Beiträge von audifan

    audifan:


    Vielleicht beantwortet dieses Dokument deine Frage.


    Danke dir für den Link. Leider ist dort nicht beschrieben, wie sich die Zahl der prognostizierten Fahrgäste aus Umsteigern oder Zusteigern zusammensetzt.
    Ich möchte damit rausfinden, ob eine Führung der RTW nach Niederursel diesem Streckenast weiterhelfen würde, denn Umsteiger könnten auch dort von der U-Bahn in die RTW kommen. Sind die Fahrgäste eher am Ziel NWZ interessiert, wäre zu prüfen ob eine Verlängerung des Fahrweges über Niederursel zum NWZ noch attraktiv genug wäre. Wenn nicht, dann sollte der gesamte Streckenast in Frage gestellt werden, denn ein Ende Mitten auf dem Feld in Praunheim alleine wird sich nicht rechnen.

    >Hätte nicht selbst eine oberirdische Station am NWZ eine gutes Potenzial gehabt?


    Die müsste aber dann als Hochbahn dicht am NWZ über dem Strassenring erstellt werden, um
    die (Umsteige)wege kurz zu halten......


    Oder vielleicht zwischen Erich-Ollenhauer-Ring und Rosa-Luxemburg-Straße? Die Rampe von der Dillenburger Straße auf die Ro-Lux für den MIV hätte dafür umgebaut werden müssen.
    Aber da jegliche NWZ-Station hinfällig ist da keine betriebswirtschaftlich sinnvolle Trasse mehr zum NWZ möglich ist, möchte meine erste Frage nochmal anders formulieren: Ist bekannt, ob die Station NWZ eher als Umstiegsstation zur U-Bahn oder als Zustiegsstation wegen der Besucher des NWZ wichtig für den KNF der RTW war?

    Hätte nicht selbst eine oberirdische Station am NWZ eine gutes Potenzial gehabt? Schließlich hat das NWZ an sich ja schon eine großes Fahrgastpotenzial, auch aus den Regionen Bad Homburg/Eschborn etc. Eine direkt Umstiegsmöglichkeit zur U1 im NWZ wäre doch vielleicht gar nicht nötig gewesen. Wurde das damals bei der Kosten-Nutzen-Rechnung auch betrachtet?
    Ich bin schon der Meinung, dass mit der Schule hier eine wichtige Verbindung für die Region an ein großes Einkaufszentraum gekappt wurde, die man hätte nutzen können.

    Mir ist gerade noch aufgefallen, dass es auch auf der U2 eine Verbesserung mit dem Fahrplanwechsel gibt. Ab morgen fährt die erste Bahn morgens bereits um 4:10 statt um 4:20 Uhr am Südbahnhof ab. Dies führt dazu, dass am Willy-Brandt-Platz die Wartezeit zwischen der ersten Linie 11 aus Höchst bzw. Fechenheim, welche beide um 4:00 Uhr ankommen, von 22min auf 12min verkürzt wird. Gute Sache für Nachteulen, da die U2 auch die allererste Bahn auf der A-Strecke vom Südbahnhof Richtung Norden am Tag ist.

    Ich glaube der Erfolg des Doppeldeckers hat viel damit zu tun wie lange die Fahrgäste im Bus sind. Wenn nur zwei oder drei Stationen gefahren werden wird wohl kaum jemand nach oben gehen. Bei längeren Fahrten werden die Fahrgäste eher nach oben gehen um einen Sitzplatz zu bekommen.

    Als ich am Freitag am Offenbacher Hauptbahnhof in die 551 eingestiegen bin, konnte ich ein Infoblatt der SOH ergattern. Die Abfahrtszeiten der 102 in Waldhof sollen erneut auf die Arbeitszeiten der Betriebe abgestimmt werden.


    Die Linien N61 und N62 bedienen in Zukunft alle Haltestellen im neuen Hafenviertel.


    Die Endhaltestelle Buchhügel der Linie 106 wird in "Wetterpark" umbenannt.


