-Bahnstation Ostbahnhof unter der Station der U6. Die wurde damals bereits mitgebaut. Es ginge also unterirdisch "nur" noch um den Bau der Rören zwischen Abzweig Zoo-Passage und der Rampe von der Station Ostbahnhof auf die bestehenden Bahngleise. Muss mal suchen, ob ich die Quellen noch finde.

    Auch an der Rat-Beil-Straße waren gestern bereits die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht und der reguläre Abzweig von der Friedberger wieder freigegeben. Aus der RBS in die Friedberger waren aber weiterhin die beiden linken Streifen abgesperrt.


    Vom Alleenring bis zur Gellerstraße war die Fahrbahn bereits geteert. Es fehlte lediglih die letzte Schicht. Ich vermute, damit geht die Rückverlegung der Fahrbahnen zwischen Schwarzburgstraße und Hallgartenstraße in die entscheidende Phase. Könnte mir vorstellen, dass Ende nächster Woche der Nibelungenplatz bausttellenfrei ist.