Beiträge von Chrizzz95

    Zitat

    Original von Germanium
    Sowohl Beamte, als auch Angestellte, darf der Arbeitgeber nicht einfach nach Lust und Laune versetzen. Er muss zB das soziale Umfeld des Arbeitnehmers bei der Auswahl berücksichtigen (Rechtsprechung BAG).
    Dh einen verheirateten Angestellten mit Kindern kann er nur in andere Betriebsstätten in zumutbarer Pendelentfernung versetzen (ich weiß nicht die genauen Streckenangaben, denke aber so ~50km).
    Als unverheirateter junger Arbeitnehmer ohne Kinder muss man es sich allerdings gefallen lassen, auch mal von München nach Hamburg wechseln zu müssen. Aber warum nicht mal was neues erleben?


    Soviel halt zur Aussage, dass man sich seinen Arbeitsplatz nach dem Wohngebiet aussucht und nicht umgekehrt. Ist es wirklich für einen Arbeitnehmer so einfach zu sagen: "wenn Du, meine Firma, mich woanders einsetzen willst, dann kündige ich halt und such mir einen neuen Arbeitgeber ... in meiner Stadt"?

    Zitat

    Original von Colaholiker


    Ich suche mir meinen Wohnort nicht nach meinem Arbeitsplatz aus, sondern umgekehrt. Sonst müßte ich ja nach *schauder* Kelkheim ziehen...


    Glück gehabt, aber nicht alle können sich so glücklich schätzen und müssen zusehen, wo sie Arbeit finden. Leider hat sich seitens der Arbeitgeberschaft oft durchgesetzt, der Arbeitnehemer soll flexibel sein.


    Aber zum Beispiel auch Beamte können in ihrem Einsatzort einfach versetzt werden und müssen dann, obwohl sie z.B. in Kassel gelebt und vielleicht sogar dort gearbeitet haben, nach Frankfurt versetzt werden und dorthin pendeln.

    Zitat

    Original von Colaholiker
    Diesen Punkt sehe ich etwas anders. So nervig die Warterei an Ampeln für mich als Fußgänger ist, darf man einige Punkte nicht übersehen. Wartende und wieder anfahrende Autos machen Lärm und produzieren mehr Dreck als Autos, die mit konstanter Geschwindigkeit vorbeifahren.
    Das CO2 (und eventuell andere Abgase), die wartende Fußgänger ausdiffundieren, dürfte aus geringer Entfernung nichtmal meßbar sein. Vom ökologischen Gesichtspunkt her sind vorbeifahrende Autos mit wartenden Fußgängern also besser als andersherum.


    Sorry Colaholiker, aber ich glaube, ich werde hier missverstanden. mein Vorschlag von "Dauerrot" heißt nicht, dass der nur MIV dauerrot hat, sondern auch die Fußgänger, also ALLE haben erst einmal dauerrot. Erst bei Annäherung eine motorisierten Verkehrsteilnehmers, der sich zudem auch an die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit hält, schaltet die Ampell auf grün. Dann gibt es auch keine "Belästigung" durch Anhalten und wieder Anfahren. Auf der anderen Seite könnte der Fußgänger auch sofort grün erhalten, wenn sich kein Fahrzeug nach der Messschleife aufhält. Und selbst dann halten sich Wartezeiten für die Fußgänger in erträglichem Rahmen.


    Zitat

    Original von Germanium
    Geht allerdings nur, wenn Fußgängerampeln auch auf Dauerrot geschaltet sind, da 3,6 Sekunden nicht für die Räumzeit reicht.


    Das hätte allerdings nur Sinn auf weniger frequentierten Kreuzungen und ohne zu großer Dominanz für eine Richtung. Ansonsten wären die Investitionskosten für die Induktionsschleifen nicht zu rechtfertigen, denn dann kann die Hauptrichtung auf auf Dauergrün geschaltet werden, da es am wahrscheinlichsten ist, dass hier Fahrzeuge vorbeifahren.


    Stimmt, gebe ich recht. Und natürlich auch nicht überall ergibt so eine "Dauerrot"-Schaltung für alle Verkehrsteilnehmer Sinn.


