Beiträge von SchienenTanz

    Und sie bewegt sich doch! In naher Zukunft (2020) soll neben der Taunusbahn und der Frankfurt-Königsteiner Bahn die sogenannte Ländchesbahn (Wiesbaden – Niedernhausen) derzeit als dritte mögliche Eisenbahnstrecke zur Erprobung der Brennstoffzellentechnik getestet werden. :thumbsup:


    Hier einige Informationen und Pressemeldungen:


    Interview mit dem Sprecher der RMV-Geschäftsführung über Züge mit Brennstoffzellen


    Pressemitteilung Alstom


    Pressemitteilung des hessischen Wirtschaftsministeriums


    Tanus Zeitung: Die Brennstoffzelle kommt


    Taunus Zeitung: Zum Thema: Ein neuer Betreiber

    Zu den Animositäten: Ich fände es schön, wenn hier in der Sache diskutiert werden würde, und nicht über Meinungen oder Befindlichkeiten. Es geht nicht darum, daß der eine 'Besserwisser' ruft, während er sich denkt, der andere meine unausgesprochen 'Nichtwisser' o.ä. Verqueres.
    Für alles andere außer der Sache ist das Projekt mit seinen mind. 500 Mio. Euro einfach zu teuer. (Auch wenn die Mehrheit der Mittel aus Bundestöpfen käme.)
    Und zur einem Diskurs in der Sache gehören nun einmal auch die Tiefen der profanen Physik.
    Deshalb als weitere Replik das einzig sachlich zu identifizierende:


    Die RTW ist gewiss eine sehr große technische Herausforderung, doch weit größer ist die interkommunale Abstimmung. Die Kommunikation und das gemeinsame an einem Strang ziehen, gemeinsam die Verantwortung tragen für das regionale Projekt ist mit Sicherheit die schwerste Aufgabe. Die RTW ist eine große Prüfung zur die Region. Wenn die bestanden wird, können viele andere wichtige gemeinsame Dinge umgesetzt werden. Die RTW ist ein Vorbild für weitere Aufgaben. Ein gutes Palaver schafft Vertrauen.


    Daher sehe ich die Physik nicht als das einzig sachlich zu identifizierende. Ein sachlicher und nicht menschenverachtenden Ton bitte ich in dieser Diskussion zu beachten. Formulierungen wie diese:

    Danke auch an die unglaublich sachlichen Kommentare von Pax-Christi »Darkside« und Wünsch-dir-was »F-ZZ«. Echte Bereicherung für dieses teure Thema.


    tragen weder zur Diskussion, zur Sachlichkeit noch zum Vertrauen bei. Ein angemessener Umgangston sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Polemik dient wenig als vertrauensbildende Maßnahme. Sachargumente bitte daher sachlich einbringen, damit sie als solches auch erkannt und geschätzt werden können. Wer Befindlichkeiten und Meinungen nicht achtet wird für sich keine Sachlichkeit in Anspruch nehmen dürfen. Wer andere nicht wertschätzt, darf auch nicht damit rechnen, dass man ihn und seine Argumente wertschätzt.

    Aber eine Uhr, die den Text "Uhr" anzeigt?


    Das ist extra für Leute die keine Uhr von einer Uhr unterscheiden können. Oder doch nur für diejenigen, die noch etwas lernen möchten oder nicht. :S
    Es ist einfach ein "Teekesselchen". Hier soll nicht ein DSA als Uhr deklariert werden, sondern Uhr bedeutet hier "Uhrzeit". Die Zahlen zeigen die Uhrzeit an. Weitere kleine getrocknete Trauben finden sich in DIN 5008.
    Nichts für ungut. Im Deutschen wird die Zeit als Text so angegeben - auch auf einem DSA - so ist es allgemein vereinbart. Für dich darfst du es machen, wie du es willst - wenn dir andere egal sind - von offizieller Seite ist man an die DIN gebunden. Genug geka... :whistling: - Manchmal hat man Spaß so etwas zu schreiben. ;)

