Beiträge von JürgenK

    Ich habe in den letzten Wochen den aktuellen Einsatz der bisher gelieferten U5-Mittelwagen intensiver beobachtet: Hier meine Ergebnisse:


    1) Die U5-Mittelwagen sind in aller Regel als Pärchen (mit benachbarten Wagennummern) zwischen zwei zusammengehörige U5-50 mit den Wagennummern 899 - 920 gekoppelt und bilden so durchgängige U5-100-Einheiten, die regelmäßig auf der Line U4, gelegentlich aber auch auf der U7 eingesetzt werden, da diese Linie seit der Fahrplanstabilisierung werktags komplett mit 4-Wagen-Zügen verkehrt.


    2) Der Mittelwagen 1960 ist in der gesamten Beobachtungszeit nicht aufgetaucht. Deshalb wurde sein "Pendant" 1959 solo zwischen zwei U5-50 mit den o.g. Wagennummern gekoppelt und ist als U5-75-Einheit regelmäßig auf der U5 unterwegs. Das gleiche gilt aktuell noch für die zuletzt in Betrieb genommenen Mittelwagen 1967 und 1968. Weiß jemand im Forum, was mit dem Wagen 1960 los ist?


    3) Nachfolgend der vollständige Einsatz der Mittelwagen an einem Tag der vorletzten Woche in der morgentlichen Hauptverkehrszeit, wobei diese Wagenkombinationen über den gesamten Beobachtungszeitraum nur geändert wurden, wenn einzelne Wagen nicht einsatzbereit sind.


    U403: 907 + 1951 + 1952 + 908

    U408: 901 + 1953 + 1954 + 902

    U4: 915 + 1955 + 1956 + 916 (an diesem Tag nicht eingesetzt)

    U407: 911 + 1957 + 1958 + 912

    U502: 909 + 1959 + 910

    U401: 913 + 1961 + 1962 + 914

    U406: 919 + 1963 + 1964 + 920

    U414: 903 + 1965 + 1966 + 904

    U5: 899 + 1967 + 900 (an diesem Tag nicht eingesetzt)

    U501: 905 + 1968 + 906

    Ich habe vor wenigen Tagen beobachtet, dass zumindest 3 der 4-Wagen-Kurse in der Früh-HVZ auf der U7 zwischen 9 und 11 Uhr an der Schäfflestraße von einem Werkstatt-Mitarbeiter geschwächt werden und die abgehängten Wagen dann im Abstellgleis gesammelt, gekoppelt und in den Betriebshof Ost gefahren werden. Es wäre deshalb eine durchaus hilfreiche Maßnahme, bei vermehrten Personalausfällen kurzfristig das Schwächen der Züge ausfallen zu lassen.

    Allerdings könnte das spätabendliche Schwächen der dann noch im Einsatz verbliebenen Züge von 3 (bzw. 4) auf 2 Wagen dadurch personalaufwendiger werden.

    Weiß jemand im Forum, warum der erst vor wenigen Jahren in der Neubaustrecke nach Preungesheim mitgebaute Gleiswechsel in der Friedberger Landstraße oberhalb der UAS nicht genutzt werden durfte und inzwischen durch Zuschweißen der Schienenrillen des Wechselgleises auf den Geradeausgleisen sogar unbrauchbar gemacht wurde? (Fahrstromleitung und beide Weichen des Gleiswechsels sind noch vorhanden)

    Ich habe neulich bei einem bereits auf die neue Zielanzeigen-Software umgestellten S-Wagen das Ziel
    Zoo
    über S Ostendstraße
    entdeckt, gab es bei der alten Software meines Wissens nicht.

