Beiträge von amanatidis92

    Ab Montag, den 14.05. wird die alte Station nun nicht mehr bedient. Der Ersatzbahnsteig ist auch schon seit längerem fertig, auch mit Fahrplänen und Licht ausgestattet.


    Heute hielt zumindest meine U2 gleich an beiden Bahnsteigen. Das wird dann die nächsten Tage wahrscheinlich nicht mehr passieren

    Zur Zeit ist das Nordwestzentrum nicht mit den U-Bahn- und Buslinien erreichbar.


    Die VGF schreibt dazu folgendes:


    An der Station Hausen selbst kann man schlecht wenden. Und selbst wenn es ginge, könnte man die Bushaltestellen nicht anfahren, weil der Durchbruch davor liegt. Aber man hätte die Blockumfahrung Ellerfeld nutzen können wie Linie 67 früher und hätte die Busse am Hohen Weg aufstellen können. Dann wäre halt am Ellerfeld Schluß gewesen.

    Ja das stimmt, allerdings wollte man wohl lieber etwas zu weit fahren anstatt schon vor der eigentlichen Endstation zu drehen. Dann hätte man sich eigentlich auch den gesamten SEV zwischen Industriehof und Hausen sparen und gleich auf die Linie 72 verweisen können.

    Das ist mir irgendwie unverständlich. Warum ist man bis dorthin gefahren und hat nicht in Hausen schon gewendet? Was sollte das bringen? Durch die Ersatzbusse entsteht doch kein höheres Fahrgastaufkommen als durch die U7, deren Fahrgäste werden schließlich sonst auch in Hausen von der 72 (73) übernommen... ? Da hätte man sich bestimmt zwei Wagen schenken können.

    Ich denke mal das liegt daran, dass an der Brücke Praunheim mehr Platz vorhanden ist für das Wenden. Da an der Schubertstraße nicht genug Platz ist, hat man die meiste Wendezeit nach Praunheim gelegt. Dort kamen stets mind. 2 Gelenkbusse zusammen. An der Station Hausen wäre das wohl etwas zu viel gewesen, wenn noch die Busse der Linie 72 hinzukommen.

    Ich frage mich, wo man denn entlang der Frankfurter Landstraße die U2 führen möchte wenn nicht unterirdisch? Eine eingleisige Strecke wäre höchstens auf der Seite der heutigen Parkbuchten möglich, doch sind dort auch viele Zugangsstraßen zu Häusern etc. Über die Nachteile von einer Streckenführung am Straßenrand anstatt in der Straßenmitte wurde ja erst kürzlich hier im Forum diskutiert.
    Die jetzige Variante ist sicherlich nicht die billigste, aber auch nicht die schlechteste. Ein guter Kompromiss finde ich, die Stadt Bad Homburg kann es sich ja auch leisten.

    Zuerst einmal zu den Straßenbahnen: An ein Fahren nach Fahrplan war nicht mehr zu denken, allerdings kam alle paar Minuten eine Bahn Richtung Fechenheim bzw. zurück, teilweise auch mehrere hintereinander. Einige Kurse der Linie 11 wurden auch schon am Zoo gedreht und fuhren zurück Richtung Höchst.


    Der SEV war dagegen interessanter. Ab Ostbahnhof-Honsellstraße wurde die Hanauer Landstraße verlassen Richtung Lindleystraße über Osthafenplatz. Diese "Abkürzung" hatte sich anscheinend schon rumgesprochen, so waren beide Straßen Richtung Riederhöfe mit dem Verkehr überlastet. Unterwegs wurde überall gehalten, wo jemand aussteigen wollte. Auch Fahrgäste die einsteigen wollten wurden unterwegs von überall her eingesammelt, die Busse des SEVs waren auch sehr überschaubar besetzt. Es ging dann weiter bis zur Intzestraße. Von dort aus wurde nicht zurück zur Hanauer gefahren, was allerdings die meisten anderen Verkehrsteilnehmer taten, so ging es ab hier deutlich zügiger voran. Über Intzestraße ging es bis zur Franziusstraße und über die Riederhofstraße, Schielestraße und Daimlerstraße zur Weismüllerstraße, dort war dann auch Endstation. In die Gegenrichtung wurde genauso gefahren, natürlich relativ leer, da sich die Umleitungsstrecke nicht wirklich bei den Fahrgästen entlang der Haunauer rumgesprochen hat.

    Der Einsatz von Gelenkbussen war heute zwingend notwendig, auch diese waren vor allem zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof sehr gut gefüllt. Zwischen Praunheim Brücke und Industriehof war dagegen wenig los.


    Die Busse waren beschildert mit U7 HAUSEN und U7 ENKHEIM. Überraschend fand ich es, dass von Praunheim kommend nicht über Sophienstraße gefahren wurde sondern über Franz-Rücker-Allee. Die Unterwegshalte (Frauenfriedenskirche, Uni Sportanlage) wurden nicht bedient. Die Straßenbahnhaltestelle Juliusstraße wurde nicht bedient, erst in der Sophienstraße wurde gehalten, und das auch nicht an der vorgesehenen Ersatzhaltestelle. War das bei allen Kursen so oder war das bei mir eine Ausnahme?


    Von der Heerstraße bis zum Kirchplatz pendelten Solo-Ptbs beschildert mit U6 ENKHEIM und U6 PRAUNHEIM Heerstraße. An der Station Hausen waren noch 2 Ersatz-Ptbs abgestellt

    Nach dem Twitter-Dienst der VGF kommt es heute noch bis in die späten Abendstunden zu enormen Behinderungen. Die Busse des SEVs fahren zur Zeit nicht mehr, die Linien 11 und 12 fahren zur Zeit wieder nach Fechenheim, nachdem man gegen 15 Uhr den Betrieb bis zur Eissporthalle verkürzt hat.


