Beiträge von Musterschüler

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    Original von naseweiß
    (...)
    Wie wäre es eigentlich gewesen zwischen Nibelungenplatz und Rohrbacher eine Straßenbahnstrecke durch den Alleenring zu bauen? Damit wäre die wegen der FH vermutlich hochfrequentierte Station Niebelungenplatz auch von der 12 bedient, somit eine automatisch eine weitere Verstärkung gegeben. Oder ist die Belastung auch noch z.B. bis zur Friedberger Warte sehr hoch?


    Das wäre auch ein Vorgriff auf die Ringstraßenbahn, die sich mit solch einer Verbindung den Umweg über die Kreuzung Rohrbach/Friedberger sparen kann. Mit der Ringstraßenbahn schließlich wird die 12 in der Friedberger entfallen und die Fahrten in eine Verstärkung der 18 umgewandelt werden.


    Hat mich sowieso gewundert, warum das nicht gleich mitgebaut wurde, nachdem die Haltestelle der 12 Rohrbachstrasse/Friedberger Landstrasse sowieso "um die Ecke" gebracht wurde, wird das Stück auf der Rohrbachstrasse zwischen Alleenring und Frieberger sowieso nur "durchfahren". So hätte man die Haltestelle auch VOR statt NACH der Kreuzung Friedberger/Rochbachstrasse bauen können... nur durch den "Schlenker" der 12 zur FH kann dort die Haltestelle der 18 nicht mitgenutzt werden kann, sondern eine "neue" müßte her.


    MfG
    der Musterschüler

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    Original von bobafe
    Danke für die Dokumentation.


    Ergänzende Info: Seit Fahrplanwechsel verenden die auf jener Strecke verkehrenden Züge übrigens von Buxtehude kommend nicht mehr in Bremerhaven, sondern befahren auch die bisher von der Nordseebahn im Auftrag der DB bediente Strecke zwischen Bremerhaven und Cuxhaven.


    Hallo bobafe.


    Ja, die EVB bedient nun auch die Strecke Bremerhaven nach Cuxhaven, sind das aber wirklich die gleichen Fahrzeuge (d.h. man könnte ohne Auszusteigen von Buxtehude via Bremerhaven nach Cuxhaven fahren, nicht dass ich das wollte, denn mit dem Metronom ab BUX nach CUX ist man wesentlich schneller)? oder "Treffen" sich die Linien nur in Bremerhaven und werden mit unterschiedlichen Fuhrpark bedient? (meine bevorzugte Fahrtrichtung ist eher nach HH, daher ahnungslos)


    MfG
    der Musterschüler

    multi
    Danke für den link, den Artikel hatte ich nicht mehr auf dem Schirm (war mir wohl alles zuviel S-Bahn in einer Nahbereichserschließung von T1, T2, T3 und dem Gateway...). Darin ließt es sich ja so, dass die S-Bahn inkl. genauer Route eigentlich schon beschlossen ist, nur das Geld fehlt noch?! Wenn mir noch was Dummes einfällt, werde ich es dann in dem anderen thread posten.


    beste Grüße
    der Musterschüler

    Vielleicht ist die Idee irgendwo schonmal diskutiert worden, habe aber auf die Schnelle nichts gefunden:


    Warum sollen die Gateway Gardens eigentlich eine S-Bahn Station bekommen? Wie beschrieben würde dies zu erheblichen und teuren Umbauten der S-Bahn Trasse(n) am/um den Flughafen zur Folge haben. Könnte man alternativ eine "alte" Idee wieder aufzunehmen, und die "Stadionline" via Gateway Gardens bis zum Flughafen (ggf. mit separaten Bahnsteig im Regionalbahnhof) ausbauen? Linienführung als Strassenbahn vom Südbahnhof startend mit Ausbau der "Lieschen-Route" via Stadion und den Gardens zum Flughafen.


    Klar, die Strecke führt erstmal lange durch den Wald und es müßte eine neue Brücke über die A5 gebaut werden, es könnte aber so der "äußerer Flughafenbereich" mit einer "Nahverkehrslinie" wesentlich besser und ggf. billiger hauptsächlich oberirdisch erschlossen werden mit ggf. mehreren Haltepunkten.


    Zudem wäre das Stadion so mit dem Südbahnhof zusätzlich verbunden werden, was bei Veranstaltungen die Hauptbahnhof-Route entlasten könnte.


