Ich würde vermuten, das Gültigkeitsgebiet orientiert sich am Hessenticket und am Schülerticket Hessen und schließt damit Mainz ein, alles andere wäre doch nicht wirklich praktikabel.
Beiträge von re482
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Was ist mit Gleis 6? Sieht nicht so aus als ob zwischen Gleis 5 und 7 noch genug Platz wäre..
Auf der linken Seite vom Bahnsteig ist auch noch ein Stumpfgleis, allerdings ohne Gleisnummer. Dadurch dass dieses näher am Gleis 5 als das Gleis 7 liegt, wäre es als Gleis 6 denkbar.
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Die Vermutung von Darkside lässt sich mit diesem Gleisplan von 1949 bestätigen.
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Den Bildern nach zu urteilen fand der Unfall zwischen Dieburg und Altheim statt.
Der HR berichtet im Morgen-Liveticker mittlerweile auch:ZitatWie die Bundespolizei gerade mitteilte, kam der Lokführer des auffahrenden Zuges bei dem Unglück ums Leben. Er starb noch an der Unfallstelle. Der andere Lokführer blieb offenbar unverletzt.
Noch ist unklar, ob die Oberleitung zuvor gerissen ist oder ob sie durch den Unfall heruntergerissen wurde. Anders als zunächst gedacht, war nicht der erste Zug entgleist, sondern der auffahrende. Der erste Zug stand laut Polizei auf der Strecke.
Die Informationslage seitens des RMV war auch mal wieder sehr mäßig. Gegen 5:45 war beim HR zu lesen, dass die Störung behoben sei. Mindestens zwischen 6:30 und 7:30 war in der Verbindungsauskunft keine Störungsmeldung hinterlegt, es wurden nur die nächsten 2–3 Züge als ausfallend gemeldet. Der einzige Hinweis auf eine längere Sperrung zu diesem Zeitpunkt war strecken.info.
Mittlerweile ist bei bahn.de immerhin ein Infotext hinterlegt:ZitatWegen eines Unfalls im Bahnbetrieb ist die Strecke Darmstadt - Aschaffenburg bis auf Weiteres gesperrt. Es verkehren in unregelmäßigen Abstände Ersatzbusse. Ein Ersatzkonzept ist in Arbeit. Bitte nutzen Sie auch die anderen Busse der örtlichen Betreiber.
Dort sieht es so aus, als würden die Züge zwischen Darmstadt Hbf und Aschaffenburg Hbf non-stop über Frankfurt umgeleitet werden.
Bei der RMV-Auskunft ist hingegen ein Durcheinander zu beobachten: Manche Züge sind als pünktlich gekennzeichnet, manche haben einen Warnhinweis, manche fallen aus, vom Ersatzverkehr ist nichts zu lesen.
(Aber weils halt Radio ist, ist das wichtigste natürlich, dass der BÜ in Messel nicht geht, arme Autofahrende, die anderen Details würde ich Mal mit seeehr großer Vorsicht genießen.)
Das betrifft übrigens auch nicht nur die „armen Autofahrenden“, sondern auch die anderen beiden Möglichkeiten, von Messel nach Darmstadt zu kommen: Rad und FU-Bus. Also nicht ganz unwichtig.
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Die Strecke ist ja also offensichtlich frei.
Erfolgt das eingleisig bzw. in Falschfahrt und deswegen ist dort kein Regelbetrieb möglich?
Die Strecke ist eingleisig als Baugleis befahrbar, dazu wurden jetzt in den Osterferien neue Weichenverbindungen eingebaut.
Bezüglich des Linienbetriebs hat sich das Echo mit dem Vorschlag von Pro Bahn, alle Viertelstunde 5 und 8 im Konvoi hintereinander durch die Baustelle fahren zu lassen, an die Heag gewandt. Die Antwort im kostenpflichtigen Artikel:
ZitatBeim Nahverkehrsunternehmen gilt der Vorschlag nicht als zielführend. „Eine Durchfahrt mit Fahrgästen im 15-Minuten-Takt würde den Baustellenbetrieb zu sehr einschränken und gegebenenfalls die Bauzeit verlängern“, wendet Sauerwald ein. „Für den Fall, dass eine Straßenbahn liegen bleibt, wäre auch der Ausstieg für Fahrgäste nicht optimal.“
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Interessanter Fund, danke!
