Beiträge von Musterschüler

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass da JETZT noch was geändert wird. Demnächst gehen die Bauarbeiten für die U-Bahn los, inkl. Station Güterplatz, da wird sicher auch oberirdusch so einiges geändert, und wenn nur temporär. Vielmehr wäre es sinnvoll, mit der Inbetriebnahme der U-Bahn da eine sinnvolle Lösung zu haben. Möglichst mit Verkehrsinsel und kurzem Zugang zu U-bahn, nicht dass Umsteiger 5x den IV queren müssen... Gibt es dafür irgendwo schon Pläne zu gucken?


    MfG
    der Musterschüler

    Mich wundert es schon, daß von einigen hier, das Neubaugebit nicht als Argument für eine Verlängerung zählt. Sofern ich da wohnen würde, wäre mir eine U-Bahn, die alle 7-10 Min fährt lieber, als eine S-Bahn, alle 15-20 min... zumal nicht alle das Fahrziel Hbf. oder Innenstadt haben werden.


    Und wer sagt denn, dass die U5 immer am Frankfurter Berg endet (zumal Visionen einer Weiterführung nach Stockheim existieren....)? Würde sie dies jetzt schon tun, wäre sicher über eine Verlängerung in das Neubaugebiet nachgedacht worden, so ist es wohl noch nichtmal eine Option.
    Ich kann den Kommentar von Condor durchaus nachvollziehen, warum gehört nur "Strasse, Strom, Gas, Wasser,..." zur Infrastruktur? Bei Baugebieten dieser Dimension, sollte die entsprechende Gesellschaft auch dazu verdonnert werden, ÖPNV Infrastruktur zu schaffen. So wie die Strasse oft auch durch den Bauträger erstellt wird und nach Fertigstellung dann kostenfrei in Gemeindeeigentum übergeht, so könnte dies dann auch beim Bahnkörper o.ä. sein...


    MfG
    der Musterschüler

    Laut hessenschau.deund fnp.de beginnt 2019 die ABG mit dem Bau von 850 Mietwohnungen nördlich der Station "Franikfurter Berg".


    Wenn das kein Argument ist, endlich die Verlängerung der U5 dorthin in Angriff zu nehmen. Könnte ja auch Klaus Oesterling ein wenig forcieren... Hatte er nicht auch vor Kurzem eine mögliche Verlängerung bis Bonames ins Spiel gebracht, dann könnte man die Stadtbahn ja gleich ins Hilgenfeld integrieren?


    MfG
    der Musterschüler

    Hallo zusammen,


    Ich hab heute von der Hamburger Lösung mal ein Foto gemacht:


    Erstaunlicherweise liefen, bis auf gaaaanz wenige Ausnahmen, alle auf der "richtigen" Spur. Ich hab das mal für ca. 10min beobachtet.


    Im Vordergrund sieht man ja den dicken Streifen, das ist die Abgrenzung für den Bereich, wo die Zugzielanzeiger stehen, man ist da also ausserhalb der Spur.



    MfG
    der Musterschüler

    Ost-West-Express


    Können wir uns darauf einigen, dass in beiden Ballungsräumen noch Optimierungsbedarf besteht? Wobei HH im Moment da schon heftig dran ist:
    -Verlängerung der U4 zu den Elbbrücken und nach Horn.
    -Neubau der Linie U5
    -Ausbau Richtung HL mit neuer S4.


    Dagegen ist Frankfurt noch immer im Dornöschenschlaf und trödelt mit vielem rum:
    - Ausbau U5 zum Frankfurter Berg (und ggf. Höchst)
    - Lückenschluss D Strecke
    - nordmainische S-Bahn
    - Ausbau S6
    - RTW
    ...


    Und wie Du schon richtig geschrieben hast: Mit der S-Bahn von Stade nach HH-Hbf sind ist fast 60km... Eine bessere und weitläufigere Erschliessung des Umlandes täte Frankfurt auch gut. Und zwar mit der S-Bahn als Ergänzung zu RE, nicht anstatt...


    Zumindest von HH könnte Frankfurt lernen, was Netzwirkung, Erschließungswirkung und Bestandsanschluss heisst.
    Ist im Blog Hamburger Hochbahn ganz anschaulich erklärt...