    Der Zug rast auf uns zu. Die Zukunft kommt auf uns zu. Das geht auch ohne Glaskugel. Vielerorts sind Elektrobusse bereits im Test, wird Knowhow aufgebaut. Akkupreise gehen nach unten. Tesla baut ein neues großes Werk für die Akkuproduktion. Rohöl geht zur Neige und die Preise steigen. Akkuleistungen werden gesteigert. Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist um ein mehrfaches höher als die der Verbrennungsmotoren. Viele (bewegliche) Teile eines Verbrennungsmotors werden bei einem Elektroauto nicht benötigt. Wartungskosten sinken. Doch schon in wenigen Jahren werden Akkufahrzeuge günstiger als Dieselfahrzeuge sein - sowohl in der Anschaffung als auch von den Betriebskosten. Sobald aber der Punkt erreicht ist, dass der Preis stimmt, wird sich Angebot und Nachfrage sich schlagartig ändern. Das wird genauso schnell geschehen wie der Übergang vom Röhrenbildschirm zum LED-Bildschirm. Und die Schienentriebwagen werden unmittelbar den Stadtbussen folgen. Dann werden Neuanschaffungen von Dieselfahrzeugen politisch schwer zu vermitteln sein. Evtl. kann die Brennstoffzelle noch eine Alternative bieten. Da kommt der Zug der Zeit auf uns zu und wird uns treffen. Heute kommt die Zukunft, der Zug der Zeit auf uns zu. Er muss nur noch aufs Gleis gebracht werden. Die Dieselfahrzeuge werden den Elektrofahrzeugen weichen, so wie die Dampfmaschinen den Dieselmaschinen gewichen sind. Die Zukunft ist schon zu sehen. Guck doch! 8o

    Mich würde man jedenfalls zum Umsteigen auf die Öffentlichen jedenfalls nicht damit überzeugen.


    Nicht jede Werbe-Kampagne muss überzeugen. Nein, diese Sprüche wie "Ich Bus heim" sind genauso blöd wie intelligent und raffiniert. Sie bleiben hängen. Wenn jemand sagt "Ich muss heim" und denkt gleichzeitig an den Bus - "Ich Bus heim" - dann hat die Kampagne gewirkt. Werbung muss wirken und nicht immer überzeugen. Das Heim-müssen im Unterbewussten mit Bus verbinden - wenn das nicht überzeugt. Es wirkt jedenfalls schon! Verlass dich drauf. :thumbsup:

    Ich finde die Werbe-Kampage gelungen. Aus einem MUSS wird ein Bus und aus FAHR'N wird eine Bahn. Was auf dem ersten Blick wie schlechtes Deutsch klingt, ist raffinierter Werbetext. Kurz, plakativ (im besten Sinne) - ein guter Stolperstein und Hingucker. So etwas bleibt im Gedächtnis hängen. Finde ich prima :thumbup:

    Entweder echte Straßenbahn oder echte Eisenbahn, aber kein so Mischzeug


    Das zählt doch überhaupt nicht! Entweder ein Konzept mit günstigem KNF oder weiter so im Ostkreis. Lieber eine "Mischlösung" als eine schöne, gute, richtige, ideale Straßenbahn die nicht gebaut wird.
    Gewiss gehört die beiden Fälle: mit und ohne Fahrt zum Schloss zur Untersuchung. Es könnte sein, dass der Umstieg auf eine Straßenbahn vom Ostbahnhof zur Stadtmitte die realistischere Lösung ist. Es ist gut, dass nun Alternativlösungen angeboten werden, die zu einer Lösung führen.
    Weg mit dem Blocken und dem „Geht-so-wie-so-nicht-Gespenstern“ und her mit den Verbesserungsvorschlägen und den Alternativlösungen. Unterm Strich muss es passen, wenn auch in Einzelpunkten Kompromisse eingegangen werden müssen.

    Auch geheime "Bestandstunnel" lassen sich durch Lektüre der Planfeststellungsunterlagen aufdecken - wie dieser unter der Taunusstr., der am Hauptbahnhof von der S-Bahn-Stammstrecke abzweigt und am Rossmarkt (ehemalige Rampe) in den A-Tunnel einmündet.