Habe mal etwas nach den anderen Linien gestöbert, ohne Gewähr für Tippfehler und nur für Donnerstag nachmittags:
Linie 1
alle 30 Minuten
leicht verschoben wg. Linie 10 am Hbf
Hauptbahnhof :01/:31
Eberstadt :26/:56
Eberstadt :01/:31
Hbf :27/:57
Linie 2
generell weiterhin mit Linie 3 verknüpft
fährt bis ca. 20:45 zur Lichtwiese, danach alle 15 Min Hauptbahnhof—Kongresszentrum
Linie 3
alle 10 Minuten
Hauptbahnhof :02/:12 etc.
Lichtenbergschule :24/:34 etc.
Lichtenbergschule :05/:15 etc.
Hauptbahnhof :27/:37 etc.
Linie 4
Arheilgen—Kranichstein
alle 15 Minuten
Arheilgen :08/:21/:38/:51
Kranichstein :30/:45/:00/:15
Kranichstein :06/:28/:36/:58
Arheilgen :28/:43/:58/:13
als Ein-/Ausrücker direkte Fahrten Arheilgen—Innenstadt als Linie 4
Bus 4E
Luisenplatz—Nordbad, Zwischenhalte Willy-Brandt-Pl., Pallaswiesenstr., Rhönring, Messpl.
alle 7/8 Minuten
Luisenplatz :05/:13/:20 etc.
Nordbad :12/:20/:27 etc.
Nordbad :02/:09/:17 etc.
Luisenplatz :14/:21/:29 etc.
Bus 5E
nur in Richtung Nordbad (?), Zwischenhalte nur Schloss und Messplatz
alle 7/8 Minuten
Luisenplatz :00/:07/:15 etc.
Nordbad :10/:17/:25 etc.
Linie 5
durch die Baustelle, alle 15 Minuten
Hauptbahnhof :05/:20/:35/:50
Kranichstein :27/:42/:57/:12
Kranichstein :08/:23/:38/:53
Hauptbahnhof :31/:46/:01/:16
Linie 6
Kongresszentrum—Alsbach
alle 15 Minuten
Kongresszentrum :14/:29/:44/:59
Alsbach :50/:05/:20/:35
Alsbach :14/:29/:44/:59
Kongresszentrum :50/:05/:20/:35
Linie 7
nur noch Ein-/Ausrücker und morgens Schülerfahrt (?) Eberstadt—Lichtenbergschule
Linie 8
Kongresszentrum—Eberstadt
alle 15 Minuten
Kongresszentrum :04/:19/:34/:49
Eberstadt :29/:44/:59/:14
Eberstadt :05/:20/:35/:50
Kongresszentrum :30/:45/:00/:15
Linie 9
s.o.
Linie 10
Hbf—Griesheim Wagenhalle, Schnellinie, hält nicht Maria-Goeppert-Str., Waldfriedhof und Otto-Hesse-Str.
alle 30 min
Hauptbahnhof :00/:30
Wagenhalle :12/:42
Wagenhalle :17/:47
Hauptbahnhof :29/:59
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Den Sonn- und Feiertagsfahrplan kann mann sich aber auch schon anschauen, z.B. am Do, 26.5. (Christi HImmelfahrt)
Die Thematik der Haltestellenbenennung am Hochschulstadion versteh ich auch nicht ganz. Im aktuellen Fahrplan der 2 ist die Haltestelle Hochschulstadion unter ihrem alten Namen Jahnstraße zu finden. Als ich neulich an der Lichtwiese war, trugen die Haltestellenhäuschen an der Kletterhalle ebenso den Schriftzug Jahnstraße. Und in der Onlineauskunft — ebenso auch in der Opendata-Haltestellendatenbank des RMV — tauchen beide Haltestellen als Hochschulstadion auf.
Im Zentralen Haltestellenverzeichnis ist die Haltestelle auf der Nieder-Ramstädter Straße als Jahnstraße zu finden und die am Kletterzentrum als Hochschulstadion — was m.E. auf eine bevorstehende Umbenennung beider hindeuten könnte.
