Beiträge von Chrizzz95

    Viertürer hätten auch das Problem, dass alle Türen nicht im taktil gekennzeichneten Haltestellenbereich sind, ich sehe es ja gerade insbesondere beim 34er mit Gelenkbussen, dass Tür 3 gerade noch so im erhöhten Bereich ist. Eine 4. Tür läge deutlich außerhalb.


    Danke Colaholiker für dein aufmerksames Lesen :thumbup:

    SoundofN1 Ich war wohl nicht ganz bei der Sache :wacko:

    Entstaub *hust*


    Ich denke, hier passt das noch am besten hin: In Preungesheim wird nun endlich nach Jahren des Betriebes augenscheinlich die DFI für die Buslinien 39 und 63 von Monteuren der Firma Lumino montiert. Die DFI für die BL 27 steht und funktioniert ja schon einiga Jahre.


    Sicher sind es verschiedene Gesellschaften, aber das ist halt auch kein *guter* Grund. :)


    Es ist in diesem Zusammenhang wohl müßig, darüber zu diskutieren, ob ein Grund "gut" oder "schlecht" ist. Es ist einfach ein Grund.


    Bei Gründung der (Firmen-)Gesellschaften entschied jede Gesellschaft für sich, was für sie technisch und finanziell die günstigste Variante war. Von einer Normierung war man zum Zeitpunkt wohl noch weit entfernt. So ließe sich ja auch die Frage stellen, warum hat Spanien oder Russland eine Breitspur im Gegensatz zum restlichen Europa mit 1435 mm Spurweite oder warum haben die britischen Gesellschaften zwar die gleiche Spurweite, aber andere Lichtraumprofile oder warum gibt es Mehrsystemlokomotiven oder warum hat die DB einen Gleichstrominselbetrieb. Das alles zu ändern und nachträglich einem allgemeinen Standard oder einer Norm anzupassen kostet halt auch Geld, bisweilen enorm viel Geld, was eben dann in keinem wirtschaftlichen Verhältnis steht. Mit anderen Worten, eine Stilllegung wäre wirtschaftlicher als eine Spurweitenänderung mit Anpassung der kompletten Fahrzeugtechnik und Bauwerken und der ganzen anderen Infrastruktur.


    "Die Firma C. Vering begann dann 1881 mit den Dammschüttungen auf der linken Mainseite und der linksmainischen Unter- sowie Überführungen. Es handelte sich wieder um die Förderung großer Massen auf weite Entfernungen. Im Schwanheimer Wald beim heutigen Golfplatz und bei der späteren Bahnstation Louisa waren die Entnahmestellen. Dazu hatte Carl Vering am 21. Mai 1881 beim Magistrat der Stadt Frankfurt die Erlaubnis beantragt, mit seiner zweigleisigen, schmalspurigen Arbeitsbahn die Forsthausstraße überqueren zu dürfen. Am 30. Juli 1881 zeigte sie dem Magistrat an, daß die Transporte in der nächsten Woche beginnen und am 15. März 1882 wurde die Genehmigung für weitere drei Jahre erteilt."


    1882 verlängerte das Unternehmen seine Arbeitsbahn über die neu erbaute Brücke auf die Nordseite des Mains. Es müßte sich um die Niederräder Brücke handeln.


    Sagt das irgendwem von euch etwas? Von Relikten will ich gar nicht erst reden.


    Ohne jetzt fundiertes Wissen beitragen zu können, also alles reine Vermutung, könnte die angegebene Strecke, oder zumindest ein Teil davon, wohl eine Keimzelle der Waldbahnstrecke nach Schwanheim gewesen sein. Die Inbetriebnahme der Waldbahn war das Jahr 1889. Bis zum Bau des Centralbahnhofs (aka Hauptbahnhof) folgte die Route der Main-Neckar-Bahn dem Verlauf der heutigen Stresemannallee über die heutige Friedensbrücke, um dann in Höhe der heutigen Straße 'Am Hauptbahnhof' in Richtung Anlagenring zu schwenken mit Endziel 'Main-Necker-Bahnhof'.