    MfG
    der Musterschüler

    Ost-West-Express


    Ich kann deine S-Bahn Hamburg Euphorie nur bedingt teilen. Klar, im Nahbereich fahren die Linien im 5 min Takt... Tun sie in Frankfurt auf der Stammstrecke auch. Von Stade in der HVZ aber alle 20min. Tagsüber sogar stündlich (!), im Wechsel mit dem metronom (also real 30 min Takt).
    Hinzu kommt, dass das rollende Material wesentlich unkomfortabler ist, z.b. fehlt Klimaanlage gänzlich (und wird auch in der neuen Wagengeneration fehlen) und eine 1. Klasse gibt es überhaupt nicht. Insbesondere diejenigen, die regelmässig mit Gepäck zum Anschluß auf Fernzug in Harburg oder Hbf wollen, meiden die S-Bahn und nehmen -sofern Abfahrt-/anschlusstechnisch möglich - den metronom. Selbst viele Pendler nach HH nutzen den Metronom, der durch Wende in Harburg mit 12 min Aufenthalt von der Fahrzeit ab Stade kaum einen Zeitvorteil hat. Nach Buxtehude geht ohnehin nur S-Bahn, da der metronom dann bis Harburg nicht mehr hält. Mit der S-Bahn ab Buxtehude auch noch im 20 min Takt, der sich erst in Neugraben und Harburg weiter verdichtet.


    Da die evb bis auf wenige Ausnahmen in Buxtehude nur einen Anschluss an/von die/der S-Bahn hat, finde ich es regelmässig gräslich, von der klimatisierten evb in die überfüllte und stickige S-Bahn zu müssen, um dann in Harburg oder Hbf verschwitzt in die klimatisierte Fernbahn umzusteigen. Üblicherweuse habe ich noch ein 1. Klasse Ticket und bekomme oft noch nichtmal einen 2. Klasse Sitzplatz in der S-Bahn.


    Wenn ich dann z.b. in Ffm ankomme, freue ich mich, auf die 1. Klasse Ecke in der klimatisierten S-Bahn.


    Ergo: Solange die S-Bahn nicht nur von Pendlern sondern auch als Zubringer für Fernfahrten genutzt werden muss, finde ich das rmv Angebot, verglichen mit dem HVV deutlich angenehmer.


    MfG
    der Musterschüler

    Sonst steht oberirdisch bei 105m Bahnsteig doch auch nur eins.



    Vorher gab's null. Und es werden ja vorerst nur 50m genutzt. Die DFI steht relativ mittig im Haltebereich.


    Hätte ja sein können, dass man daraus gelernt hat. Früher gab es auch keine oder wenige Rolltreppen/Aufzüge auf der A-Strecke und man rüstet jetzt für teuer Geld nach. Man betritt die Stationen üblicherweise von einen der beiden Enden, und nicht mittig und jetzt gleich 2 hinbauen wäre einfacher, als in 6 Jahren alles aufzureissen, und das Teil zu versetzen und nen 2ten hinzustellen.


    Traurig genug, dass es Jahrzehntelang "null" gab, ist das jetzt die Aussage "seid froh, dass es überhaupt einen gibt?" Nur weil die Stadt vor 50 Jahren Geld gespart hat und alle Nordendler 40 Jahre mit einem Provisorium (und eigentlich auch weiterhin) an Stadtbahn anbindet, muss das so weitergehen? Klar, man könnte jetzt auch sagen " wozu überhaupt DFI, fährt doch nur 1 Linie...".


    MfG
    der Musterschüler

    Im Stader Tageblatt gibt es heute ein wenig mehr Informationen:


    Das solche Ausschreibungen völliger Blödsinn sind, und mich an dem Privatusierungssinn zweifeln lassen, zeigt der Umstand, dass die DB Regio AG erstmals Fahrzeuge aus dem Fahrzeugpool der LNVG mieten wird. Sie wird dazu von Metronom die für den täglichen Bahnverkehr auf der Strecke eingesetzten acht Diesellokomotiven und 38 Doppelstockwagen übernehmen. Wenn die Dinger dann nur noch umlackiert werden, wird der Witz perfekt...


    Grundtenor ist, dass die DB Regio trotz höherer Lohnkosten den Metronom wohl nur unterbieten konnte, weil die Deutsche Bahn - ausgestattet mit Milliarden aus dem Bundeshaushalt - "mit Kampfpreisen" aggressiv in den Markt dränge, um sich wieder das Monopol zu sichern. Befürchtet wird, dass dies zu Lasten des Service und Personal geht, da ja bis zu 65 Mitarbeiter, Zugbegleiter und Lokomotivführer, die DB Regio AG im Zuge des Betriebsübergangs übernehmen müsste, unklar sei zu welchen Konditionen


    Ob der etablierte Service Bestand hat, wird auch bezweifelt, immerhin sei der Metronom auf der Strecke - im Gegensatz zur DB früher - immer mit sauberen Zügen gefahren, und habe zudem das Alkoholverbot mit hohen Kosten durchgesetzt. Ebenso wurden unter anderem Leistungen wie zusätzliche Servicezeiten, in denen das Personal ansprechbar für Bahnkunden ist - auf dem Bahnsteig und im Servicebüro in Stade, etabliert.