    Gateway Gardens wäre somit vom Flughafen Regionalbahnhof in wenigen Minuten von der S8/S9 für alle aus dem Raum WI/HU erschlossen. Diejenigen, die aus DA Gegend kommen (S3/S4) können am Südbahnhof umsteigen, ebenso die Leute aus der Taunusgegend (S3-S6), die bis zum Start des RTW bis zum Südbahnhof durchfahren und von dort "rüberfahren" (sollte schneller gehen, als am HBf in die S-Bahn und dann am Flughafen umsteigen)


    Vielleicht wäre diese Strecke irgendwann sogar mal Stadtbahnfähig, d.h. von der A-Linie am Südbahnhof zweigt eine Linie ab auf die beschriebene Route und/oder sollte die D-Linie doch mal den Main über-/unterqueren und bis zum Stadion fahren, dann wäre ab Stadion ein Kombiverkehr A/D möglich, ggf. sogar unter Einbindung des Terminal 1 und 3 an die U-Bahn


    Ich weiß, klingt erst mal wirr, aber ggf. finden sich ja noch ein paar Mitdenker, die dieser wirren Idee ein wenig was abgewinnen und weiterspinnen können.


    beste Grüße
    der Musterschüler

    Das Forum "Norddeutschland" ist so verwaist, da möchte ich doch mal einen Beitrag reinstellen:


    Im 2. Halbjahr 2011 wurde auf der EVB-Strecke Buxtehude-Bremerhaven (hier der passende Netzplan: http://www.evb-service.de/Karten/Infrastrukturplan.pdf) eine Baumaßnahme durchgeführt, die ich ein wenige mitdokumentiert habe:


    In Harsefeld wurde die alte Gewölbebrücke »Am Redder« abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Gleichzeitig wurde eine benachbarte Brücke (stillgelegt) gänzlich "entfernt". Um die Bahnstrecke durch den Neubau nicht zu lange zu unterbrechen (der SEV mit Bussen von /nach Buxtehude ist ca. 16 min länger unterwegs als die Bahn), wurde nach dem Abbruch der Nachbarbrücke an deren Stelle in Parallellage zur Gewölbebrücke der Neubau errichtet. Dies konnte unabhängig vom Zugverkehr erfolgen, lediglich die Strasse unter der/den Brücken war für den Verkehr (PKW und Fußgänger) gesperrt.


    Nach Fertigstellung des Neubaus, wurde der Bahnverkehr für ca. eine Woche unterbrochen, die Gewölbebrücke abgerochen und die neue Brücke "eingeschoben". Der Abbruch und Vorbereitungsarbeiten erstreckten sich über fünf Tage, bevor der Einschub der neuen Brücke stattfand, wobei das neue Rahmenbauwerk aus seitlicher Lage in die neue Position verschoben wurde. Der eigentliche Einschub dauerte ca. 1 Stunde. Abschließend wurde die neue Brücke verfüllt und das Gleis aufgelegt. Die Bahnstrecke war von Sonntag - Dienstag der Folgewoche (=10 Tage) unterbrochen, wobei dies in den Herbstferien geschah und weniger Bahnpendler von dem längeren SEV-Weg betroffen waren.


    Anhängend noch ein paar Fotos und ein Video nach Fertigstellung.


    beste Grüße aus dem Norden
    der Musterschüler



    stillgelegte Bahnbrücke und Gewölbebrücke



    marode Gewölbebrücke. Zum Schutz vor herabfallenden "Steinen" wurden bereits Spanplatten untergeschraubt.



    die stillgelegte Brücke ist abgebrochen



    ein haufen Eisen war verbaut...



    die neue Brücke wird eingeschoben



    mit Hydraulikstempeln wurde das ganze Bauwerk angehoben und dann auf den temporär verlegten Stahlträgern verschoben.



    die Brücke ist am "richtigen" Platz angekommen



    die Brücke wurde abgesenkt und das Schubgerüst entfernt



    der Bahnverkehr rollt wieder



    In Nachbarschaft zur neuen Bahnbrücke entsteht demnächst eine Brücke für die neue Ortsentlastungsstrasse Harsefeld (K26 neu)


    hier eine Zugüberfahrt über die neue Brücke:
    http://www.youtube.com/watch?v…DskKj20XvLLKtneKd6DJ1nPPy

    Zitat

    Original von audifan
    Aber der BB Ost ist nunmal auch ein Straßenbahndepot und die Haltestelle Johanna-Tesch-Platz ist nunmal auch eindeutig als Tramhaltestelle ausgeführt (westlich von der U-Bahn Station), mit Haltestellenmast und den Linien, die dort halten. Somit ist dies meiner Meinung nach auch Teil des Tram-Netzes.