    Egal, auf welchem Niveau man das aus meiner Sicht berechtigte "Jammern" über die oft falschen Zuglängenanzeigen einstuft: für mich ist es angesichts der aktuellen technischen/kommunikativen Möglichkeiten einfach unverständlich, dass es die DB nicht schafft, die Zuglängen korrekt anzuzeigen. Zumindest der Triebfahrzeugführer der jeweiligen S-Bahn müsste doch wissen, ob er am Startbahnhof mit einem Kurz-, Voll- oder Langzug losfährt (bzw. der Zug zwischendrin gestärkt/geschwächt wurde) und dieses Wissen auf irgendeine Weise Eingang in die Bahnsteiganzeigen-Software finden können, oder?

    Ihre letzte Fahrt zum "Friedhof" haben bereits die auf den Gleisen 17 und 18 vorne abgestellten U2-Wagen absoviert, also mindestens die Wagen 385, 400, 387, 402, 404 und 393

    Bis heute sind auch die U2-Wagen 371, 405, 381 und 360 aus Eckenheim "verschwunden", d.h. zur Stadtbahn-ZW in Rödelheim geschleppt worden. Somit stehen in Eckenheim aktuell nur noch 316, 406, 366, 377, 373, 390, 378, 397, 367, 384 und 391.

    Heute habe ich bei einer Vorbeifahrt mit Auto am AB Eckenheim festgestellt, dass zwecks Verschrottung seit 07.01.2017 von dort wieder abgestellte U2-Wagen während der nächtlichen Betriebsruhe zur Stadtbahn-ZW in Rödelheim geschleppt werden, und zwar von den beiden historischen U2-Wagen 303 und 304. Ihre letzte Fahrt zum "Friedhof" haben bereits die auf den Gleisen 17 und 18 vorne abgestellten U2-Wagen absoviert, also mindestens die Wagen 385, 400, 387, 402, 404 und 393. Für heute Nacht sind 2 weitere Überführungsfahrten geplant: 303 und 304 stehen bereits mit je einem angehängten U2e-Wagen (einer davon ist 371) abfahrtbereit auf den Gleisen 15 und 19.
    Um die aktuell von den Abschleppungen und den dazu notwendigen Rangierungen betroffenen Gleise 15 bis 18 autofrei zu halten, wurden entsprechende Hinweisschilder aufgestellt, wonach die Aktivitäten bis Ende Januar andauern.


    Hat jemand die bereits überführten und ggf. schon aufgetrennten oder abtransportierten U2-Wagen in Rödelheim gesichtet ??? ?(

    Heute habe ich bei einer Vorbeifahrt mit Auto am AB Eckenheim festgestellt, dass zwecks Verschrottung seit 07.01.2017 von dort wieder abgestellte U2-Wagen während der nächtlichen Betriebsruhe zur Stadtbahn-ZW in Rödelheim geschleppt werden, und zwar von den beiden historischen U2-Wagen 303 und 304. Ihre letzte Fahrt zum "Friedhof" haben bereits die auf den Gleisen 17 und 18 vorne abgestellten U2-Wagen absoviert, also mindestens die Wagen 385, 400, 387, 402, 404 und 393. Für heute Nacht sind 2 weitere Überführungsfahrten geplant: 303 und 304 stehen bereits mit je einem angehängten U2e-Wagen (einer davon ist 371) abfahrtbereit auf den Gleisen 15 und 19.
    Um die aktuell von den "Abschleppungen" und den dazu notwendigen Rangierungen betroffenen Gleise 15 bis 18 autofrei zu halten, wurden entsprechende Hinweisschilder aufgestellt, wonach die Aktivitäten bis Ende Januar andauern.


    Hat jemand die bereits überführten und ggf. schon aufgetrennten oder abtransportierten U2-Wagen in Rödelheim gesichtet ??? ?(

    Warum hat die VGF ausgerechnet einem U5-25-Wagen, der dem BH Heddernheim zugeordnet ist, die Nordend-Werbung verpasst (Wagen 641)? ?(
    Und warum fahren 3 eigentlich Heddernheimer Wagen (621, 641 und 644) in Ost, gleichzeitig aber 3 Ost-Wagen in Hedddernheim (670, 675 und 685)? ?(

