Beiträge von SchienenTanz

    Zitat

    Original von Darkside
    Dreidimensionalität beachten! Oder willst Du einmal quer über alle anderen
    Gleise....oder eine Straßendurchfahrt sperren?


    Nein, ich komme von Frankfurt Süd (Gleis 1) und bleibe auf dem Nordgleis und brauche keine Gleise zu queren. Siehe auch das Gleis, das nach der Brücke über die Kennedyallee endet (siehe Luftbild) und das ich verlängern möchte.

    Würde für den wichtigen Halt "Uniklinik" evtl. ein zusätzlicher S-Bahn-Halt weiterhelfen? Die S5 oder S6 fährt zu einer neuen eingleisigen nördlichen End-Station "Uniklinik" kurz vor der Main-Neckar-Brücke weiter.
    Es gibt sogar ein Rangiergleis, das nach der Überquerung der Kennedyallee endet (siehe Luftbild). Es fehlen lediglich 750m Gleis, eine Station "Uniklinik" und wenn man möchte noch einen weiteren Bahnsteig an der Stresemannallee. Ich gestehe, die Straßenbahnstation und das Empfangsgebäude der Uniklinik sind fast 500m entfernt. Aber da das Parkhaus der Uniklinik gleich in der Nähe ist, sollte der Zugang von Süden auch gut sein.

    Den Kommunen geht es schlecht und Offenbach besonders. Die haben in den letzten Jahren gespart wie die Weltmeister, dafür aber sicherlich auch manche Investition versäumt.


    In den nächsten Jahren soll Offenbach Ost zum Fernbahnhof werden und ein weiterer S-Bahn-Halt "An den Eichen" zwischen Offenbach Ost und Mühlheim eingerichtet werden. Das ist für Offenbach sicherlich schon sehr viel.


    Wer mehr will, muss sicherlich auf die Eingemeindung warten oder VGF und OVB ganz eng zusammenarbeiten.


    Die Pläne der Ost-Tangente können auch nicht anteilig von der Stadt gestemmt werden. Das Nord-Süd-Tunnel ist nicht zu bezahlen, die West-Variante bringt kaum neue Fahrgäste.
    Besteht der Korridor der Industriebahn zum Briefzentrum Offenbach (auf der Rosenhöhe) noch? Ist das jetzt ein Radweg? Auf einer alten Karte des RMVs habe ich Gleise gesehen, die heute sicherlich nicht mehr vorhanden sind. Das könnte evtl. wieder ein Schienenweg werden.


    Ein Abzweig zwischen Marktplatz und Ledermuseum zu einer neuen Station "Offenbach Theater/Messe" und dann über den Main nach Fechenheim ist sicherlich auch ohne die Verbindung nach Neu Isenburg interessant.


    Die Straßenbahn 16 und 15 weiterführen zur S-Bahnstation "Kaiserlei" bringt sicherlich mehr als bis zu "Offenbach Stadtgrenze". Das könnten die Frankfurter sogar auf eigenem Gebiet umsetzten.


    Eine Verbindung zwischen Kaiserlei und Eisporthalle (oder Johanna-Tesch-Platz) würde sicherlich auch dankend angenommen. Aber vorher sollte das Verkehrskreuz Riedhöfe sortiert werden.


    Mal sehen was die nächste Dekade bringt.

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    Original von V44020001


    Man müsste eben untersuchen: Welche Neubauten sind dafür nötig? Vielleicht ist es auch hier nicht (zu) viel...


    Prinzipiell ist es wohl (z.Z. eingleisig) möglich - Galluswarte rechts ab - dort fahren Güterzüge. Aber ob es besser oder schlechter geht, wenn dort der Nah-, Fern- und Güterverkehr sortiert wurde? An der Messe wird es eng.


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    Original von V44020001
    Das ist auch eine gute Idee, allerdings ziemlich aufwändig, weil erst einmal die D-Strecke Süd mit unterirdischer Mainquerung gebaut werden muss.


    Anstelle der Mainunterquerung ist auch ein "Auftauchen" der S-Bahn oder U-Bahn unter der Friedensbrücke (auf der Frankfurter Seite, flussabwärts) auf die Verbindungsbahn am Westhafen möglich und dann auf die Riedbahn (U7) wechselnd. (Aber bitte aus dem kleinen Schleifchen kein Frankfurt 21 machen!)