    Ich werde mich mal gleich ins Getümmel wagen und werde dann Bericht erstatten über die Situation

    Von einer Verbindung von Gonzenheim zum Kurhaus würden aber nur die Fahrgäste profitieren, die von Ober-Eschbach, Gonzenheim und von mir aus auch aus Nieder-Eschbach in die Bad Homburger Innenstadt wollen. Das sind heute schon recht wenige. Da würde sich diese Strecke im Verhältnis zu den Kosten einfach nicht lohnen, vor allem weil die Buslinien bestehen bleiben müssen.


    Von der Anbindung an den Bahnhof profitieren mehr Fahrgäste, da mehr Umsteigemöglichkeiten bestehen (S5, Taunusbahn, alle Buslinien)

    Da muss ich Darkside recht geben, das sehe ich genauso.


    Ich wohne jetzt seit fast 15 Jahren in Bad Homburg und ich frage mich, woher denn das Fahrgastpotenzial für eine Straßenbahn, geschweige denn für eine Stadtbahn herkommen sollen.
    Das ÖPNV-Netz ist klar auf Busse ausgerichtet, da diese extreme Feinerschließung betreiben. Wenn es nach reinen Fahrgastzahlen gehen würde, müsste man von heute auf morgen die meisten Linien streichen, da oft nur warme (oder kalte im Sommer) spazieren gefahren wird.
    Sinn macht eine Verbindung von Gonzenheim kommend entlang der Frankfurter Landstraße und der Louisenstraße zum Marktplatz. Da ist dann auch eben das Problem mit der Verknüpfung zur S-bahn. der Bahn würde dann die Buslinien 1,2,11,12 in diesem Bereich ersetzen. dann muss man sich aber fragen, wie die Stadtteile Ober-erlenbach etc. an das netz angeschlossen werden. entweder man betreibt parallelverkehr entlang der Strecke oder man mutet den Fahrgästen einen umsteigezwang zu. das macht die Verbindung unattraktiv.
    Dem Haltepunkt Bad homburg Ost stehe ich auch eher kritisch gegenüber. Wer soll da ein- und aussteigen? Die Buslinie 6 fährt alle 30 Minuten in dieses Gebiet und ist teilweise komplett leer. ich fahre jeden Tag mit dieser Linie. Es sei denn es herrscht Schülerverkehr. und das obwohl die Verbindung in die Innenstadt schnell ist. Sonst steigen dort nur ältere Menschen ein, die den Bus durch die Feinerschließung der s-bahn vorziehen werden. Den bus streichen geht also nicht, parallelverkehr ist vorprogrammiert.

    Heute bin ich auch einmal den SEV gefahren. Die Anschlüsse am Zoo haben bei mir stets gut funktioniert, es wurde auch auf verspätete Züge gewartet.


    Den SEV auf der 12 hätte man sich allerdings sparen können, die Handvoll Fahrgäste wären mit U7 --> Zoo --> E11 wohl schneller gewesen, da es sich am Ratswegkreisel von der Eissporthalle doch ordentlich gestaut hat. Trotzdem gut, dass man hier keine Fahrgäste im Regen stehen ließ. Die Anschlüsse haben sehr gut funktioniert.


    Beeinträchtigt wurde die 12 durch einen Ausfall der LSA an der Saalburg-/ Wittelsbacherallee. Es kam aber nur zu geringen Verzögerungen. Wie lange hier die Technik streikte, entzieht sich meiner Erkenntnis.


    Übrigens wird morgen auf den Linien 11/21 "wegen Bauarbeiten" nach Ferienfahrplan gefahren.

    Was viel interessanter ist: Es scheint ein Fehler in der Programmierung zu sein, denn in Oberrad wird zur Zeit immer noch "OF - Stadtgrenze via Messe, Hbf" angezeigt. Dabei ist die Bahn zu dem Zeitpunkt längst an der Messe und am Hauptbahnhof vorbei. Oder hängt das System mal wieder mal ?

    Das war dann wohl nur ein Problem innerhalb eines einzelnen Fahrzeuges, sonst wird auf der 16 ab dem Hauptbahnhof ganz normal "Offenbach Stadtgrenze" geschildert.

    Nach dem Citaro 2 und dem Volvo Hybrid ist nun das nächste Probefahrzeug in HG angekommen.


    Es handelt sich hierbei um einen VDL Citea.


    Ein nicht sehr schönen Fahrzeug finde ich.

    Über das Design kann man sicherlich streiten, was mir aber besonders negativ aufgefallen ist, dass das Testfahrzeug lauter ist als die noch vorhandenen Citaros?


    Finde ich irgendwie nicht so prickelnd

    Ich weiß nicht, ob diese Frage bereits gestellt wurde, habe sie bei der Suchfunktion nicht finden können.


    Wie erfolgt eigentlich die Weichenstellung bei Fahrten des Ebbelwei Express? Dabei ist nicht die Standartroute gemeint, sondern das vorherige Erstellen einer Sonderroute, wenn man den EE mietet.


    Ich kenne es aus dem Alltag, dass vor den Weichen eine Zugkennung anhand der eingestellten Route erfolgt und danach dann die Weichenstellung erfolgt. Bei Störungen und vom Fahrplan abweichende Linienverläufe muss der Tf durch Schlüsseln die Weiche stellen oder sogar per Hand.


    Wie erfolgt das denn beim EE? Kann mir nicht vorstellen, dass dort dann an jeder Weiche geschlüsselt wird, habe ich auch noch nie beobachten können.