    Heute vormittag zwischen 9 und 11 Uhr wurden die gestern noch eingesetzten oder als Reserve in ECK vorgehaltenen 8 Ptb's von den "Betriebsgleisen" 12 bis 14 auf folgende noch aufnahmefähige "Abstellgleise" umrangiert:

    • 1 Ptb (= 710) auf das Gleis 15
    • 2 Ptbs (= 709 + 7xx) auf das Gleis 16
    • 3 Ptbs (= 725 + 749 + 7xx) auf das Gleis 23
    • 2 Ptbs (= 737 + 7xx) auf das Gleis 24

    Weitere noch fahrbereite Ptbs werden wohl in nächster Zeit von BB Ost nach Eckenheim überführt und ebenfalls abgestellt. Platz dafür wäre nur noch auf Gleis 8 (1 Wagen vor 728), 9 (2 Wagen), 10 (2 Wagen) Gleis 24 (1 Wagen), 25 (3 Wagen) und 26 (3 Wagen), also insgesamt für weitere 12 Ptbs. Gleis 11 ist unbenutzbar.

    Gestern am Freitag fand die erste Probefahrt mit einem U5-Wagen-Zug durch die Noch-Baustelle statt. Gegen 17:30h bog der Probezug, bestehend aus den 3 U5-25-Wagen 685, 684 und 665, aus dem Tunnelmund am Scheffeleck in die Eckenheimer Landstraße ein. Unter den interessierten Blicken der noch in voller Peronalstärke aktiven Bauarbeiter und einiger Passanten rollte er mit den für den Neubau der Strecke verantwortlichen Bauleitern, Architekten, Ingenieuren und VGF-Führungskräften im Schritttempo zunächst bis zum stadtauswärtigen Hochbahnsteig Musterschule, wo u.a. der Abstand zwischen Bahnsteig und Zug und die Einstiegshöhe in den 3 Teilbereichen des Bahnsteigs überprüft wurde. Danach fuhr der Zug weiter im Schritttempo mit einigen kürzeren Unterbrechungen (einzelne Baufahrzeuge und Absperrgitter mussten noch aus dem Weg gefahren bzw. geräumt werden) bis zum noch unvollendeten Bahnsteig Glauburgstraße, wo die gleichen Kontrollen stattfanden. Dann fuhr der Zug bis zum Gleiswechsel vor dem Hauptfriedhof, wechselte auf das stadteinwärtige Gleis und wiederholte die gesamte Prozedur in Richtung Innenstadt. Soweit ich das mit eigenen Augen erkennen bzw. aus den Minen/Kommentaren der Mitfahrer ablesen konnte, verlief die Probefahrt zur Zufriedenheit aller Beteiligten. :rolleyes:
    Was den Baufortschritt betrifft, sind die beiden Bahnsteige Musterschule nahezu fertig. Es fehlen noch die Stationsbeleuchtung (die Masten stehen, aber die Leuchten selbst sind in Verzug), die Auflagen der Sitzgelegenheiten in den Wartehallen und die Treppengeländer. Die Radwege hinter den Bahnsteigen Musterschule sind fertig asphaltiert. An den dortigen Gehwegen und einzelnen Abschnitten vor und zwischen den beiden Bahnsteigen wird noch intensiv gearbeitet (Plattenverlegung), insbesondere auch an der Einmündung der Hermannstraße (Bordsteine, Ampelmasten, Verkabelung). Ab Dienstag sollen die noch fehlenden Bereiche asphaltiert werden (Einmündungen Oberweg, Hermannstraße, Hansteinstraße, Schwarzburgstraße, Holzhausenstraße). Es deutet aktuell alles darauf hin, dass die Arbeiten im Baufeld Musterschule bis Ende nächster Woche (Abnahmetermin) abgeschlossen werden können, evtl. mit Ausnahme des kleinen Platzes an der ehemaligen Einmündung Eiserne Hand / Hebelstraße. :thumbsup:
    Die schon in den Bahnsteiginfokästen hängenden Abfahrtspläne sind ab 9. Oktober gültig, allerdings nur für eine Woche. Offenbar wird während der Teilsperrung in den Herbstferien wegen des Umbaus der Kurve von der Eckenheimer Ldstr. in den Marbachweg auch auf dem verbleibenden Abschnitt Hauptbahnhof - Hauptfriedhof ein abweichender Fahrplan in Kraft gesetzt. Somit beginnt der reguläre Betrieb auf der Linie U5 bereits am Sonntag und nicht, wie bisher kommuniziert, am Montag.
    Nach der monatelangen Unterbrechung und den erheblichen Erschwernissen für die Bewohner und Geschäfte in der Eckenheimer Landstraße, aber auch jenseits der Nationalbibliothek, hätte ich erwartet, dass die VGF am Sonntag zu kostenlosen "Schnupperfahrten" mit den neuen Wagen auf der U5 einlädt. Aber auf meine entsprechende Frage an die VGF-Verantwortlichen bei der gestrigen Probefahrt bekam ich die enttäuschende Antwort, dass weder eine "Einweihungsfahrt" noch kostenloses Probefahren geplant sind. :thumbdown: Hiermit verschenkt die VGF leider eine sehr gute Möglichkeit, die geplagten Anwohner und Nutzer der Linie U5 von den positiven Effekten der Hochbahnsteige und der neuen U5-Wagen zu überzeugen!
    Darüber sollten die Verantwortlichen der VGF noch mal nachdenken. Noch ist 1 Woche Zeit und m.W. noch keine Pressemitteilung über den tatsächlichen Betriebsbeginn herausgegeben! ?(