    An wen gibt man den Insidertip: Stufenloses Umsteigen an der Taunusanlage statt am Hbf weiter?

    Zitat

    Original von V44020001
    Den Trick, mit Gepäck an der Taunusanlage und nicht am Hauptbahnhof umzusteigen, habe ich schon selbst praktiziert. Aber es ist ein Insidertrick.


    Was können wir heute schon tun oder wen müssten wir heute informieren, dass das viel mehr wissen? - Am besten als Empfehlung den Weg in die elektr. Bahn- und RMV-Auskunft findet.

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    Original von V44020001


    Die Alternatividee ist nun, eine der Regionaltangente-West-(RTW)-Linien zum Südbahnhof zu führen und mit einer der dort endenden S-Bahn-Linien, z.B. S6, zu einer Linie zu vereinigen...


    Eine neue Direktverbindung!
    Wenn ich heute von der Station Messe mit Gepäck zum Flughafen will, würde ich an der Taunusanlage umsteigen, da die S8 oder S9 am gleichen Bahnsteig gegenüber fährt. Alle 15 Minuten fährt eine S-Bahn zum Flughafen. Die Wartezeit ist also planmäßig unter 15 Minuten. Die Fahrt von der Taunusanlage bis zum Südbahnhof dauert ca. 10 Minuten. Das heißt, dass ich über die neue Strecke via Südbahnhof etwa genau so viel Zeit brauche, jedoch das Umsteigen an der Taunusanlage einspare. Ist dieser Gewinn ausreichend?


    Daher meine ich, dass nur eine Verlängerung jenseits des Innenstadt-Tunnels ein echter Gewinn sein kann. Ich denke mit der Ost-Ring-Strecke erreicht man am meisten. Eine Direktverbindung bzw. Anbindung zum Flughafen und Sportfeld für die Freunde der EZB und Nord-Main-Bahn, (evtl. Riederwald), Fechenheim, Enkheim Riedbad (U4 und U7), (später auch: Bergen, Bad Vilbel Frankfurter Str., Bad Vilbel Süd, Bad Vilbel, Massenheim, Niedererlenbach, Obererlenbach, Bad Homburg).


    Die Verbindung

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    Original von V44020001
    Südbahnhof - Flughafen - Höchst - Bad Soden

    finde ich sehr interessant.


    Eine Direktverbindung Messe - Flughafen ist sicherlich auch wünschenswert - vielleicht Westbahnhof, Messe, (Galluswarte, Gutleut), Niederrad, Sportfeld, Flughafen.

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    Original von FipsSchneider


    --- alternativ kann man einfach nachdem die Straßenbahndurchbindung zum Hbf geschaffen ist auch an der Stresemannallee/Gartenstraße einen Abzweig Richtung Schwanheim einbauen. Dann fährt die 14 über die Mörfelder Ldstr. und dann unter der S-Bahn-Station Stresemannallee und anschließend in die Bürostadt. ...
    Im Endeffekt könnte man sogar die Haltestelle Luisa für die S-Bahn schließen...


    Der Umstieg von der Straßenbahn 14 oder der Ringstraßenbahn zur S-Bahn ist bei dieser Streckenführung sicherlich an der Haltestelle "Stresemannallee" komfortabler. Wirklich viele Fahrgäste neben den Umsteigern bringt der Halt "Louisa" auch nicht. Da könnte man die Haltestelle wirklich schließen.


    Wenn es um die Weiterführung der Regionaltangente West geht, so würde ich einen Abzweig nach Neu Isenburg Zentrum - die Dreieichbahn sollte immer bis Neu Isenburg Bhf fahren bzw. dort zwischenhalten - und den zweiten Abzweig aber zum Südbahnhof führen.


    Über Südbahnhof kann die Regionaltangente verlängert werden nach Ostbahnhof, zukünftigen Bahnhof Fechenheim ... Enkheim usw. bis dass der Ring geschlossen ist.


    Dafür braucht man jedoch nicht auf die Main-Neckar-Bahn ab zu biegen, sondern kann bis Südbahnhof auf der Fernbahnstrecke bleiben. Aber ein zusätzlicher Bahnhof zwischen Bischofsweg und Oberer Schafhofweg wäre denkbar.


