Beiträge von Sebastian

    Wie ich gestern erstmals gesehen habe, wurden in den Stadtbahnen an der Decke die RMV-Schnellbahnpläne durch den traffiQ-Netzplan ersetzt, diesen gab es bisher nur in den Straßenbahnen.
    Ich finde dass ist eine gute Verbesserung für die Fahrgäste in den Stadtbahnen.

    Au contraire :)
    Ich find den ja schon immer ganz furchtbar unübersichtlich und stelle mir das noch schlimmer vor, wenn man über Kopf etwas sucht.
    U- und S-Bahnen sind für mich gedanklich eine Einheit, wenn ich mich schnell in der Stadt bewegen möchte und als gemeinsames "Schnellbahnnetz" immer Verkehrsmittel meiner Wahl.
    Straßenbahnen gehören für mich von der "Rangfolge" funktional als Zubringer von S- und U-Bahn eher zu den Bussen. (Ausnahmen im Detail gibt es da natürlich immer. Der Bus 32 spielt im U-Bahn-Netz imho auch eine größere Rolle als die Tram 14 ;) ) Und aus Komfortsicht auch. Ich meide Straßenbahnen und Busse eigentlich wo ich kann. Kurze Strecken mit diesen Verkehrsmitteln kann man meist ersatzweise auch laufen und längere sind oft unfassbar unkomfortabel.


    Aber wahrscheinlich ist das alles auch einfach eine Frage der Gewohnheit. Und ich verstehe natürlich, dass die Stadt Frankfurt gerne alle Stadtteile auf ihren Plänen abgebildet und angeschlossen sehen möchte. Von Unterliederbach mal abgesehen. Und Harheim und Nieder-Erlenbach. Und Bergen. Und Seckbach. Aber naja, sonst... ;)

    In der sogenannten EU-Busrichtlinie ("Richtlinie 2001/85/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2001 über besondere Vorschriften für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz [...]" (PDF) ), die am 13. Februar 2002 in Kraft getreten ist, sind diese EU-einheitlichen Piktogramme "Rollstuhlstellplatz" und/oder "Behindertensitz" vorgeschrieben.


    Zitat

    3.4. Piktogramme
    3.4.1. Fahrzeuge, die einen Rollstuhlstellplatz und/oder einen Behindertensitz aufweisen, sind außen auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs und neben der bzw. den jeweiligen Betriebstüren mit Piktogrammen gemäß Anhang III Abbildungen 23a und 23b zu kennzeichnen, die von außen sichtbar sind. Geeignete Piktogramme sind auch innen im Fahrzeug in der Nähe des Rollstuhlstellplatzes und/oder des Behindertensitzes anzubringen.



    Beim Überfliegen der wirklich langen Richtlinie habe ich es so verstanden, dass die EU-Mitgliedsstaaten beim Fehlen dieser Piktogramme als vorgeschriebener Einrichtung der Barrierefreiheit die Zulassung verweigern dürfen.


    Ich nehme stark an, sie sind daher bei neuen Fahrzeugen ab Werk auf dem Bus, denn sie sollen ja zulassungsfähig ausgeliefert werden. Evtl. ist es so, dass sie wirklich nur bei der Zulassung vorgeschrieben sind und anschließend legal entfernt werden können? (Glaub ich ja eher nicht, aber vielleicht sieht die MVG das so...)


    Im Sinne der Erfinders ist das natürlich nicht. Eigentlich soll durch diese EU-weit einheitlichen Piktogramme an einheitlichen Stellen sichergestellt sein, dass jeder mobilitätseingeschränkte Mensch überall in Europa an jedem (herannahenden) Bus sofort erkennt, ob er barrierefrei ist (also insbesondere eine Rampe und einen Rollstuhlstellplatz aufweist), oder nicht.

    Das siehst Du vollständig durch die Bahnreform verursacht oder würdest Du mir zustimmen, wenn ich hier erhöhte Mobilitätskosten anderer Verkehrsmittel, Einkommensveränderungen und sonstige Veränderungen der Bevölkerungsstruktur als weitere Ursachen ansehe?

    Vor allem fahren zwar in absoluten Zahlen mehr Menschen mit der Bahn, aber es werden auch mehr Kilometer im Auto zurückgelegt. Die Menschen sind allgemein mobiler (müssen es sein?) - der Modal Split verändert sich dabei nur marginal. Vgl. Grafik auf S. 4 (Frageteil) der genannten Drucksache:



    (Sorry, Editierzeit vorbei)

    Oder anders: 4 Fahrten sind 66,6 % von 6 Fahrten. Aber 6 Fahrten sind 150 % von 4 Fahrten.

