Beiträge von nobo

    Ich hatte auch Gelegenheit bei einer laengeren Fahrt den Funkverkehr zu dieser Zeit mit zu hoeren. Es lag an den mangelnden Deutschkenntnissen, wie mir ueberhaupt aufgefallen ist, dass sich die Leitstelle abmuehen muss einigen Fahrern zu erklaeren, was sie von ihnen will (z.B. die 12 an der Eissporthalle umsetzen - aber dabei auf die 11 aufpassen, die Umleitung faehrt). Koennte man denen denn nicht mal nen Deutschkurs verpassen?
    Uebrigens ging es darum, dass der Fahrer der 11 aus Richtung Fechenheim an der HJS in Falschfahrt drehen und wieder nach Fechenheim fahren sollte. Die Leitstelle gab dann auf und liess ihn halt weiter Richtung Hoechst fahren, weil er da die Strecke wenigstens kennt. Dafuer standen dann halt die Fahrgaeste im Schneetreiben.

    Norby
    Warum wirst Du eigentlich immer gleich so extrem (

    ??
    Ich habe selbst in den 90ern einige Jahre an der Eschersheimer in der Naehe der Huegelstrasse wohnen muessen. Ich konnte gegenueber das Postamt sehen, bei dem ich meine Pakete und Einschreiben holen musste. Dank der U-Bahn habe ich aber fast eine viertel Stunde gebraucht bis ich dort war.
    Ich bin der Meinung, dass man sich etwas einfallen lassen sollte diese "Mauer" durchlaessiger zu machen. Und da ist vielleicht wirklich was bei den Vorschlaegen dabei.
    Es ist natuerlich richtig, dass man die U-Bahn nicht fuer die schweren Unfaelle verantwortlich machen kann. Wenn jemand das Rotlicht missachtet und daher unter die Raeder kommt ist er selbst schuld. Nur moechte ich Dich sehen, wenn Du Luftlinie nicht einmal 15 Meter, aber durch Absperrungen einen Umweg von mehreren hundert Meter in kauf nehmen musst um z.B. Deine Einkaeufe zu erledigen. Es ist nun mal so, dass die Linie diesen Stadtteil durchtrennt. Und erzaehle mir nicht, dass die Planer in den 60ern dies nicht bemerkt haetten. Vielmehr wurde es bewusst in kauf genommen. Es hat den Beigeschmack eines "ewig gestrigen" wenn man staendig die alten Dinge verteidigt, ohne sich mal nach neuen Loesungen umzuschauen. Ein Tunnel kommt nicht in Frage, weil nicht bezahlbar. Aber in den letzten 40 Jahren seit Eroeffnung der Strecke hat sich die Welt weiter gedreht. Und da ist es nicht mehr als legitim mal nach was Neuem zu gucken.

    Horst Honig: Ich steige am Parlamentsplatz ein und zwar in die planmaessig um 5.56 Uhr fahrende U7. Die U6 Richtung Zoo soll dort uebrigens lt Haltestellenfahrplan (unter RMV.de zu bekommen) um 6.01 Uhr fahren. Ich sehe diese auch in der Regel auf dem DFI, wenn sie an der Schaefflestrasse einschiebt. Dann stehen da naemlich 5 Minuten (die Fahrzeit Schaefflestr-Parlamentsplatz). Laut Plan liegen also zwischen beiden 5 Minuten. Oft ist es aber nur 1 Minute, weil die U7 eben schon von Enkheim her zu spaet kommt. Ein oder zwei mal ist es sogar schon passiert, dass die U6 VOR der U7 kam.


    Maxi: Was hat ein Einschieber Richtung Zoo oder der 12er mit einer Verzoegerung und nem 100m Spurt in Enkheim zu tun??


    Nachmittags sind die Bahnen uebrigens ueberwiegend puenktlich. Ab und zu mal 1-2 Minuten sind kein Thema. Wenn die Verspaetungen morgens auch nur ab und zu mal waeren wuerde ich ja nix sagen. Aber Regelmaessig......
    Heute waren es nur +2 - Rekord fuer die letzten beiden Wochen.

    Hotliner: Genau an diese blockierten Tueren glaube ich nicht JEDEN morgen. Da im Zug auch noch mehr als genug Sitzplaetze vorhanden sind kann ich mir morgens gegen 5.45 Uhr auch nicht vorstellen, dass der Fahrgastwechsel derart gross ist, dass er eine Verspaetung verursacht. Sollte dem so sein wird es allerhoechste Zeit den Plan zu aendern. Es aergert mich einfach, dass selbst so frueh morgens diese Linie nicht puenktlich sein kann - und dies regelmaessig! Warum veroeffentlicht man dann eigentlich einen Fahrplan, wenn sich eh keiner dran haelt?


    Uebrigens waren es heute morgen wieder 3 Minuten.

