Hallo ins Forum,
anstatt dass ein Umdenken in der Politik stattfindet, dass weniger Automobile besser wären für Umwelt und Mensch (wenn man das schon getrennt listen muss), wird auf Kosten einer baulich getrennten Straßenbahntrasse, die man ja auch zu einer ÖPNV-Spur ausbauen könnte, ein fauler Kompromiss gefunden. Man könnte auch einfach die Parkplätze streichen, allein es erfordert Mut und Entscheidungswillen. Aber jetzt werden Ressourcen und Steuergelder für einen Umbau — in meinen Augen — „rausgeschmissen“. Der Ortsbeirat könnte ja mal gegenrechnen was günstiger kommt: dieser sinnlose Ausbau oder den Anwohner:innen kostenfreie Jahrestickets für den ÖPNV spendieren. Es würde ja Pi mal Daumen ein Ticket pro weggefallenem Parkplatz reichen. In der Regel fährt trotz ca. fünf Sitzplätzen nur eine Person in einem Auto, also hauptsächlich 2 Tonnen Blech spazieren. Und die meiste Zeit stehen die Karren nur rum. Guter Kompromiss? — mal an Carsharing gedacht?
Grüße
~w~