Beiträge von speedy96

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    hessenschau


    db-meldung ohne bild


    Zitat von hessenschau

    Mit den Fahrzeugen sei es außerdem möglich, Zugteile schnell voneinander zu trennen bzw. miteinander zu verbinden.
    Denn eigentlich ist geplant, die Züge im Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld künftig in Zugteile nach Heidelberg beziehungsweise Mannheim aufzuteilen. Dieses Konzept sollte ursprünglich ab Dezember starten, musste aber auf Dezember 2018 verschoben werden. Der Grund: Nach Angaben von Knut Ringat, dem Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes, ist die DB Netz AG nicht rechtzeitig mit der nötigen Signaltechnik fertig geworden.


    Was bedeutet denn das für den Verkehr??? Im Fahrplan steht die Zugteilung in Friedrichsfeld drin, auf der RB 68 sind jeweils zwei Zugnummern zusammen unterwegs zwischen Friedrichsfeld und Frankfurt ab dem 10.12.17.


    In der DB-Pressemeldung steht kein Wort dazu.


    Außerdem:

    Zitat von DB-Meldung

    Eingesetzt werden die Fahrzeuge in 3- und 4-teiliger Ausführung und können somit in Spitzenzeiten als Doppeltraktion bis zu 806 Sitzplätze anbieten.


    Zurzeit fahren im Berufsverkehr im Normalfall 5 Doppelstockwagen. Werden das also in Zukunft 6-8 Wagen sein? Ist klar, dass die einzelnen Wagen wegen der elektrischen Ausrüstung weniger Platz bieten (weiß jemand wieviel weniger?), aber das ist doch mal eine gute Verbesserung. Vor allem nachdem in den letzten Wochen auch mal ein Zug mit 5 n-Wagen von denen einer verschlossen war in der Taktlage eines Dosto gefahren ist.

    Ich habe das auch schon irgendwo gelesen, weiß aber nicht mehr wo...
    Wird die Pendler von Darmstadt und der Bergstraße freuen und auch die Marburger Studenten, wenn sie für die Strecke künftig mehr zahlen dürfen bzw. ihr IC-Semesterticket wertlos wird. Es sei denn es gibt dafür eine einvernehmliche Lösung...

    Ich hatte mir auch schon mal gedacht: Für solch eine miserable Leistung durch die DB habe ich keine Lust mehr, dafür Geld auszugeben.


    Mein Wunsch wäre: Verspätungsminuten sammeln und diese wieder in Freifahrtminuten (gemäß Fahrplan) wahlweise für alle Züge auf deutschen Strecken einzulösen.


    Wie tatrafan schon schrieb: Es gibt hier nicht (mehr) die eine DB. Eine DB Fernverkehr wird nicht einfach Passagiere mitnehmen, von deren Ticketpreisen sie keinen Cent abbekommt. Und wenn ich es richtig verstehe, ist alles was DB Regio in diesem Vertrag für nah.sh macht, Züge zu fahren, die ihr nicht gehören. Evtl. ist die Instandhaltung noch mit im Vertrag, allerdings wurde das Rollmaterial ja defekt übergeben. Zusätzlich kommen in den Mix noch die Aufgabenträgerorganisationen (hier: nah.sh), private EVUs und weil es soviel Spaß macht oft auch noch lokale und regionale Verbünde, die sich Tarife ausdenken (ist in SH und auch in Hessen aber zum Glück dieselbe Organisation).


    Ich finde Wettbewerb an sich gut, solange die Gestalter dessen sich ihrer Verantwortung bewusst sind und ihn entsprechend gestalten.

    Ich finde die Idee der Flügelung zweifelhaft, da zumindest zweistündlich der RE in sehr kurzem Abstand zum Mannheimer Flügel verkehren wird, gar die RB in Neu-Edingen/Friedrichsfeld überholt.


    Das war mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Richtung Mannheim gibt es dann auch noch Züge, die in Bensheim zur Minute :32 beginnen (hier bei der NVBW) und mit den RBs einen angenäherten Halbstundentakt Bensheim-Mannheim ergeben. Irgendwie passen die RE-Züge in das Konzept auf der südlichen Main-Neckar-Bahn nicht so ganz rein. Im Norden ist es ja ganz schön mit dem Halbstundentakt.