    Nachdem man die U5 nach Königstein und Stockheim als Zweisystem-Bahn verlängert haben wird, kann danach mit der U2 in gleicher Technik nach Niedernhausen eine neue Anbindung angeboten werden. Die S2 von Niedernhausen bis nach Hauptbahnhof wird zur Stadt-Land-Bahn U2 mit Weiterführung nach Bad Homburg. Oder soll es doch eine Verknüpfung der S7 mit der U8 werden?

    Eine Bahnanbindung von Groß-Zimmern Richtung Norden dürfte relativ problemlos machbar sein. Die alte Bahnstrecke dient mittlerweile als Rad-/Fußweg. Dieser könnte auch auf den meisten Abschnitten erhaltbar sein.
    In der Karte hier sieht man die alte Strecke vom Dieburger Bahnhof aus als blau-gepunktete Linie nach links gehen.


    Danke für die ausführliche Nachtarbeit! Der Halt Dieburg-West finde ich sehr interessant.
    Sicherlich würden zwischen Dieburg und Groß-Zimmern nur Elektrofahrzeuge überzeugen.

    Übergang zur nebenan wartenden Zweirichtungstram


    Gibt es schon Zweirichtungstrams in Darmstadt? Oder wäre das ein Novum?
    Eine Haltestelle im Spessartring und dann als Schleife über Erbacher Straße und Fliederweg halte ich für ausreichend.

    Einigermaßen wind/ wettergeschützt und mit modernen Anzeigen (DFI).


    Mit einem verlässlichen Übergang ist ein Anschluss dann besser als eine Straßenbahn, die vom Ostkreis eine Direktverbindung bietet aber niemals gebaut wird.


    ein eigenes Gleis


    Gleis 3 müsste nur angebunden werden an die Strecke und die Fahrt könnte Richtung Norden weitergeführt werden. Mit drei Gleisen sollte der Ostbahnhof ausreichend versorgt sein.

    Am Besten fände ich es, die Straßenbahn zum Ostbahnhof wieder aufzubauen und dort einen neuen Verknüpfungspunkt zu bauen.
    Wo man am selben Bahnsteig niveaugleich vom Zug (1435mm) in die Trambahn (1000 mm) umsteigen kann. Und auch einen gepflegten Busbahnhof mit dazu bauen. Einigermaßen wind/ wettergeschützt und mit modernen Anzeigen (DFI). Dann könnte man auch die Trasse für die Bahn wieder aufbauen z.B. nach Groß-Zimmern. Man bräuchte keine Mehrsystemlösung, sondern könnte die EBO-Bahn mit Diesel fahren.


    Eine Tram am gleichen Bahnsteig wird am Ostbahnhof nicht möglich sein. Auch ich finde umsteigfreie Verbindungen zwar immer besser, doch am Ostbahnhof, Nordbahnhof und Hauptbahnhof gibt es reichlich gute Umsteigemöglichkeiten, so dass ich die Fahrt in die Innenstadt (Schloss) für entbehrlich halte. Besser die Bahn fährt weiter zum Nordbahnhof. Hier kommt man zu Merck oder hat andere gute Weiterfahrmöglichkeiten.


    Vom Diesel sollte man sich aber verabschieden und gleich die Strecke elektrifizieren. Sollte sich die Bahn aus dem Ostkreis und die Odenwaldbahn am Ost- oder Nordbahnhof treffen, so würde ich die Weiterfahrt ohne Diesel unterm Fahrdraht bevorzugen. Wenn die andere Bahn über Hauptbahnhof weiter bis Pfungstadt wahren würde, hätte Darmstadt ein Stadt-Tangente mit vielen Umsteigmöglichkeiten. Die Anknüpfung an den Südbahnhof oder Eberstadt könnte später noch ausgebaut werden. Vielleicht ist eine Verlängerung der Linie 1 oder 7 zum Bahnhof Eberstadt mal möglich.


    Ich denke, insbesondere mit Einbindung der Odenwaldbahn rentiert sich das durchaus.
    (Dann kann man noch weiterspinnen: Ober-Roden - Dieburg - Kranichstein - Verbindungskurve - Ostbahnhof - Schloss, und schon hat man 674/684 und ein bisschen 671 verlagert...)