    P.S.: Ich habe auch ein paar Fotos von der Probefahrt gemacht, aber keine Ahnung, wie man die in den Post integriert. Kann mir jemand dabei helfen ???

    Ich habe heute die gesamte Baustelle inspiziert und wurde leider gegen 17 Uhr Zeuge einer "Flutung" des Baustellenbereichs rund um die stadtauswärtige Station Glauburgstraße, da ein Baggerfahrer dort bei Tiefbauarbeiten einen Hydranten "übersehen" und abgerissen hat, worauf eine hohe Wasserfontäne aus dem aufgerissenen Wasserrohr schoss, umliegenden Schotter mit in die Luft schleuderte und das Wasser sich seinen Weg durch die Baustelle bis runter zur Glauburgstraße suchte, bis der Mainova-Notdienst das Wasser durch Schliessen eines Schiebers stoppen konnte. Dieser "Zwischenfall" ist sicher auch dem enormen Zeitdruck geschuldet, unter dem die Baufirma trotz maximalem Personaleinsatz inzwischen steht. :(
    Ansonsten ist meine Einschätzung: Die beiden Hochbahnsteige "Musterschule" selbst werden sicher bis 9. Oktober fertig werden, bei den Bürgersteigen/Radwegen dahinter und zwischen den beiden Bahnsteigen habe ich erhebliche Zweifel. Was den Probebetrieb betrifft, wurden heute die Fahrdrahtaufhängungen zum oberen Tragedraht im südlichen Baufeld in die endgültige Form gebracht; an der Stromversorgung wird noch gearbeitet. Das gleiche muss noch im nördlichen Baufeld erfolgen. Ab 26.09. soll versucht werden, die Interims-Parkzonen auf den Schienen zwischen den Baufeldern wieder frei zu bekommen, was sicher nicht ganz schnell glücken wird, Auch wegen des massiven Baumaschinenverkehrs für die noch ausstehenden Arbeiten werden die Probefahrten (wahrscheinlich nur abends/nachts) wohl frühestens am 04.10. beginnen.
    Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Tagen vorangeht. ?(

    Wie sieht es mit der Abstellung der Fahrzeuge auf dem Nord-Ast in der Nacht aus? Das alle Wagen in die Betriebsstrecke Schlossstraße passen wage ich mal zu bezweifeln.