    Hier ist die offizielle Meldung zum Fahrplanwechsel in Offenbach.
    Lukas: Es geht um die Linie n61 und n65 bei den Fahrten über den Nordring, was auch eher Sinn macht. ;-)


    Stimmt, das ist eine Unschärfe. Hat jemand eine Idee, wie man das kurz und knapp darstellen/formulieren kann, ohne die Haltestelle ganz auf "nicht barrierefrei" zu setzen?


    Vielleicht kann man analog dem anderen Ende der Linie 21mit Mönchhofstraße und Nied Kirche auch hier markieren, dass es auch am Oberforsthaus endende Bahnen gibt und daran dann ein Sternchen machen und erklären, dass diese Fahrten nicht barrierefrei sind.

    Ich hatte eine ähnliche Situation einmal vor ein paar Monaten am Frankfurter Berg. Ich kam aus Bad Vilbel und wollte mit der aus Friedberg kommenden Bahn fahren, welche jedoch 15min Verspätung hatte. Daher kam die Bahn aus Groß Karben, welche planmäßig 10min nach der Friederger Bahn kommt, früher in Bad Vilbel an und ich nahm diese. Am Frankfurter Berg fuhr die Groß Karbener Bahn dann auf das Mittelgleis, planmäßig findet hier eine Überholung durch einen IC oder RE statt. Diesmal kam auf dem Hauptgleis jedoch die verspätete S Bahn aus Friedberg, hielt und fuhr vor der auf dem Mittelgleis stehnden Bahn wieder ab. Kurz danach fuhr dann auch meine Bahn vom Mittelbahnsteig wieder ab, aber es fühlten sich doch viele Fahrgäste in der Bahn etwas veräppelt von dieser Überholung.

    Mir gestern beim Fahren mit dem n3 auf der Eschersheimer Landstraße aufgefallen, dass ein DFI die Nachtbusse Richtung Konstablerwache geführt hat (ich glaube es war an der Fritz-Tarnow-Straße) während alle anderen DFI's sowohl stadtein- als auch auswährts die Nachtbusse nicht angezeigt haben. Gibt es da eine gewisse Regel, ob die DFI's Busse, die ja nun nicht am gleichen Bahnsteig fahren wie die U-Bahnen, anzeigen sollen oder nicht?


    Hat vielleicht etwas für sich, aber das heißt ca. 1 km Neubaustrecke - also einige Milliönchen für geringen Nutzen.


    Also bei Nachmessung über Google Maps komme ich hier auch ca. 200m Strecke. Selbst wenn man hier ein wenig weiter vorn anfangen muss gehe ich nicht von 1km aus.

    Es entstehen aber durch die Verschwnkung nach Norden neue Kreuzungen mit dem IV.
    Ich weiß nicht, ob das mit dem Aufkommen an der Kreuzung machbar ist, ohne Stau.


    Meine Idee wäre die Verschwenkung nach Norden direkt an der Kreuzung mit der Günderrodestraße durchzuführen, hier würde in der Tat eine neue Kreuzung mit dem MIV entstehen.
    Danach würde ich die Tram auf den heutigen MIV Spuren Richtung Mainer Landstraße und Kleyerstraße führen und an der Kreuzung Mainer Landstraße/Kleyerstraße/Hufnagelstraße/Weilburger Straße wieder den MIV kreuzen lassen.
    Da der MIV in meiner Idee komplett südlich der Galluswarte verlaufen würde, könnte die o.g. Kreuzung sogar etwas weniger kompliziert werden (vielleicht kann man die Hufnagelstraße hier auch mit Pollern abschneiden). Außerdem würde die Kreuzung Mainzer Landstraße/Camberger Straße die Tram nicht mehr berühren, weshalb es am Ende nicht mehr Kreuzungen mit dem MIV wären.
    Die Verlegung des MIV auf die südliche Seite sollte unter Verwendung des kleinen Platzes vor der Apotheke bei Beibehaltung der heutigen Spuren möglich sein. Auf der Fläche der heutigen Tram Gleise sowie der Abbiegerspur in Richtung Weilburger Straße direkt nördlich der Galluswarte könnte ein kleiner Platz entstehen, der unter guter Integration der neuen Tram Gleise sogar recht groß wirken könnte.




