Beiträge von speedy96

    Die Mindesthaltezeit (Öffnen der Türen, Fahrgastwechsel, Schließen der Türen, Abfertigung) beträgt bei Zügen mit Trittstufen 0,7min ohne 0,5min. Im SPNV sind es 2min.

    Wenn ich mir den Fahrplan der RB68 als Beispiel ansehe, erfolgt an fast allen Halten die Abfahrt in der Folgeminute der Ankunft, teilweise sogar in der gleichen Minute.

    Und da DB Fernverkehr aus politischen Gründen für sich gesehen profitabel sein soll (außer wenn es um die ICE Anbindung von Kleinkleckersdorf (CSU-Bürgermeister) geht), kann ich gut verstehen dass sie keine Freigabe wollen. Super für die Verkehrswende.

    B80C , da hat man mit dem Deutschlandticket die Fahrgastrechte ausgedribbelt. Davor war sowas ja kein Problem, einfach Ticket für Fernverkehr kaufen und per Fahrgastrechte erstatten lassen. Mit dem D-Ticket als stark ermäßigtem Angebot geht das nicht mehr.

    Ich gehe davon aus, dass das Volle-Odenwaldbahn-Erlebnis bei den Abfahrten um 16:26 Uhr und 18:26 Uhr ähnlich war. Stellt sich die Frage, weshalb nicht anstelle der Odenwaldbahn die Twindexx-Züge mit deutlich größerer Kapazität die Umleitung via Waldstadion fahren konnten? Vielleicht kann ja jemand eine Einschätzung dazu schreiben.

    Ich könnte mir vorstellen, dass alle Main-Neckar Twindexx im Süden der Strecke gefangen waren. Ich bin mit 4671 (RE 60 ab F um 15:34) jedenfalls wohl ganz knapp vorher noch durchgekommen. Die Umleitung über Forsthaus scheint auch erst spät (eben mit deiner Odenwaldbahn um 17:25) möglich gewesen zu sein, vorher war noch alles dicht. Und dann musste DB Regio wohl erstmal wieder einen Zug nach Frankfurt kriegen.


    Auf dem Weg von Darmstadt nach Frankfurt hatte ich bei einer Störung auf der Main Neckar Bahn vor einiger Zeit mal das Glück, einen IC zu erwischen, der über Groß Gerau (mit Kopf machen in Dornberg) umgeleitet wurde. Keine Ahnung, warum Regio das nicht macht, und alles in Darmstadt wendet...

    Hä? Wie von NITS_shu geschrieben war der Touristikzug gestern und heute genau auf den Verstärker Zügen der RE 60 aus dem ersten Post unterwegs. Gestern halt wegen PU nicht ganz planmäßig. Morgen soll aber wohl wieder ein Twindex fahren.

    Also ich habe keinen Job, der komplett durchgetaktet ist und mir im Fahrplan exakt vorschreibt, wann ich wo was zu machen habe. Ich kann gut verstehen, dass jemand mit so einem Job seine 8 Minuten selbstbestimmte Zeit nicht unterbrochen haben will.

    Mein "Stammzug", der RE60 um 8:10 ab DA Hbf, braucht aktuell sage und schreibe 40 Minuten nach Frankfurt. Normalerweise sind es 22 Minuten, (bzw. 18 Minuten wenn der Umweg über Niederrad entfällt, was häufiger passiert). Der Zug ist so langsam, dass er in der Fahrplanauskunft gar nicht mehr als Verbindung vorgeschlagen wird, da sogar die S-Bahn schneller ist, und die 20 Minuten(!) später abfahrende RB67/68 überholt den RE60 mangels Umweg via Niederrad sogar kurz vor Frankfurt. Der vorherige RB67 um 07:58 ist für mich mangels Umsteigezeit leider keine Alternative, und die RB82 fährt ja nicht.

    Also heute fuhr RE 4654 pünktlich in Darmstadt ab, in Langen 6 Minuten vor Plan und Ankunft in Frankfurt war schon 8:39. Man kann auch mal Glück haben in der Baustelle (außer man wollte im Langen pünktlich einsteigen...).

    Ich dachte es sei Standard, dass sich niemand Videobilder ansieht. Wer sollte denn auch Zeit und Aufmerksamkeit dafür haben...


    Die Aufzeichnungen werden nur bei Bedarf an die Polizei übergeben und sonst nach einer bestimmten Zeit automatisch überschrieben.

    Bemerkenswert: Für die Zeit 17. Mai bis 7. Juni gebe es noch keine fertige Planung für die Umleitungsverkehre, "da weitere Baustellen im bundesdeutschen Schienennetz" zu berücksichtigen seien, schreibt die DB aktuell. Auch werden die Änderungen nur sukzessive in die Auskunft eingepflegt. Tatsächlich sind verlässliche Fahrplanauskünfte derzeit über die Monate hinweg nicht zu kriegen; betroffene Züge werden weiter beauskunftet und sind nur mit Hinweisen versehen, ob sie doch noch ausfallen werden oder andere Strecken fahren.

