Beiträge von Tatrafan

    Geht, Waldhof hat Gefälle (Bieber übrigens auch), zwar nicht sehr stark, reicht aber zum Wegrollen - besonders wenn man versucht, einen 420 mit ausgelösten Bremsen am Bahnsteig stehenzulassen (hatte ich mehr oder weniger versehentlich mal versucht).

    tobi: ähm, nur mal so am Rande, gehörst du irgendwie zur Maso-Szene...? Ich meine, wenn ich so einen aufgebrachten Mob sehen würde, würde ich zusehen, daß ich mich möglichst unauffällig verdrücken kann.... auch wenn die "Schuldigen" eine andere Gesellschaft sind, aber in so eine Meute würde ich mich nicht freiwillig reinbegeben.... lieber die schönen Flyer vorher unauffällig auf einer Bank auf dem Bahnsteig drapieren ;) Belohnung: ein längeres Leben :)

    Die Stromzäune müßten natürlich auf Isolatoren stehen, das ist klar, damit es keine Erdung und keinen Kurzen gibt. Wenn Pflanzen dran hochwuchern, gäbe es nur ein kurzes Britzeln, da würde nicht viel passieren. Versucht aber ein Vandale oder Gleislatscher sich am Zaun zu schaffen zu machen oder drüberzuklettern... *zummmm* (ich denke da nur an eine von tobi's früheren Signaturen) - brutal, aber dann wäre Ruhe im Schiff. - Im Normalfall wäre der Stromverbrauch eines solchen Zaunes gleich Null, weil ja an der Phase (= Zaun) keine Verbraucher dranhängen; Verbrauch würde es erst bei Erdung geben. - Aber das sind hypothetische Überlegungen.... Zu Lunas Idee mit der Sprühfarbe: an sich ja... nur, wenn der Zug etwas voller ist, würde man damit auch andere Fahrgäste erwischen und mit einfärben; zwar nicht so stark wie den Scheibenlatscher, aber trotzdem - und sofort hätte die S-Bahn ein Bataillon Rechtsanwälte am Hals wegen mutwilliger Sachbeschädigung am Eigentum der normalen Fahrgäste (eingefärbte Klamotten). Also leider auch nicht so recht realisierbar. - Realistisch gesehen, hat Red Dragon recht, natürlich in Verbindung mit tobi (härtere Strafen für erwischte Vandalen).

    Die RMV-Seite liest sich ja sehr erfreulich - zusätzliche Fahrten auf S8/9, Langzüge bei den Planfahrten, ET423 (fraglich, wie die hinterher aussehen, aber zumindest ist da erstmal nicht so viel mit Scheibenrauslatschen), es geschehen noch Zeichen und Wunder!!!


    Freut mich, solches lesen zu dürfen! - Vielleicht bekommt die Est. Wiesbaden auch was von den Sonderleistungen zu fahren, würde mich freuen, da Sonderleistungen fahren zu können. - Gerne mehr davon!!

    Nee, jadefalcon wird das eher so gemeint haben (jedenfalls habe ich es so verstanden), daß die Herren Bonzen den Rotz, den sie verzappen, ja nicht selber bezahlen müssen, sich aber dafür immer höhere Gehälter bzw. Diäten genehmigen - recht hat er, ganz genau so sehe ich es auch (unterschreibe ich sofort); leider nimmt das immer mehr überhand (SB-Mentalität und massivste Verschleuderung anvertrauter öffentlicher Gelder).

    Asooooo - stimmt, das ist 'ne Idee, aber wenn schon die Scheibe draußen ist, würde ich erst gar nicht mit Gitter anfangen, sondern die Öffnung gleich verblechen (kann das MEK dann direkt draufschweißen :D ), stimmt, wenn irgendwann auch die letzte Türscheibenöffnung verblecht ist, wäre auch Ruhe. - Hier sammeln sich doch wirklich brauchbare Ideen an :D

    Wegen ER-Wagen: die großen ostdeutschen Netze haben ja alle ihre Wendeschleifen, warum dafür die technisch aufwendigeren und weniger Sitzplätze bietenden ZR-Wagen beschaffen? WS zurückbauen ist unsinnig; Stumpfendstellen würden eh nur bei Streckenverlängerungen oder Streckenneubauten entstehen (wenn man mal von kurzzeitigen Baustellen-Stumpfendstellen absieht), und da ist momentan eh nicht viel in Aussicht - also kann man durchaus weiterhin ER-Wagen beschaffen. Generell hat sich diese Angelegenheit historisch eben untschiedlich entwickelt: während in der DDR konsequent das ER-Prinzip verfolgt wurde und der Platz für die dafür nötigen Wendeschleifen keine Rolle spielte, sah man in der BRD eben mehr den Platz- und Kostenbedarf für Wendeschleifen und kehrte mehr und mehr zum ZR-Prinzip zurück. Dieser Unterschied wird wohl auch noch eine ganze Weile bestehen bleiben, zumal die allermeisten Betriebe nach wie vor Tatras (in den unterschiedlichsten Modernisierungs- und Umbauformen) einsetzen - und das sind alles ER-Wagen (ja, ich kenne die KT8D5, die fahren aber nur in Strausberg); ZR-Wagen wären da wirklich Exoten im Betriebspark.