    Er ist sogar am letzten Montag (21.8.) schon gefahren. RB 15392 (mit Verspätung) ist von Eberstadt bis DA Hbf sogar auf das linke Gleis ausgewichen, damit der Locomore überholen konnte. Stand an den Tafeln in DA Hbf als IC 1818. Es war dann auch sehr leer am Bahnsteig, ich bin mir nicht sicher ob überhaupt ein Fahrgast eingestiegen ist.


    Denk nach, Denk nach:
    Werden auch Fahrkartenautomaten an den Ersatzhaltestellen aufgestellt?


    Was die Fahrradmitnahme betrifft: Juhu :thumbup::thumbsup:


    Die Automaten an der Rhein-/Neckarstr. und an der Marienhöhe, die ja direkt an den SEV-Haltestellen stehen, waren zumindest heute außer Betrieb. De facto ist die Mitfahrt also umsonst. Da fühlt man sich ja als zahlender Fahrgast als letzter Depp, toll...


    Und warum freust du dich auf Dezember ... gibt doch eh Ersatzkonzept ... oder siehst du schon auf dem Main-/Franken-Expess oder in Schleswig Holstein die Twindexx-Triebwagen? ... Wir stellen uns da erst einmal gut hintenan ... und wenn da nix läuft ... wird bei uns auch nix laufen ...


    Da hast du natürlich recht... Bin nicht so informiert wie das anderswo läuft. Gibt's irgendwelche besonderen Probleme oder generell Lieferschwierigkeiten?


    Kenne nur die ODEG Dosto Triebwagen. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts gegen Lokbespannung, Hauptsache modern, klimatisiert und viele Sitzplätze (insbesondere solche, wo ich mir keinen Knieraum mit anderen teilen muss, mein Hauptproblem mit n-Wagen).

    Mit einer ähnlichen Reaktion habe ich gerechnet und wollte es eigentlich schon irgendwie vorab in meinen Beitrag einbauen. Jetzt kann ich konkret antworten, dass ich einfach lieber mit den n-Wagen unterwegs bin.


    Zumindest 29095, F Hbf ab 7:34 und 15392, DA ab 7:59 fährt heute mit n-Wagen. Es sind also doch welche unterwegs.
    Schade, denn ich fahre viel lieber Dosto und freue mich schon auf Dezember.

    Das stimmt natürlich...
    Bei Straßen ist es oft einfacher, Provisorien zu schaffen. Ansonsten sind die Auswirkungen natürlich auch groß. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass die Wahrnehmung da eine andere ist. Wenn der ICE 20 Minuten Verspätung hat, geht das große Gemecker los (und zwar nicht nur wegen verpassten Anschlüssen). Ich kenne aber keinen, der 20 Minuten Verzögerung auf einer Autofahrt quer durch Deutschland als unnormal sehen würde.


    admin: Entschuldigung, dass wir abgeschweift sind :)


    Sehe ich eher umgekehrt: Der Aufwand wäre gering, der Vorteil groß. Aufwand wäre ja nur gewesen die IC in Darmtadt zu wenden. Wird in Frm Hbf. ständig gemacht. Auch z.B. am Flughafen. Der Vorteil wäre, dass zumindest Darmstadt nicht 6 Wochen lang prakitisch vom Fernverkehr abgehängt wäre und man süddeutsche Städte wie Heidelberg weiterhin in vernünftiger Zeit erreichen könnte.


    Sehe ich weiterhin nicht so. 1. ist es schon ein kleiner Umweg, wobei ich die Fahrzeitverlängerung jetzt nicht abschätzen kann. 2. Ist die Riedbahn sowie schon voll und wir während der Sperrung auch noch einige Züge mehr aufnehmen müssen. Kurz, selbst wenn man wollte, kann man wahrscheinlich nicht.


    Dass Bauarbeiten am der Schiene solche Auswirkungen haben, ist leider einer der großen Nachteile gegenüber der Straße. Das hat nicht viel mit Kundenorientierung zu tun. Ob es stattdessen vielleicht schneller oder eingleisig ginge, weiß ich nicht.