    Es ist wirklich ein Graus - Reisen im Voraus kann man da echt nicht gut planen. Mich würde mal die Quote der Sparpreis-Tickets interessieren, bei denen nach Kauf die Zugbindung aufgehoben wird, weil die gebuchte Reise so nicht mehr fährt. Ist mir jedenfalls schon mehrfach passiert in letzter Zeit.

    Und bemerkenswert ist erst recht der ultrakurze Vorlauf von neun Tagen zwischen Information der Öffentlichkeit und Beginn der Bauarbeiten. Wohl dem, der Zeitung liest, denn der Hanauer Anzeiger hatte vorigen Sommer vorgewarnt und die FAZ (Bezahlschranke) zumindest Mitte Februar.

    Ja, bekannt war das schon länger. Bei der Sperrung der Main-Neckar-Bahn im Februar war es ja noch später - da war der Online-Fahrplan zwischen DA und Ffm erst Tage nach Beginn der Sperrung korrekt eingepflegt. Ich tippe mal, dass zum einen Infrago überfordert ist mit der Erstellung der ganzen Baufahrpläne und zum anderen das System für den Online-Fahrplan zu komplex ist, um solche Änderungen schnell einzupflegen.

    Ich stand am Bahnhof X und wartete auf meinen Zug, als bei Störungslage ein Zug einfuhr, der bis zur Verzweigung Y normalerweise einige Bahnhöfe mit dem Zug, den ich nehmen musste, gemeinsam bedient.


    Im DB-Navigator wurden aber die folgenden Haltausfälle der beiden Fahrten so angegeben, dass beide Züge in Z keinen gemeisnamen Halt mehr haben.


    Ich wollte Zeit sparen und die Verspätung dazu nutzen, einen leckeren kalten Snack vorfahrend in Z zu besorgen, statt wie üblich am Ziel.

    Nach 5-maligem Lesen habe ich jetzt hoffentlich die "präzise" Frage verstanden: Du wolltest wissen, ob irgendeine dieser Varianten technisch möglich ist:

    Durchfahrt durch Z ohne Halt,

    der Halt in Z ohne Fahrgastwechsel

    oder die Umleitung im weiteren Laufweg ohne an Z vorbeizukommen.

    Richtig?

    Die Antwort darauf sollte immer ja sein. In dem Fall hast du den Tf vollends verwirrt und damit seine Frage nach deinem eigentlichen Ziel ausgelöst.

    Im Fall des SEV hast du durch Nachfrage den Busfahrer auf einen Irrtum hingewiesen. In anderen Fällen, gerade im komplexen System Bahn, aber auch mal gut sein dass man doch nicht so tief drin steckt wie man meint.

    Wie dem Fahrplan zu entnehmen wird in Langen gekreuzt

    Ich kann das dem Fahrplan nicht entnehmen. Der nach Norden fahrende Zug verlässt Langen 7-13 Minuten früher als der nach Süden fahrende Zug. Kann natürlich heißen, dass der Zug nach Süden in Langen noch weiteren Gegenverkehr abwarten muss. Aber eindeutig finde ich das nicht.

    Mal schauen wie stabil das Konzept wird. Die PM der vias lässt ja wirklich nichts gutes erwarten. Ich vertraue aber auf die S-Bahn.

    Hier ist der Ersatzfahrplan der DB inkl. SEV: Link auf bahn.de

    Abfahrt der RB67 tagsüber in Frankfurt immer mehr oder weniger kurz nach halb, Ankunft in Darmstadt um die volle Stunde herum. In die andere Richtung Abfahrt in Darmstadt um :30, Ankunft in Frankfurt um die volle Stunde herum. Die Züge müssen sich also irgendwo begegnen.


    Im Fahrplan auf bahn.de sind diese Zeiten noch nicht eingearbeitet, da fahren die Züge zwischen Frankfurt und Darmstadt noch mit den normalen Fahrzeiten. Spitze! Es soll ja erst heute Abend losgehen.

    Es fahren nur RB 67 und RB82 nördlich von Darmstadt auf der Main-Neckar-Bahn. Die RB 61 wendet in Buchschlag. Im FV habe ich 1 ICE Zugpaar entdeckt. Das wars. Klingt stark nach eingleisigen Betrieb nördlich von Darmstadt.

    Dann klappt das aber nicht mit dem planmäßigen Betrieb der RB82, wenn auch RB67 nach Plan fährt. Die kreuzen sich doch in beide Richtungen irgendwo zwischen Langen und Arheilgen, oder?