    Eine Verlängerung der S1 oder besser noch der S2 könnte eine gute Verbindung zwischen Offenbach und Darmstadt sein.


    Oder sollten die Bürger aus Groß-Zimmern nicht eher eine Schienen-Anbindung an Dieburg finden. Es gibt noch die alte Trasse zwischen Dieburg und Reinheim.

    Eine Insellösung ist jedenfalls Unfug, sofern sie auch perspektivisch eine Insellösung bleibt. Und genau das wäre hier der Fall.


    Die Meterspur in Darmstadt ist eine Insellösung. Aber die Insel ist groß genug, so dass sie für sich weiterleben kann. Eine großartige Vermischung von Normal- und Meterspur wie sie in Stuttgart bestand, sehe ich nicht - auch nicht für die Zukunft. Auch der Umstieg auf Normalspur ist nicht nötig.


    Wenn es unbedingt ein Gleis in die Innenstadt sein muss, könnte auch ein Dreischienengleis dienlich sein. Es muss ja nicht das ganze Netz auf zwei Systeme umgebaut werden.


    Eine eierlegende Wollmilchsau ist gewiss nicht finanzierbar. Es könnte evtl. eine elektrifizierte Strecke nach Groß-Zimmern (oder Groß-Umstadt oder Dieburg) sein. Entweder fährt die Odenwaldbahn oder die "Ostkreisbahn" nach Frankfurt oder umgekehrt oder abwechselnd. Die andere Bahn kann dann in die Innenstadt oder mit Umsteigemöglichkeiten am Ostbahnhof, Nordbahnhof, Hauptbahnhof, Südbahnhof, Eberstadt nach Pfungstadt fahren. Beide Bahnen könnten sich zum Ren­dez­vous am Ost- oder Nordbahnhof treffen.

    Ob in 30 Jahren oder beim 30. Versuch eine Straßenbahn in den Ostkreis zu führen ein förderfähiger Kosten-Nutzen-Faktor herauskommt? – Oder auch nicht. – Oder es gibt dann keine Förderung mehr. Ich stimme da Holger Kötting zu, dass eine ergebnisoffene Untersuchung, möglichst frei von politischen Einflussnahmen, zu einer Lösung führen kann. Wie lange möchte man noch gegen die Wand rennen? Bis der Klügere nachgibt? Die Straßenbahn in Darmstadt kann noch so schön, so alt, so bewährt und so toll sein, es kann, aber es muss nicht die beste Option für den ÖPNV im Ostkreis sein. Ohne Kompromisse geht da nichts. Nicht alle Wünsche können erfüllt werden. Also nicht jammern, sondern öffnen für Neues ohne Denkverbote.

    Diesel
    Mal eine Frage zum Fahrzeugkonzept:
    Ist schon begannt, ob man bei der Variante 15kv Wechselstrom und Diesel bleibt oder hat man sich doch wieder für 15 kv Wechselstrom und 750 Volt Gleichstrom entschieden?


    So kann man auch Gerüchte streuen. Auf Teilen der RTW mit Diesel zu fahren, davon habe ich niemals gehört. Auch bei dem letzten Vortrag bei den Eisenbahn-Ingenieuren war eindeutig von elektrischen Zweisystemfahrzeugen die Rede. Also 15 kV Wechselstrom und 750 Volt Gleichstrom. Vergesst den Diesel!
    Alternativ dazu halte ich jedoch einen Antrieb mit 15 kV Wechselstrom und Batteriebetrieb für überlegenswert.


    Genau daraus kam wohl die Überlegung mit der Flügelung: Falls durch die Verlängerung nach Usingen Langzüge nötig werden, muss davon ein Kurzzug in Bad Homburg oder Friedrichsdorf abgehängt werden. Dieser Teil könnte dann nach Friedberg weiterfahren - allerdings nur sofern man die Strecke entsprechend ausbaut.


    Die Verlängerung nach Usingen ist bereits Teil des Regionalen Nahverkehrsplan 2013. Ob das nun umgesetzt wird ist eine andere Sache. Doch diese Verlängerung der S5 und Elektrifizierung der Strecke ist gewollt. Den Aufwand möchte man auf sich nehmen. Der Aufwand wird eher als gering gesehen. Ich habe einen einstelligen Millionenbetrag dazu gehört.


