Moin,
2 Fehler hat der Beitrag schon wieder:
1. Laut Bekanntmachung, die heute ausgehängt wurde, sollen die Züge auf der Eschersheimer nur bei Einfahrt in die Stationen 30 km/h fahren.
2. Wurde natürlich nicht berichtet, was das heute im Berufsverkehr alleine für enorme Verzögerungen gebracht hat! Für den unsinnigen Mist braucht man 4-5 Minuten mehr Fahrzeit zwischen Heddernheim und Miquelalle! Es werden gleich mehrere Signalumläufe verpasst, da zusätzlich auch noch die Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 60 km/h verringert wurde!
Vom Padanoster fahren zwischen Heddernheim und Südbahnhof, sowie Retour konnte ich mich heute Nachmittag live überzeugen, wer so einen Scheiß verbockt hat gehört zur Strafe 6 Runden lang auf die U2 gesetzt!
Am Beispiel U2 sieht man deutlich, wie eine weichgekochte Verwaltung und besonders Bürgerfreundliche Verantwortliche, gerade in der Politik die Fahrzeiten einer Stadtbahn! sabotieren:
Ein/ und Ausfahrt Gonzenheim 20 km/h aufgrund Anwohner Beschwerden, zwischen Gonzenheim und Hauptwache komplett HG 60 km/h statt möglichen 80 km/h. Betriebshof Heddernheim erst eine 20 km/h Langsamfahrstelle, dann die dauerhaften 30 km/h in der Kurve vorm Stellwerk (Signalisiert werden übrigends die regulären 40 km/h bei Hp 2!).
Auf der Eschersheimer an allen oberirdischen Stationen Einfahrt vom Überweg vor dem Bahnsteig, bis in die Station 30 km/h und zuguterletzt noch die dauerhafte Langsamfahrstelle einfahrt Südbahnhof von 30 km/h...
Im Vergleich brauchte man 1980 bei durchgehenden 70 km/h 28 Minuten Fahrzeit für Gonzenheim Südbahnhof, heute sind es 31 Minuten plus 5 min Verspätung, also 36 Minuten!
Das ist eine Fahrzeitverlängerung von 25%!
Wer so etwas zu Verantworten hat, der darf sich nicht wundern, wenn die Leute nicht mehr gerne mit der U Bahn fahren wollen...
Gruß