Beiträge von SchienenTanz

    Der Umstieg zur U5 wäre für die Nieder und Höchster an der Mönchhofstraße sollte die Stadtbahn bis dorthin verlängert werden.

    Wäre es nicht einfacher die Straßenbahn aus Richtung Nied zum Römerhof zu führen? Die Fahrgastströme würden dadurch noch besser abgelenkt, da die Straßenbahn umsteigfrei bis Römerhof durchfährt. Umstieg wäre entweder am Römerhof zur U5 oder an der Mönchhofstraße zur Straßenbahn Richtung Galluswarte. Eine Straßenbahn durch die Schmidtstraße ist sicherlich einfacher und schneller zu bauen. Zudem auch unabhängiger vom U-Bahnbau und günstiger.

    Ja, dies haben wir auch in den Überlegungen. Und dann Mönchhofstraße stadteinwärts ... eine Ringlinie.

    Meine Überlegung waren hier auch im Sinne einer Ringbahn.

    Jetzt müssen wir versuchen das beste daraus zu machen ... ist nicht einfach: Irgendwo zwischen Waldschul- und Schmidtstraße muss die U5 auf die Mainzer Landstraße kommen:

    Mainzer Landstraße - U5 muss Straßenbahn entlasten

    /Diese Thema betrifft die Planung Stadtbahn und Straßenbahn in Frankfurt gleichermaßen. Hier könnten die Beiträge, die sich nach Sachsenhausen verirrt haben, eine neue Heimat finden./


    Wie wäre es denn mit einer Straßenbahnverbindung: (Verlängerung Straßenbahn 14) Galluspark - Wickerer Straße - (Mönchhofstraße) - Schmidtstraße - Römerhof (Übergang zur U5) - Rebstockbad (Straßenbahnverknüpfung 17)? Entspricht zum großen Teil dem Weg des M34.

    Warum kostet der Oberleitungsbau im Hintertaunus 6,5 Mio. € pro km anstelle der üblichen 1-2 Mio. € pro km. Wird hier Golddraht gespannt und gesponnen? Welche Dinge wurden hier mit eingepreist? Das elektronische Stellwerk? Das zweite Gleis zwischen Wehrheim und Saalburg-Siedlung? Der erweiterte Bahnhof Usingen? Die Begegnungsstelle in Hundstadt?


    Was davon hat unabhängig von der S-Bahn-Verlängerung seinen Preis. Welche Investition hat ihren volkswirtschaftlichen Effekt? Wieviel Nachhaltigkeit steckt darin? Was dient dem Zweck, mehr Menschen auf die Bahn zu holen und das Usinger Land attraktiver zu machen?

    Fraglich ist, ob das Planfeststellungsverfahren geeignet ist, um politische Entscheidungen zu treffen. Diese müssen im Vorlauf getroffen werden. Das Planfeststellungsverfahren überprüft, ob eine politische Entscheidung technisch, umweltverträglich, ausgewogen und ökonomisch umsetzbar und zulässig ist. Und es wird auch geprüft, ob das Ziel und der Zweck einer Maßnahme erreicht wird. Die BI hat im Vorlauf des Projektes keine politische Mehrheit finden können - noch nicht mal eine bedeutende parlamentarische Minderheit.


    Ist das Vorhaben zu teuer? Der Hochtaunuskreis und seine Gemeinden tragen gemeinschaftlich diese Investition für das Usinger Land. Der volkswirtschaftliche Nutzen ist größer als die Kosten. Der RMV und das Land unterstützen diese Entscheidung.


    Die 26 Wasserstofffahrzeuge sind für das Taunusnetz bestellt, Verträge abgeschlossen. Wer sollte zusätzlich noch Batteriefahrzeuge bestellen wollen? Warum sollte für die eine Taunusstrecke eine Extrawurst gebraten werden? Zusatzkosten, die aber weniger Nutzen bringen, wenig zweckdienlich sind und keine politische Mehrheit findet.


    Zu wünschen ist, dass die S5 in Friedrichsdorf dazu beflügelt bald nach Friedberg zu finden.