    Ähm. Was dann natürlich hieße, Du hast doch recht, Jörg.
    Ich hab jetzt Kopfbrummen und weiß selbst nicht mehr so recht. Mathe stinkt, nennen wir es eine erhebliche Kapazitätsreduzierung. ;)

    Eine Mini-Anmerkung: Wenn man von 10er-Takt auf 15er herunter geht, ist das eine Kapazitätsverringerung um 33,33% und nicht um 50%. 4 Fahrten pro Stunde statt 6.

    Nein, ich habe da auch lange drüber gegrübelt beim Schreiben dessen, weil ich auch zuerst ein Drittel schreiben wollte ;)


    Aber wenn man von 10er auf 15er heruntergeht, reduziert man die Kapazität bei gleichen Fahrzeugen um 50% des vorherigen Angebots. Wenn man dann wieder auf den 10er hoch ginge, dann wären das 33,3% des 15er-Takts.


    Oder anders: 4 Fahrten sind 66,6 % von 6 Fahrten. Aber 6 Fahrten sind 150 % von 4 Fahrten.

    Auch wenn ich die schlechten Erfahrungen mit der Linie 34 nachvollziehen kann, möchte ich trotzdem darauf hinweisen, dass die Linie 34 schon seit vielen Jahren am Wochenende/Feiertag im 15-Minuten-Takt fährt (vor einigen Jahren fuhr sie an Sonn-/ und Feiertagen sogar nur alle 20 Minuten).
    Auf dieser Linie gibt es im neuen Fahrplan also keine Taktverschlechterung; anders sieht es zweifelsohne auf anderen Linien aus, so u.a. auf den von Dir nachstehend genannten...

    Potzblitz, wie peinlich. Ich hätte Stein und Bein geschworen, dass das bisher Samstags ein 10-Minuten-Takt war. Aber die Änderung ist im weiter vorne aus Parlis verlinkten StVV-Beschluss tatsächlich nicht dabei, also wird es wohl stimmen. Sorry, mit dem Beispiel hab ich mich wohl verwütet! ;)



    Charly und Einschlägige:


    Ja, klar, Traffiq ist nur ausführendes Organ. Und Verschlechterungen als "Optimierung" verkaufen ist unter PR-Gesichtspunkten nur professionell. Alle machen nur ihren Job, daher von mir auch kein persönlicher Vorwurf in die Behörden. Und auch nicht unbedingt ans Stadtparlament, denn die verwalten ja auch nur den Mangel.
    Aber die (allgemeinpolitischen) Fragen, die Du, Charly, zu Recht auch ansprachst, die würden hier wohl zu weit und von unserem "Kernthema" wegführen. Das wären die Fragen, warum wird das Geld für die öffentliche Daseinsvorsorge, zu der der ÖPNV gehört, eigentlich immer knapper? Warum wird immer das Mantra "Der Staat muss sparen" runtergebetet? Wer muss dafür Einbußen hinnehmen (gerade wenn die Kommunen ausbluten)? Und vor allem: Wo häuft sich das Geld stattdessen an?


    Da wir uns hier aber ja vor allem über den Frankfurter Nahverkehr unterhalten, würde ich diese himmelstürmenden Fragen einfach mal so im Raum stehen lassen ;)

    Sorry Leute, ich muss hier mal unfundiert ranten und nochmal alles wiederholen, was ihr schon im Juni bemerkt habt... Aber ich muss auch mal meinen Frust über diese Verkehrspolitik loswerden...


    Ich habe tatsächlich erst mit dem Fahrplanwechsel realisiert, was die groß beworbenen "besseren Anschlüsse am Wochenende" wirklich bedeuten, als ich Samstagnachmittags direkt mal die maximal möglichen ~14 Minuten auf den 34er gewartet habe, der ja nun nicht gerade eine kleine Quartierslinie ist... Zur Belohnung fürs lange Warten gab's dann noch einen schön vollen Bus.


