Beiträge von Xalinai

    Denken kann man sich vieles.
    Man kann sich auch denken, dass man im Bereich der Bebauung Brücken nach Art der Wildbrücken baut - also rund 100m breit mit Schallschutz, und diese so dicht stellt, dass sie eben gerade noch keine Einhausung/Tunnelstrecke bilden.
    Irgendwo auf diesen Brücken verkehren dann die Bahnlinien.


    Hochbahnen sind hinsichtlich Schallschutz immer etwas kritisch - nachdem man aber für die untere Eckenheimer eine Lösung gefunden hat, dürften hier mehr Varianten möglich sein.


    Unter dem Aspekt der barrierefreien Zugangs wäre eine ebenerdige Führung der Bahn die beste Lösung, da Rampen im Gegensatz zu Aufzügen eher selten ausfallen.

    Für Edit leider zu spät, daher separate Antwort. Der Behelfshalt ist ja ne lustige Idee, nur so schnell buddelt da keiner einen Zugangstunnel unter den Gleisen durch. ^^


    Soweit ich mich erinnere gibt es aus der Unterführung eine (zugemauerte) Treppe zur Oberfläche bzw. zumindest die Zugänge zu im Rahmen der Einrichtung einer Haltestelle zu bauenden Treppen. Damit wäre der Zugang zu den Gleisen ziemlich genau in der Mitte des 5-10m breiten Bereichs, der als Bahnsteigfläche geplant war, möglich.
    Der Fußweg vom Buchrainplatz über die Wasserhofstraße sind keine 500m.

    meint offenbar die AfD und möchte anscheinend erreichen, dass vollverschleierte Personen von der Beförderung ausgeschlossen werden können.


    Dann teste man das mit einer katholischen Nonne und einer Muslima im Hijab die gleichzeitig einsteigen.
    Keine oder Beide muss es dann heißen.


    So lange wir auch in "unserem Kulturkreis" mit gesichtsverdeckender Kleidung konfrontiert werden, ist die Kleidung kein Ausschlußkriterium.
    Und wenn es gegen religiöse Bekenntnisse im ÖPNV geht, bleibt jeder mit einem Kreuz am Kettchen oder Armband oder Tattoo draußen.


    Manche merken wirklich nichts mehr. :rolleyes:

    Bei Straßengleisen ist das natürlich ne andere Sache. (...)
    Klar, sinnlos ist die ganze Aktion sicherlich nicht, ich halte den Effekt dennoch für begerenzt.


    Da ja nicht "beliebige Stelle im Frankfurter Schienennetz" das Ziel der Beruhigung ist. sondern über die untere Eckenheimer, sind Betrachtungen zu nicht in die Straße eingebetteten Gleisen nicht sinnlos aber irrelevant.

    Was soll jetzt passieren, wenn die Mitnahme des Fahrrades kostenpflichtig wird?
    Dann hat der Radfahrer für sein mitgeführtes Fahrrad einen Fahrschein und damit einen Anspruch mitgenommen zu werden - und der fahrscheinfreie Kinderwagen?
    Oder ist es wirklich die Vorstellung, dass die Ticketpflicht so viele abschreckt?
    Hier im VRS gibt es die Ticketpflicht für Fahrräder - aber wieder nicht bei Jobtickets und manchen Monatskarten. Damit sind gerade "Die die immer da sind" mit Fahrrädern mit Beförderungsanspruch unterwegs.

    Wenn man manuell nicht so exakt anhalten kann, wie wär's bei einem vollelektrischen - und heute auch schon vollelektronischen - Verkehrsmittel mit ein wenig "Fahrassistenz"?
    In Nürnberg hält die fahrerlose U-Bahn auf +/- 5cm an den Türmarkierungen der Bahnsteige.


    Ich kann mir vorstellen, dass sich so etwas sogar nachrüsten lässt.

    Gehts drum, die Autofahrer zu diszplinieren oder den Lärm zu senken? Tempo 50 heißt erfahrungsgemäß, dass 60 gefahren wird. Und 60 +/- ist halt deutlich lauter als 40 +/-. Wenn die Lärmreduzierung auf diese Weise erreicht werden kann, is es doch ok.


    Natürlich kann man Achter Löcher auch mit dem Kreuzschlitzschraubenzieher bohren. Eine Zeitlang.
    Aber wenn man will, dass die Autofahrer nicht schneller als Tempo 50 fahren, muss man ein Werkzeug einsetzen, dass für diesen Zwechk gedacht ist, sonst nutzt es sich ab und kann seinen Zweck nicht erfüllen.


    Und etwas anders als "Disziplinieren" will man mit den 30er-Schildern auch nicht - schließlich könnte da gelegentlich auch ein Blitzer rumstehen, und Tempo 60 ist dann halt viel teurer als Tempo 45. Denn auch die erreichte leichte Reduzierung resultiert aus nichts anderem als der Angst, irdendwann doch geblitzt zu werden.


    Da halte ich, statt einer vagen Angst, die Sicherheit, dass es passiert, dafür aber ohne Beschädigung des Werkzeugs (30) für richtiger.