    Wenn der Westbahnhof erneuert und barrierefrei ausgebaut wurde, kann er als Knoten außerhalb der City sehr hilfreich sein. Eine Fahrzeitmehrung von max. 3 Minuten halte ich für akzeptabel. So verstehe ich es als Versprechen von Frank Nagel und der CDU in Frankfurt, dass sie ggf. auch durch Beschleunigungsmaßnahmen und Vorrangschaltungen für die Einhaltung dieser Grenze sorgen. So kann es gelingen.

    Was bringen Batteriezüge bei gleichen Fahrplan mehr als die jetzigen Dieselzüge? Bessere Luft aber nicht mehr Fahrgäste. Die Wasserstoffzüge sind bestellt, Batteriezüge würden zusätzlich gekauft werden. Stünden diese Züge bis 2023 zur Verfügung?

    Abgesehen davon, dass die Strecke von der Hohemark zum Großen Feldberg ja einen viel größeren Teil ausmacht als anschließend eine Strecke vom Feldberg nach Oberreifenberg, da kann ich das nicht so richtig nachvollziehen.

    Vielleicht ist es dann auch sinnvoller die Seilbahn vom Feldberg nach Oberreifenberg, dem größten Ort der Großgemeinde Schmitten, zu führen. Es ist nur ein Drittel der Strecke von der Hohemark zum Großen Feldberg. Verkehrspolitik ist auch Siedlungspolitik.

    Pardon, da war ich vielleicht etwas ungenau. Die Bezuschussung von Bund und Land könnte dadurch großzügiger werden. Frankfurt wird sich sicherlich nicht an der Finanzierung der Verlängerung der Verlängerung der U2 (Bad Homburg Bf - Kirdorf) beteiligen.

    Sinn und Ziel

    Sinn und Ziel der Streckenführung war es, eine schnelle Anbindung der einwohnerstarken Stadtteile im Nord-Westen (Dornholzhausen, Kirdorf und Gartenfeld) zu finden. Der Oberurseler Stadtteil Oberstedten kam als zusätzlicher Bonus dazu, da sowieso über Oberurseler Grund gefahren werden muss. Zudem wird die Finanzierung dadurch günstiger, dass drei Gemeinden angebunden sind (Frankfurt, Bad Homburg und Oberursel). Zum anderen wird der Nutzen und die Auslastung gesteigert.


    Eine Strecke durch den Kurpark ist in Bad Homburg unerwünscht. Vom Handel möchte man auch keine Bahn in der Luisenstraße sehen. Über den Hessenring oder ähnliche Fahrten durch die Stadt werden in diesem Jahrhundert nicht durchzusetzen sein.


    Möglich sehe ich als Ergänzung zur vorgestellten Stadtbahn „Stedter Bogen“ eine VGF-Straßenbahn von (Berkersheim S-Bahn, Harheim) Nieder-Eschbach und dann in Bad Homburg: Ober-Eschbacher Straße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Höhestraße, Gluckensteinweg nach Dornholzhausen (Saalburg, Obernhain, Hessenpark). Mit einer Anbindung über die U2-Strecke sind Werkstattfahrten möglich.

    Vielen Dank! Also etwa so:?

    verlauf-u2.png

    Und verstehe ich das jetzt richtig: Dieses Brainstorming war jetzt erst, war also in dem Artikel von Anfang 2018 noch gar nicht in Sicht? In diesem ging es also gar nicht um eine Verlängerung in die Innenstadt?

    Ja, passt fast. Im Süden führt die Strecke parallel zur Niederstedter Straße (L3003) und zerschneidet nicht die Landschaft am Platzenberg. Der Artikel von Anfang 2018 hatte mit dem Brainstorming nur indirekt zu tun. Dies ist nun eine Weiterentwicklung und neue Alternative zu den vielen alten Ideen.

    Die überparteiliche Fahrgastlobby Hochtaunus hat diesen Entwurf erst in den letzten Monaten gemeinsam entwickelt.

    Warum sich die Artikel über die Google-Suche direkt öffnen, weiß ich nicht - es funktioniert einfach. Mag sein, dass das nicht so gewollt ist. Aber Illegal wird es dadurch nicht.