    Der Unterschied zwischen 10 und 15 Minuten ist meines Erachtens ganz maßgeblich. Es klingt so harmlos und nach einem kleinen Unterschied, aber es ist eine drastische Angebotsverschlechterung um minus 50 Prozent der vorherigen Kapazität!
    Und neben der reinen Kapazität zählt, wie hier im Faden auch schon angemerkt wurde, der Flexibilitäts-Unterschied beim Takt: Bis zum 10-Minuten-Takt kann man noch einfach an die Haltestelle gehen und den nächsten Bus oder die nächste Tram nehmen. Das macht für mich nicht nur das Großstadt-ÖPNV-Feeling maßgeblich aus, sondern auch den gefühlten Flexibilitätsvorteil gegenüber z.B. dem Auto.
    Beim 15-Minuten-Takt muss man vorher in den Fahrplan gucken. Und das ist kein attraktives und flexibles ÖPNV-Angebot mehr, das fühlt sich einfach provinziell an.


    Klar, das Problem sind die fehlenden Mittel und Traffiq muss mit seinem begrenzten Geld Löcher stopfen und anderswo welche aufreißen. Aber die drastische Verschlechterung des Angebotes am Samstag (und tlw. Sonntag) quer durch das ganze Netz dann noch als Verbesserung zu bewerben ist echt der Hammer, um jetzt nicht im Übermut das Wort "Kahlschlagprogramm" zu benutzen.


    IMHO maßgebliche Rückgrat-Linien des Netzes, wie die 12, 18(/30), 34 oder 36 Samstagmittags im 15-Minuten-Takt zu bedienen, macht mich einfach nur ratlos... Und neben der Taktverschlechterung mal eben rechnerisch 50% vollere Busse und Bahnen auf diesen eh schon nicht leeren Linien. "Nachfragegerecht gekürzt" heißt wohl: Nur ein Bus in dem Menschen stehen müssen, scheint ein guter Bus zu sein? Aus Fahrgastsicht ist das halt anders herum.


    Der Politik, die Menschen ja angeblich zum ÖPNV bewegen will, sollte klar sein: Um zum Auto konkurrenzfähig zu sein, braucht es einen guten Takt und ab 10 Minuten Fahrzeit sollte eigentlich auch ein Sitzplatz drin sein. Gerade auch im Freizeitverkehr jenseits der HVZ. Ein schlechterer Takt und vollere Fahrzeuge sind da der falsche Weg.

    Die FNP berichtet heute vom holprigen Start der BVH im Frankfurter Westen.

    Liegt das am Foto oder haben die Busse tatsächlich weiße Zielanzeiger? ;(
    (Grundsätzlich spricht da ja nichts dagegen, jetzt wo es schon seit einiger Zeit weiße LED gibt... Aber ich finde, es sollte zwischen den Betreibern einheitlich sein, sonst unterläuft es das traffiq-Standard-Design. U5 666 macht mich jetzt schon wahnsinnig ;) )

    Also wenn ich die Logik richtig verstanden habe, macht das Symbol "12 (verkehrt nur Zeitweise)" an der Eissporthalle keinen Sinn, oder? Alle anderen "hohlen" Linienbezeichnungen stehen als Erklärung an gestrichelten Strecken(verlängerungen), während Kurzpendelziele wie Bornheim Mitte, Groß Karben usw, sonst keine solchen Symbole haben, sondern nur fett gesetzt sind. (Was auch ausreicht, finde ich.)


    Oder sollte da mal in einem früheren Entwurf eine gestrichelte 12-Linie von der Eissporthalle zum Johanna-Tesch-Platz gehen und das Symbol blieb übrig?



    Ich finde die traffiq-Pläne leider immer recht unübersichtlich - im Vergleich zum RMV-Pendant. vielleicht liegt es unvermeidlich an den Straßenbahnen oder dass er ungewohnter ist. Vielleicht ist man an die "Orientierungspunkte" Hbf, Konstablerwache, Hauptwache gewohnt, die hier weniger herausragend sind...
    (Und bitte die Straßenbahnen nicht noch dicker machen. Letzlich sind das eben keine Massenverkehrsmittel, sondern ständig überfüllte Busse auf Gleisen, die keiner freiwillig nimmt, der eine U-Bahn als Alternative hat und das sollte doch auch deutlich werden ;) *scnr*)

    *hust hust* Staubwedel
    Sorry fürs Leichenfleddern :)


    Wisst ihr da mittlerweile irgendwas neues zu den Decken? Ich hab langsam echt Angst, dass das jetzt so bleibt - aus Feuerschutzgründen oder warum auch immer.