    Aber nur so als spinnerte Idee....weil es umfangreichere Umbaumaßnahmen mit sich
    ziehen würde: Für den IV ein Einbahnstrassenring:
    Galluswarte -> MZ Ldstr -> Rebstöcker Str -> Kleyer Str -> Galluswarte
    Die Tram könnte man dann entsprechend in Seitenlage führen und es entstände auf
    allen Strassenabschnitten mehr Platz für Fußgänger und Radwege.


    Das klingt auch nach einer guten Idee, aber da muss man aufpassen, dass nicht zu viel Schleichverkehr auf die Frankenallee ausweicht denke ich.

    Danke für eure Antworten. Gibt es nicht eine EU-Richtlinie, die barrierefreie Haltestellen ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft vorschreibt?


    Wenn man hier eh einen größeren Umbau vornehmen muss, könnte man ja auch überlegen hier gleich die Tram Haltestelle vor den S-Bahn Aufgang zu verlegen.
    Wenn man dabei den MIV gleich komplett auf die südliche Seite der Galluswarte verlegen könnte (ähnlich dem Umbau Friedberger Warte um Zuge des Baus der Tram 18 ), würde die Tram in Summe auch keine weitere Kreuzung mit dem MIV bekommen.
    Zusätzlich würde die Galluswarte durch einen kleinen Platz, welcher nur von der Tram gekreuzt werden würde, aufgewertet werden.
    Aber ich denke mal, das ist dann zuviel des Guten. ;-)

    Ist eigentlich bekannt, warum die Tram Haltestelle Galluswarte noch nicht barrierefrei umgebaut wurde? Es ist soweit ich beurteilen kann ja eine der größeren Umsteigepunkte der Stadt und sollte meiner Meinung nach eher eine höhere Priorität beim Umbau haben. Eine ähnlich wichtige, nicht umgebaut Haltestelle ist glaube ich nur noch der Südbahnhof.
    Hintergrund ist, dass ich am Wochenende eine ältere Dame getroffen habe die sich gewundert hat, dass sie an ihrer Endhaltestelle Mönchhofstraße einfach aussteigen kann, während es an der Galluswarte noch nicht so einfach ist.


    Ist an der Galluswarte vielleicht etwas größeres geplant? Ich könnte mir vorstellen, dass man die Tram Haltestelle direkt vor den S-Bahn Aufgang verlegen könnte oder aber eine gemeinsame Tram/Bushaltestelle für 11, 21 und 52 errichtet. Ist in diese Richtung etwas bekannt?

    Da ich hierzu bisher nichts gefunden habe, hier die aktuelle Meldung des RMV zu o.g. Bauarbeiten:



    Link: Klick


    Mir fiel diese Sperrung gestern dadurch auf, dass Nachts Bahnen an der Galluswarte mit dem Ziel "Frankfurt Rödelheim" einfuhren.

    Das einzige, was ich mir am Johanna-Tesch-Platz vorstellen kann: eine stumpfe Endhaltestelle der Straßenbahn Am Riederbruch, ohne gemeinsamen Bahnsteig mit der U7, von mir aus auch um die Ecke gezogen unter die BAB-Brücke auf der Südseite des U7-Gleises/Bahnsteigs. Aber die Straßenbahn aufs Stadtbahngleis zu führen bringt m.E. mehr Nachteile als Vorteile.


    Das halte ich hier auch für die beste Möglichkeit wenn man die Linie am Johanna-Tesch-Platz enden lassen will. Aber es bringt meiner Meinung nach keinen Vorteil gegenüber dem Ende an der Eissporthalle. Vielleicht kann man die Eissporthalle als Endhaltestelle nutzen und damit die R-Linie dort nicht der 12 im Weg steht, lässt man sie einfach in der Straße "Am Riederbruch" warten. Ich weiß jetzt nicht ob es die benötigten Weichen dazu gibt, aber das sollte günstiger als ein weitere Bahnsteig am Johanna-Tesch-Platz sein.


