Zitat
Original von Torben
Zur Praunheimer Brücke hätte meiner Meinung nach eine Straßenbahn vom Schönhof kommend völlig ausgereicht, sofern man die am Industriehof sinnvoll mit der Stadtbahn verknüpft hätte.
Frechheit, das ist seit Jahren meine Idee.
Mit der Ringstraßenbahn würde ein Teil dieser Strecke sowieso wieder in den Linienbetrieb genommen, das ließe sich dann ausbauen.
Konzept der neuen Linie:
Industriehof:
Der Platz am Industriehof ist eindeutig da. Im Bereich der an den Hausener/Heerstraßer Bahnsteig angrenzenden Bushaltestelle. Daraus wird eine kombinierte Bus-/Strab-Haltestelle wie an der Konsti.
Ellerfeld:
Unter der Autobahn wird, da ja nur noch Strabs dort fahren, die Haltestelle Ellerfeld, die es für die Strab früher mal gab, wieder eingeführt.
Strecke Hausen---Brücke:
Fahrbahn und Haltestellen auf diesem Abschnitt werden ausgeführt wie in der Braubachstraße an der Haltestelle Römer/Paulskirche.
Strecke Brücke---Niederursel:
Das ist der besondere Pfiff an der Strecke. Damit werden verschiedenste Bahnlinien verknüpft und dicht besiedelte Gebiete besser erschlossen. Also:
Unterirdische Station Alt-Praunheim:
Warum sollen Straßenbahnfahrzeuge nicht auch einen kurzen Tunnel haben können? Deshalb eine Rampe vor der Brücke und eine im Praunheimer Weg, damit in Alt Praunheim nicht so gekurvt werden muss und es schön schnell geht. Unterirdische Station "Alt Praunheim" mit südlichem Ausgang zur Brücke und nördlichem Ausgang zur bisherigen Haltestelle Graebestraße/Pflegeheim. Die Station könnte, da nur 60 m lang deutlich günstiger werden als eine unterirdische U-Bahn-Stationen. Oder man baut sie auf 100 m, um sich die Option der Umstellung auf U zu erhalten.
Knotenpunkt mit der RTW:
Im Bereich des Praunheimer Weges wird ein sinnvoller Umsteigepunkt zur RTW in Richtung NWZ bzw. auch in Richtung Flughafen geboten.
Gerhard-Hauptmann-Ring:
Die Strab geht durch den Hauptmann-Ring und erschließt dieses dichte Wohngebiet.
Niederursel:
Hier kommt das größte Problem: Mit einem ziemlichen Gegurke oder eines hier eher unrentablen Tunnels führt die Strecke in die Albertsgasse und hat dort ihre Endstation mit besten Umsteigemöglichkeiten zur U3 und den künftigen Riedberg-U-Bahnen. Oder man fädelt sogar auf die Strecke auf und spart sich die Riedberg-Kurzpendel, die gegen die neue Strab ersetzt werden.