    MfG
    der Musterschüler

    Ab 2018 wird die Strecke HH-Cuxhaven nicht mehr vom metronom sondern der DB Regio bedient. Die Freude der Pendler hält sich in Grenzen, weil wieder ein Rückschritt in Punkto Service und Pünktlichkeit befürchtet wird. Das Kuriose: Die Strecken HH - HB und HH -Lüneburg werden weiterhin vom metronom bedient. Kann man nur hoffen, dass diese " Insel"der DB Regio nicht am Wagen und Fahrzeugmangel bei etwaigen Ausfällen scheitert... Allerdings könnte die DB Regio insgesamt auch über mehr rollendes Material oder stärkere Lokomotiven verfügen, damit zumindest in der HVZ entweder ein 30 min Takt oder längere Züge fahren könnten.


    Quelle: nord24.de


    MfG
    der Musterschüler

    Vielleicht gibt es einen "Museums-Ptb". Verdient hätten die es ja.
    Die Arbeitstiere haben ja >40 Jahre auf der B1/U5 durchgehalten und auf der C-Strecke waren sie auch lange unterwegs. Und man hätte einen P-Wagen mit sämtlichen Aus- bzw. Anbaustufen. Vielleicht kommt auch noch ein 2ter oder 3ter hinzu, für "nostalgische" Fahrten im U-Bahnnetz, analog U2-Wagengarnitur.


    MfG
    der Musterschüler

    Im Hamburger Hauptbahnhof gibt es auf der südlichen Fußgängerquerung solche "Richtungsfahrbahnen". In der Mitte eine dicke weisse Linie und auf den "Laufbahnen" entsprechende Richtungspfeile. Jeweils rechts neben den beiden "Laufstreifen" ist ein schmaler Streifen zum Warten, Fahrplan Lesen, Treppenabgänge zu den Gleisen (Nordseite) oder vor Geschäften/Buden (Südseite).
    Es funktioniert erstaunlich gut, wohl auch durch viele Pendler, die das kennen. Nur ein notwendiges Kreuzen der Gegenlaufbahn, um zu den Gleisen oder Geschäften zu kommen, ist mit Gepäck manchmal schwierig. Wer auf die " falsche Bahn" gerät, merkt das sehr schnell, man wird förmlich umgerannt.
    Diese Lösung ist der Tatsache geschuldet, dass die Querung mit ca. 5-7m sehr schmal für die Anzahl an Leuten ist, die zwischen den Gleisen wechseln , zur S- oder U- Bahn wollen oder von da komnen.
    Das chaotische Gedrängel vor dieser Regelung ist tatsächlich weniger geworden und man ist effektiv schneller, zumindest mein Eindruck.


    MfG
    der Musterschüler

    Zitat

    von Ost-West-Express:
    Ich finde es nur einen extremen Rückschritt in die Zeit der Länder-Eisenbahnen vor Gründung der Deutschen Reichsbahn 1920! Je nachdem, in welchem Bahnnetz ich einsteige, kann ich nur Tickets für Regionalzüge kaufen, und für Fernzüge muss ich beim Umsteigen oder im Zug nachlösen


    Dem kann ich mich nur komplett anschliessen. Der ganze Privatierungswahn ist grosser Humbug. Angeblich soll es durch diese Konkurrenzsituation dann für den Reisenden billiger werden? Kann ich mir nicht vorstellen, denn Ausschreibungen kosten Geld und die Privatbahner wollen ja auch was verdienen. In Buxtehude stehen 3 Fahrkartenautonaten, von EVB, metronom und DB, kostet ja auch wieder Geld... All das geht i.d.R. nur mit deutlich schlechteren Konditionen bei Personal oder/und Wartung. Und der Witz ist dann, dass sich selbst bahneigene Unternehmen Konkurrenz machen und unterbieten, meist zulasten des Personals...


    Und als Kunde blickt man überhaupt nicht mehr durch, auf der Fahrt zu meinen Schwiegereltern nutze ich 5 (fünf!) verschiedene Bahnunternehmen... jeder Zug ein anderer Bimmelbahner... irgendwann wird die Bahncard (insbesondere BC100) sicher auch nicht mehr von allen umfänglich anerkannt. Bei mitreisenden Kindern ist das ja z.T. jetzt schon der Fall...


    MfG
    der Musterschüler