Der neue Betriebshof war nur eine Idee um eine Strecke ins Gutleutviertel mit einem höheren Nutzen auszustatten. Wenn man dort (mitten im Industriegebiet) unbedingt noch Wohnungen bauen möchte kann man das ja machen und den alten Betriebshof behalten und vielleicht zukünftig über die Heilbronner Straße anschließen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gutleutstraße von meinem vorgeschlagenen neuen Standort scheinen auch Brachflächen zu sein, die vielleicht genutzt werden können. Allerdings sollte auch eine Variante nur mit der neuen Mainbrücke + Straßenbahnneubaustrecke wirtschaftlich sein.
Laut Prognose aus dem Gesamtverkehrsplan hätte die Tramstrecke ein Fahrgastaufkommen 13500 Personenfahrten/Werktag bis zur Camberger Straße. Danach scheint es verschwindend gering zu sein, weil nichts mehr angegeben ist. Aber eine Stichstrecke nur bis zur Camberger Straße scheint wenig sinnvoll. Daher auch der Vorschlag der neuen Brücke und des neuen Betriebshofes, den die VGF doch gut brauchen könnte, oder?
Für die neue Brücke müsste man vielleicht auf ein geplantes Wohnhochhaus verzichten und die Lage der Schulerweiterung überdenken. Außerdem liegen gerade auf der westlichen Seite des Bahndamms tote Gleise, die der Andienung des Bahnkraftwerks dienten. So kann ein Teil des Bahndamms und der westlichste Teil der Eisenbahnbrücke über die Gutleutstraße zurückgebaut werden. Wenn man hier anstatt des Damms dann Stützwände stellt, hat man ausreichend Platz (ca. 30-35m) um die neue Straßenverbindung + Straßenbahnstrecke dort durch zu kriegen ohne die vorhandene Bebauung, ausgenommen dem Bahnkraftwerk, anzufassen. Ich weiß es leider nicht genau aber das Gebäude dort direkt an der Gutleutstraße dürfte ein Umspannwerk sein. Und das umzubauen oder zu verlegen wäre sehr kostspielig.
Also Platz ist genug und Vekehrknoten können umgebaut werden, zumal der Knoten Gutleut- / Camberger Straße eh überdimensioniert ist.
Bleib eigentlich wie immer nur die Frage nach dem Geld.