    Bleibt sowieso abzuwarten, ob das was wird.... man hat schon einige NE-Bahnen aufsteigen, fallen und "verglühen" sehen, darunter größere Unternehmen wie dieses hier. - Bezeichnend finde ich es aber, daß die Fahrzeuge einer Tochter des RMV gehören.... aha, aha... ist denn das so zulässig, daß der Besteller selber in Form einer Tochter die Fahrzeuge stellt...? Kommt mir doch reichlich sonderbar vor. - 6 MA für 22 Triebwagen könnten durchaus ausreichend sein, sind aber doch sehr spitz geplant - da darf nicht mal die Hälfte der Werkstattbelegschaft krank werden bzw. Urlaub haben, sonst wirds eng.

    Ich glaube, ich hätte mich stattdessen gleich erst mal eine Runde dienstunfähig gemeldet und die Bahn vielleicht noch bis Heusenstamm, aber nicht weiter, gebracht und dort abgestellt - Fahren unter Schock ist gesetzlich verboten. Eine entsprechende Ansage in den Zug hinein, und dann hätte der ET in Heusenstamm eine "kleine" Standzeit verpaßt bekommen. - Ich weiß, ich weiß, damit trifft man auch wieder die Falschen, aber man kann sich von diesem Gesockse auch nicht alles gefallen lassen. - Meine "Lösung" hatte ich ja hier schon mal gepostet... das einzig wirklich sichere gegen Steinewerfer, Gleislatscher (hatte am So. erst wieder mehrere von der Sorte, war Grund für mehrere Pfeifkonzerte und zwei Einsätze des großen roten Knopfs vorne im 423) und dergleichen wäre: die Gleise außer an dafür vorgesehen Übergängen mit Metallzäunen einrüsten, die so hoch sind wie die Fahrleitung, und anschließend an selbige anschließen. Ich weiß, sowas wird es nie geben... aber nur so scheint man hier noch einigermaßen Ruhe in den Bahnbetrieb reinzubekommen. Gegen Scheibentreter hilft das aber leider auch nicht, hier ist mir auch noch kein Patentrezept eingefallen.

    Wegen miserabler Reisendeninformation: vor zwei oder drei Wochen hatte ich abends eine Bahn nach Wiesbaden und bin ab der Konsti an jedem einzelnen Halt (außer der verwaisten Taunusanlage) "gelöchert" worden wegen der S6 - an der HW habe ich mir das Funkgerät geschnappt und bei der BLZ nachgefragt, was Sache ist; daß die S6 wegen Bauerei irgendwie erst ab Hbf hoch fährt, wußte ich (Einzelheiten hatte ich mir freilich keine durchgelesen, weil ich selber keine S6 fahre und sie mich daher nicht weiter interessiert). Lapidare Antwort auf die fehlenden Bahnsteigdurchsagen: tja, um diese Uhrzeit ist keiner mehr zum Ansagen da... deswegen fallen die Hinweisansagen in den Tunnelstationen aus, Hinweisschilder müssen genügen. - Da fällt einem nix mehr ein.... aber wir bekommen Weisungen mit "bitte in Fahrtrichtung labersülzsalbader" von wegen Servicestandards bei Ansagen, aber daß nachts jemand Ansagen machen würde - Fehlanzeige, keiner mehr da.

    Sicher - solange man einen 420 fährt; bei dem kann man durchaus mit offenen Türen und, wenn es sein muß, auch mit Blinkern losfahren - kein Problem, die Türen sind nicht an die Traktionssteuerung gekoppelt. Anders beim 423, hier gibt es eine Traktionssperre, die solange aktiv ist, wie noch Türen offen sind, und die sich nur für den Störungsfall überbrücken läßt.

    Hallo,


    eine Information für alle Freunde der H-Tafel:


    Seit ein paar Tagen


    ... ist die Kurzzugtafel am Gleis 1 in FOO spurlos verschwunden (offenbar abgebaut).


    ... ist die Kurzzugtafel (deren Zusatz "Kurzzug" eh schon seit langer Zeit gefehlt hatte) in Nied Richtung Hbf in Plastik eingepackt und solcherart ebenfalls nicht mehr gültig.


    Weder in der La 22. noch 23. Woche finden sich entsprechende Einträge (die ungültige und abgebaute Kurzzugtafel FDZ steht drin, die beiden o.g. aber nicht).


    Es darf mit Kurzzügen kundenorientiert gehalten werden ;)

    Alf H: meine Rede!