    Die angesprochenen linksmainischen (links- bzw. rechtsseitig wird in Fließrichtung des Fusses gesehen) Dammarbeiten dürften damit wohl die neue Streckenführung ab der Louisa gen Norden gewesen sein. Und somit nicht die Niederräder Brücke, sondern die Main-Neckar-Brücke. Da die spätere Station Louisa als eine der Entnahmestellen angegeben wird, könnte ich mir vorstellen, dass ein Teil der Strecke dem Verlauf des Schwarzsteinkautweges folgte, der am Oberforsthaus auf die Mörfelder Landstraße trifft. Dafür spräche auch das Gelände des Kleingartenvereins Louisa, das im Verhältnis zum umgebenden recht hügeligen Waldgebiets eher Flach ist und vor der Nutzung als Kleingartengelände Ackerland im Besitz der Bethmanns war. Ökonomisch betrachtet macht eine recht abseits gelegene Gemarkung zu roden, einzuebnen, um Akcerland zu schaffen, wenig Sinn. Eher, dass die günstige Lage sich anbot, dort Holz zu roden, das für den Bau verwendet wurde und Erdaushub von dort für Dammaufschüttungen genutzt werden konnte.


    Aber, wie einangs erwähnt, alles Vermutung meinerseits.

    werden die nicht ab Fahrplanwechsel im Dezember mehrheitlich auf der "neuen" Linie 14 Ernst-May-Platz - Rebstöcker Str. eingesetzt?


    Soweit ich ja mitbekommen habe, kommen die Pt(b) nur auf denjenigen Linien zum Einsatz, bei der auf der gesamten Strecke Ausweichmöglichkeit zu Niederflur-Fahrzeugen besteht. Bei der 15 besteht ja auf der gesamten Strecke 'Parallel'-Verkehr mit der 16, 12/21 und 51. Das gleiche ist natürlich bei der 20 anzuwenden. Bei der 14 wäre das zwischen Zoo und Saalburg-/Wittelsbacher-Allee aber nicht der Fall, die 14 ist dort auf dem Abschnitt alleiniges öffentliches Verkehrsmittel, zumal an diesem Abschnitt einige Krankenhäuser und Altenwohnanlagen liegen.


    War heute nochmal in Eckenheim und war ganz erstaunt, dass ein U5 Wagen auf der alten Wendeanlage abgestellt ist. Ich dachte, dass die Anlage nicht mehr befahrbar sei. Siehe mein Beitrag Nummer 11. Scheinbar wurde diese Anlage wieder hergerichtet. Weiß jemand näheres?


    Wie kamst du darauf, dass das Stumpfgleis nicht mehr befahrbar sei? Nur, weil es einer Wildwiese gleicht? Wenn es nicht mehr befahrbar wäre, würden dort doch mit Sicherheit Gleissperren angebracht und die Weichen entsprechend verriegelt worden sein.

    penultimo, interessante Vorstellung. Ich male mir jetzt eine Bahn aus, dessen Türen auch komplett SVB sind. Die Türknöpfe auf den Türen müssten nun überdimensioniert auffällig umrandet markiert werden (Schätzung: Durchmesser 0,5 bis 1 Meter). Mittig "draufhauen" und dann erscheint ein nicht-SVB-farbenes rechteckiges "Loch", in das man eintreten soll.


    ..soweit korrekt?


    Ich interpretiere penultimos Beitrag als Sarkasmus, denn in meinen Augen schildert er haargenau den jetzigen Zustand (große Türscheiben = schwarz, wenn es dahinter dunkler ist oder es sich um R-/U4-TW handelt) und große gelbe Pfeile sind ja jetzt schon drauf.


    Im Ernst, bei geschlossenen Türen weisen die gelbe Pfeile in Richtung der Türöffner, bei geöffneten Türen dank des Abstands auf den geöffneten Einstieg. Somit sind die kontrastreichen gelben Pfeile sogar doppelfunktional. Ob es zielführend ist, Türen selbst zusätzlich noch kontrastreich abzuheben, könnten wohl eher Sehgehandicapte (oder deren Vertretung der Behindertenverbände) beurteilen.

    Es ist schon interessant, wie sich die Diskussion hier entwickelt. Ich erinnere mich noch dunkel, wie spekptisch hier das die farbliche Kennzeichnung der Türbereiche bei den damals neuen U5-Fahrzeugen bzw. beim Refurbishing der U4-TW kommentiert wurde. Damals war es zu bunt und zu kontrastreich, jetzt, beim T-Wagen kann es gar nicht kontrastreich genug sein, auch wenn es hier um den Kontrast von außen geht.

    Ach jetzt geht das los, unterhalb der Gürtellinie wenn einem die Argumente ausgehen, Sie sind enttarnt.


    Mal beim Thread Thema bleiben oder arbeiten sie bei der Bahn (vermut ich mal stark)


    Wer ist gemeint? Wer ist enttarnt bzw. soll enttarnt sein?


