Beiträge von robi

    Mit dem Fahrplanwechsel wird die U- und Straßenbahnhaltestelle „Ginnheim“ an den DFIs, in der Zielbeschilderung der U-Bahnen und den Haltestellenplänen nun als „Ginnheim Mitte“ ausgewiesen um Verwechslungen mit dem S6-Halt „Ginnheim“ zu vermeiden.
    Das wurde bestimmt schon vorher hier angekündigt, aber zumindest kann ich hier die Umsetzung bestätigen.

    Die einheitliche Zuständigkeit und den Beginn der Sanierungen begrüße ich.


    Allerdings hoffe ich sehr, dass nicht jemand auf die Idee kommt, die Stationen nach einem „einheitlichen Farbkonzept“ zu gestalten. Ich finde es enorm praktisch, morgens aus dem Augenwinkel sehen zu können, wo ich bin – alleine an der Farbe der Station! Das Miquel-/Adickesallee und Hauptwache beide weiß waren, war zu verschmerzen, denn die liegen weit genug auseinander. Aber dass das SVB des Willy-Brand-Platzes nun weiß wie die Hauptwache geworden ist, ist hoffentlich nicht der neue Trend!


    Und noch ein Detail: Die Stationsnamen am Willy-Brand-Platz sind nun aus aufgeklebter Folie. Diese spiegelt leider, was (zumindest bei meiner Körpergröße) dazu führt, dass die Lesbarkeit durch die Reflexion von den Deckenlampen stark leidet.


    Dennoch: Frisch renoviert ist natürlich allemal besser als vorher.

    Auf den Folien des 3. Dialogforums sind (wie z. B. auch schon bei Hanau-Fulda) sehr schön die Vor- und Nachteile der zahlreichen Varianten dargestellt. Vieles hängt miteinander zusammen, was die Arbeit der Planer nicht einfach macht und bei jeder Auswahl dazu führen kann, dass jemand sich die einzelnen Nachteile als vermeintliches K.O.-Argument raussucht.

    Ich nehme inhaltlich mit:

    • Anschluss Nord und Süd ist unstrittig
    • Gegenüber ersten Entwürfen wird versucht, die Kapazität HbF - Verbindungsbauwerk ggf. mit mehreren Röhren von 2 auf 4 Gleise zu erhöhen

    Auf der Innotrans präsentierte Stadler das erste Exemplar aus der Großbestellung des Zweisystemfahrzeugs CityLink TramTrain, das künftig (mit nur kleinen Unterschieden) im Saarland, Karlsruhe, Salzburg und drei weiteren Regionen fahren soll (plus Chemnitz, eigener Vertrag). Für die RTW kommt dieser TramTrain aber nicht in Frage, weil er auf Einstiegshöhen von 34-38 cm ausgelegt ist.

    In dem Video sieht es so aus, als ob Beton-Verstrebungen quer vor der oberen Hälfte der Tunnelröhren platziert wurden. Ich vermute mal, dass das nur temporär zur Abstützung der Seitenwände so ist und die später entfernt werden, allerdings wundere ich mich, dass dafür Beton notwendig war an Stelle einer reinen Stahlkonstruktion.

    tunnelklick Das finde ich nun aber auch nicht konstruktiv. Bei Missständen nur zu sagen: „Da sind die Leute halt selber schuld, wenn sie ihre schönen Stationen vollmüllen, beschmieren oder kaputt machen“ ändert nichts daran, dass der Zustand auch für diejenigen eine Zumutung ist, die selber keinen Dreck machen.

    Die Menschen in Stuttgart sind sicher keine besseren Menschen als die in Frankfurt, und trotzdem sehen die S-Bahn-Stationen dort deutlich besser aus. Mir scheint, dass neben dem Fehlverhalten der Nutzer hier finanzielle Knappheit beim Infrastrukturbetreiber auf Gleichgültigkeit der Kommune trifft. Anders kann ich mir nicht erklären, warum z. B. an der Hauptwache jahrelang Notbeleuchtung statt hellem Ambiente als ausreichend hingenommen wurde und eine fehlende Deckenverkleidung als „so beschlossener Zielzustand“ deklariert werden kann.

    Ich gehe davon aus, dass die Weichenstörung in der Wendeanlage Riedberg war, denn die U9 fuhr normal über den Riedberg, die U8 konnte dort aber offenbar nicht wenden. Ist mittlerweile aber wohl behoben, die Meldung auf der Homepage der VGF gibt es nicht mehr.

    Ich habe mir den oben verlinkten Magistratsbericht B 128 mal mit dem Luftbild von Google Maps zusammen angesehen. Auch wenn der jetzige Planungsstand noch keine detaillierten Aussagen zu den Auswirkungen zulässt, suggerieren die vorhandenen Skizzen der Variante 1 im Bereich Gisisberg-Hof, dass die Trasse dort über die Viehweide zwischen Hof und B 521 führen könnte.

    Damit wäre es sicherlich notwendig, andere Flächen dort als Viehweiden aufzubauen und eine geeignete Querung der Trasse für die Hauptzufahrt des Hofs von und zur B 521 einzurichten.

    Für Eschersheim kann ich mir vorstellen, dass der Bahnsteig rechtzeitig gepflastert wird und sich Treppen aus Fertigelementen rechtzeitig montieren lassen. Der Aufzug dürfte aber noch länger dauern und die sonstige Bahnsteigausstattung müsste man sich im Detail anschauen.

    OT: In der Römerstadt wurde an den Bahnsteigen nichts verändert, die Gleise wurden im Bereich der Station 25 cm tiefergelegt, indem die Schotterschicht teilweise abgetragen wurde. Siehe hier und der entsprechende Thread. Am Niddapark ist dies anscheinend nicht möglich.

    Solche Unterschiede gab es bei der Umrüstung der Tunnel-A-Strecke auch schon. Bei den zuerst gebauten Stationen konnte man abschottern, südmainisch dagegen fehlte dafür der Puffer und die Bahnsteige mussten erhöht werden.