Beiträge von multi

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    Original von Combino
    Kreisverkehr hinbauen und gut is'! :D


    Kreisverkehre haben ja einen gewissen kritischen Punkt hinsichtlich ihrer Verkehrsbelastung. Bis zu diesem Punkt schafft ein Kreisel gegenüber einer Kreuzung (die vielleicht sogar mit Ampeln geregelt ist) fließenderen Verkehr, weniger Staus usw.


    Ab einem gewissen Punkt der Verkehrsbelastung ist der Verkehr im Kreisel aber so dicht, dass die Leute sich nicht mehr trauen, direkt in den Kreisel einzufahren. Sie warten dann auf große Lücken, die bei dem dichten Verkehr kaum vorkommen. Auf den Zufahrtsstraßen entstehen Staus. Um das zu verhindern muss man dann mehrspurige und/oder ampelgeregelte Kreisel bauen. Und wie toll das funktioniert erleben wir tagtäglich am Ratswegkreisel.


    Ab einem gewissen Punkt der Verkehrsbelastung hilft es leider einfach nur noch oder am Besten, die Verkehrsarten zu entflechten und zu trennen, zum Beispiel durch U-Bahn-Tunnel, Straßen-Tunnel oder Fußgängerunterführungen. Insofern ist die geplante Maßnahme an der Hügelstraße, wie viele andere hier schon geschrieben haben, zumindest sehr fragwürdig.

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    Original von bernem
    Also ich verstehe die FR so, dass die Zugänge zu den Bahnsteigen zugeschüttet werden und die unterirdische Passage nur noch als Fußgängertunnel dient, also so ähnlich wie am Weißen Stein oder der Fritz-Tarnow-Straße. – Die Ein-/Ausgänge an den Bürgersteigen bleiben erhalten.


    Die Bahnsteigzugänge aus den Unterführungen wurden allerdings an den Stationen Fritz-Tarnow-Straße und Lindenbaum geschlossen und durch oberirdische Zugänge ersetzt.


    Am Weißen Stein wurden zwar zusätzliche oberirdische Zugänge (an den Bahnsteigenden) geschaffen, die Zugänge aus der Unterführung (in der Mitte der Bahnsteige) hat man jedoch belassen. Es sei denn man hat nach dem Umbau der Station das nachträglich nochmals verändert.


    Das ist am Weißen Stein auch sehr ungeschickt gemacht worden: Jetzt enden die Treppen auf offenem Bahnsteig, früher waren sie unter dem Bahnsteigdach. Wer jetzt bei schlechtem Wetter unterwegs ist, läuft erst durch die trockene Unterführung und muss auf dem Bahnsteig nochmals durch den Regen, bevor er sich dort unterstellen kann.

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    Original von jockeli
    daraus kann man nur den Schluß ziehen, daß seit einem Jahr kein neuer Plan veröffentlicht und auch noch kein "Spatenstich" vollzogen wurde... :(


    Ich sehe für diese Entwicklung des Bahnhofsprojekts in Oberursel seit über 20 Jahren folgende Gründe:


    1. Man hatte ein sehr ehrgeiziges und auch tolles Projekt (mit Autotunnel, gemeinsamer Haltepunkt für S- und U-Bahn mit u.a. einem gemeinsamen Mittelbahnsteig).


    2. Dieses Projekt ist bei einigen Beteiligten (DB, VGF, Eisenbahnbundesamt, Land Hessen u.a.) nicht gerade auf Gegenliebe gestoßen, mal aus inhaltlichen und meist aus finanziellen Gründen. Bezahlen wollte eigentlich keiner irgendwas, das sollte dann immer der andere machen.


    3. Die Vertreter der Stadt Oberursel waren zu verliebt in ihr tolles Projekt, um die Größe der Schwierigkeiten, absehen zu können oder zu wollen.
    Beispiel: Im Frühjahr 2000 fragte ich einen zuständigen Angestellten in der Stadtverwaltung nach dem Stand der Dinge. Er sagte damals, es stehe nur noch von einer einzigen Stelle eine Genehmigung/Zusage aus und er hoffe, dass man noch im Herbst 2000 mit der Verlegung der U-Bahn hinter das Bahnhofsgebäude beginnen könne.
    Seither gab es immer wieder irgendwelche einzelnen Probleme zu lösen, bei denen es immer hieß, das sei jetzt das letzte Problem und dann könne man loslegen und man hoffe, dass es deshalb jetzt auch schnell geht.
    Wer in der Lage ist, einem über Jahre hinweg diesen Quatsch zu verkaufen, der lügt entweder dreist oder der glaubt diesen Quatsch selbst. Und Letzteres vermute ich. Die Hoffnung stirbt nun mal als Letztes.


    4. Das Problem, dass die Stadt Oberursel dieses Projekt nicht aufgeben wollte, ist auch das Problem jetzt vor dem Hessentag. Das das mit dem Projekt nix mehr wird, war rechtzeitig bekannt, und dann gab es den beschriebenen Alternativplan (ohne Verlegung der U-Bahn und ohne Autotunnel).
    Und obwohl der Alternativplan dann eigentlich beschlossene Sache war, hat die CDU doch noch mal versucht, ob man die U-Bahn nicht doch hinter das Bahnhofsgebäude bekommt, nur ohne gemeinsamen Bahnsteig mit der S-Bahn. Dann ginge das Umsteigen immer noch schneller, aber es wäre kein Eisenbahnkreuzungsbauwerk mehr und leichter umsetzbar.
    Auch in diesem Fall: nicht aufgeben können, etwas Verlorenes doch noch versuchen. Allein dieser Versuch hat über ein halbes Jahr Zeit gekostet.