    Ich bin gestern nach mehreren Wochen in Berlin nach Frankfurt zurückgekehrt und habe mir Südbahnhof-Ankunft-bedingt einmal der Länge nach den ganzen S-Bahn-Tunnel gegeben und muss sagen: Mein verklärtes Heimweh nach dem "modernen" und "sauberen" Frankfurt, das ich in der Preußenhauptstadt zwischenzeitlich verspürte, war schnell verflogen.
    Diese fehlenden Decken sind ja, wenn man nicht mehr an sie gewöhnt ist, noch hässlicher als wenn man sie täglich sieht! ;)


    Es ist einfach dunkel, wirkt dreckig und macht diesen verlassenen Eindruck, der mich in "düsteren" Stadtbahnstationen im Ruhrgebiet oder Düsseldorf beschleicht...

    An das Piepen kann man sich gewöhnen. Wer einmal am frühen Morgen schlafen-wollend mit der S-Bahn 50 Minuten von Berlin nach Potsdam gefahren ist, ist Tut-tut-tut-abgehärtet ;)


    Also für eines hatten sie offensichtlich jede Menge Platz: Ich habe noch nie so viele Kameras in einem Bus gesehen 8o


    Der Bahnhof Vilbel wird auch grad verkabelt, das heißt, ich kann womöglich schon bald nicht mehr die Stadt verlassen, ohne dass dies aufgezeichnet wird. Ein schönes Gefühl? Ischwaaasjaned...


    Nuja. Auf jeden Fall fand ich den Bus gefühlt auch viiiiel kleiner als die Citaro-G . Haben die die gleiche Sitzzahl?

    Zitat

    Original von Sebastian
    Ich such das mal raus...


    (10 Minuten um...)


    Zeitungsartikel betreffend Nachtbus nach Bad Vilbel von 2006
    FNP-Artikel (PDF)
    FR-Randnotiz (JPG)


    Anlass des ganzen war u.a. das zuschlags(!)- und anmeldungs(!)-pflichtige "Vilbussi", eines Mercedes Vito-Großraumtaxis, das vorübergehend die 69/30-Schleife auf dem Heilsberg in den Abendstunden ersetzte und "überraschenderweise" mangels Erfolg eingestellt wurde. Aber das Fahrzeug war damals vorhanden.


    Die Empfehlung der "Minicars" als Alternative seitens der regierenden Mehrheitsfraktion, also "schwarzer Taxen", die die städtische Taxi-Ordnung umgehen, fand ich besonders adrett.

    Wo bleibt der Wetteraukreis? Der "weiße Fleck" auf der Nachtbuslandkarte wird langsam auffällig :(


    Der Landrat hatte 2007 (oder 2006?) auf eine Anfrage der Kreistagsfraktion DIE LINKE geantwortet, dass ein Nachtbus entlang der S6 bis Bad Nauheim für das Fahrplanjahr 2008 oder 2009 vorgesehen sei... Ich glaub, das muss ich mal rauskramen...


    Edit: Hab das Dokument der Stadt Langen gerade gelesen, da gibt es ihn ja noch... "In der letzten Ausbaustufe", naja...


    @Maintower/Charles Die Stadt Bad Vilbel hatte 2006 einen Antrag der Partei Ihrwisstschon auf Prüfung(!) eines städtischen Nachtbusses mit Pauken und Trompeten abgeleht. Man wolle nicht für das "Freizeitvergnügen weniger junger Leute" zahlen, die außerdem ein Taxi nehmen könnten.
    Ich such das mal raus...

    Zitat

    Original von BEKU


    Häää? Und was ist dann mit dem U4-Wagen? Der ist vom Wagenkasten her gesehen nichts anderes als ein modernerer U3-Wagen. Also nach deiner Einschätzung vom Design her ein beinahe "weltstätischer" U-Bahn-Wagen.


    Nee, das seh ich halt anders :)


