Beiträge von ST4

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    Original von Baertram
    Nur Bw 116 wurde zerstört, die anderen wurden lediglich beschädigt, denn man sie hat anschliesend wieder aufbauen können. Es waren nicht nur die beiden Luftangriffe am 11. September und 12. Dezember 1944, sondern weitaus mehr. z.B. 1943 war ein starker Luftangriff. Oder Ende August 1944 wurde Griesheim angegriffen. Also, "Möglichkeiten" (Klingt grausam, es ist aber so) gab es mehr als genug. Es könnte von 1943 - Ende März 1945 jederzeit passiert sein. Das wissen nur noch Zeitzeugen und diverse Unterlagen der HEAG, sofern diese noch vorhanden sind.
    Und im Verhältnis zu anderen Städten hatte Darmstadt (die HEAG natürlich) mit nur 1 Totalverlust und 3 Beschädigungen wirklich Glück gehabt. Im Rhein-Neckar-Dreieck gingen 134 Tw und 95 Bw durch die Kriegseinflüße "verloren".


    Wer weiß, vielleicht war ja nur nicht der Wille da, einen SB1 wieder auf zu bauen...Wie du schon sagtest: wissen nurnoch Zeitzeugen.


    Mit den Luftangriffen kenn ich mich nicht 100% aus. Aber natürlich gibts da noch mehr Möglichkeiten. Vielleicht ging Bw116 auch bei einem Tieffliegerangriff an der Bergstraße verloren - wer weiß.


    Ist diese große Verlustzahl auch der Grund gewesen, dass Darmstadt im 2. Weltkrieg 3 ST1 nach Mannheim/Ludwigshafen abgegeben hat? Wobei Darmstadt ja auch Triebwagen aus dem Saarland erhalten hat...


    Und andere Städte haben den gesamten Fuhrpark verloren, da ist das Rhein-Neckar-Gebiet noch gut davon gekommen...

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    Original von kato
    Natürlich, auf dem Papier. Nur braucht man schon mindestens 2-3 km durchgängige Strecke ohne Halt, um überhaupt mal die 80 richtig ausfahren zu können (und bei 100 eher mehr). Und Fahrzeuge, die entsprechend schnell fahren können - und die Darmstadt zumindest im Bestand m.W. nicht hat.
    [...]
    Für eine Darmstädter Strecke nach Osten raus wäre sagen wir mal ein knapper 5-km-Streckenabschnitt entsprechend ausgebaut möglich - aber finanziell lohnend wäre der kaum, insbesondere wenn man entsprechende Investitionen an Fahrzeugen auch mit einrechnet.


    Die ST7/8 haben nach Alsbach raus schon 90 km/h geschafft. Zudem habe ich von einem ST10 gehört, der den Malcher Buckel mit über 100 km/h runter ist. Die ST11-14 sind abgeriegelt, wenn man die Abriegelung ausbauen würde, kämen die auch problemlos auf ihre 90 km/h (stärker und leichter als ST7/8). Wie es dann mit dem Fahrkomfort aussieht, kann ich nicht sagen...

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    Original von Baertram
    @ST 4: ähem, ähem.
    Tw 57, 72 und 76 sind in der Nacht vom 11. auf 12. September 1944 schwerbeschädigt worden. Alle 3 Tw wurden bis 1947 wieder aufgebaut in geäanderter Form (Die ST 4 sind hier bereits erwähnt worden).


    Einer der beiden ST4 wurde bei einem anderen Luftangriff beschädigt. Außerdem wurde Tw72 1955 und Tw76 1956 wieder aufgebaut.
    Wenn wir nun schon bei den Kriegsverlusten sind: Bw116 (SB1) ging am 12.12.1944 drauf. Vllt. ist an dem Tag auch der 2. ST4 zerstört worden.

    Die Pressemitteilung enthält ein paar Fehler, die ich hier berichtigen will:


    Zitat


    Von den ursprünglich 17 Fahrzeugen der Serie [...]


    Es waren 18 Triebwagen (50 bis 67).



    Zitat


    Zwei brannten beim Luftangriff auf Darmstadt am 11. September 1944 völlig aus.


    Es brannten ein ST3 (Tw57) und ein ST4 (entweder Tw72 oder 76) aus, jedoch nicht 2 ST3.


    Zitat


    [...] denn anders als der teilbeschädigte Geschwisterwagen 57 befindet er sich noch zu weiten Teilen im Originalzustand.