    Interessant finde ich auch den Punkt von AK1 bzgl. des eingleistigen Abschnittes in der Hamburger Allee. Das dürfte für einen stabilen Betriebsabflaub mit 16 unnd 17 bestimmt ein Problem sein und die Diskussion um diesen Abschnitt wird man sicherlich nicht nochmal eröffnen wollen. Diese Frage müsste meiner Meinung nach definitv beantwortet werden bei einer Vertiefung des Konzepts.

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    2. Das Kurzfristszenario geht von einer Betriebsaufnahme der Ringtram noch vor dem Lückenschluss D-II aus. Es entsteht die Ringtram. Die 17 fährt Rebstockbad---Gutleut und die 16 Rebstockbad---Offenbach Stadtgrenze. Eine zusätzliche Linie 22 fährt Westbahnhof---Ginnheim. Die 12 entfällt (ersatzlos so wie es aussieht). Die Ringtram fährt hinter der Eissporthalle allerdings nicht zur Hanauer, sondern zum Johanna-Tesch-Platz (Endhaltestelle).
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    Woran erkennst du, dass die 12 entfällt? Nach Schwanheim ist weiterhin eine Linie eingezeichnet, von der Eissporthalle nach Fechenheim ebenfalls. Ich denke, die 12 soll in diesem Konzept keine Änderung erfahren und ist deswegen nicht mit einer Nummer erwähnt wie andere Linien (z.B. 11, 21) auch nicht erwähnt sind.


    Ich denke, da es hier ja nur um die Ringstraßenbahn geht, sind nur bereits beschlossene Maßnahmen sowie die wie explizit im Text erwähnte Variante des DII Lückenschlußes eingezeichnet. Ob darüber hinaus weitere Projekte notwendig sind, war soweit ich lese nicht Teil der Analyse.

    Sehr interessant hier mal erste offizielle Linienvorschläge zu sehen und auch die Aussage über ein großes Potenzial einer Ringlinie ist denke ich wichtig für das Projekt.


    Sehe ich es richtig, dass der Unterschied zwischen dem kurz- und dem langfristigen Konzept nur die U4-Verlängerung und die Streichung der Linie 22 ist?
    Nicht erklären kann ich mir die Beibehaltung der Linie 17 paralell zur Linie 16. Würde die Ringstraßenbahn zu einer starken Erhöhung der Fahrgastzahlen auf dem City-West-Abschnitt führen?
    Interessant auch die Verlängerung der Linie 43 als Ersatz für die Linie 35 in Bornheim. Ich glaube, das würde die Pünktlichkeit der 43 nicht gerade erhöhen, vielleicht gibt es da noch andere Konzepte.
    Sieht jemand an den Linien 14, 18 und 30 irgendwelche Linienwegsänderungen? Da ich sie nicht siche, denke ich dass die Farbe wohl hier als eine Angebotsveränderung zu deuten ist.

    Habe den Modellversuch selber mehrmals getestet und fand ihn auch ganz gut. Nur direkt an der Krenzung zur Hügelstraße habe ich von Norden kommend mehrmals einen längeren Stau bis zur U-Bahn Station Lindenbaum erlebt. Vielleicht sollte man hier die Zweispurigkeit doch früher als an der Fußgängerampel an der Station Hügelstraße wieder aufnehmen. Die rechte Spur wird doch recht regelmäßig genutzt, da ja sowohl Rechts- als auch Linksabbieger (mit anschließender Wende in der westlichen Hügelstraße) diese nutzen müssen.

    Südlich der Bockenheimer Warte gibt es doch eine Wendeanlage


    Stimmt, habe ich bei einem Blick in baeuchles Gleisplan auch wieder gesehen, die hatte ich ganz vergessen. Dann benötigt man meiner Meinung nach auch Richtung Süden keine Wendeanlage am Hbf in Zukunft, Bockenheimer Warte ist ja nur zwei Stationen entfernt.