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Nach VRN-Tarif fahren im RMV die 676 in Hähnlein, die 677 in Balkhausen und die 665 in Reichelsheim. Automaten wird man da aber überall vergeblich suchen.
Reichelsheim beträfe das VRN-Übergangsgebiet in den RMV hinein, das ich bislang gar nicht auf dem Schirm hatte (siehe Wabenplan). Eine tariflich vollkommen saubere und vorverkaufsfreie Lösung bestünde für OWE darin, mit dem RMV-Ticket bis Reichelsheim zu fahren und dort im Bus nach Heppenheim zu lösen, auf dem Rückweg umgekehrt.
Einziger Wermutstropfen: Die Fahrt Frankfurt – Reinheim – Reichelsheim – Heppenheim dauert je nach Verbindung zwischen 2:45 und 3:30 Stunden. Ob man ab Reichelsheim den 665 (VRN-Linie) oder 693 (RMV-Linie) benutzt, scheint nach vrn.de egal zu sein.
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Passt wahrscheinlich am ehesten hierher: Auf timetableworld.com sind die vollständigen Bundesbahn-Buskursbücher Sommer 1984 sowie Winter 1986/87 online verfügbar. Die Navigation durch die Scans als Leaflet mag etwas unorthodox sein, aber man gewöhnt sich dran.
Sommer 1984
Band 1 (Ortsverzeichnis und Linien 10xx–54xx)
Winter 1986/87 -
Zu spät zum Bearbeiten, daher als neuer Beitrag:
dass der ehemalige K49 scheinbar in Alsbach schon VRN-tarrifiert ist, ist mir gestern auch neu gewesen
Wenn damit (was googlen andeutet) der heutige 669/670 gemeint sein sollte, dann kann ich das weder mit der vrn.de-Auskunft noch dem VRN-Wabenplan nachvollziehen — demnach sei die erste/letzte VRN-Haltestelle Zwingenberg Grenzweg.
Nur für die Linie 676, die von Langwaden über Hähnlein Waage nach Bensheim führt und damit quasi "im Transit" durch RMV-Gebiet, scheint VRN-Tarif ab Hähnlein zu bestehen (Hähnlein – Heppenheim 2,20 €). Die Linie verkehrt aber nur Mo–Fr und scheidet für OWE daher aus.
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Da sowohl Bickenbach wie Alsbach-Hähnlein zum RMV-Übergangsgebiet wie zum VRN gehören, müsste es dort eigentlich Automaten beider Verbünde sowie einen der DB geben, möglicherweise mit Integration eines der Verbünde.
Bickenbach und Hähnlein/Alsbach gehören beide noch zum Landkreis Darmstadt-Dieburg und damit (ausschließlich) zum RMV-Kerngebiet. Somit stehen dort auch m.W. nur Transdev/RMV-Automaten. Erster Bahnhof im Kreis Bergstraße und damit im VRN ist Zwingenberg. Das Übergangstarifgebiet beginnt ebenso erst in Zwingenberg und geht dann runter bis Lützelsachsen.
Die Automatensuche der DB (die im VRN m.W. einziger Automatenbetreiber neben der RNV ist) kennt auch keine Automaten in Bickenbach oder Alsbach, erst in Zwingenberg.
Der einzige VRN-Fahrkartenautomat, der für dich erreichbar ist, steht in Eberbach (und Hirschhorn, Neckarhausen und Neckarsteinach).Auch wenn Eberbach (Tarifgebiet 4445) im Tarifgesamtplan hellorange (=Übergangsgebiet) dargestellt ist, gehört es zum A-Tarifgebiet 4400 Beerfelden und damit zum RMV-Kerngebiet. Zur Bestätigung: auf rmv.de eine beliebige Relation eingeben, die Preisstufe 7 ergibt, dann wird bei den freigegebenen Tarifgebieten auch 4400 — wo ja 4445 inbegriffen ist — ausgegeben werden.
Nach Eberbach (innerhalb des RMV nur über die Odenwaldbahn, nicht über Heidelberg) zu kommen, ist natürlich zeitlich aufwendiger als nach Bickenbach zu fahren, aber dafür lohnt es sich wegen der landschaftlich schönen Strecke.