    Seit wann ist Tw57 beschädigt? (Ungünstig ausgedrückt)


    Quelle: HEAGmobilo Pressemitteilung



    Da nun auch Fragen zum Tw66 aufkommen werden, der ja auch in Darmstadt ist: er wird Ersatzteilspender


    Quelle: HEAGmobilo Pressemitteilung

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    Original von GoaSkin
    Wieso sollte Kranichstein unglücklich werden? Momentan kann zwar zwischen Eissporthalle und Borsdorffstraße schneller gefahren werden, aber wer weiss, ob die Zukunft nicht eh eine weitere Haltestelle dazwischen bringt, falls man die Schrebergartensiedlung zum Baugebiet erklärt?


    Ich habs aufs Eisenbahnmuseum bezogen ;)


    Und wehe dem, der da noch ne Haltestelle dazwischen zwängt! Dann bräuchte ich 1 Minute mehr nach Hause :D

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    Original von GoaSkin
    Man könnte sich auch folgendes überlegen: Man baut ab DA-Ost eine EBO-Eisenbahn für Schmalspur-Straßenbahnen wie es auch im Rhein-Neckar-Raum auf den Strecken nach Heddesheim, Bad Dürkheim und auf der Ringbahn (Mannheim-Heidelberg-Weinheim-Viernheim-Mannheim) der Fall ist. Die Strecke lässt man an manchen Stellen eingleisig, gestaltet aber großzügig Ausweichmöglichkeiten. Dadurch würde das Vorhaben realisierbar sein, in dem man auf der stillgelegten Strecke neue Gleise und eine Oberleitung verlegt sowie Haltepunkte und Signaltechnik installiert. Man müsste absolut kein Gelände bearbeiten und benötigt auch keine neuen Brückenbauwerke. Und man dürfte auch höhere Geschwindigkeiten fahren.


    Da wäre Kranichstein aber ganz und garnicht glücklich!


    Sinnvoller finde ich es, die Straßenbahn garnicht die Bundesstraße kreuzen zu lassen, sondern den Weg zur TU-Lichtwiese zu nehmen, von dort aus entlang der Schneise (kp, wie die heißt) und dann an der Bundesstraße ein Rechtsschwenk. Von dort parrallel zur Bundesstraße, ab der AS Roßdorf gehts auf der Eisenbahntrasse weiter. Dann würde ich eine Führung durch Roßdorf bevorzugen - was natürlich nicht kommen wird. Die Reststrecke dann wieder auf der Eisenbahntrasse.



    Zitat

    Original von GoaSkin
    Eine Dreieichbahn-Verlängerung ist eine heikle Sache, da die bisherige Taktung nicht mehr hinhauen würde, es sei denn man möchte einen krummen 80-Minutentakt.


    Wie wäre es, die Dreieichbahn über Groß-Zimmern und Reinheim bis Reichelsheim zu verlängern?

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    Original von Combino
    Ich habe, trotz starkem Schülerverkehr und resultierender Taktverdichtung, noch nie einen Langzug auf der Linie 3 gesehen! Hat denn jemand ein Foto von diesem besonderen Ereignis? Da hätte ich sofort zur Kamera gegriffen!


    Ich hab das auch nur 1 oder 2 Mal gesehen - vor mindestens 5 Jahren. Also Up-to-date ist das nciht mehr. Und zur Luo dürfen die glaube ich garnicht, weil verschiedene Haltestellen (zB Heinrichstraße Rtg. Stadt, Goethestraße beide Richtungen) nicht lang genug sind und die Fahrgäste sonst auf der Straße aussteigen würden.

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    Original von Johony
    Des weiteren können auf der SL 3 immernoch nicht nur Solofahrzeuge verkehren, sondern auch Langzüge. Das dies nicht die Regel ist mag eine Sache sein, dennoch kommt es bei Zeiten vor. Und Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel. ;)


    Ich hab noch nie nen Langzug auf der 3 zur Lichtenbergschule gesehen. Wenn, dann sieht man sowas bei Kurzfahrten HBF - Lui (weiß der Geier, wofür die da fahren :D)

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    Original von olieisenbahn
    [...] dass beispielweise um 11.37 Uhr, 11.38 Uhr und 11.40 drei Busse ab Lui hintereinander nach Roßdorf fahren [...] dass hier Änderungen notwendig sind.


    Ein so dichter Takt nach Roßdorf ist tatsächlich nicht notwendig. Wobei meines Wissens nach kein Bus NUR nach Roßdorf fährt, daher könnte es sein, dass die ersten beiden voll sind mit Leuten, die weiter wollen und dann ist der 3. schon sinnvoll.


    Zitat

    Original von olieisenbahn
    Insbesondere im Hinblick auf die Belastung der Innenstadt und des Luisenplatzes, die ich auch sehe.[...]


    Es bringt dem Luisenplatz aber nichts, wenn einer der o.g. Busse nicht über Roßdorf sondern direkt fährt...


    Ich denke, der Vorschlag ist ganz gut. Wie bereits gesagt wurde, kann man den K zum Vivarium zurücknehmen oder vllt. bis direkt vor den Eingang des Vivariums fahren lassen.


