Beiträge von speedy96

    Ich dachte es sei Standard, dass sich niemand Videobilder ansieht. Wer sollte denn auch Zeit und Aufmerksamkeit dafür haben...


    Die Aufzeichnungen werden nur bei Bedarf an die Polizei übergeben und sonst nach einer bestimmten Zeit automatisch überschrieben.

    Bemerkenswert: Für die Zeit 17. Mai bis 7. Juni gebe es noch keine fertige Planung für die Umleitungsverkehre, "da weitere Baustellen im bundesdeutschen Schienennetz" zu berücksichtigen seien, schreibt die DB aktuell. Auch werden die Änderungen nur sukzessive in die Auskunft eingepflegt. Tatsächlich sind verlässliche Fahrplanauskünfte derzeit über die Monate hinweg nicht zu kriegen; betroffene Züge werden weiter beauskunftet und sind nur mit Hinweisen versehen, ob sie doch noch ausfallen werden oder andere Strecken fahren.

    Es ist wirklich ein Graus - Reisen im Voraus kann man da echt nicht gut planen. Mich würde mal die Quote der Sparpreis-Tickets interessieren, bei denen nach Kauf die Zugbindung aufgehoben wird, weil die gebuchte Reise so nicht mehr fährt. Ist mir jedenfalls schon mehrfach passiert in letzter Zeit.

    Und bemerkenswert ist erst recht der ultrakurze Vorlauf von neun Tagen zwischen Information der Öffentlichkeit und Beginn der Bauarbeiten. Wohl dem, der Zeitung liest, denn der Hanauer Anzeiger hatte vorigen Sommer vorgewarnt und die FAZ (Bezahlschranke) zumindest Mitte Februar.

    Ja, bekannt war das schon länger. Bei der Sperrung der Main-Neckar-Bahn im Februar war es ja noch später - da war der Online-Fahrplan zwischen DA und Ffm erst Tage nach Beginn der Sperrung korrekt eingepflegt. Ich tippe mal, dass zum einen Infrago überfordert ist mit der Erstellung der ganzen Baufahrpläne und zum anderen das System für den Online-Fahrplan zu komplex ist, um solche Änderungen schnell einzupflegen.

    Ich stand am Bahnhof X und wartete auf meinen Zug, als bei Störungslage ein Zug einfuhr, der bis zur Verzweigung Y normalerweise einige Bahnhöfe mit dem Zug, den ich nehmen musste, gemeinsam bedient.


    Im DB-Navigator wurden aber die folgenden Haltausfälle der beiden Fahrten so angegeben, dass beide Züge in Z keinen gemeisnamen Halt mehr haben.


    Ich wollte Zeit sparen und die Verspätung dazu nutzen, einen leckeren kalten Snack vorfahrend in Z zu besorgen, statt wie üblich am Ziel.

    Nach 5-maligem Lesen habe ich jetzt hoffentlich die "präzise" Frage verstanden: Du wolltest wissen, ob irgendeine dieser Varianten technisch möglich ist:

    Durchfahrt durch Z ohne Halt,

    der Halt in Z ohne Fahrgastwechsel

    oder die Umleitung im weiteren Laufweg ohne an Z vorbeizukommen.

    Richtig?

    Die Antwort darauf sollte immer ja sein. In dem Fall hast du den Tf vollends verwirrt und damit seine Frage nach deinem eigentlichen Ziel ausgelöst.

    Im Fall des SEV hast du durch Nachfrage den Busfahrer auf einen Irrtum hingewiesen. In anderen Fällen, gerade im komplexen System Bahn, aber auch mal gut sein dass man doch nicht so tief drin steckt wie man meint.

    Wie dem Fahrplan zu entnehmen wird in Langen gekreuzt

    Ich kann das dem Fahrplan nicht entnehmen. Der nach Norden fahrende Zug verlässt Langen 7-13 Minuten früher als der nach Süden fahrende Zug. Kann natürlich heißen, dass der Zug nach Süden in Langen noch weiteren Gegenverkehr abwarten muss. Aber eindeutig finde ich das nicht.

    Mal schauen wie stabil das Konzept wird. Die PM der vias lässt ja wirklich nichts gutes erwarten. Ich vertraue aber auf die S-Bahn.

    Hier ist der Ersatzfahrplan der DB inkl. SEV: Link auf bahn.de

    Abfahrt der RB67 tagsüber in Frankfurt immer mehr oder weniger kurz nach halb, Ankunft in Darmstadt um die volle Stunde herum. In die andere Richtung Abfahrt in Darmstadt um :30, Ankunft in Frankfurt um die volle Stunde herum. Die Züge müssen sich also irgendwo begegnen.


    Im Fahrplan auf bahn.de sind diese Zeiten noch nicht eingearbeitet, da fahren die Züge zwischen Frankfurt und Darmstadt noch mit den normalen Fahrzeiten. Spitze! Es soll ja erst heute Abend losgehen.

    Es fahren nur RB 67 und RB82 nördlich von Darmstadt auf der Main-Neckar-Bahn. Die RB 61 wendet in Buchschlag. Im FV habe ich 1 ICE Zugpaar entdeckt. Das wars. Klingt stark nach eingleisigen Betrieb nördlich von Darmstadt.

    Dann klappt das aber nicht mit dem planmäßigen Betrieb der RB82, wenn auch RB67 nach Plan fährt. Die kreuzen sich doch in beide Richtungen irgendwo zwischen Langen und Arheilgen, oder?

    Es wird im Fernverkehr nach dem für heute vorgesehenen Fahrplan gefahren und nicht nach dem Ersatzfahrplan Riedbahnsperrung, Da ist nix mit Zusatzhalten in Darmstadt. Stattdessen bei den ICE meistens Haltausfall Mannheim und FFM-Flughafen, Ersatzhalt Heidelberg.


