das Problem wird sein, dass die Bahn einem nicht das Gefühl vermittelt, dass sie zum Wohle der Reisezeit der Fahrgäste mit Betriebsstörungen und deren Information umgeht. So rechnet man immer mit dem Schlimmsten.
Viele Möglichkeiten, darunter auch das Aussteigen auf freier Strecke, werden nicht zugelassen, weil es weniger oder mehr Leute gibt, die das nicht beherrschen und daher alle vor Unfällen zwangsgeschützt werden.
Meiner Meinung genügt eine gute Information über die möglichen Gefahren in der vorliegenden Situation. So kann sich jeder Fahrgast überlegen, was er in dieser Situation macht.
=> Es gäbe dann wahrscheinlich Seminare mit dem Titel: "Wie befreie ich mich sicher aus einer blockierten Situation" 
Früher gingen die Türen bei manchen Stadtbahnen auch während der Fahrt schon zu öffnen und die Fahrgäste waren an der Station alle draußen, bevor der Zug stand. Heute kommt man nur raus, wenn der Tf die Türfreigabe nicht verpennt.
Unmöglich war mal ein Fahrer eines 4-Türigen Gelenkbusses in einer Südhessischen Stadt im Berufsverkehr, der in einem knackig vollen Bus eine Station vor einer wichtigen Umsteigehaltestelle die defekte Tür 3 verrigelte und an der zentralen Umsteigehaltestelle die Türen 2 + 3 + 4 nicht freigab
. Der Busfahrer hätte den Bus bis zur besagten Haltestelle neben die Haupttrasse fahren, dort alle Türen wieder freigeben und einen Ersatzbus für die wenigen Fahrgäste des untergeordeneten Linienabschnittes ab dem zentralen Umsteigepunkt ordern oder er hätte erst ab dort so verfahren sollen.
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