    Zudem würde ich die Straßenbahn gleich bis Groß-Zimmern führen.


    Die Ortsdurchfahrt Roßdorf müsste man noch einmal genauer überdenken, notfalls muss man den Ort umgehen und einen Anschluss des Ortes selbst über die von anderen Orten kommenden Busse machen.


    Zum Linienkonzept:
    Man könnte halbstündig Hauptbahnhof - Groß-Zimmern fahren. Zudem noch halbstündig Hauptbahnhof - Lichtwiese.


    Zur HVZ könnte man alle normalen Straßenbahnen bis TU-Lichtwiese fahren lassen und noch viertelstündig eine Schnelllinie bis Groß-Zimmern führen (HVZ deffiniere ich auf die Schülerzeit)


    Zusätzlich könnte man die Zusatzkurse der 6 teilweise bis zur Lichtwiese fahren lassen (wenn das mit Vorlesungsbeginn passt).


    Die Busse könnte man in Roßdorf bzw Groß-Zimmern an die Straßenbahn knüpfen.

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    Original von fabian_B_DA
    Das war doch von Anfang an geplant, dass die Tram bis Hofgasse erst im Frühjahr 2009 wieder fährt...


    Nicht von Anfang an, aber ist schon länger bekannt.

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    Original von Disponent
    Warum sollte man Linienäste bedienen, auf denen kein Bedarf besteht. Der Bedarf wurde auf Grund verschiedener Umfragen ermittelt. Wer bezahlt die Mehrleistungen?


    Es wäre 1 Kurs mehr. Und wenn den keiner bezahlen will, kann man ja wenigstens bis Mitternacht so fahren und nach Mitternacht wendet die 5 dann halt am Schloß. Es ist jedenfalls ziemlich blöd, dass die 5 nicht in den Stern integriert ist und das liese sich so am einfachsten regeln.

    Wie ich schon in anderen Themen gesagt habe, würde ich es für sinnvoll halten, die Linien nachts wie folgt zu ändern (nur Linien, die durch Darmstadt fahren und 8N):


    Linie: Streckenverlauf


    5N: Kranichstein - Nordbad - Willy-Brandt-Platz - Luisenplatz - Schloß - Lichtenbergschule
    7: Arheilgen - Willy-Brandt-Platz - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Eberstadt
    8: Arheilgen - Willy-Brandt-Platz - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Eberstadt - Alsbach
    9: Böllenfalltor - Schloß - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Hauptbahnhof - Griesheim
    8N: Eberstadt - Alsbach (gewohnter Linienweg)
    F: Oberwaldhaus - Schloß - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Hauptbahnhof - Haasstraße
    H: Kranichstein - Schloß - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Hauptbahnhof - Heimstädtensiedlung
    HN: Kranichstein - Schloß - Luisenplatz - Willy-Brandt-Platz - Hauptbahnhof - Heimstädtensiedlung
    K: Hauptbahnhof - Willy-Brandt-Platz - Luisenplatz - Schloß - TU-Lichtwiese
    L: Heinheimer Straße - Willy-Brandt-Platz - Luisenplatz - Schloß - Ostbahnhof


    Zudem fahren alle Regionalbuslinien nach Osten Fr+Sa ab 0 h alle Haltestellen zwischen Schloß und Ostbahnhof an.


    Linie 5N fährt ab ca. 21:00 h (erster "Stern" am Luisenplatz: 21:15, die Kurse speist man aus den normalen 3er Kursen [es werden 3 Kurse benötigt])
    Linien 8, H, K und L letzte Abfahrt Luisenplatz 0:15 h
    Linien 7, 8N und HN fahren erst nach 0:30 h


    Geänderte Linien fett markiert.

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    Original von olieisenbahn
    Die DADINA stellt es etwas anders da.


    Ja, das mag sein. Fragt sich nun, wer recht hat. Hoffentlich die DADINA, das das andere völliger Schwachsinn ist (wenn die 6 rausfährt, kann man einen Kurs sparen).


    Ich hab aus sehr zuverlässiger Quelle erfahren, dass außerhalb der HVZ die 8 bis Alsbach und die 6 vollständig Merck-Eberstadt fahren.

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    Original von 93florian
    Angeblich ist 1986 vor der Stilllegung der Ostbahnhofstrecke auch geplant gewesen, die SL3 (4 Umläufe) und SL4 (2 Umläufe) am Hbf
    umlaufmäßig zu verbinden, um dadurch einen Zug einsparen zu können.
    Ist aber leider nicht realisiert worden.


    Ich will 3 und 5 am Luisenplatz verknüpfen.


    Hmm, aber das wär schon gut gewesen, dann wär die Ostbahnhofstrecke jetzt vllt. noch in Betrieb...