    Die Kurve zur Main-Neckar-Bahn wird benötigt um S-Bahnen verknüpfen zu wollen, z.B zur Neu-Organisation der S-Bahnlinien S6, S7, S9.

    Nein, mit Sicherheit nicht über den Lerchesberg, sondern allenfalls eine West-Tangente.
    Über die Lieschen-Strecke Mörfelder Landstraße? Jein, nur bis zur Niederräder Landstraße und dann zur Triststraße. Eben eine schnelle Verbindung zwischen S-Bahnstation Louisa und Niederrad.
    Einen Umweg über die Stresemannallee/Gartenstraße wird keinen in die Straßenbahn locken. Ich dachte auch an eine Weiterfahrt bis Bürostadt Niederradt und dann über die Lyonerstraße zur Linie 15 Haardwaldplatz (Busstrecke 79). Wer mit der S-Bahn von Langen oder Lokalbahnhof kommt steigt einmal an der Louisa um auf die Straßenbahn und fährt i10 Minuten direkt weiter bis zur IBM o.ä.
    Die S-Bahnstation Louisa hatte ich an der Brücke beginnend nach Süden gesehen.

    Um die Kurve zur Main-Neckar-Bahn zu kriegen ist es auch möglich nach der Brücke abzubiegen. Also erst über die Bahn und dann links einschwenken Richtung Frankfurt.
    Anstelle die Station umzubauen (höher zu legen) schlage ich vor die S-Bahn-Station Louisa 500 m nördlicher an die Mörfelder Landstraße zu verlegen. Dort können viel mehr Fahrgäste (Fritz-Kissel-Siedlung, nördliche Heimatsiedlung, Waldspielpark Louisa) abgeholt werden. Sollte die Straßenbahn 14, wenn die Ringstraßenbahn vom Hauptbahnhof über Stresemannallee nach Neu Isenburg fährt, vom Ernst-May-Platz kommend über die Mörfelder Landstraße der Wäldchesbahn folgend die Busstrecke 61, 78 entlang der Niederräder Landstraße nehmen zur Triststraße und dann zur Bürostadt Niederrad zu gelangen, könnte an dieser neuen S-Bahnstadtion umgestiegen werden. Die Straßenbahn 14 verbindet die Main-Neckar-Bahn mit der Bürostadt Niederrad.
    Kommt die Straßenbahn bei dem Bau einer Linkskurve zur Station Louisa in die Quere, dann könnte die Straßenbahn östlich ausweichen und an einer neuen Straßenbahnhaltestelle Lerchenberg weitere Fahrgäste aufnehmen bevor sie wieder auf die alte Strecke zurückkehrt.
    Gewiss kein geringer finanzieller und baulicher Aufwand, dafür aber ein großer Gewinn. Ist der Gewinn größer als der Aufwand? Werden weitere Potentiale oder Probleme erkannt? Ich freue mich auf die ernsthafte Diskussion.

    Und wenn man nicht ins Tunnel fährt, sondern über Südbahnhof, Ostbahnhof, zukünftigen Bahnhof Fechenheim evtl. später weiter nach Enkheim, Bergen und dann Bad Vilbel fährt?! Also eine kleine RTO.


    Der Ring wird geschlossen mit einer Verbindung Bad Vilbel - Massenheim - Unterlenbach - Obererlenbach - Bad Homburg.


    Eine zweite große RTO könnte durch Neu Isenburg - Offenbach nach Fechenheim verlaufen.


    Aber vielleicht ist der Bahnhof Louisa doch ein wenig zu weit südlich. In der Höhe Mörfelder Landstraße könnte der Bahnhof einen wichtigen neuen Knotenpunkt bilden. Die Straßenbahnhaltestelle Stresemannallee/Mörfelder Ldstr ist zwar nicht gleich neben an, aber die ST14 von Bornheim Ernst-May-Platz könnte, wenn eine Straßenbahn vom Hauptbahnhof über die Stresemannallee nach Neu Isenburg führt, entlang der Mörfelder Landstraße, Niederräder Landstraße zur Station Triftstraße geführt werden. Sie bleibt dann bis zur Station Bürostadt Niederrad auf der Strecke der Linie 12 und 19 nimmt einen neuen Weg entlang der Lyoner Straße und Goldsteinstraße zum Haardtwaldplatz, wo sie sich mit der ST15 vereint.