    Entwicklungsland Deutschland, wir sind ein dritte Welt Land.


    Ich kann nur jedem empfehlen sich gegen sowas zu beschweren, wer nur meckert ändert nix. Kostet Kraft aber man bewegt was, Briefe schreiben, es gibt den Landtag in Wiesbaden, selber politisch aktiv werden etc


    Ich wiederhole gerne nocheinmal meine Frage: Kannst du uns bitte erleuchten, was du mit deinen Worten sagen willst? Oder ist das so eine ähnlich wenig zielführende Bemerkung wie in anderen Threads, wie z.B. der RMV-Automatenvergabe, in denen du einen Konkurs von Transdev herbei sehnst?


    Mal beim Thread Thema bleiben oder arbeiten sie bei der Bahn (vermut ich mal stark)


    Der Thread heißt: "Im Frankfurter Nahverkehr drohen Warnstreiks". In welchem Zusammenhang steht dein Kommentar zu diesem Thread?


    Ist das nicht eine "Hommage" an die, nun ja, verpfuschten Bahnsteige entlang der U5, wo nun auch gelbe Streifen an Bahnsteigkanten markieren sollen, wo man doch bitte als Rolli-Fahrer einsteigen möge?


    Ganz ehrlich: Diese gelben Streifen an den Fahrzeugen sind mir noch nicht aufgefallen. Ich weiß aber, wie ich gegenüber diesen Fahrgästen zu reagieren habe. Die, die es nicht wissen, interessieren sich auch nicht für gelbe Streifen.


    Diese gelben Streifen gab es bereits an den U3-Triebwagen, bei denen der Eingangsbereich durch Demontage der Mittelstange verbreitert wurden, also schon vor den dank Anwohnern verpruschten U5-Bahnsteigen Musterschule und Glauburgstraße.

    Entwicklungsland Deutschland, wir sind ein dritte Welt Land.


    Ich kann nur jedem empfehlen sich gegen sowas zu beschweren, wer nur meckert ändert nix. Kostet Kraft aber man bewegt was, Briefe schreiben, es gibt den Landtag in Wiesbaden, selber politisch aktiv werden etc


    Kannst du uns bitte erleuchten, was du mit deinen Worten sagen willst? Oder ist das so eine ähnlich wenig zielführende Bemerkung wie in anderen Threads, wie z.B. der RMV-Automatenvergabe, in denen du einen Konkurs von Transdev herbei sehnst?

    Ich pack das mal hier in diesen Thread, weil es ja meiner Meinung nach annähernd mit Verkehrspolitik zu tun hat, letztendlich betrifft es ja Verkehrsunternehmen als ausführende und verantwortliche Betriebe von politischen bzw. gesetzlichen Entscheidungen.


    Signalanlage sichert Pferdekoppel


    Ich vermute mal, Hintergrund dürfte sein, dass die besagte Koppel als Bauland ausgewiesen ist und die Genehmigungsbehörden zur Auflage gemacht haben, eine - wenn auch zukünftige - Straßenerschließung signaltechnisch abzusichern. Dass da heute noch eine Koppel ist, ist für mich daher erstmal zweitrangig.


    In diesem Zusammenhang ist mit aufgefallen, dass Regionalmagazine oder Satiresendungen, wie eben Extra3, des öfteren Sicherungsmaßnahmen als Geldverschwendung anprangern. Zuletzt in einem Beitrag beim ZDF, in dem es um einen zusätzlich mit Flatterband gesicherten, mit Halbschranken ausgestatteten BÜ in Thüringen geht. Dabei kamen Anwohner zu Wort mit der Aussage, wie "Man bleibt doch bei einer geschlossenen Schranke stehen, selbst wenn es mal vier Minuten dauert." Mein Eindruck ist dann: "Habt ihr denn noch nie Nachrichten verfolgt, in denen von Bahnunfällen die Rede ist, weil Autofahrer oder andere Verkehrsteilnehmer einfach diese Halbschranken umfahren haben und dann mit Zügen kollidiert sind, bei denen fast immer Todesopfer zu beklagen sind?"


    Mir scheint es ein eigenartiges gesellschaftliches Problem zu sein. Wird Geld für eine Sicherung ausgegeben: Geldverschwendung. Wird es nicht gemacht: Böse Bahn, nicht genügend gesichert. Wie man es macht, es ist wohl immer verkehrt.