Beiträge von Ost-West-Express
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Die geplante Nordmainische S-Bahn hat außerhalb Frankfurts den Nachteil, dass die Bahnhöfe außerhalb der eigentlich Ortszentren liegen. Eine Stadtbahn- oder Zweisystemlösung würde die Möglichkeit bieten, stadtbahnmäßig in die Stadtzentren (Maintal, Hanau) zu fahren und damit mehr Fahrgäste direkt anzubinden.
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Charly kann sich freuen - es gibt wieder ein paar Bilder aus der alten Heimat.
Hamburgs alkoholfreie Zone in Bus, Bahn und Bahnhof - hier Plakat in der S 1
Am S-Bahnhof Poppenbüttel eifern die Beteiligten dem Vorbild der Frankfurter Honsellbrücke nach, die übernächstes Jahr nach 103 Jahren vollendet werden soll.
Nachdem jahrelang am neuen Busbahnhof gebaut wurde, wurde man letztes Jahr endlich fertig. Nur die Fußgängerbrücke führt nicht direkt zu den Bussen, sondern auf langen Rampen drumherum. Bis 2114 werden sie´s dann wohl hoffentlich schaffen, die Fußgängerbrücke auch in den Busbahnhof direkt zu verlängern.
Hier eine der schönsten Aussichten des deutschen Schienennetzes: Von der Lombardsbrücke zwischen Dammtor und Hauptbahnhof auf die Binnenalster.
Hier ein etwas ungewöhnlicher HVV-Linienplan Zumindest Charly wird sich vielleicht verwundert die Augen reiben - Spiegelung im Fenster eines IC-Wagens.Und zum Schluss auch noch ein Ausblick auf ein anderes Transportmittel, das für die Reise nach Frankfurt sicher spannend wäre:
Blick aus dem Zugfenster zwischen Elbbrücken und Hauptbahnhof kurz vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof -
Gestern am Heddernheimer Gleisdreieck (Heddernheimer Landstraße):
Einfahrt der U 1 nach Ginnheim mit 360 - 340 und 304
U-304 in voller Pracht des historischen Farbkleids bietet einen Blick in die Zukunft mit Ginnheimer Kurve
Danach kamen eine U 1 mit 363 am Zugende und eine U 9 mit 647
647 auf dem Weg über den Riedberg nach Nieder-Eschbach -
Aber im Rhein-Neckar-Verbund fahren die ET 425 als S-Bahnen !
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Der RMV-Tarif mit seinem Territorialprinzip ist ein Anachronismus wie manches in diesem Bundesland. Das erinnert eher an die fürstlichen Herrschafdtsansprüche der damaligen Kleinstaaten vor 200 Jahren als an ein zeitgemäßes Verkehrskonzept.
Natürlich ist es sinnvoll, von Fechenheim nach Oberrad zu fahren - selbst der Frankfurter GrünGürtel-Rundweg begibt sich zwischen Carl-Ullrich-Brücke und Gerbermühle über ein paar Kilometer auf "ausländisches Gebiet"
Der VRR-Tarif ist zwar auch ein Territorialtarif wie unserer, hat aber das Problem mit Überlappungsbereichen der weinzelnen Waben gelöst. Da würde dann die Wabe Offenbach eben bis zur Mainkur und zum Oberräder Dalles reichen.
Sagen wir es einmal so: In fast jedem ÖPNV-Netz der Welt außerhalb Südhessens haben sie es geschafft, für den Fahrgast verständlichere Tarife zu schaffen. Von daher könnte der RMV-Tarif ins Guinness-Buch der Rekorde als der komplizierteste ÖPNV-Tarif. Oder kennt jemand noch unverständlichere Regeln ?
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Der letzte Abschnitt der Europa-Allee könnte durchaus 2013 fertig werden, und dann ist durchaus denkbar, dass eine Buslinie dorthin verlängert wird - allerdings denke ich da eher an die "46". Aber immerhin gibt es bereits jetzt in Mainz eine Straßenbahnlinie 52
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Ich könnte ja behaupten, das wäre eine Sonderanfertigung für tisseo Toulouse - aber ich gebe Dir recht: Habe mich vertan, weil von dem 2. Bus das 1. Rad kaum zu sehen ist. Außerdem sind die 900er Busse auch Solobusse.
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Etwas gesunder Menschenverstand und Rücksichtnahme wären wesentlich sinnvoller als alle möglichen technischen Raffinessen.
Um es einmal sehr drastisch auszudrücken: Statt etwa 200 Millionen Euro in zwei teure Tunnel in der Eschersheimer und Eckenheimer zu investieren, sollte ein Zehntel der Summe in eine flächendeckende nachhaltige Verkehrserziehung eingebracht werden.
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War heute mit dem Rad in Ginsheim-Gustavsburg. Als ich gegen 22 Uhr dort angekomme, treffe ich einige sehr ratlose Fahrgäste, die von der Feier zur Eröffnung des Regionalpark-Rundweges an der Mainspitze kommen.
Nirgends Infos, ein paar Bauleute, die auch nichts wissen. Angeblich sollte es SEV geben (statt der Ringzüge). Diese Info-Politik ist nicht mal Dritte-Welt-Niveau. StuS gehören nach Artikel 14 GG schlicht und ergreifend die Bahnhöfe entzogen - man kann sie zum Beispiel den Verkehrsverwaltungen der Länder übergeben, die dann eben nicht nur Straßen, sondern auch Bahnhöfe verwalten.
Schlechter geht es nicht mehr, höchstens wenn man mit dem Abrissbagger kommt!
Ratlos war ich auch, aber: Mit dem Rad ging es ja noch - Sprint um 22:50 Uhr nach Mainz-Kastel zur S1. Der Bahnhof wäre übrigens auch ein heißer Kandidat für den 1. Platz beim Wettbewerb "welcher Bahnhof ist am meisten heruntergekommen?" Egal - jede Lösung, die StUS die Bahnhöfe entzieht, kann nur eine Verbesserung bedeuten.
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Das ist dann die Baureihe "T" Passend zur Bilderkette mit den Wagennummern ab 1201 aufwärts.
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Schönes Bild eines wirklich exotischen Fahrzeugs, Jimmy!
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Alkohol ist auch im trinkfreudigen Warschau in Bussen und Bahnen verboten, kann mit 100 Zloty (30 €) sogar recht teuer werden. Ein Einzelfahrschein kostet z.B. 2,50 Zloty (etwa 80 Cent).
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Dort wiederum kann ich den Engpass nachvollziehen, weil es zu Veranstaltungsende anfing zu regnen. Und von der Eissporthalle gibt es nur die U 7. Spätestens an der Hauptwache dürften sich die 30 Radfahrer auf das übrige Netz verteilt haben.