    Ich denke, wir verzetteln uns hier langsam in diversen Situationen und verschiedenen möglichen und unmöglichen Ereignissen. Zum einen ist es richtig zu lernen, wenn ich mich von einem Punkt zum anderen zu bewegen, mögliche Ereignisse, die mich unterwegs bremsen können, einzukalkulieren. Dies nennt man wohl "gesunden Menschenverstand" bzw. "Lebenserfahrung". Z.B. fahre ich morgens mit meiner U5 zum Hauptbahnhof, rechne ich mit im Wege stehenden Müllfahrzeugen oder Lieferanten, rechne aber nicht mit z.B. umstürzenden Bäumen oder einem Verkehrsunfall. Erstes kalkuliere ich mit ein, das andere aber nicht. Würde ich letzteres auch noch mit einkalkulieren, müsste ich ja ca. eine Stunde früher fahren, beides ist aber im juristischem Sinne ein "unabwendbares Ereignis", also ein Geschehnis, was von außen einwirkt und auch bei größtmöglicher Sorgfalt nicht vermieden werden kann. Und wenn ich das ganze auf Fuußgänger übertrage: klar können Fußgänger wesentlich flexibler reagieren uns sich andere Wege suchen, dafür ist die Geschwindigkeit aber auch viel niedriger als die von anderen Verkehrsteilnehmer. Daher ist auch das Zeitgefühl beim Warten müssen ein ganz anderes.


    Letztendlich: alle möglilchen und unmöglichen Situationen können einfach nun mal nicht berücksichtigt werden.


    Auf das mit den tragischen Unfällen auf der Eschersheimer denke ich, dass ich mit meiner These hier:

    Zitat

    Original von Chrizzz95
    ...Jein, für mich eher ein psychologisches Phänomen: 40 Sekunden können je nach Umstand gefühlt kurz sein oder wie eine ewigkeit vorkommen...Das ganze setzt sich dann fort über ein trügerischen Sicherheitsgefühl "mir ist noch nie was passiert und ich habe die Situation voll im Griff" bis letztendlich zu einer unüberlegtetn Routine, dass letztendlich gar nicht mehr nachgedacht und/oder aufgepasst wird, ob die Ampel jetzt Rot zeigt oder nicht.


    doch recht nahe komme.


    Mal eine andere Idee: wie wäre es denn, dass bei sogenannten "Bedarfsampeln" erst mal alle Wegebeziehungen "rot" haben und über Schleifen in der Fahrban sich nähernde Fahrzeuge grün anfordern. Dies ließe sich sogar mit einer Geschnidigkeits"kontrolle" koppeln: wird schneller als der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gefahren, bleibt die Ampel rot. Erst nach Anhalten an der Ampel wird auf grün geschaltet. Im Gegenzug könnte auf die Bedarfsanmeldung des Fußgängers zum überqueren sofort reagiert werden und die Fußgängerampel auf grün schalten - und das meistens sogar ganz ohne Wartezeit. Dann bräuchte man sogar nicht mal eine "Restanzeige", wann grün kommt. Sollte das Argument kommen, man kann doch für Autofahrer nicht auf "dauerrot" schalten würde ich als Gegenfrage stellen: wieso eigentlich nicht, ist bei den meisten Bedarfsampeln für Fußgänger doch auch. Letzendlich wird ja hier der motorisierte und damit stärkere Verkehrsteilnehmer bevorzugt, statt der schwächere Fußgänger geschützt, womit ich wieder bei meiner These der gefühlten Wartezeit bin, die meiner Ansicht nach sich für Fußgänger nunmal länger anfühlt als für motorisierte Verkehrsteilnehmer.


    Vielleicht könnte sich hier bei Gelegenheit das mitlesende :] Verkehrsdezernat dazu äußern.


    In Ergänzung hierzu: Auszug aus dem Bußgeldkatalog des Kraftfahrtbundesamtes Klick

    Zitat

    Original von Mutzner
    [quote]...Dann in der Glauburgstraße das Restaurant, was zu Beginn der Baustelle Pars Polis hieß, dann Babylon-Lounge, dann war es ein Zimt & Koriander. Das hat auch schon wieder zu und wird nach Beendigung der Baustelle als Estragon (oder so) eröffnen. ...


    Es wird "Rosmarin" heißen und vom Koch des vorherigen "Zimt & Koriander" weiterbetrieben.

    Zitat

    Oder in der Erziehung, wo "Warten" nicht mehr angelernt wird.


    Die meisten die drauflosdüsen sollten mal in sich gehen und sich fragen, ob
    sie es wirklich so eilig haben. Was verpasst man denn? Den Anfang von DSDS?
    Ist sowas wirklich das wichtigste im Leben? Der Lebensmittelpunkt?


