Beiträge von Aldeyn

    Ohne die Broschüre komplett gelesen zu haben, erscheint mir das Konzept ziemlich wenig durchdacht. Allein schon bei der Vorstellung mit dem Ebbel-Ex über DB-Gleise zu fahren, wie auf Seite 27 ernsthaft vorgeschlagen, wird mir ganz übel... :S

    Ich habe die Broschüre auch nur überflogen, aber soweit ich das in Erinnerung habe, ist davon die Rede, die Züge ab Ffm Ostbahnhof über Straßenbahngleise zu führen. Außerdem ist von RegioTram die Rede, was mich an Kassel erinnert, wo eine ähnliche Lösung mit Übergang zur Straßenbahn ja bereits in Betrieb ist. Vorteilhaft an einer straßenbahnkompatiblen Lösung wäre, daß man in Maintal und Hanau recht gut von den Bahngleisen runter und in den Straßenverkehr eintreten kann. Dadurch verbessert sich die Erschließungswirkung.


    Natürlich könnte man das Ganze auch mit der Stadtbahn lösen, aber ist das so sinnvoll?

    Man sollte beachten, dass jede Stimme für die nordmainische S-Bahn zugleich eine Stimme gegen eine Stadtbahnlösung ist. Und warum eine Stadtbahn nicht nur günstiger ist, sondern zugleich viel mehr Potenzial hat, ist in dieser Broschüre sehr gut erklärt: http://home.arcor.de/oekobuero/pdf/teil1-4.pdf

    Ich persönlich finde die Idee einer RegioTram-Verbindung zwischen Hanau und Frankfurt auch besser als die S-Bahn.

    1. unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg hat die damalige Technische Hochschule (der Rechtsvorgänger der Technischen Universität) erfolgreich den Weiterbau und Inbetriebnahme der Linie 8 zum Riegerplatz durch die Hochschulstraße verhindert.
    2. Die Betriebseinstellung der Linie 6 zum Oberwaldhaus soll nach meinen Informationen ein Abschiedsgeschenk des damals scheidenden HEAG-Vorstandsvorsitzenden Strachinger an die Technische Hochschule gewesen sein. Diese Einstellung war ja seiner Zeit gegen den Willen der darmstädter Bevölkerung. Und da wurde nach den Buslinie H (seit 1969) und L (seit 1968 ) die damals neue Buslinie F als dritte Durchmesserlinie in Darmstadt in Betrieb genommen. Heute herscht selbst in den Reihen der HEAG die Meinung. Diese Einstellung war ein großer Fehler (was die Bevölkerung damals schon ahnte).

    Beides Ereignisse, die - im Rückblick betrachtet - sehr bedauerlich sind. Soweit ich informiert bin, kam der Widerstand im Wesentlichen von der Physik, die in der Hochschulstraße angesiedelt ist. Die Erschütterungen der Straßenbahn hätten wohl die Meßinstrumente gestört. Dieses Argument kann ich zumindest nachvollziehen. Gibt es dafür eigentlich inzwischen Lösungen? Kann eine Straßenbahn soweit abgefedert werden, daß sie einem Bus zumindest ebenbürtig wird, was die Erschütterungen angeht?


    aber wie lange soll das gutgehen? Bis der nächste (oder ein späterer) TU-Kanzler wieder Gründe findet, den "Störfaktor" Straßenbahn einstellen zu lassen?

    Es wird mindestens so lange gutgehen, wie man sich noch an die Problematik mit den übervollen Bussen erinnert. Der Widerstand ist auch bei der Lichtwiese deutlich vorhanden: Einige Fachbereiche wehren sich extrem stark gegen die Straßenbahn mit den gleichen Argumenten, wie es damals die Physik getan hat bzw getan haben soll. Erschütterungen sind bei einigen Fachbereichen der Lichtwiese ebenfalls problematisch.