    Oder sollte "Lieschen" evtl. eine Hilfe für die Verbindung zwischen Louisa und Niederrad sein?

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    Original von FipsSchneider
    ...kann mir nur kurz jemand erklären, warum ich das (und, hey, diese Schrifteffekte sind toll!) Messeparkhaus mit der U5 verknüpfen sollte, die leider gar nicht in die Messe fährt?! Ja, klar, Emser Brücke. Aber das ist so weit weg, dass man von da ja auch schon wieder 'n Pendelbus braucht, weil keiner 5m gehen will :rolleyes:


    ... dann ist auch der Umstieg zur S-Bahn eher schlecht?! Umsteigen dann lieber am Hauptbahnhof?

    Wundert mich schon, dass der geplante Teilabschnitt im Europaviertel nicht die Anbindung des Messeparkhauses zur Messe im Blick hat.
    Gut aber, dass nun die Planung des U-Bahnbaus im Europaviertel vorangetrieben werden. Wie weitsichtig, dass auch ein Abzweig in die Mainzer Landstrasse vorgesehen ist.
    Da heute die U8 und U9 eingeweiht wurde, möchte ich aber auch nochmals hinweisen auf die Erweiterung der U5 im Norden. Die geplante Verlängerung nach Frankfurter Berg ist ein guter Schritt. Eine Weiterführung über Frankfurter Berg nach der U-Bahn Station Kalbach vernetzt die U5 direkt mit der U2 und der U9. Vernetzung ist der Zauberspruch des 21. Jahrhunderts. Mag sich Frankfurt in den nächsten Jahren verzaubern lassen.

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    Original von dortelweiler
    U3 Abzweig ab der Station Lahnstraße richung Bad Homburg bzw. Saalburg über Oberstedten ;) Da ist sogar noch Platz :D


    Oder die U-Bahn über die Wendeanlage Oberursel Bhf verlängern nach Drei Hasen - Oberstedten - Bad Homburg - Saalburg - Hessenpark.

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    Original von MdE
    Apropos, eine Erlenbachtalbahn wäre auch nicht schlecht - also eine Stadtbahn Friedrichsdorf–Ober-Erlenbach–Nieder-Erlenbach–Massenheim–Bad Vilbel B)


    Warum nicht die RTW um eine RTNO verlängern nach Bad Vilbel. Also Bad Homburg–Bad Homburg Ost–Ober-Erlenbach–Nieder-Erlenbach–Massenheim–Bad Vilbel.

    Die U5 ist gerettet und der Weg ist frei für die Verlängerungen Richtung Europaviertel und Frankfurter Berg.


    Die Strecke hat aber noch weitere Potenziale für die Zukunft. Die Strecke im Süden eventuell über das "Europaviertel" bis zur Eisenbahnstrecke nach Höchst zu verlängern und mit Zweisystemfahrzeugen zu bedient ist sicherlich zu bedenken. Aber wenn die U5 nach Bahnhof Höchst fahren sollte, dann könnte sie auch verlängert werden nach Zeilsheim. Ein kurzes Stück auf der Trasse der Linie 12 Richtung Königsstein, Silobad/Ballsporthalle (über Silostraße oder parallel nördlich dazu), Jahrhunderthalle und dann nach Zeilsheim evtl. über Pfaffenwiese. Fast eine Direktverbindung Festhalle – Jahrhunderthalle.


    Aber auch für den Norden der Strecke sehe ich zusätzliche Potenziale. Eine Weiterführung über Frankfurter Berg nach der U-Bahn Station Kalbach vernetzt die U5 direkt mit der U2 und der U9. Aber auch weiter zum Gewerbegebiet Nieder-Eschbach parallel zur A661 mit Zwischenhalt Ben-Gurion-Ring könnte die U5 viele zusätzliche Kunden erreichen. Eine Anbindung um Frischezentrum und dann nach Kalbach (Nord) ist sicherlich zu aufwendig und zu teuer. Das geht gewiss einfacher vom Riedberg als Verlängerung der U8.