    Vielleicht könnte man ja auch beide Gleispläne (U-und StraB ) kombinieren, und um die Übersicht nicht zu verlieren analoge Animationen rein wie in den U-Bahn-Plan mit der Wahlmöglichkeit: Gleisplan U + StraB / Nur U / nur StraB.


    Basislayout könnte sich ja am Netzplan von traffiQ (http://www.traffiq.de/fm/20/traffiQ_Liniennetzplan_2012.pdf) orientieren, allerdings ohne die S-Bahnen (das wäre dann die Kür: Gleisplan Liniennetz Frankfurt mit S U StraB ;) )


    MfG
    der Musterschüler

    Also ich kenn das "Flügeln" aus der Hamburger S-Bahn, seitem der Flughafen an das Netz angeschlossen ist, wird in Ohlsdorf ein Vollzug in zwei Kurzzüge geteilt, wobei der vordere Kurzzug dann zum Flughafen fährt, und der hintere Teil nach Poppenbüttel. Im Fahrplan sind dafür 2-3 Minuten Aufenthalt vorgesehen:
    http://geofox.hvv.de/jsf/showL…language=de_DE&cid=147053
    Aus Erfahrung weiss ich, dass das auch schonmal 5 Minuten werden...


    Für die vielbefahrene A-Strecke sicher keine Alternative, das Ent-/kuppeln dürfte bei einer U-Bahn mit angenommenen 3 Minuten ähnlich "lange" dauern.


    MfG
    der Musterschüler

    Logisch wäre eine Anzeige im Zielanzeiger analog dem "Liniennetzplan" der traffiq: http://www.traffiq.de/fm/20/traffiQ_Liniennetzplan_2012.pdf
    Alles andere verwirrt Gäste und "Wenigfahrer".
    Die Angabe des "Ortsteils" im Zielanzeiger mit der Einführung des neuen Liniennetzplans 2012 ist zwar ein guter Ansatz, aber sicher noch nicht zu Ende gedacht: wer liest schon einen Roman im Zielanzeiger, in der Regel schaut man sich am Aushangplan an mit welcher Linie man wohin kommt und was im Zielanzeiger stehen sollte, und da isses egal was, bzw. eher verwirrend wenn im Zielanzeiger lange Zielinformationen stehen. Zumal die Ortsteile auf dem Netzplan sowieso noch zusätzlich aufgedruckt sind, also irgendwie doppelt gemoppelt.


    Einheimische und Vielfahrer wissen eh wohin sie wollen und die schauen - wenn überhaupt - "nur" nach der Liniennummer (denen fällt garnicht auf, wenn da mal ein "anderes" Ziel steht, analog dem Autofahrer, der an der Kreuzung immer Vorfahrt hatte und erst nach einem Unfall merkt, dass seit Wochen ein STOP-Schild da steht...)


    MfG
    der Musterschüler

    Ich hab' mal 'ne ganz andere Frage:
    Wenn die Linie 18 am 11.12. mit viel "TamTam" eröffnet wird, darf man da dann kostenlos fahren, wenn ja: nur auf dieser Linie, oder im ganzen VGF/Stadt-Gebiet?
    Ich konnte bisher noch keine Information dazu finden, ausser dass es am Gravensteiner Platz "Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen" gibt...
    MfG
    der Musterschüler

    Statt jammern auf beiden Seiten könnte die Stadt Frankfurt und/oder das Land Hessen gemeinsam mit den Investoren die Sache in die Hand nehmen:


    Analog etlicher Autobahn-Projekte könnte ja eine private Investorengemeinschaft den U-Bahntunnel ins Europaviertel und/oder den Anschluss der Gateway Gardens vorfinanzieren und bauen. Im Gegenzug erhält die Investorengemeinschaft dann z.B. für die nächsten 25 Jahre Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf.


    Dann käme ggf. endlich Bewegung in die Angelegenheit und die Bahn(en) sind fertig, wenn man Sie braucht und man benötigt keine (teuren) Zwischenlösungen.


