Beiträge von Uvier

    Der Ratswegkreisel ist in der Tag ein Problemfall. Leider wird es nicht so einfach, das zu lösen. Es gibt einfach nicht genug Platz: Nicht nur in der Breite scheint Pragsattel mehr Platz zu beanspruchen. Am Radwegkreisel gibt es vor allem keine Platz nach oben und unten. Oben ist die Autobahnbrücke und unter dem Kreisel führt eine Bahnstrecke hindurch . Aus letzterem Grund muss man als Radfahrer (und Fußgänger so es sie dort gibt) auch Berg und Tal fahren.
    Die Tram 11 könnte man als U6 weit unter die Erde packen (wenn Geld da wäre), für die Linie 12 ist das aber erst recht sicher illusorisch.
    Größtes Problem für den ÖPNV ist aber, zumindest aus Bornheimer Sicht, dass sich auf der Brücke Straßenbahn und Ausoverkehr ein Fahrbahn teilen. Die Linie 12 wartet hier schonmal Ewigkeiten. Lösungen wäre ein einspuriger Ratsweg oder eine breitere Brücke.
    Für den Rest sehe ich keine besser Lösung und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Planungsenergie an andere Stelle besser aufgehoben ist.

    Ich finde es gut und wichtig, dass sich der VCD Frankfurt in regelmäßigen Abständen den Fahrpreisen zuwendet. Und die genannten Punkte sind alle genauso richtig wie altbekannt. Daher kannte sie sicher auch der VCD vor der Untersuchung.


    Leider ist mir in den Jahrzehnten der Diskussion über der RMV-Preissystem noch kein Alternativvorschlag untergekommen. Es wird immer ein neue Tarifsystem gefordert, aber nur Einzelforderungen aufgestellt.
    Im Falle des VCD sind die leider nicht auch nicht immer zielführend:

    • Aufhebung er "politischen" Grenzen: Wo sonst ist es für den Fahrgast eine Tarifgrenze "erkennbarer" als an einer Stadt- bzw. Gemeindegrenze ?
    • Ballungsraumtarif: Wird die Tarifzone noch größer, ist der Tarifsprung an den Grenzen doch noch größer. Wäre Frankfurt, wie der restliche RMV, in die kleineren A0-Zonen unterteilt, gäbe es die Überteuerten Fahrkarten ins direkte Umland nicht und das größte Problem wäre beseitigt.

    Das der Ortsteil auf dessen Gemarkung eine Haltestelle genannt wird gibt im außerhalb ja schon seit RMV-Start, Beispiel Schmitten Arnoldshain Sandplacken.


    Hier wie am Stadion ist da aus meiner Sicht eine Absolute Katestrophe, da die Haltestelle außerhalb des gefühlten Stadtteils liegt. Wenn ich nach Arnoldshain will, bin ich Sandplacken ansolut falsch ebenso, wie jemand mit dem Ziel Sachsenhausen am Stadion völlig falsch ist. Und die Haltestelle Kruppstraße der falsche Ort, wenn ich Seckbach besichtigen will.


    Davon zu unterscheiden sind Orte innerhalb des gefühlten Stadtteils. Sachsenhausen Südbahnhof finde ich eher lächerlich, aber nicht problematisch.


    Es ist nicht Aufgabe der VGF/TraffiQ die gefühten Stadtteilgrenzen zu korrigieren.


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    Und der gemeine und vielleicht nicht so ortskundige Reisende unter dem Begriiff "Bornheim" ja eher den Kernbereich um die Berger Straße herum vermutet bzw. kennt?


    Viele, nicht nur ortskundige Reisende, glauben die Berger Straße liegt komplett in Bornheim.
    Offiziell liegt aber selbst die U-Bahnstation Bornheim Mitte, Verzeihung, die Station "Bornheim/Nordend-Ost Bornheim Mitte", nicht komplett in Bornheim, geschweige denn in dessen Mitte...

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    Original von Combino
    Ich freue mich ja schon auf "Bockenheim Bockenheimer Warte"! Oder ist das dann "Westend Bockenheimer Warte"?


    Der Halt U4 muss aber korrekt "Westend-Süd Bockenheimer Warte" heißen.

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    Original von Ost-West-Express
    Grundsätzlich würde ich es übrigens vermeiden, Bilder oder Filmchen wie das aus Brüssel öffentlich einzustellen. .



    Das ist der zentrale der Punkt: KunstUrhG, Persönlichkeitsrechte und weitere Rechte betreffen immer nur die Veröffentlichung. Fotografieren darf man in der Öffentlichkeit immer alles. Und auch Privatgelände kann nur Eigentümer, nicht aber der Fotografierte, das Fotografieren verbieten. Das sehr schön auch in dieser PDF beschrieben. Die Bahn erlaubt danach explizit Hobbyaufnahmen.

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    Original von FipsSchneider
    Leidensgenosse, soso :D Leider kenne ich in Frankfurt gar nicht mal so viele davon...