Die Fahrt mit der Rhein-Neckar-S1/2 zu den weiteren hessischen Neckarorten — Hirschhorn, Neckarhausen und Neckarsteinach — ist dir ebenso kostenfrei möglich, da auch diese zum A-Tarifgebiet 4400 gehören.
edit: Zu lange mit dem Schreiben beschäftigt. Holger und Mirco waren schneller.
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Bei mir gehts.
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Strahlend rote Vectrons?
Die bleiben anscheinend wohl eher MRCE-schwarz.
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Wie aus den Sitzungsunterlagen der Dadina-Verbandsversammlung (S. 5) hervorgeht, soll ab diesem Dezember auf Vorschlag und vorbehaltlich der Zustimmung des Kreises Bergstraße die Linie MO2 ab Brandau bis Beedenkirchen verlängert werdern, um die offen klaffenden Netzlücken zwischen den beiden Kreisen etwas zu schließen.
Im Nahverkehrsplan des Kreises Bergstraße (S. 75) ist die Verlängerung Brandau — Reichenbach ebenso vorgesehen, allerdings nur im 2 h-Takt und mit einer anderen Fahrplanlage, die Anschluss von und nach Bensheim bietet.
Außerdem sollen einige Fahrten der Linie MO4 von Neutsch nach Frankenhausen verlängert werden und Taktlücken auf MO2 und NHX geschlossen werden.
Die Linie 674 (Ober-Roden — Dieburg — Darmstadt) soll diesen Dezember eingestellt werden, die Fahrten sollen in die Linien X74 (Ober-Roden — Darmstadt) und 679 (Ober-Roden — Dieburg — Reinheim) integriert werden. Der 679 wird zur Grundlinie zwischen Ober-Roden und Dieburg. Nächste Ausschreibung des gesamten Linienbündels ist Dezember 2023.
Beim Linienbündel Babenhausen (S. 90), das zu diesem Fahrplanwechsel neu ausgeschrieben in Betrieb geht, werden befristet Zusatzfahrten auf der Linie BG1 zwischen Babenhausen und Dudenhofen bestellt, damit Anschluss von der RB75 nach Dudenhofen besteht.
Hintergrund ist, dass es auch zu diesem Fahrplanwechsel keinen ganztägigen Halbstundentakt auf der RB75 gegeben wird und im RB75-Stundentakt kein Anschluss bestünde.
Zum Linienkonzept des Bündels sei hierauf verwiesen.
Erste Verhandlungen fanden statt zwischen Jungermann, VAB und VU betreffend die Durchbindung der Buslinien zwischen Aschaffenburg und Babenhausen. Da die bayerischen Linien eigenwirtschaftlich betrieben werden, konnte das aktuell praktizierte Modell mit einer Kooperationsvereinbarung nicht in die hessische Ausschreibung aufgenommen werden. Der Landkreis Aschaffenburg habe weiterhin großes Interesse an einer Durchbidnung.
Zudem finden sich in den Unterlagen ab S. 103 die Potenzialstudie zur Verlängerung der S-Bahn nach Dieburg bzw. Darmstadt, näheres dazu drüben im S-Bahn-Forum.
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In den online verfügbaren Unterlagen zur Dadina-Verbandsversammlung vom 5.10. ist — mehr schlecht als recht eingescannt — ab Seite 103 die Potenzialstudie zur Verlängerung der S-Bahn nach Dieburg und darüber hinaus nach Darmstadt enthalten.
Ein Nutzen-Kosten-Verhältnis unter 1 erhielten die folgenden Varianten:
Variante NKV 1 Elektrifizierung Ober-Roden–Dieburg,
Verlängerung S1 von Ober-Roden nach Dieburg0,86 3 Neubaustrecke Dietzenbach–Dietzenbach Süd in verschiedenen Infrastrukturvarianten
Verlängerung S2 nach Dietzenbach Süd
0,47–0,93 4 mit Elektr.
Elektrifizierung und Ausbau der vollständigen Strecke Buchschlag — Dieburg auf 30 min-Takt Frankfurt — Dieburg in verschiedenen Infrastrukturvarianten
Weiterbetrieb als RB61
0,68–0,84 Ein NKV größer 1 und damit die Förderfähigkeit erhielten folgende Varianten:
Variante NKV 2.1 oberirdische Neubaustrecke Dietzenbach–Urberach
Elektrifizierung Urberach–Dieburg
Verlängerung der S2 von Dietzenbach nach Dieburg1,98 2.2 unterirdische Neubaustrecke Dietzenbach–Urberach
Elektrifizierung Urberach–Dieburg
Verlängerung der S2 von Dietzenbach nach Dieburg1,71 4 ohne Elektr.