    Jein, für mich eher ein psychologisches Phänomen: 40 Sekunden können je nach Umstand gefühlt kurz sein oder wie eine ewigkeit vorkommen. Als Fußgänger alleine 40 Sekunden im Regen stehen oder zu zweit im trockenen Auto sitzen. Kommt auch noch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der Fortbewegung dazu, fühlt sich das noch extremer im Unterschied an. Habe ich als Fußgänger dann auch noch beim Überqueren z.B. der Eschersheimer auch noch drei Ampeln zu beachten, kommen für 20 Meter im schlechtesten Fall 2 Minuten 30 zusammen, während ich im Auto knappe 50 Sekunden benötige. Kommt auch noch das Gefühl des Zwanges "Jetzt muß ich hier noch an der Ampel stehen bleiben, obwohl weit und breit nichts zu sehen ist" dazu, kommt das Warten duch das Zwangsgefühl noch länger vor. Das ganze setzt sich dann fort über ein trügerischen Sicherheitsgefühl "mir ist noch nie was passiert und ich habe die Situation voll im Griff" bis letztendlich zu einer unüberlegtetn Routine, dass letztendlich gar nicht mehr nachgedacht und/oder aufgepasst wird, ob die Ampel jetzt Rot zeigt oder nicht.


    Viellleicht wäre es angeraten, bei der Planung von Ampelschaltungen auch (Verkehrs-)Psychologen hinzuzuziehen, statt nur Verkehrsplaner.

    Zitat

    Mein Fahrlehrer hat es uns damals so gesagt, dßa man nur als Führer eines Fahrzeugs (nicht notwendigerweise mit Motor) Punkte kassieren kann.
    Ansonsten würde es auch nicht lange dauern, bis die ersten Klagen eingingen, denn jeman dohne Führerschien kann ja keine Punkte kriegen - oder wenn sie doch eingetragen würden, wären sie ohne Folge, sofern derjenige keinen Führerschein machen möchte.
    Und eine derartige Ungleichbehandlung wäre m.E. höchstrichterlich nicht haltbar.


    Auch Nicht-Autofahrer und Fußgänger können Punkte bekommen: Klick zum Presseportal (dpa-Tochter)

    Zitat

    Original von Colaholiker


    Als Fußgänger soweit ich weiß nicht. Als Radfahrer hingegen schon.


    Auch als Fußgänger kann man auch Punkte in Flensburg kriegen. Wenn man einen Führerschein hat werden die Punkte darauf angerechnet. Ist man dabei, einen zu machen oder will man ihn machen, kann die Ausstellung verweigert werden. Hat man keinen, dann passiert erst mal nix.

    Ich denke, sinnvoll wäre es, Bedarfsampeln für Fußgänger aus der "grünen Welle" - so diese überhaupt noch existiert - herauszulösen oder zumindest nach Anmeldung des Bedarfs die Restzeit "rot" anzuzeigen. Warum sollen die Vorteile, die Autofahrer für sich in Anspruch nehmen können, wie z.B. Dauergrün, nicht für Fußgänger machbar sein.


    Zitat

    Etwas OT: Vielleicht schlägt ja mal endlich jemand vor, als Mittel gegen die Rotfahrer/-läufer Halbschranken zu installieren! :tongue:


    Vielleicht täten es auch Nagelsperren Klick. Halbschranken werden ja gerne umfahren. Beim nächsten mal überlegt sich der Autofahrer bestimmt, ob er nochmal bei rot über eine Ampel fährt :D

    Zitat

    Es gibt halt 2 verschiedene Arten der Anforderung:


    • zum einen die Ampeln, die in einem festen Umlauf arbeiten und Grünphasen für Fußgänger nur in bestimmten Zeitfenstern zulassen. Wenn nicht angefordert wird, bleibt es Grün für die Autofahrer. Wird aber ein Fußgängersignal angefordert, dann kommt es darauf an, wann angefordert wurde. Wenn das "Fußgänger-Zeitfenster" gerade erst vorbei war, dann dauert es den gesamten Umlauf, bis es Grün wird. Wird kurz vor dem Zeitfenster gedrückt, dann geht es ganz flott.


    • und dann die Ampeln, die grundsätzlich sofort bei Anforderung für die Fußgänger Grün werden, so z. B. an der Bleiweißstr. in Oberrad.


    Ich denke, es gibt nicht nur ein Unterschied bei den Arten der Anforderung und der daraus folgenden Zuteilung der Grünphase, sondern auch noch grundsätzlich einen Unterschied in der Schaltung selbst. Die von mir angesprochenen Beispiele habe ich selbst erlebt, i.d.R. als Fußgänger. Ich hätte da noch ein weiteres Beispiel einer nicht nachvollziehbaren Bedarfsampel: Eckenheimer Landstr./Marbachweg. Bedarfsampel an der nördlichen Seite der Kreuzung über die Eckenheimer. Morgens um 7.30 Uhr (mit reichlich Schülern in Richtung Wöhlerschule). Bedarf angemeldet - habe selbst gedrückt - und gewartet, gewartet, gewartet. Während dessen erhielt der Marbachweg in Richtung Dornbusch drei (!) mal grün für die Autofahrer und eigentlich bekommt dann auch die Fußgängerfurt grün. Aber nichts dergleichen war passiert. Wo war hier das Zeitfenster?