    Ich finde es schade, daß in der aktuellen Planung wohl keine Untersuchung einer Führung über den Ostbahnhof durchgeführt wird. Oder wurde die bereits durchgeführt und als unrentabel eingestuft? Ich träume ja noch immer von einer direkten Verbindung beider Standorte (Stadtmitte und Lichtwiese) der TU Darmstadt. Dies würde die Situation für die Lehramts- und interdisziplinären Studiengänge deutlich verbessern, da diese des Öfteren zwischen den Standorten wechseln müssen. (Und damit meine ich keinen Wechsel vom karo 5 zur Mensa. Die äußeren Ausläufer der Stadtmitte sind teilweise weit vom Schloß entfernt.)


    Aber bevor eine Straßenbahn durch die Hochschulstraße doch noch realisiert wird, drehen sich wohl so einige in ihren Gräbern um.

    Eigentlich hat die Straßenbahn doch viel größere Spurrinnen als die Busse... ;)


    Ansonsten ist das mal wieder typisch Politik: Ich entscheide mich jetzt (vor 8 Jahren) für die populärere Variante (Naturstein, bessere Optik). Die Suppe dürfen dann die Nachfolger ausbaden (jetzt, 8 Jahre später).


    Die Haltung von Uffbasse kann ich dagegen nicht nachvollziehen. Eine geschlossene Betondecke sieht furchtbar aus und der Stein vom Lui sollte den Anforderungen am Hbf ja auch gewachsen sein.

    Durch einen Notarzteinsatz in Eschersheim fallen Züge aus oder sind verspätet. Nach der Auskunft eines Mitarbeiters der DB am Gleis des verspäteten 7:48 Uhr Richtung Treysa handelt es sich um einen Personalunfall.

    Die "Station der offenen Tür" ist scheinbar etwas typisch deutsches.

    Naja... das wäre ja auch absolut gefährlich wenn es mal brennt und dann jemand nicht weiß, wie er durch das Drehkreuz kommt oder so. Außerdem gibt es das Grundgesetz und da bekommen alle Menschen Freiheit zugesprochen. Lustigerweise schließt das auch die Freiheit mit ein, Straftaten zu begehen (und sich hoffentlich erwischen zu lassen).


    Wer da jetzt Zynismus findet, darf ihn behalten.


    Im Übrigen finde ich 100 Euro auch noch zu wenig.

    Hallo ins Forum.


    Ich lese gerade in der ETR von Jan/Feb, daß in Estland der ÖPNV seit Januar für Bürger der Stadt Thallinn kostenlos ist; Voraussetzung ist dazu eine Karte, die sowohl für gemeldete Bürger der Stadt als auch für Schüler von ganz Estland kostenfrei erhältlich ist.


    Angeblich überlegen auch deutsche Städte, das aus Belgien bereits bekannte Modell zu übernehmen. Hätte das für Frankfurt auch Vorteile? Wo seht ihr die Nachteile? Könnte Frankfurt das finanzieren, ganz abgesehen vom Willen?

    Gab es da nicht mal eine Regel für den historsichen Wert einer Aufnahme?, wie z.B.: So sah eine Uniform früher aus.

    Soweit ich das weiß, geht es um den Fokus der Aufnahme. Wenn die Uniform im Fokus steht, könnte das Recht am eigenen Bild dahinter zurücktreten. Ob das wirklich so ist, kann aber im Endergebnis zur die Judikative entscheiden. Daher ist es vermutlich besser, trotzdem ein Einverständnis einzuholen.

    Ich würde übrigens, Parallelverkehr zum Trotz, die direkte Führung über Berliner Straße und Kaiserstraße vorschlagen. Dann kann man am Ledermuseum schön umsteigen und die Geschäfte dort kriegen auch noch den einen oder anderen Kunden mehr.

    Eine Linienführung durch die Berliner Straße halte ich für unrealistisch. Hier ist durch Radwege nicht genügend Platz, so daß die Tram auf der Straße fahren müßte... und genau diese Straße wird intensiv vom Autoverkehr genutzt. Das ist zwar nicht grundsätzlich ein Problem, wird aber für Verspätungen sorgen.


    Was ich mich auch frage, ist, ob in Frankfurt eine komplette Führung durch Carl-Benz-Straße und Dieselstraße auf die Hanauer Landstraße nicht Vorteile hätte?