Ausbau der vollständigen Strecke Buchschlag — Dieburg auf 30 min-Takt Frankfurt — Dieburg in verschiedenen Infrastrukturvarianten
Weiterbetrieb als RB610,93–1,03 Unabhängig von den o.g. Varianten wurde eine Verlängerung nach Darmstadt nur verkehrlich untersucht, ein deutliches Fahrgastpotenzial konnte festgestellt werden. Zu Bedienungshäufigkeiten und Anpassung des Busverkehrs wurden keine Aussagen getroffen.
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Link zur Pressemitteilung der Stadt Darmstadt
Aus Anlass der Inbetriebnahme der Lichtwiesenbahn 4/2022 und verschiedener Baustellen (Frankfurter Str. ab 4/2022 und Rheinstraßenbrücke ab 2023) hat der Magistrat umfangreiche Änderungen im Busnetz beschlossen, die mit Ostern 2022 umgesetzt werden sollen. Link zur Vorlage im Parlamentsinformationssystem, dort findet sich die komplette Vorlage und eine Übersichtskarte der Linienlaufwege.
Hier die Änderungen im Einzelnen:
EB
Samstags Verlängerung des Betriebs bis 18:45
F
Samstags Verlängerung des 15 min-Takts zwischen Haasstr. und Oberwaldhaus bis 21:15
H
keine Fahrten mehr zum Alfred-Messel-Weg, dadurch Taktverdichtung nach Kranichstein
- alle Fahrten fahren im 10/15 min-Takt die komplette Strecke Anne-Frank-Str. — Kesselhutweg, Bedienung des Alfred-Messel-Wegs erfolgt durch Linie K
- Betriebszeiten und Takt unverändert
K
Verlängerung in die Heimstättensiedlung, östlicher Linienast zum Alfred-Messel-Weg, verkürzte Betriebszeiten
- Verlängerung im Westen in die Heimstättensiedlung über Haltestellen Forstweg, Am Kaiserschlag und die Schleife analog Linie H
- Übernahme des Linienzweigs von Linie H, also ab Schloss über Alexanderstr. zum Alfred-Messel-Weg
- Bedienung der Lichtwiese durch Linien 2 und L
- 15 min-Takt mit Gelenkbussen
- Betrieb der vollen Strecke Anne-Frank-Str. — Alfred-Messel-Weg nur Mo–Fr von 7–9, 12–14, 16–19 Uhr, sonst nur Kleyerstr. — Alfred-Messel-Weg
- Betriebsende Mo–Fr um 21:15, Sa–So um 19:15
- Inbetriebnahme der Verlängerung in die Heimstättensiedlung unter Vorbehalt der rechtzeitigen Fertigstellung der dazu erforderlichen Bauarbeiten
KU
entfällt aufgrund Inbetriebnahme der Lichtwiesenbahn
L
temporäre Verlängerung zum Nordbad, Verlängerung zur TU-Lichtwiese
fast wie früher :)
- für die Dauer der Baustelle Frankfurter Straße erfolgt zusätzlich zum SEV die Verlängerung von der Heinheimer Straße bis Nordbad. Dort Umsteigen möglich zum Straßenbahn-Inselbetrieb Arheilgen — Kranichstein
- im Osten Verlängerung zur TU-Lichtwiese mit Laufweg Schloss — Mercksplatz — Roßdörfer Platz und weiter wie gewohnt
- nach Lieferung der ST15 und der Taktverdichtung auf der Linie 2 sollen nicht mehr alle Fahrten zur TU fahren
- 15 min-Takt mit Gelenkbussen
- Abschnitt Heinheimer Str. —Nordbad nur Mo–So bis 19:30
R
Verdichtung auf 10 min-Takt Mo–Fr 6–19 Uhr
WX
Schließung Taktlücke Mo–Fr 19:45–20:30
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Da die Strecke ja recht steil wird, wird diese auch von Triebwagen mit Beiwagen befahren werden können [...]