    Langzüge benötigt man in Usingen nicht. Es sei denn der Hessentag sollte dort zukünftig geplant werden. Sollte sich die Nachfrage nach der Verlängerung jedoch in den morgendlichen und nachmittäglichen Spitzenzeiten so entwickeln, dass ab Bad Homburg nur noch Stehplätze verfügbar sind, werden hier Langzüge benötigt. Die Verlängerung der S5 nach Usingen in der HVZ wird erst umgesetzt, wenn die U2 am Bahnhof Bad Homburg angebunden ist.


    Sollten Langzüge benötigt werden, so könnte ein Wagen (Kurzzug) nach Friedberg verkehren. Sicherlich ist der Aufwand für diese Strecke höher als für die Strecke nach Usingen. Auf der anderen Seite ist der Nutzen nicht gering: Bahnsteige in Bad Homburg und Friedrichsdorf werden kürzere Zeit belegt und können auf eine Einheitshöhe gebracht werden. Weniger Umsteigen und schnellere Verbindungen kommen hinzu. Also manches was beflügeln könnte.

    Ich habe es am Dienstag bei dem Vortrag so verstanden, dass erstmal nur bis zum Gewerbegebiet Praunheim geplant wird. Eine Weiterführung wird vertagt. Die Routen über bzw. unter der Europaschule zum Nordwestzentrum oder nördlich der Autobahn wurden verworfen.


    Mit einer Wendeanlage in Wiesenau ist gewiss das ehemalige Gütergleis in Niederursel gemeint. Eine Fahrt über das Gleisdreieck zwischen Wiesenau, Zeilweg und Heddernheimer Landstraße schließe ich eher aus, da dies bereits heute schon stark belastet ist.

    Eine Flügelung der S5 in Friedrichsdorf halte ich für zielführend. Direkte umsteigfreie Verbindung in die Frankfurter City, kein Parallelverkehr im Abschnitt Bad Homburg – Friedrichsdorf und bessere Auslastung der S-Bahnen jenseits von Bad Homburg. Ein Kurzzug nach Friedberg an der Spitze der aus Frankfurt kommenden S5 könnte den Taktknoten in Friedberg erreichen und somit den passenden Anschluss z.B. Richtung Gießen ermöglichen.


    Für den Bereich Rosbach und Rodheim: Rodheim tatsächlich wieder als Bahnhof und Strecke zwischen Rodheim und Rosbach zweigleisig (die Brücken usw. geben das her, es brucht nur ein zweites Gleis). Und schon haben wir hier massiv verbesserte Voraussetzungen für die Eintaktung und für etwaige Verspätungen.


    Elektrifizierung der Strecke und Anpassung der Bahnsteige sind zudem nötig.


    Der hintere Teil der S5 fährt nach Usingen. In den Spitzenzeiten wird das Angebot auch weiterhin durch die SE15 von Brandoberndorf nach Frankfurt Hauptbahnhof ergänzt und entlastet damit die S-Bahn zwischen Usingen und Friedrichsdorf. Neue Fahrzeuge der Taunusbahn könnten zwischen Brandoberndorf und Usingen im Akkubetrieb fahren. Die jetzigen alten VT/ VS 2E Fahrzeuge werden Ende 2019 ausrangiert und die neueren Coradia Lint 41 Bahnen müssen spätesten 2022 ersetzt werden, da kein barrierefreier Ein- und Ausstieg möglich ist. Die Bahnsteige zwischen Friedrichsdorf-Köppern und Brandoberndorf haben bereits die Höhe eines S-Bahnsteigs. Sollte die Nachfrage entsprechend wachsen, müsste in der HVZ ein Langzug nach Friedrichsdorf fahren, der nach der Flügelung als Kurzzug nach Friedberg und als Vollzug nach Usingen weiterfährt.


    Die Bahnsteige in Weißkirchen/Steinbach, Bad Homburg, Seulberg und Friedrichsdorf werden sicherlich in den nächsten Jahren auf S-Bahnniveau gebracht.