    Warum hier überhaupt eine Bedarfsampel installiert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Alle anderen Fußgängerfurten an dieser Kreuzung erhalten regelmäßg grün - und haben ensprechend keinen Drücker.

    Zitat

    Original von Germanium
    Bei Einmündungen passiert es öfter, dass abbiegende Autos über die Induktionsschleife in der Einmündung fahren und somit eine Rotphase für die Hauptstraße verursachen.
    An einer Stelle auf der Homburger Landstr passiert das sehr oft, da die Einmündung dort sehr schmal ist.


    Wenn wir schon im Frankfurter Norden sind: die Ampel an der Einmündung Schwabstraße verhält sich meinem Gefühl nach sehr verwirrend. Wird gedrückt, passierte ine gefühlte Ewigkeit gar nichts, dann schaltet die Eckenheimer stadteinwärts für die Autos auf rot, die Ausfahrt Schwabstraße bekommt grün und die Eckenheimer stadtauswärts behält grün. Grün für Fußgänger ist fehlanzeige. irgendwann später erhält die Eckenheimer komplett rot und die Fußgänger erhalten grün.


    Ein paar Meter weiter Richtung Hügelstraße: Bedarfsampel für Fußgänger an der Einmündung Jean-Monet-Straße und Eckenheimer Landstraße. Hier ist drücken überflüssig, da die Ampel für die Einmündung einer Regel folgt. Bedarfsdrücken beschleunigt da überhaupt nix, aber die Wartezeiten sind noch zu verkraften. Übrigens auch Nachts und ohne drücken schaltet hier die Fußgängerampel im gleichen Takt auf grün.


    Bereich Theobald-Ziegler-Straße: Bedarfsampel an der Station der U5 zur Gießener Straße. Schaltet gefühlt schneller, wenn eine U5 an der Station steht, dauert gefühlt viel länger, wenn gerade keine U5 im Bereich der Station ist. Am anderen Ende der Theobald-Ziegler-Straße an der Homburger Landstraße ist ebenfalls eine Bedarfsampel. Wird hier gedrückt schaltet diese umgehend auf grün für Fußgänger. Muss dazu sagen, dass eine Grundschule in unmittelbarer Nähe ist und diese Schule den östlichen Bereich ab der Gießener Straße abdeckt. Letzgenannte liegt in etwa auf halber Strecke zwischen den Ampelkreuzungen Homburger Landstr./Marbachweg und Homburger Landstr./Ronneburgstr.


    Mein persönliches Emfinden ist halt: Fußgänger lässt man eher "im Regen stehen" (kann man eben gerade sogar durchaus wörlich nehmen) und warten, während Autofahrern dies eher nicht zugemutet wird. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es Autofahrern nicht zugemutet wird, damit zu rechnen, dass eine Ampel sogar mal auf rot schalten kann.

    Zitat

    Bei neueren Fahrzeugen hilft da aber auch die "FahrerInnensprechstelle" weiter ;)


    Ist auch gut so. Aber natürlich sollte man auch bei einer Kommunikation mit diesem Hilfsmittel mit der entsprechenden Gegestelle freundlich umgehen. Leider ist mir dieser technische Quantensprung (noch) nicht vergönnt, da halt leider noch zwei wichtige Stationen auf meiner Tour noch im Straßenplanum liegen und daher ausschließlich Ptb zum Einsatz kommen. Aber das wird sich ja bald ändern :D

    Zitat

    Eine pantomimische Geste die auf das "Banddrehen" aufmerksam machte half eigentlich immer - einmal hat sich sogar ein Fahrer der U4 in der Station Willy-Brandt-Platz anschließend über die Außenlautsprecher bedankt :]


    Glück gehabt :). Auch habe ich ein falsches Ziel schon mehrfach erlebt und dann auch versucht, der Fahrerin oder dem Fahrer "pantomimisch" mitzuteilen, dass da was falsches steht. Aber leider waren die FahrerInnen an der Stationen, an der ich meistens zugesteigen bin, so damit beschäftigt darauf zu achten, dass es zu keinen Kollisionen mit wartenden und/oder heranhastenden Beförderungsfällen kommt. Und in Vorbereitung meines Fahrzieles stieg ich auch dann nicht in den führenden TW ein und konnte so leider auch nicht dem TF eine Info zukommen lassen, da ich mich beim Ausstieg am Fahrtziel sputen und zudem noch in die anderere Richtung musste.