    MfG
    der Musterschüler

    Bzgl. Barrierefreiheit: wie kommt heute die Oma mit dem Rollator oder die Mama mit den Kinderwagen in die U5? Leider dauert dieses besch.... U-Bahn-Provisorium nun schon 30 Jahre zu lange, aber lieber noch 'ne Weile Dummschwätzen, Anträge stellen, Machbarkeitsstudien anfertigen und das Geld für Umplanung statt Ausbau raushauen. In der Zwischenzeit ist die Oma gestorben und das Baby erwachsen.


    Dass die Anträge der L.... nicht immer durchdacht oder gar von Ortskenntnis geprägt sind, zeigt auch schon deren Antrag einen Fußgängerüberweg zwischen Lersnerstraße und Stalburgstraße über den Oeder Weg einzurichten. Etwa 10m weiter südlich ist eine Bedarfsfußgängerampel, was soll also das neue Zebra bewirken???


    MfG
    der Musterschüler

    In dem Zusammenhang hab' ich folgenden Artikel bei Bild-online gefunden:


    Der RMV-Milliarden Plan


    Besonders interessant, dass der 425 Mio-Plan für die nordmainische S-Bahn wohl noch nicht vom Tisch ist... Wo hier im Forum ja schon eifrig Alternativen "beplant" werden.


    RTW bis 2018 ist auch ein optimistischer Plan.


    Neu für mich war die Idee eines Knotens am Stadion !?


    Aber im Grunde nur Schlagzeilen und wenig Inhalt (typisch BILD).


    MfG
    der Musterschüler

    Mal 'ne andere Idee ob folgendes technisch realisierbar wäre:


    1. die U6 statt zum Ostbahnhof z.B. am Zoo enden lassen oder zur Schäfflestrasse schicken.


    2. die Hanau-S-Bahn vor dem Ostbahnhof in die jetzt "freie" U-Bahnstation Ostbahnhof einfädeln lassen (Bahnsteiglänge lassen aber wohl nur max. Vollzüge zu)


    3. den U-Tunnel zwischen Ostbahnhof und Konstabler mit der Hanau-S-Bahn nutzen (Abschnitt Zoo- Konstabler gemeinsam mit U6/U7).


    4. Verbindung zwischen U- und S-Bahn vor oder nach der Konstabler Wache (ggf. gibt's sogar schon eine...) und die Hanau-S-Bahn auf die S-Gleise schicken.


    5. Weiter im S-Tunnel


    MfG
    der Musterschüler

    Während anderenorts gehandelt wird, hält Frankfurt Tiefschlaf.... äh falsch, es wird Jahrelang (besser: Jahrzehntelang) diskutiert, abgewogen, hin -und hergeplant, und nach jeder Wahl geht das von vorne los....


    Durch diese unentschlossene Trödelei wird nicht nur Geld sinnlos in Umplanungen verplempert sondern auch solange gewartet, bis die Realität Tatsachen geschaffen hat, die ein Projekt imens verteuern und nicht mehr finanzierbar machen, politisch nicht mehr gewollt sind oder die Akzeptanz bei dem Bürger verloren gegangen ist... Beispiele lassen sich hier ja genug finden...


    Ein Tunnel in offener Bauweise nach Abräumen der Gütergleise wäre sicher für weniger Geld gegangen, aber stattdessen wartet man erst, bis alles zugebaut ist, damit man dann nur noch in bergmännischer Bauweise durchkommen würde und dann "oh Schreck" feststellt, dass dies viel mehr Geld kostet.


    Ich kann da das Land Hessen schon verstehen, dass es so ein "Fass ohne Boden" nicht mehr mitfinanzieren möchte (oder kann), aber so wie ich die Frankfurter Politiker kenne, haben die sicher den Investoren im Europaviertel eine U-Bahn zugesagt und wenn dann nur eine STRAB kommt, gitb's womöglich "Strafzahlungen".


    Weltstadt sein wollen, aber wie ein Provinzkaff handeln... Schade eigentlich.


    Man kommt sicher jetzt auf die glorreiche Idee, die 17 vom Rebstock quasi durch die Hintertür ins Europaviertel zu verlängern oder die 11 bzw. 21 einen "Abstecher" dahin machen lassen.


    beste Grüße
    der Musterschüler