    Auf der Seite des BMVI habe ich die Pressemeldung noch nicht gefunden. Diese wird aber gewiss bald erscheinen. Andere Quellen werden die Meldung sicherlich morgen bringen.

    Kurz zusammengefasst:

    Das BMVI will einen Leitfaden ausarbeiten lassen, mit dem Kommunen und Verkehrsunternehmen ihre ÖPNV-Seilbahnprojekte strukturiert angehen können. Der Leitfaden soll neben der verkehrsplanerischen Verknüpfung mit dem ÖPNV auch die städtebauliche Integration und die Akzeptanz der Bevölkerung berücksichtigen.


    Tunnelfrei und fast problemfrei

    Ein zweiter Halt in Bad Homburg: "Auf der Steinkaut" bzw. "Bad Homburg Ost" ist fahrplanmäßig nicht auf der Strecke nach Friedrichsdorf möglich. Daher präferiere ich den Weg der Regionaltagende nicht durch den Tunnel zu führen, sondern nach diesem Halt weiter am Ostrand von Gonzenheim nach Ober-Erlenbach und weiter Richtung Bad Vilbel zu wählen. Will man Ober-Erlenbach mitnehmen, so ist diese Neubaustrecke auch nicht länger. Diese Verbindung stünde dann neben den halbstündigen Zügen der Regionaltagende auch den S5-Zwischentaktern in der HVZ zur Verfügung. Der Tunnel hat somit weniger Kapazitätsprobleme und durch die Weiterfahrt der S5-Zwischentakter stehen im Bahnhof mehr freie Bahnsteig(-zeiten) bereit. Eine Umspannung der Regionaltagende ist ebenfalls nicht notwendig.

    A-Strecke im neuen Takt

    Geht doch! U1 und U2 im 10 Minuten-Takt sowie U3 und U8 im 15 Minuten-Takt


    Minute Linie
    00,0 U1 - im 10 Minuten-Takt
    02,5 U8 - im 15 Minuten-Takt
    05,0 U2 - im 10 Minuten-Takt
    07,5 U3 - im 15 Minuten-Takt
    10,0 U1 - im 10 Minuten-Takt
    12,5 FREI
    15,0 U2 - im 10 Minuten-Takt
    17,5 U8 - im 15 Minuten-Takt
    20,0 U1 - im 10 Minuten-Takt
    22,5 U3 - im 15 Minuten-Takt
    25,0 U2 - im 10 Minuten-Takt
    27,5 FREI


    oder ein 9/12 Minuten-Takt (alternativ ein 10 Minuten-Takt) auf der U1 und U2 sowie ein 15 Minuten-Takt auf den Linien U3 und U8:


    Minute Linie
    00,0
    U1 - im 9/12 Minuten-Takt
    03,0 U8 - im 15 Minuten-Takt
    06,0 U2 - im 9/12 Minuten-Takt
    09,0 alternativ 10,0
    U1 - im 9/12 Minuten-Takt
    12,0 U3 - im 15 Minuten-Takt
    15,0 alternativ 16,0
    U2 - im 9/12 Minuten-Takt
    18,0 U8 - im 15 Minuten-Takt
    21,0 alternativ 20,0
    U1 - im 9/12 Minuten-Takt
    24,0 U3 - im 15 Minuten-Takt
    27,0 alternativ 26,0
    U2 - im 9/12 Minuten-Takt
    30,0
    U1 - im 9/12 Minuten-Takt

    OK! Zufahrt zum neuen VGF-Betriebshof für die Fahrzeuge der RTW:


    Die Möglichkeit des Übergangs östlich des S-Bahnhalts „Oberursel“ zur U-Bahnstrecke sollte nicht verbaut werden und eine Wiederherstellungsoption bestehen bleiben.


    Eine weitere Zufahrt könnte vom Nordwestzentrum erfolgen, so die Strecke bis dorthin gebaut wird. Die Verbindung über Bad Homburg ist sicherlich zu aufwendig.

    Im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Bahnhofs-Areals in Oberursel, soll dies von Seiten der Stadt Frankfurt eingebracht worden sein. Der Übergang östlich des S-Bahnhalts „Oberursel“ zur U-Bahnstrecke sollte als Möglichkeit bestehen bleiben.