    Alf_H hat das Design mit "zeitlos" auf den Punkt gebracht. Der U4 ist genau das Gegenteil von zeitlos, dem sieht man jetzt schon seine Herkunft aus den 1990er-Jahren dramatisch an.
    Ich mach das jetzt einfach mal nur exemplarisch am "Gesicht" der Züge, der Front fest: Während die U2- und P(tb)-Wagen vor allem durch die geteilten/spitzen Frontscheiben irgendwie nach den 60er und 70er Jahren aussehen, ist der U4 meiner unmaßgeblichen Empfindung nach insbesondere durch die nach hinten gedrungene Front genauso in Zeitraffer gealtert wie die ähnlich aussehenden [URL=http://www.autobusarchief.nl/albums/tb96/Eridantrans%205009%20(ex-Alpina),%20Sofia,%202007.jpg]DenOudstens[/URL]. Sowohl die U4-Wagen, als auch diese Busse sahen 1994 evtl "topmodern" aus, aber genauso "modern" wie sie damals aussahen, um so älter sehen sie heute aus.
    Außerdem finde ich die indirekt beleuchteten, bistabil-mechanischen Punktmatrixanzeigen (puh, ich weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll :D ) furchtbar. Die deutlichen, farbigen Rollbänder sind auch das einzige was ich schmerzlich an den ET420ern vermisse. Aber mit LED-beleuchteten Displays kann ich auch leben.


    Der U3 ist, vom etwas ältlichen Beleuchtungsensemble vielleicht mal abgesehen, so zeitlos, dass man ihn prima heute noch so bauen könnte. Nur viel Glas, ein großer und glasklar lesbarer Rollband-Zugzielanzeiger. Diese fast Bauhaus-eske Schnörkellosigkeit macht ihn zu meinem Favorit.


    Das alles jetzt mal nur zum "äußeren Schein" ;)

    Ich werde den U3 sehr vermissen. Er ist vom Design her die einzige beinahe weltstädtische "U-Bahn", die wir in Frankfurt haben. (Und ich meine jetzt nicht den Ausbaustatus der Strecke, sondern das Fahrzeug ;) ) Alle anderen sehen doch sehr nach Tram aus, finde ich. Insbesondere der U5er, finde ich, ist doch sehr sehr "stadtbahnig" geworden.


    Allerdings muss ich gestehen, auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich aus dem Forum verbannt ( :D ): Ich bin noch nie mit einem U5 gefahren. Ich fahre so selten auf der A-Strecke, dass ich einfach noch nie einen erwischt habe. Habe ihn bisher nur aus dem Auto auf der Eschersheimer, oder mir in der U-Bahn entgegenkommend gesehen.
    Ich gehe aber irgendwie davon aus, dass ich mit meiner inneren Vorstellung eines breiteren S-Wagen nicht so falsch liegen kann ;)

    Zitat

    Original von Neoplan
    Habe leider vom RMV/VGF noch keine Antwort bekommen, warum man nicht der eingerichteten Umleitung folgen kann - wahrscheinlich macht dort ein frustrierter Heilsberger oder Preungesheimer die Routenplanung ;)


    Ich möchte nicht ausschließen, dass die ganze Farce mal wieder von den verkehrspolitischen Analphabeten bei der Stadt Bad Vilbel ausgeht. Kann mir gut vorstellen, dass traffiQ/VGF -- welche Gesellschaft nun auch immer zuständig (und Vertragspartner[?] der Stadt Bad Vilbel bzw. VGO) ist -- versucht hat rauszufinden, was geschehen soll, seitens Bad Vilbels nur Quatsch, Ignoranz oder gar nix kam (und vor allem keine verlässlichen und planbaren Aussagen über die Sperrungen) und man sich in Frankfurt dann dachte "Okay, dann fahren wir halt die Standard-Umleitung bei gesperrter Innenstadt".


    Alles Mutmaßungen, aber würde meinen Erfahrungen entsprechen ;)

    Die Baustelle soll den Rest des Jahres andauern -.-


    Ein Bus, der nicht mehr die Innenstadt, sondern vor allem die Bahnhöfe anfährt ist irgendwie ein fragwürdiger Zusatznutzen zur S-Bahn.


    Ich hätte die Busse wenigstens in Richtung B.V. Bf durch die Innenstadt, die Parkstraße und den Schwarzen Weg umgeleitet. Die 2 Minuten macht man dann auf dem Rückweg wieder gut.


    Also: Frankfurt -> Südbf - Zentralparkplatz - Altes Rathaus (Wechsel auf Strecke der Gegenrichtung) - Kurhaus - Niddastraße - Bahnhof (ggf. Pause) - Niddastraße - Südbahnhof -> Frankfurt (Karte: http://tinyurl.com/30erbus )


    Ich kann ja die 15 statt 3 Minuten zum Bus laufen (auch wenn's nervt), aber ältere Leute, die schlechter zu Fuß sind, sind blöd dran. Und der Vilbus als möglicher Zubringer zu einem anderen Bus ist auch ein eher unzuverlässiger Partner.