    Da eine Führung über die Carl-Ullrich-Brücke offenbar nicht möglich ist, erübrigt sich die Frage leider. Ich würde aber sagen: An der Einfahrt in die Hanauer Landstraße wäre die Linie auch wieder von den Staus geplagt. Ich würde die Anzahl der Querungen der Straße auf ein Minimum reduzieren und habe die Führung deshalb abseits der Hanauer auf die Wendeschleife gewählt.


    Ich bin bei Neubauprojekten oder notwendigen Umbau-/Erneuerungsmaßnahmen sehr dafür, solche psychologische Effekte zu berücksichtigen. Hier steht derzeit aber nichts derartiges an. Und so lange würde ich das Geld lieber für objektive als für subjektive Verbesserungen ausgeben.

    Und in Verbindung mit dem Ring durch das Industriegebiet? Dürfte das nicht zu einem Zuwachs an Fahrgästen wegen der besseren Erreichbarkeit der Arbeitsplätze führen?


    Offenbach ist halt näher am Frankfurter Stadtzentrum als viele Frankfurter Stadtteile von daher gibt es nur noch die tarifliche Barriere, die eine größere Abwanderung von Kundschaft nach Frankfurt abhält. Mal sehen wie sich das entwickelt, wenn es die neuen RMV Tarife gibt.

    Hier wieder das Argument: Wieso gab es dann einen Rückgang von Kunden, als die Straßenbahn 16 zur Stadtgrenze verkürzt wurde?


    Andererseits würde es sich dann auch wieder für Oberräder und Fechenheimer lohnen in die nähere Offenbacher Innenstadt zu fahren.
    Ich würde momentan als Oberräder jedenfalls keine 4,25€ zahlen um in Offenbach einkaufen zu gehen, auch wenn es näher ist.

    Gerade Oberrad liegt deutlich näher an OF als an der Innenstadt von Ffm. Deshalb würde sich für OF eine gute Anbindung von Oberrad vermutlich lohnen, zumal die Linienführung der 16 nicht gerade die günstigste Verbindung in die Innenstadt von Ffm darstellt. Das wäre mit der 18 anders, aber eine Verdichtung des Angebots der 18 ist ja, wenn ich das richtig verstanden habe, eher nicht zu erwarten.

    Von daher wird Offenbach keine Lust verspüren, sich Überlegungen zu öffnen, die nicht offenkundig im überwiegenden oder mindestens gleichberechtigten Interesse Offenbachs liegen. Denn wie ich schon fragte: wem nützt es? Und um welchen Preis?

    Aber sind es nicht die Einzelhändler in Offenbach, die seinerzeit die Abschaffung der Straßenbahn bewirkt haben, die nun am Lautesten danach rufen, sie wieder einzuführen, da die Straßenbahn Kunden brachte? Ich würde wohl auch eher nach Offenbach zum Einkaufen fahren, wenn ich da sinnvoll hinkommen würde, weil es näher und angenehmer ist als die Zeil.


    Es wird hier immer wieder gesagt, die Linie nutze nur denjenigen Oberrädern, die nach Osten Fahren wollen, also Richtung Offenbach und noch weiter raus in diese Richtung. Denjenigen, die Richtung Westen (also Frankfurt) wollen brächte sie wenig bis nichts. Dem stimme ich schon einmal weitgehend zu.

    Inwieweit stimmst Du da nicht zu?


    Aber dieser Zeitgewinn bei Fahrten nach Osten trifft gar nicht auf alle Oberräder zu. Im Westen Oberrads geht es schneller, zum Mühlberg zu fahren und dort in die S-Bahn umzusteigen.

    Das mag rechnerisch korrekt sein und wurde auch bereits mehrfach genannt. Trotzdem gibt es eine psychologische Hemmung bei einigen Personen, mich eingeschlossen, in die "falsche" Richtung zu fahren. Ich nehme normalerweise das Auto zum Kaiserlei oder laufe gar, weil ich das subjektiv für schneller halte (auch das Laufen!), auch wenn das objektiv möglicherweise falsch sein sollte.