    Und noch ein "Kracher" zum Thema Überfüllungen mangels Verstärkerfahrten: heute (gut, inzwischen gestern) war Fußball, Offenbach hat in Mainz gespielt (irgendwas mit Amateure Mainz 05 habe ich gehört; frage mich da aber keiner genaueres, mit Fußball kenne ich mich nicht aus) - so weit, so gut.... und siehe da, das Bruchwegstadion war ganz offensichtlich ausverkauft gewesen... und nach dem Spiel wollten dann natürlich alle gleichzeitig von Mainz nach Offenbach, also kann sich jeder denken, wie die S8 zur entsprechenden Zeit aussah. Mich selber gings wenig an, hatte andere Züge zu fahren, aber so gegen 19 Uhr kam mir in Ledermuseum ein Vollzug S8 entgegen... da habe ich extra gewartet, um das mal live zu sehen; in die Kiste hat keine Zeitung mehr reingepaßt, wer da als normaler Fahrgast noch mitfahren wollte (wer so verrückt gewesen wäre), hätte schlechte Karten gehabt - und das bei einer Linie, die über Flughafen fährt; dabei ist es allgemein bekannt, daß der Bahnsteig am Flughafen einmal schwarz vor Leuten ist - und das ist immer. Na toll... also, ich hätte es für weitaus zweckdienlicher befunden, wenn Sonder-S-Bahnen gefahren wären (um 15 min zu den planmäßigen S-Bahnen versetzt) oder wenigstens die Planzüge als Langzüge gefahren wären. Da wäre der Fantransport gesichert gewesen, und die normalen Fahrgäste hätten trotzdem noch benutzbare S-Bahnen vorgefunden. - Vandalismus hielt sich auf der 8 zwar in Grenzen (sehr im Gegensatz zur S2!! dort sind die Türscheiben heute mal wieder nur so geflogen), dafür sahen die Züge hinterher aus wie nach einem Atomschlag auf eine Müllkippe (die Offenbacher Fans haben ihrem Ruf, den sie bei den meisten S-Bahn-Kollegen weghaben, mal wieder alle Ehre gemacht). - Also, die nächste Großveranstaltung kann kommen.... Zusatzzüge werden garantiert wieder keine bestellt und eingesetzt.

    Einmal, vor einigen Wochen, hatte ich auch einen Triebzug (Nummer weiß ich nicht mehr, habe ich mir nicht gemerkt), der beim Fahren mit Wischerschalter zu zeitig, bei vielleicht noch 15 km/h (also doppelt so hohe Geschwindigkeit, wie es sein sollte), die Türen freigegeben hat - das wurde mir aber in Form des bekannten Türblinkers angezeigt. Sofortabhilfe: bin nur noch mit den Türknöpfen gefahren, die ich dann wirklich erst beim Stillstand gedrückt habe, dadurch war nix mehr mit vorzeitigem Türenöffnen. Weitergemeldet habe ich es allerdings nicht - lt. Eintrag im Mängelheft war es schon gemeldet worden, also, dann... Habe es aber, wie gesagt, angezeigt bekommen; trat auch nur auf, solange der betreffende Tz voraus fuhr (logisch). - So, wie es sich hier liest, war euer Tz an sich vermutlich in Ordnung, das dürfte eine Störung an der Tür selber sein (unerlaubter Stromfluß auf Öffnungsventil, unabhängig von der Geschwindigkeit, und außerdem Defekt der Kontakte für den Türblinker auf dem Fst). Kommt sehr selten vor, kann aber passieren; vor Monaten ist mal früh in FW eine S-Bahn mit offener Tür losgeschossen, ohne daß es auf dem Fst geblinkert hätte (gab meinerseits sofort eine Meldung an den Fdl, damit der die Bahn in FWO anhalten konnte).

    DB Regio AG
    Region Mitte
    Verkehrsbetrieb S-Bahn Rhein/Main


    So der offizielle "Titel" unserer S-Bahn. - Wegen sehr zurückhaltender Info-Politik... tja... äääähmmm.... ich könnte es, aber ich verkneife es mir mal, mich hier darüber auszulassen und zu mutmaßen, warum es wohl nicht mal eine eigene Internetseite gibt.

    So, wie ich es hier lese, ging der "Rückreiseverkehr" ja bis weit in die Nacht hinein... unverständlich, daß da niemand mal auf die Idee kommt, etwa mal die eine oder andere Sonder-S-Bahn zu bestellen, die dann eben in der Nacht fährt. - Wegen wenig bedarfsgerechter Planung der S-Bahnen seitens des RMV: sehe ich gerade an Wochenenden so... die Busse zwischen Mainz und Wiesbaden (OL 6) fahren die Nächte von Fr. auf Sa. und von Sa. auf So. sowie die Nächte auf einen Feiertag deutlich länger als in der Woche (in der Woche: letzte Fahrt ab FW glaube 0:35, am WE immerhin 1:32, dazwischen noch einer um 1:02), und die Fahrten werden hervorragend angenommen! Ich würde mir wünschen, daß man beim RMV solche Tendenzen mal sieht und berücksichtigt und eben wenigstens am WE, wenn auch nachts Verkehr herrscht, S-Bahnen fahren läßt... muß ja nicht aller 10 min sein, aber stündlich eine... aber davon kann ich wohl nur träumen, wenn ich mal wieder mit dem Fahrrad eine Nachtfahrt unternehmen muß.