    Das waere eine Erklaerung. Aber dann sollte man was am Plan machen. Wie gesagt, in 3 Wochen 1x puenktlich ist einfach sch...... Vorallem da ich an der Konsti nur 7 Minuten zum Umsteigen auf die S-Bahn Richtung Sueden hab. Und die sind ja die letzte Zeit puenktlich auf die Sekunde :-)

    Den einschiebenden U6 sehe ich auf dem DFI. Der ist normalerweise 4 Minuten nach der U7 dran. Eher wird die U6 durch die verspaetete U7 behindert. Ausserdem sehe ich am DFI, dass die Verspaetung schon vor der Schaefflestr. sein muss. Den wenn ich 2 Minuten vor der planmaessigen Abfahrt auf den Bahnsteig komme und im DFI noch 7 Minuten bis zur naechsten Abfahrt stehen befindet sich der Zug etwa zwischen Kruppstr und Gwinnerstr. Dies kann fuer mich eigentlich nur bedeuten, dass die Bahn in Enkheim zu spaet weg faehrt, oder? Und dann frage ich mich warum?

    Hat jemand eine Idee wie man sich auf der U7 morgens zwischen 5.45 Uhr und 6 Uhr von Enkheim bis Eissporthalle (9 Minuten Fahrzeit) REGELMAESSIG (also taeglich) 3-6 Minuten Verspaetung einfahren kann??
    In den letzten beiden Wochen war nicht eine einzige Bahn puenktlich. Davor hatte ich es wenigstens 1x pro Woche, dass es einer puenktlich geschafft hat. Warten die Fahrer in Enkheim auf die Busse? Blockierte Gleise oder Fahrgaeste in Lichtschranken kommen ja nicht in Frage, was ja sonst immer gerne als Begruendung genannt wird.

    Mal ne dumme Frage: Wie machen das denn andere Staedte?? Frankfurt ist doch nicht die einzige Stadt, mit dem bevorstehenden Wettbewerb und leeren Kassen des Landes zu tun hat. Oder waren die Anderen vielleicht kleverer und haben nicht gewarten bis ihre Fahrzeuge 40 Jahre alt sind und nun unbedingt ersetzt werden muessen? Vielleicht haette man sich frueher mal drum kuemmern koennen?!
    Ansonsten wuerde ich mich Charly anschliessen und die Schritt fuer Schritt variante waehlen. Aprospos waehlen: Vielleicht wacht der hessische Buerger ja auch mal auf und wir haben nach der naechsten Wahl eine andere Regierung, die mehr fuer den OEPNV tut.

    Anscheinend gibt es ueberhaupt keine Abfertigung mehr. An der Konsti hoert man schon seit laengerem (wahrscheinlich 12.12.04) keinen Pfiff mehr.

    Die CDU hatte ja auch den Verkehrskollaps für die Innenstadt vorhergesagt wenn die 12 über den Börneplatz fährt......Daran sieht man deren verkehrspolitisches Verständnis. Immerhin haben die CDUler im Römer zumindes teilweise umgedacht.
    Und wenn die Strecke gebaut würde, könnte sich Neu-Isenburg das kategorische NEIN zur Verlängerung der Strab zum Isenburgzentrum vielleicht noch mal überlegen.

    Eines Zeigt aber der Vorfall: Werden die Fahrgäste ordentlich informiert gibt es kein grösseres gemeckere. Wollen wir mal hoffen, dass dies keine Eintagsfliege war (die Information - nicht die betriebsfremden Personen natürlich).

    @ Lunatic-Driver
    Stimmt!! Seit 1 Woche keine gravierenden Stoerungen. Meine Bahnen waren immer puenktlich auf die Minute. Ein Lob. Man koennte jetzt auch boshafterweise sagen: Na also, es geht doch :)


    Zum Vandalismus: So lange es scheinbar billiger ist die Schaeden zu beseitigen als die Kontrollen durch BSG/BGS zu verstaerken wird sich nichts aendern. Auch die Tunnelstationen koennten wieder besetzt werden wuerde zumindest in den Stationen abschrecken und zu nem erhoehten Sicherheitsgefuehl der Fahrgaeste sorgen.

    Und warum richtet der BGS nicht einfach ne kostenlose Nummer ein? Soooo viele rufen da nicht an, dass es Unsummen kosten wuerde. Dann waere das Thema erledigt.
    Aber wie gesagt, ich wuerde eh die 110 und damit die naechste Polizeidienststelle anrufen. Die sind einfach naeher dran.

    Norby
    Warum engagierst Du Dich dann nicht in der Frankfurter Komunalpolitik anstatt immer nur die Politiker der letzten 40 Jahre zu kritisieren? Meckern kann jeder........Selber besser machen ist angesagt!
    Ausserdem hat doch inzwischen ein Umdenken stattgefunden.


    Der Ausbau der S-Bahnstrecke ist dringend erforderlich. Zumal in diesem Projekt auch die vergammelt Bahnhoefe auf Vordermann gebracht werden.


    Eine Tram nach Vilbel halte ich fuer unsinnig. Da man sie ja nicht durch die Altstadt fahren lassen kann (viel zu eng) wuerde sie wieder an den Leuten vorbei fahren und weitere Wege muessten in Kauf genommen werden. Und da waere das Geschrei auch gleich wieder da. Mit dem 30er kommt man in Ecken, die man mit einer Strab nicht erschliessen kann.