    Noch schlimmer wäre es, wenn sicher nie geblitzt würde.

    Wenn man eine faktische Überschreitung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit um 50% als "Die Regelung funktioniert" verkaufen will...
    Der Effekt von weiterhin Tempo 50 und Blitzern hinter(!) den relevanten Kreuzungen wäre der gleiche gewesen, mit dem Unterschied, dass es keine Erosion der Relevanz der Tempo 30 Schilder, dort wo sie gebraucht werden, gegeben hätte.


    Vielleicht auch noch eine "Grüne Welle" auf Tempo 45, aber das ist in Frankfurt ja ein Fremdwort.

    Ich glaube, Du willst uns alle auf die Schippe nehmen - jemand der hier ständig mitliest und -schreibt müsste doch erkennen, dass das eine der Stützen der Designer-Wartehalle dieser Station ist.
    Die Ankerplatten müssen jetzt mit den Fundamenten verbunden werden, damit sie durch den begehbaren Teil des Bahnsteig-Fertigteils verdeckt werden.

    Betrieblich mag dass kein großer Unterschied sein, bei einer Betriebsstörung im Tunnel / untere Eckenheimer Landstraße aus Fahrgastsicht eventuell schon. Umsteigen zu Alternativrouten ist an der Nationalbibliothek (oder Sozialzentrum ) wesentlich einfacher als am Hauptfriedhof.

    Aber ist ein Gleiswechsel zwischen Nationalbibliothek und Hauptfriedhof nicht prädestiniert für ein Umsteigen an der Nationalbibliothek bei einer Störung nördlich des Hauptfriedhofs?
    Und ist die (Straßen-)Schleife am Hauptfriedhof mit der zugehörigen Wendemöglichkeit auf der Eckenheimer nicht perfekt geeignet für einen Umstieg zwischen Bahn und Bus bei einer Störung südlich des Alleenrings?

    Schon. Aber wenn eine Rolltreppe mit x m/s auf jeder Stufe nur eine Person transportiert, damit möglicherweise auf der anderen Seite für je drei Stufen einer mit 1,5x m/s hochlaufen kann, transportiert sie insgesamt weniger Personen, als wenn auf jeder Stufe zwei Personen stehen.
    Der Nutzen für die Mehrzahl der Passagiere ist also größer, wenn man die Rolltreppen maximal dicht zustellt.


    Davon abgesehen sind die Rolltreppen in D nach meinem Eindruck auch deutlich langsamer als in anderen Ländern, so dass sich hier das Laufen eher lohnt.

    Wie das gehen sollte, ohne dass bei durchschnittlichen Wartehallen-Längen von 4 - 5 Metern und 3-türigen Frankfurter Bussen mindestens eine dahinter zu stehen kommt, müsstest Du mal genauer erklären. ;)

    Man kann auch Öffnungen in die Wartehalle einbauen. So wie es an Schulen Drängelgitter am Bordstein gibt, die Öffnungen passend für Schulbustüren haben. Erfordert halt präzises Anhalten. Ggf. ergibt sich damit für unterschiedliche Busmodelle eine andere Halteposition, optimal wäre, wenn die erste Tür an der Wartehallenöffnung ankommt, dann stehen weniger Leute an der Mitteltür den Aussteigern im Weg und das "nach 20 Uhr beim Fahrer einsteigen" klappt (zumindest bei schlechtem Wetter) automatisch.


    Und ja, Ulf, man sollte Platz für den Außenspiegel lassen, das nützt auch dem fließenden Verkehr...

    Wenn die Wartehalle auf der Seite, von der der Bus kommt, verglast (oder L-förmig offen), ist und die Wände zur Fahrbahn bodennah runtergezogen sind, so dass es kein Spritzwasser von vorbeifahrenden Autos gibt, ist das eine gute Idee. Dann kann die Wartehalle fast fahrbahnbündig montiert werden und gibt maximalen Wetterschutz. Man könnte so vermutlich an vielen Stellen, an denen es diesen heute noch nicht gibt, Wartehallen aufbauen. Flaschenburgstraße wäre so eine Gelegenheit.
    Nur der Busfahrer darf halt nicht so halten, dass die Tür vor der Wand sitzt.

    So ähnliche Bilder gab es am Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr auf der Offenbacher/Oberräder Landstraße zu beobachten - ein halbes Dutzend 16er auf dem Weg zur Stadtgrenze und keine in der Gegenrichtung.


    Gibt es da keine Regel, nach der dann früher gewendet wird, um zumindest den Verkehr im nicht blockierten Streckenabschnit aufrecht zu erhalten? Zumindest auf der Strecke gibt es ein paar Gleiswechsel...

    Köln hat das damals schon richtig gemacht. Die Eingemeindungen durchgeführt (auch im Westen) und am Ende knapp unter einer Million geblieben - und dann die Million durch Wachstum erreicht.


    In Frankfurt ergeben OF und F zusammen heute aber noch keine 900000 - deshalb betrachten Diskussionen zu einer Eingemeindungswelle meist auch die anderen "Dellen" in der Grenzlinie.