    Heute nachmittag waren 3 S-Wagen auf der Schloßstraße abgestellt, die wegen des sonntags ausgedünnten Fahrplans überzählig waren. Was ich aber nicht verstehe: alle 3 Wagen standen unmittelbar nördlich des Abzweigs zum Westbahnhof auf dem stadtauswärtigen Gleis! Wie sollen dann abends/nachts die Ausschieber zum Parken auf die Schloßstraße oder zum Industriehof kommen, um durch den C-Tunnel zum BB Ost zu gelangen??? ?(
    Ich hatte vermutet, dass alle Ausschieber auf dem stadtauswärtigen Gleis auf die Breitenbachbrücke fahren und die "Parker" über den dortigen Gleiswechsel auf dem stadteinwärtigen Gleis abgestellt werden, was ja auch für das morgentliche Einschieben optimal wäre. Muss ich mir einen späten Abend um die Ohren schlagen, um das zu ergründen, oder weiß jemand im Forum Genaueres hierzu? :?:

    Gestern am 27.08. fand das erste Bundesligaspiel von Eintracht Frankfurt in der Saison 2016/17 in der Commerzbank-Arena statt. Erwartet wurden über 40.000 Zuschauer, also ein fast volles Haus. Dies und die zu erwartenden Temperaturen wurden über alle einschlägigen Medien verbreitet, nur beim RMV und/oder der Deutschen Bahn sind diese Daten offenbar nicht wahrgenommen worden. Wie anders ist es sonst zu erklären, dass die Deutsche Bahn auf den beiden Stadionlinien S8 und S9 vor dem Spiel ausschließlich Vollzüge (=Standardzüge samstags) eingesetzt hat? An Wagen- oder Triebfahrzeugführermangel kann es ja wohl nicht gelegen haben.
    Ergebnis war, dass die S8 und S9 mindestens ab Hbf schon ab ca. 13:30h völlig überfüllt war und viele Fahrgäste, insbesondere Fluggäste mit Gepäck, dort nicht mehr in die Züge hineinkammen, und das alles bei tropischen Temperaturen. X(
    Ich frage mich, wer diese äußerst kundenunfreundliche (Nicht-)Maßnahme bzw. Fehleinschätzung zu verantworten hat. Hat der RMV (oder Traffiq) vergessen, bei der DB Langzüge für die S8/S9 zu bestellen, oder ist die Bahn bei der Zugplanung für Veranstaltungen in der Commerzbank-Arena autonom und damit allein für die schlimmen Zustände am Samstag verantwortlich? ?(

    Am Freitag, 26.08., gegen 12:00h ist die Kreuzung Eckenheimer Landstraße /Glauburgstraße ampelgesteuert wieder für den IV durch die Glauburgstraße in beiden Richtungen freigegeben worden. Die beiden lokalen Umleitungsstrecken wurden aufgehoben, d.h. Keppler- und Neuhofstraße sind im Kreuzungsbereich wieder Einbahnstraßen Richtung West und die Querung der Eckenheimer Ldstr. über die Schwarzburgstraße wurde unterbunden. Das hat etliche Autofahrer überfordert, die die korrekt ausgeschilderten Änderungen ignorierten und auf entgegen kommende Fahrzeuge trafen bzw. in einer Sackgasse endeten. :P

    Morgen, am 26.08.ist die Wiedereröffnung der Verkehrsachse Glauburgstraße (Kreuzung mit Eckenheimer Ldstr.) vorgesehen. In den letzten Tagen hat die Baufirma mit sehr hohem Personaleinsatz versucht, an den vier Ecken der Kreuzung die dort noch offenen Versorgungsgräben/-schächte zu schließen und die Bürgersteige zumindest begehbar zu machen. Auf den beiden südlichen Ecken konnte heute die Verlegung der Gehwegplatten bis auf kleinere Restarbeiten vollendet werden; die beiden nördlichen Ecken wurden mit Split und einer Bitumenoberschicht provisorisch begehbar gemacht. Auch eine mobile Signalanlage wurde gestern und heute installiert, um eine sichere Fahrbahnüberquerung für die Fußgänger an allen vier Einmündungen zu ermöglichen. Morgen um 10:00 Uhr findet die (hoffentlich erfolgreiche) Abnahme der Arbeiten statt, bevor die Kreuzung freigegeben werden kann. :thumbsup:

    Zitat aus parlisobj/M_90_2016_AN_Leistungsbeschreibung.pdf:


    Linie U3: Oberursel Hohemark – Südbahnhof Linie U8: Riedberg - Südbahnhof


    ... Beide Linien werden bislang im Winterhalbjahr
    (Herbstferien bis Osterferien) wegen höherer Nachfrage mit 3 Wagen
    gefahren, in der übrigen Zeit war bislang ein 2-Wagen-Zug ausreichend.
    Infolge der steigenden Nachfrage auf dem Riedberg erscheinen nun auch
    zwischen den Osterferien und Mitte Juni 3-Wagen-Züge notwendig. Dies
    muss noch in einer Prüfung im Frühjahr 2016 verifiziert werden; die
    Abstimmung erfolgt im Rahmen der DVS-Routine zur ErgR LL/LVS). Bis zur
    endgültigen Entscheidung ist die Maßnahme in der Kalkulation des
    öDA-Ausgleichs bzw. im Wirtschaftsplan (WPL) der VGF zu berücksichtigen.


    Wenn die oben angesprochene Prüfung den Bedarf für den 3. Wagen bestätigt, besagt der Wortlaut der Vorlage, dass dann vom Ende der Herbstferien 2016 bis Mitte Juni 2017 (Beginn der Sommerferien) durchgehend 3-Wagen-Züge gefahren werden. In den Sommerferien nicht (bedarfsgerecht), aber was ist mit dem Zeitraum vom Ende der Sommerferien bis zum Beginn der Herbstferien (2017)? Eine Reduzierung auf 2-Wagen-Züge (nach der morgentlichen HVZ) ist auch in dieser Zeit aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt. Oder ist die Magistratsvorlage in diesem Punkt nur schlampig formuliert ??? ?(

    Die Variante, ab 26. oder 27.08. die U5-Strecke in der Eckenheimer Landstraße vorläufig mit Ptb's wiederzueröffnen, muss bis zuletzt in der Diskussion gewesen sein. Denn sämtliche Ptb's, die nach der Unterbrechung im Frühjahr 2016 bereits im AB Eckenheim auf den "Friedhofsgleisen" 15-26 mangels Bedarfs auf der Rest-U5 abgestellt worden waren, wurden in der letzten Woche dort weg und (vermutlich) zur STZW gefahren, um sie kurzfristig wieder fahrbereit zu machen. Es handelt sich dabei um die Wagen 710, 724, 732, 741, 742, 743, 744 und 745, alle mit noch gültiger HU. Zusammen mit den aktuell (rollierend) noch auf der Rest-U5 eingesetzten bzw. betriebsbereit im BB Ost vorgehaltenen Wagen 702, 706, 709, 711, 713, 720, 723, 725, 726, 727, 730, 731, 735. 736, 737, 740, 749 und dem zur Zeit nicht fahrbaren 734 hätten dann wieder 26 Wagen (für 24 benötigte) zur Verfügung gestanden.


    Dass die o.g. 8 Wagen nur zur Verschrottung aus ECK weggefahren worden sind, glaube ich nicht, denn einzelne dieser Wagen konnten in ECK nur durch umfangreiches Umrangieren davor stehender U2-Wagen "befreit" werden, während man an bereits viel länger abgestellte, nicht mehr fahrbare und teilweise mit Graffities "verzierte" Ptb's mit abgelaufener HU viel leichter heran gekommen wäre.


    Nach der aktuellen Entscheidung für eine Wiedereröffnung erst nach Fertigstellung der Hochbahnsteige bin ich gespannt, ob die o.g. 8 Wagen wieder in ECK abgestellt, betriebsbereit gehalten oder gleich verschrottet werden.