    Zitat

    Bei @Aldeyns Linienführung und Haltestellendichte läge der Turning Point deutlich weiter östlich, so dass der Fahrtzeitgewinn auch im Osten Oberrads dahin wäre.

    Der letzte Stand war jetzt: aktuelle Linienführung bis zur Bahnunterführung, dort Haltestelle "Stadtgrenze". Von dort ohne Halt weiter bis Kaiserlei. Die Linienführung westlich der Autobahn erfordert einen Umbau der Unterführung der Autobahn unter der Bahnlinie, da dort kein Platz für eine Straßenbahn ist.


    Am sinnvollsten wäre nach wie vor ein S-Bahn-Halt Oberrad, wenn er denn (mein Lieblingsthema) mit einer sinnvollen Siedlungsentwicklung im Umfeld dieser Station verbunden wäre: Komfortable Wegeführung für Fußgänger und Radfahrer, keine Angsträume, städtisches Umfeld mit Wohnungen ...

    Würdest Du dann diesen neuen S-Bahn-Halt mit der Straßenbahn verknüpfen?

    Das ist schon ziemlich nah dran. Jetzt noch die zwei Haltestellen zwischen Stadtgrenze und Kaiserlei/S-Bahn raus (drei Haltestellen auf 450m is a bisserl viel) und die Haltestelle Kaiserlei vollständig in den Straßenstumpf und nicht auf den Fahrradständer in der Berliner Straße.


    Kann es sein, dass deine Haltestellendichte aus Zeiten stammt, wo man noch während der Fahrt auf die offene Plattform aufspringen konnte? :)

    Nein, obwohl das doch mal witzig wäre... :) "Diese beiden Haltestellen sind Aufspringhalte: Springen Sie einfach während der Fahrt auf die Straßenbahn auf." Ich wollte aber einfach irgendwie den August-Bebel-Ring anbinden. Aber vermutlich hast Du Recht und das ist zu viel des Guten. Die Fahrradständer dürfen meinetwegen auch bleiben, SO genau wollte ich die Zeichnung dann nicht machen. :D


    Vielen Dank jedenfalls. Ich glaube, ich habe gerade ein bißchen was dazugelernt. Zumindest dazu ist dieser Thread gut; wir wissen ja alle, daß diese Verlängerung vermutlich nie gebaut wird.

    Trotzdem kann man Wiesbaden und Offenbach in einer Hinsicht vergleichen: Beide wollen keine Straßenbahn... aber in Wiesbaden scheint sich das gerade zu ändern. Das sagt mir, daß dies auch in OF möglich wäre. Und groß genug für den sinnvollen Betrieb einer Straßenbahn wäre OF, zumindest wenn man sie mit Frankfurt "koppelt".

    war nicht sogar die Rede davon, den Busverkehr auszudünnen, um den Zuschussbedarf zu senken?

    Ja, leider. Ich verstehe manchmal nicht, wieso immer der ÖPNV unter klammen Kassen leiden muß, der einerseits für viele die einzige Form der Fortbewegung (über lange Strecken) ist und andererseits in der Umweltbilanz normalerweise auch besser dasteht.


    Ich habe inzwischen auch verstanden, daß meine Ideen sicher in den nächsten 5-10 Jahren nicht kommen werden. Das sagt aber nichts über die Qualität der Ideen aus... :) Ich finde, nach Einarbeitung aller Anmerkungen sieht das Ergebnis schon ganz passabel aus. Wie gesagt, realisiert wird es wohl nur, wenn die "Mächtigen" sehr sehr schnell umdenken.

    Die Quote zusätzlicher Nutzer im August-Bebel-Ring dürfte gegen Null gehen - Du darfst nicht Leute als zusätzliche Nutzer zählen, die nur eine Station weiter fahren und ohnehin den ÖPNV genutzt hätten. Und die umsteigefreie Verbindung zur S-Bahn existiert ja auch schon - die neue Strecke optimiert lediglich den Zeitbedarf.

    Die aktuelle Busverbindung verbindet alle 15 Minuten den August-Bebel-Ring mit dem Kaiserlei. Die Straßenbahn fährt alle 5 Minuten, was die Wartezeit von 7,5 Minuten auf 2,5 Minuten reduziert. Diese Wartezeit von 2.5 Minuten ist so gering, daß es sicher den ein oder anderen dazu animiert, die Straßenbahn zu nutzen.