    Sorry, die "Glorifizierung" in meinem Beitrag sollte natuerlich in "" stehen. Ansonsten kann ich Dominik nur zustimmen. Etwas mehr Verstaendnis fuer die jeweils andere Seite wuerde vieles leichter machen - fuer alle.

    Vielleicht koennte man sich ganz einfach darauf einigen, dass auf BEIDEN Seiten Menschen sind, die nicht immer gut drauf sind. Da die Tfs keine Elitegruppe sondern auch nur einen Querschnitt der deutschen Bevoelkerung widerspiegeln gibt es dort genauso, sagen wir mal, "merkwuerdige Menschen" wie auf Seiten der Fahrgaeste (ueber die prozentuale Verteilung laesst sich streiten). Ich wehre mich energisch gegen die hier oft betriebene pauschale Verurteilung der Fahrgaeste und die Glorifizierung der Tfs wie ich umgekehrt alle Tfs ueber einen Kamm schere und die Fahrgaeste in Schutz nehme.
    Alex hat in seinen Beitraegen auch deutlich gemacht, dass er den Vorfall keinesfalls als die Regel, sondern vielmehr als Einzelfall sieht. Er hat ihn hier aus der Sicht eines Fahrgastes geschildert, der eben nicht mit allen Feinheiten vertraut ist. Jeder Fahrgast hat ein subjektives Empfinden der Situation. Wenn ich 12 Minuten bei Minusgraden an einem Bahnsteig stehe (ohne Information!!) und dann faehrt auch noch eine Bahn ein, bei der Tueren abgeschlossen sind, dann werde ich schon mal sauer. Fuer meine Begriffe liegt vieles an der fehlenden Information. Wie oben schon geschrieben wurde, wenn ich weiss warum die Tueren abgeschlossen sind, warum die Bahn zu spaet ist, etc kann ich sehr viel mehr Verstaendnis aufbringen.
    Und was das warten auf die naechste Bahn angeht: Wer sagt mir denn, dass die naechste Bahn nicht auch wieder +12 hat? Mein Chef erwartet mich zu einer bestimmten Zeit am Arbeitsplatz. Da kann ich nicht nochmal u.U. 12 Minuten warten. Mir ist es schon mehr als einmal passiert, dass ich eine ueberfuellte Bahn habe fahren lassen (hier eine U-Bahn), weil das DFI die naechste fuer 2 Minuten spaeter angekuendigt hat. Nach der Ausfahrt der ueberfuellten Bahn verschwand dann, wie von Geisterhand, auch die naechste Bahn vom DFI und die Nachfolgende hatte natuerlich auch Verspaetung. Somit waren meine Anschluesse weg und ich war ganze 30 Minunten spaeter im Buero. Das mache ich nicht noch einmal mit. Beim naechsten mal quetsche ich mich da noch rein - egal wie voll das Ding ist. Denn die Arbeitszeit und den Aerger nimmt mir keiner ab.

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    Möchte den Fdl sehen der im Berufsverkehr noch ein anderes Stellwerk mit steuern kann, sebst wenn es technisch möglich ist.


    Es soll auch nicht einer einfach den Bereich des Anderen mit machen, sondern, mal banal ausgedrueck, der linke Nachbar nimmt die linke haelfte dazu, und der rechte Nachbar macht die rechte haelfte des ausgefallenen Bereiches mit. Dazu bedarf es natuerlich Plaenen - das war ja meine eigentliche Frage. Wenn man natuerlich mit Technik aus der elektronischen Steinzeit arbeitet kann es nicht funktionieren.


    Zitat

    Übrigens ist ein Stellwerk ein Stellwerk und keine Radarstation die mal so einfach einen anderen Bereich mit bedient. Kann der Fluglotse in Frankfurt die Landebahn in Köln mal so mitbedienen?


    Da hast Du recht. Das Stellwerk hat nur horizontalen Verkehr zu bewaeltigen. Der Radarlotse arbeitet aber in einem dreidimensionalen Raum. Uebrignes der Anflug auf Koeln wird aus Langen kontrolliert - nur mal so zur Info. Du scheinst als einzigen Fluglotsen den im Tower zu kennen.



    Es ist mir auch klar, dass wenn der eine Rechner abgestuerzt ist dass man dann nicht remote auf ihn zugreifen kann. Darum ging es auch nicht. Ein Signal, oder eine Weiche muesste von 2 benachbarten Stellwerken bedient werden koennen. Wenn also von einem Computer nix kommt muss der Andere uebernehmen koennen. Technisch eigentlich kein Problem.

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    Ein Computer, der hustet, nimmt auch keine Befehle von einem anderen an


    Genau darum geht es ja. Die Fahrstrecken muessen meiner Meinung nach auch von einem anderen Stellwerk gehaendelt werden koennen. Es duerfte doch technisch kein Problem sein ein Signal (etc) sowohl vom einen als auch vom anderen Stellwerk schalten zu lassen. Wo liegt da das Problem?? Wahrscheinlich an der Technik, die teilweise wohl noch aus der Zeit der Erfindung der Dampfmaschine stammt.