    Zitat

    Original von Combino
    Großartig... :rolleyes: Das ist mal wieder Deutschland! Da findet sich unter den unzähligen Fahrgästen kein einziger, der den Fahrer auf diese Unstimmigkeit freundlich hinweist! Stattdessen zieht man das in der Zeitung lieber groß auf...


    Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Erlebnis mit einem Fahrer der U5: Ich stieg an der Siegmund-Freud-Straße in die stadteinwärts fahrende Bahn ein und machte den Fahrer freundlich darauf aufmerksam, dass als Fahrtziel "Zoo" statt "Hauptbahnhof" auf dem Zielfilm stand. Ich dachte mir, kann ja mal passieren, dass der Fahrer das der Fahrer das nicht gesehen oder gemerkt hat, schließlich wird oft das Broseband schon bei der Einfahrt nach Preungesheim umgestellt. Und was erhielt ich als Anwort? Ein pampiges "Weiß ich! Soll ich mir etwa ein Schild umhängen?" Seitdem ist es mir egal, was auf dem Zielfilm steht. Ich weiß schließlich, wo ich hin will.


    Soviel dazu, freundlich mit den Menschen - egal, ob Fahrgast mit TF oder TF mit Fahrgast - umzugehen. Ich habe durchaus Verständnis für diejenigen TF, patzig zu reagieren, wenn diese unangemessen bis aggresiv angegangen werden. Auf der anderen Seite erwarte ich aber einen ebenso höflichen Umgangston, wenn Angesetellte des Dienstleisters auf freundliche Art auf Unstimmigkeiten hingewiesen werden.


    Daher von mir: ganz liebe Grüße ins Forum und insbesondere ans Forenteam. Ihr macht eine Superarbeit. :]

    Zitat

    Original von Condor
    Das dürfte der erste Kletterweicheneinsatz in Ffm sein, oder?
    Zumindest kann ich mich an keinen erinnern.
    Sind auf dem Ostteil der 11 auch R's im Einsatz?


    Ich erinnere mich, dass schon vor vielen Jahren - es muss so in den mitte 80ern gewesen sein - auf der Strecke in der Mörfelder Landstraße zwischen Breslauer und Beuther Straße bei einem Gleistausch Kletterweichen eingesetzt wurden.

    Zitat

    Original von Torben
    Tangentiallinie


    ;)sorry, aber genau das meinte ich wohl. Habe nur den falschen Begriff angewandt. Ich denke dennoch, dass wir da weitestgehend übereinstimmen. Durch ein Teilen des 34er würde diese Linie mehr richtung Quartierslinie "degradiert". Dies wäre aber m.E. nicht im Sinne, Nutzer an den ÖPNV zu binden.

    Auch ich vermag diesen Eindruck nicht teilen. Meine Erfahrung ist, zumindest auf dem Streckentel nach dem Dornbusch Richtung Mönchhofstraße, dass viele diese Busverbindung nutzen, um in Rödelheim auf die S-Bahn - z.B. morgens hauptsächlich Richtung Eschborn Süd - umzusteigen. Die Verbindung über die Strecke der U1/2/3 mit Umsteigen an der Hauptwache dauert länger.


    Weiterhin handelt es sich beim 34er um eine stadtteilverbindende Durchmesserlinie, die aber die zentralen Stellen Hauptbahnhof, Hauptwache und Konstablerwache umfährt. Ein Bruch der Linie hätte mehr umsteigen zur Folge und wäre damit auch unattraktiver. Auch müsste für bestimmte Verbindungen wieder der Weg über die Innenstadt genommen werden, da müsste dann also nochmal umgestiegen werden.

    Ich denke, nicht unbedingt knallige Farben sind ausschlaggebend, sonder der Kontrast muss stimmen. Ein ausreichend unterschiedlicher Kontrast lässt sich auch mit Pastelltönen herstellen, wenn die Komposition stimmt.


    Ein Vorschlag von mir wäre, auf den Linienplänen auch bei wichtigen bzw. größeren Unterwegshalten die Liniennummern mit anzugeben. Nicht immer ist ein Ortsfremder gerade an einer Endstation, wo man die Farbe der Linie zuordnen kann, um dann heraus zu finden, wie man zu einem bestimmten Ziel kommt.