    Da gibts da denn überaupt noch viele ? :D



    Zum Thema: Einfach ist hier schon besser. Für einige wird 71/72/73 schon zu viel sein.


    Der zentrale Punkt ist aber doch, ob der Nachteil der um 5-Minuten längeren Fahrt an andere Stelle wieder ausgeglichen wird. Z.B. durch bessere Umsteigebeziehungen in Niederursel. Oder durch den kürzere Wartezeiten.
    Dass mein Verkehrsmittel so oft kommt, dass ich nicht auf den Fahrplan schauen muss, finde ich als extrem positiv. Das wird in der Nordweststadt nicht anderes sein.

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    Original von kolkus
    Besonders gut finde ich die Einrahmung der Endstationen.


    Besonders gut finde vor allen die Einrahmungen der Endstationen der Kurzpendel, wie Karben oder Seckbacher Landstraße. Die waren bisher nicht so leicht zu finden, trotz Fettdruck

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    Original von sethaphopes
    Die ersten beiden Aufgaben würde (mit Ausnahme der Anbindung Niederrads) auch ein RE erfüllen, der von Wiesbaden mit Halt in Kastel, Bischofsheim, Rüsselsheim, Flughafen-Regio und Stadion nach Frankfurt-Süd und von dort weiter nach Offenbach Hbf und Hanau Hbf geführt werden könnte.



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    Original von Pancho
    Die RE 90 auf fast genau dieser Relation gab es schon - und die wurde eingestellt weil sie hauptsächlich heiße Luft transportiert hat...


    Es wäre aber sicher schonmal was anderes, wenn die Linie als S-Bahn laufen, mit 42x-Zügen bedient würde und so auch auf dem Schnellbahnplan auftauchen würde. Denn die Verbindung ist sicherlich sinnvoll, nicht nur wegen dem Flughafen, sondern auch wegen dem Umstieg am Südbahnhof auf die A-Strecke.


    Richtig und auf dem freien Gleisbereich baut die Stadt eine neue Ausfahrtstraße für die ganzen Pendler, die auf den PKW umsteigen. Die Anwohner werden sich freuen. :D

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    Original von Jörg L
    Ich glaube nicht, dass das noch jemand ernsthaft will.


    Es geht nicht darum was heute jemand will, sondern darum die Optionen für die Zukunft offen zu halten.


    Wer weiß heute schon was in 40 Jahren gewollt wird. Vor 40 Jahren fand man es wohl ausreichend, dass die U-Bahn in Gonzenheim endet. Heute sieht man das anders.

    Den etablierten Parteien würden ein Paar Strassenbahnfreunde mehr als Mitglieder auch gut tun. Dort könntest Du dann eine "Arbeitsgemeinschaft der Strassenbahnfreunde" gründen. Damit bestehe sogar die Chance, dass Du was erreichst.

    Die Abstellmöglichkeit an jeder Ecke ist doch das, was Call-a-bike ausmacht. Dadurch wird die Mobilitätslücke zu meinen Ziel geschlossen und das Rad ergänzt den ÖPNV.


    Das Rad-Finden ließe sich durch eine anständige Internetseite für Mobilgeräte schnell deutliche verbessern.


    Ein System mit festen Stationen ist eher die Alternative zum ÖPNV, nicht mehr die Ergänzung.


    Ich denke das feste System spricht andere Leute an, vor allem Auswärtige können sich leicht anmelden. Während Einheimische sowie ihr eigenes Rad haben.

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    Original von Charly
    Off Topic:
    Dabei fällt mir gerade ein: Wie kommen eigentlich die Gelenkbusse mit dieser kurzen Haltestelle klar? Das Schauspiel konnte ich mir noch nicht anschauen. Etwa mit der Vordertür an der Haltestelle vorbei und dann ein Hinweis wie bei den 4-Wagenzügen an der Station Miquelallee? :D


    Die letzte Tür führt gegen eine Wand und die verdutzen Fahrgäste gehen zur mittleren Tür.


    Ein Hinweis gab es als ich dort ausgestiegen bin keinen.


    Frankfurt hat nicht schlechter verhandelt als alle anderen, denn die Asten sind gemeinsam aufgetreten. Der Mehrpreis für F ist durchaus gerechtfertigt durch die höhere Nutzung. Hier wird nicht aber nicht nur mehr, sondern auch weiter gefahren. Die Goethe-Uni hat einen größeren Einzugsbereich bzw. eine größere Daheim-Wohn-Quote. Und wer nutzt in GI, MR oder DA P+R ?


    Alle RMV-Uni außerhalb Frankfurts zahlen an den RMV den gleichen Preis. IC und NVV sind extra Verträge.




    Wenn man schaut wieviel Züge mit RMV-Ticket werden können und viele IC dazukommen würden, steht dass - mit Ausnahme in Marburg - in keinem Verhältnis.