John2 gebe ich dann Recht - wenn die Autonutzer ihre wahren Kosten bezahlen.
Fängt bei den Krankenkassen an: Ich zahle als freiwillig Versicherter mittlerweile satte 800 € im Monat. Das Soldarprinzip akzeptiere ich. Nicht aber, dass andere auf u.a. meine Kosten massive Gesundheitsschäden verursachen. Nicht durch die Haftpflicht abgedeckte Unfallkosten, massive Gersundheitskosten durch Abgase, Lärm, Bewegungsmangel usw. Fehlender Lebens- und Bewegungsraum in meiner Stadt, weil alles durch Autos voll gestellt ist.
Road-Pricing von 5 - 10 € je gefahrenen Km - und ihr Umlandbewohner dürft weiterhin in Frankfurt Auto fahren. Dazu kommen dann aber Schweizer oder niederländische Geldbußen für zu schnelles Fahren oder Falschparken. Da parkst Du dann nicht mal eben in voller Breite auf dem Gehweg, in der Bushaltestelle oder im Lichtraumprofil der Bahn.
Im übrigen könnte sogar Bad Vilbel von der Tram profitieren, wenn die bis Ober-Erlenbach, Karben oder Nidderau weiterfährt und Einkaufskunden in die Stadt bringt. Und die Tram ist ja nur deshalb so lahm in Frankfurt, weil man hier keine wirkliche Vorrangschaltung einrichten mag. Geh mal z.B. nach Freiburg oder Genf oder Montpellier, da ist die Tram ein schnelles Massenverkehrsmittel.