    Die Gleisverbindungen in Offenbach sind politisch nicht gewollt, daher ist eine Betrachtung des Abschnitts zum Offenbacher Hauptbahnhof zwecklos.

    Das habe ich auch so gehört. Allerdings scheint ja jetzt auch Wiesbaden umzudenken...


    Siehe hierzu meinen letzten Beitrag - ab der S-Bahn-Station nach Westen und/oder Norden als eingleisige Einrichtungsschleife mit vier Haltestellen (Goethering/Kaiserleistraße, Kaiserleistraße/Brücke(Bus), Kaiserleistraße/Kreisel(Bus), Amsterdammer Straße/Kaiserlei-Promenade(zukünftig Berliner Straße)).

    Das wäre dann in etwa meine Schleife aus dem ersten Beitrag, die ich für die 15 gedacht hatte. Allerdings würde ich noch eine Haltestelle am südlichen Ende des Goetherings drauflegen (lila der erste Bauabschnitt, blau der zweite):

    Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL

    Die Straßenbahn ist ein Massenverkehrsmittel. Deshalb sei die Frage erlaubt, mit wievielen Beförderungsfällen aus Oberrad denn zusätzlich zu rechnen sein könnte, also solchen, die nicht heute schon am Mühlberg umsteigen oder am August-Bebel-Ring und solchen, die bis heute überhaupt kein öffentliches Verkehrsmittel benutzen.

    Dafür schrumpft die über Stadtgrenze im Gegenzug......

    Ich habe nochmal über genau diese Problematik nachgedacht. Meine Argumentation ist im Prinzip: Ich gehe davon aus, daß sich für die Führung durch den August-Bebel-Ring und die Verlängerung zum OF Hbf ein positiver NKF berechnen läßt. Im August-Bebel-Ring gibt es einiges Beförderungspotential und eine Umsteigefreie Verbindung zur S-Bahn ist für den Ostteil von Oberrad sicher ein Anreiz, die Straßenbahn zu nutzen, um zur S-Bahn zu kommen. Außerdem liegen für die Verlängerung zum OF Hbf schon ein Teil der Gleise in der Frankfurter Straße.


    Zusätzlich könnte man das Industriegebiet Kaiserlei mit anbinden, in dem es im Norden einige Hochhäuser gibt, bei denen ich die Nutzung zwar nicht genau weiß, die mir aber nach Bürotürmen aussehen. Das spricht natürlich dafür, die Straßenbahn zum Kaiserlei nicht dort enden zu lassen, sondern einen Bogen durch das Industriegebiet fahren zu lassen. Dazu kommt noch die Fläche, die bei einem Umbau des Kaiserlei frei werden wird. Ich habe zwar keine echten Informationen gefunden, aber angeblich sollen weitere Bürogebäude entstehen, die den Nutzen einer Straßenbahn noch weiter erhöhen können.


    Dann würde es vielleicht sogar für eine Straßenbahn zwischen Kaiserlei und OF Hbf reichen und der Anfang für eine Offenbacher Straßenbahn wäre gemacht. OF könnte es dann so machen, wie es WI hoffentlich in den nächsten Jahren auch macht.

    Das stimmt grundsätzlich. Allerdings nimmt die Fahrzeit über Mühlberg zu, je weiter im Osten man startet... was natürlich klar ist. Dazu kommt das Gefühl, in die falsche Richtung zu fahren. Außerdem würde man je nach Linienführung mehr oder weniger Bewohner des Gebiets August-Bebel-Ring zusätzlich anbinden.


    Wieso denn "bedauerlicherweise"? Nachdem sämtliche Versuche, in dem Kiosk einen gastronomischen Betrieb zu etablieren, fehlschlugen, ist die Gastankstelle meiner Meinung nach eine gute Idee.

    Naja, ich fand die Pizza nicht schlecht und außerdem war es ganz in meiner Nähe. Jetzt bleibt nur noch der Al Capone.