    Zum Nahverkehr: RB 67/68 um 06.30 Uhr ab Darmstadt Hbf. - mit der ich gefahren bin - hatte durch ICE-Überholungen schon in Darmstadt + 15, Ankunft in FFM dann mit +25. und RB 67/68 um 07.30 Uhr ab DA steht auch schon mit +10 in der App.

    Wahnsinn. Da fährt man also lieber den vorher geplanten Fahrplan, als den unter den gegebenen Bedingungen ausgiebig erprobten, obwohl klar ist dass das zu einer miserablen Betriebsqualität führen wird. War vielleicht zu aufwendig, Personale, Fahrzeuge und Fahrpläne/Trassen so kurzfristig umzuplanen um den Baufahrplan fortzusetzen.

    Laut Mitteilung der Bahn bleibt es im Fernverkehr die Tage so wie die letzten drei Wochen. Damit würden doch stündliche ICE (die Berliner Züge) in Darmstadt halten. Wahrscheinlich war wieder alles zu kurzfristig, um den Fahrplan anzupassen. Deshalb stehen ja auch die Linien 26 und 62 noch drin, aber als Ausfall gekennzeichnet.

    Liebes Forum,

    hat irgendjemand schon Infos zum Verkehrskonzept während der Sperrung der Main-Neckar-Bahn? Die startet ja in weniger als 3 Wochen... Weder auf http://www.riedbahn.de, noch auf https://bauinfos.deutschebahn.com/ finde ich irgendwelche Infos dazu (außer den vorgesehenen Zeitplan). In der Verbindungsauskunft stehen noch alle Züge drin, mit einem generellen Hinweis auf mögliche Ausfälle und der Bitte "sich frühzeitig zu informieren".

    Hat jemand sachdienliche Hinweise?


    Edith hat auf der Website der Stadt Heppenheim einen Infoflyer gefunden: Link auf heppenheim.de. Demzufolge wird nur südlich von Darmstadt komplett gesperrt und durch Busse ersetzt. Nördlich von Darmstadt "kommt es zu Fahrplanänderungen".

    Baertram, so wie ich es verstehe, ist die Infrastruktur auf der Riedbahn aktuell so abgerockt, dass halt ständig kurzfristige Baustellen stattfinden müssen um kaputtes zu reparieren. Da werden keine sinnlosen Anlagen neu gebaut um sie dann nächstes Jahr wieder plattzumachen. Der Sinn der Generalsanierung ist, dass genau diese Baustellen auf Jahre hinaus nicht mehr nötig sein werden.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass Anteile aus dem Fahrkartenverkauf in irgendeiner Weise an die Heag geben.


    Sonst würde diese ja nicht jede Fahrkarte nur gegen Zuschlagverkauf anerkennen. Teilweise ja auch ohne diesen wie die Rentnertickets. Der Zuschlag alleine kann doch nicht ausreichend deckend sein, oder?

    Genau das bedeutet eigenwirtschaftlich: dass der Betrieb alleine aus den Ticketeinnahmen ohne weitere Zuschüsse des Aufgabenträgers finanziert wird.

    "Semesterferien" (genauer "nicht 27.12.2022 bis 06.01.2023 und 24.07.2023 bis 01.09.2023" wie es im Fahrplan der Linie 2 steht)

    Diese Zeiten sind mehr oder weniger die hessischen Weihnachts- und Sommer-(Schul)ferien. Hätte man sich an Semesterferien orientiert, ergäben diese Daten keinen Sinn...

    Das sind die Fahrer, die ihr Auto am Fähranleger zielsicher ins Wasser setzen. Oder sie fahren sich trotz der vielen Hinweise hoffnungslos fest.


    Denen kann man nicht helfen.

    Mal nicht so abfällig - wenn man sich nicht auskennt im Gewirr der Autobahnen rund um Frankfurt bleibt einem ja nicht viel übrig, je nachdem wie die Umleitungen ausgeschildert sind. Ist mir erst am Freitag auf der A3 vor Köln passiert: Vollsperrung wegen ausgelaufener Salzsäure, Umleitungen nicht beschildert, dynamische Anzeigen fehlerhaft (auf einer stand bspw. Vollsperrung nach AS Siebengebirge, obwohl die Sperrung erst viel später kam) und Google wusste nichts von der Sperrung. In der Ecke sind die dynamischen Anzeigen allerdings auch deutlich spärlicher vertreten als im Rhein Main Gebiet, das hat nicht geholfen.

    Aber für mich stellt sich unterwegs oft die Frage, ob überhaupt und wenn, welche Fahrkarte sich lohnt

    Absolut! Es gibt noch mehr Fragen, im Beispiel des RMV: Ist die Einzelfahrt am günstigsten im regulären RMV Bartarif, über RMV smart oder etwa ein InterCity Ticket mit BC50? Inzwischen haben einige Verkehrsverbünde weitere Tarife für Einzelfahrten, die sich anders berechnen. Ich weiß vom VRR (eazy) oder vom VRN (Luftlinientarif über Tickin oder eTarif)

    Wenn es das bilaterale Abkommen noch gibt könnte es hier zu kuriosen Situationen bei der Anerkennung von DB-(Mitarbeiter)-Fahrvergünstigungen kommen.


    Überall wo die DB Netz AG das EIU ist werden diese anerkannt. Sobald die HLB Basis AG das EIU ist nicht mehr.


    Start erkennt Grundlegend als DB Tochter keine Fahrvergünstigungen an.

    Fahrvergünstigungen haben rein gar nichts mit dem EIU zu tun. Es hängt davon ab, was der Aufgabenträger dazu in den Verkehrsvertrag schreibt, und dann ggf. noch vom EVU.