Laut Machbarkeitsstudie zur Strecke nach Weiterstadt von 2019, S. 16, ist die maximale Steigung im Bestandsnetz 48‰. In der Vorzugsvariante beträgt die maximale Steigung von der Hst. Marienhöhe bis zur Hst. Heinrich-Delp-Str. 47‰. (Lageplan 1, 2). Die Straße steigt etwas stärker an und ist schon am Kreisverkehr Cooperstr./Heinrich-Delp-Str. auf der Endhöhe (Querschnitt 1, 2). Beiwagen sollten also kein Problem sein. Bei der 3 besteht allerdings aktuell noch die Einschränkung, dass die Hst. Willy-Brandt-Platz zu kurz für Beiwagenbetrieb ist.
Die Entscheidung für die Vorzugsvariante passt irgendwie zur Trassenentscheidung an der Lichtwiese. Aber gut, die Wendeschleife an der Heidelberger Straße hätte wahrscheinlich auch wieder zu jahrelangem BI-Kleinkrieg geführt. Und man ist immerhin von der Hst. Marienhöhe (10 min) schneller am Luisenplatz als von der Lichtenbergschule (12 min).
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Durch die kommunalen Gremien läuft derzeit eine Vorlage (3559-2020/DaDi) zur Beschaffung von 10 weiteren Batterie-Gelenkbusse zusätzlich zur aktuell laufenden Bestellung bei Evobus.
Die Inbetriebnahme wird für das Jahr 2022 angepeilt, die Kosten sollen bei 7,64 Mio. € liegen.
Dazu gibt es auch noch einen Erfahrungsbericht der HEAG mit den 5 eCitaros, die derzeit schon in Betrieb sind und auch mit Informationen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur am Böllenfalltor sowie mit einem Exkurs zum Thema Brennstoffzellenbusse.
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Da gibt's ja nur den einen. Zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Der BÜ an der Bahnhofstraße (Link zu OSM) ist wenige Meter nördlich vom Hp Münster gelegen, deswegen ist der Zug noch langsam gefahren.
Dazu noch ein Artikel vom Darmstädter Echo, aktuell kostenlos. Laut Bahn sei die BÜ-Technik fehlerfrei, weiteres zur Unfallursache ist aber noch nicht bekannt.
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Zitat
Heute Morgen kam es am Bahnübergang an der Bahnhofsstraße in Münster zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein PKW von einem Zug der Verkehrsgesellschaft VIAS seitlich erfasst wurde. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei überquerte die 34-jährige Fahrerin mit ihrem Fahrzeug, gegen 8 Uhr, den geöffneten Bahnübergang als der Zug mit geringer Geschwindigkeit in den Bereich einfuhr. Noch bevor der PKW den Gleisbereich verlassen hatte, kam es zur Kollision wobei der PKW seitlich touchiert wurde. Durch den Aufprall wurden im PKW die zwei Kinder der 34-jährigen Fahrerin leicht verletzt. Beide Kinder, im Alter von 7 und 9 Jahren, wurden wenig später vor Ort von Rettungssanitätern versorgt und konnten dann mit ihrer unverletzten Mutter den Unfallort verlassen. Die eingleisige Strecke zwischen Dieburg und Ober Roden musste von 8 Uhr bis 10.20 Uhr für den Zugverkehr gesperrt werden. Dies führte bei drei weiteren Zugverbindungen zu Verspätungen. Die abschließenden Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/63987/4813427
Die Nennung von VIAS lässt auf den Zug um Dieburg ab 7.42 schließen.
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Wäre hier hypothetisch ein Tausch der Gleisbelegung mit der Odw.-Bahn möglich, um eine Wende zu ermöglichen?
Hypothetisch ja, praktisch nein — die Odenwaldbahn-Gleise 3 und 4 haben Ausfahrsignale in beide Richtungen, wie im angehängten vereinfachten Gleisplan zu sehen. Allerdings sind die Gleise 3 und 4 nicht elektrifiziert, d.h. es kämen nur Diesel- oder Zweikraftzüge in Frage und in der Wendezeit könnte natürlich keine Odenwaldbahn-Kreuzung stattfinden.