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    Original von jockeli
    Nebenfrage: Wie ist denn der Bauzustand am DB-Bahnhof?


    Von den ganz großen Plänen die U-Bahn da mit einzubinden ist nix mehr zu hören, das Gebäude ist wohl verkauft, wird aber noch als Durchgang genutzt und von treppenfreiem S-Bahnsteigaufgang habe ich auch nichts mehr gelesen... bzw. dessen 96 cm Umbau
    ist bis 2011 noch so lange hin?


    Dazu zitiere ich mein eigenes Posting vom 12.08.2008:


    Stand heute, 12.08.2008, 11:40, nach Telefonat mit zuständiger Sachbearbeiterin der Stadt Oberursel:


    Die U-Bahn bleibt in ihrer Streckenführung genau dort, wo sie bisher ist und die Station selbst auch. Sämtliche Pläne, die Strecke und/oder Station zu verlegen/verschieben, sind vom Tisch. Die Station wird nur an ihrer bisherigen Stelle modernisiert, allerdings architektonisch aufwendiger als bei den sonst üblichen Modernisierungen.


    Bis zum Hessentag 2011 werden weitere Umgestaltungsmaßnahmen am Bahnhofsvorplatz vorgenommen. Obwohl es sich bei der Gesamtmaßnahme nur noch um die sog. "Kleine Lösung" handelt, wird diese nicht mehr komplett bis zum Hessentag umgesetzt werden können.


    Nach dem Hessentag sollen noch kommen: Lückenschluss zwischen Nassauer Straße und Weingärtenumgehung. Damit wird dann die Schließung der beiden Bahnübergänge im Straßenzug der Adenauerallee möglich. Dort soll dann eine neue Fußgängerunterführung hin, von der aus es einen behindertengerechten Zugang (ewig lange Rampe) bis auf den S-Bahn-Mittelbahnsteig geben soll.


    Wie viel Modernisierung des S-Bahnsteiges bis zum Hessentag kommen soll oder ob man immer noch durch diese pissige Unterführung muss, habe ich vergessen zu fragen.

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    Original von dortelweiler
    Vielleicht hab ich es überlesen aber was ist den mit der Station Lahnstraße?


    Du hast es überlesen. In der PM vom 23.04.2009 steht, dass für Lahnstraße der Förderbescheid des Landes Hessen noch aussteht, aber angekündigt ist, so dass hier vermutlich ebenfalls bald mit dem Umbau begonnen werden kann.

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    Original von Combino


    In Hinblick auf den technischen Aspekt, der diese Schreibweise begründet, ist die korrekte Schreibweise von Haltestellennamen um einiges wichtiger.


    Ich verstehe diese Aussage nicht. Was meinst Du? Welcher technische Grund spricht für die korrekte Schreibweise?




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    Original von Combino
    Sicherlich bieten die neuen Anzeiger die Möglichkeit, aus dem doppelten "s" ein "ß" zu machen, aber ist das so dringend? Ich kann auch mit 'Strasse' leben...


    Gegenfrage: Gibt es irgendeinen Grund, warum man einen Fehler konsequent beibehalten sollte? Ein Fehler, der vergleichsweise unbedeutend ist, wird durch die geringe Bedeutung doch nicht richtig. Er bleibt falsch.


    Ich finde das Problem "Strasse" sehr ärgerlich. Straße ist mit Sicherheit eines der am häufigsten falsch geschriebenen Wörter. Und dann ist es auch noch ein so häufig vorkommendes Wort. Ständig stolpert man darüber!
    Und zudem: Das Ärgernis wird dadurch verstärkt, dass die Regel zum Gebrauch von "ß" und "ss" so unglaublich simpel ist. Viele Rechtschreibregeln sind so kompliziert, unlogisch und strotzen vor Ausnahmen. Die ß-Regel ist sehr logisch und einfach nachvollziehbar.

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    Original von S-Wagen 201
    Nach dem wir die Haltestelle Lettikautweg verlassen hatten, hat es einen heftigen Ruck gegeben. Der Streckenautomat war geflogen. In diesem Moment kam uns R-Wagen 002 mit Notbeleuchtung entgegengefahren, sodass die Beleuchtung für das Ziel ausgeschaltet war. Es kam mir komisch vor, dass schon bei zwei R-Wagen der Streckenautomat flog. Als ich an der Balduinstraße ausstieg, wunderte mich gar nichts mehr. Der schöne leere R-Wagen 007 hat uns die ganze Zeit bis zu Balduinstraße gestalkt und deswegen ist auch der Automat geflogen.


    Mal ein paar blöde Fragen, da ich von der technischen Seite unseres ÖPNV nicht so viel Ahnung habe:


    1. Was ist ein Streckenautomat?


    2. Aus welchen Gründen kann der "rausfliegen" (damit ist wohl eine rausfliegende Sicherung gemeint, oder)?


    3. Was heißt das, dass ein R-Wagen den anderen stalkt? Hinterherfahren? Und warum fliegt dadurch der Streckenautomat raus?

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    Original von Fabian
    Ansonsten sagt mein Rechtsgefühl:


    5 Jahre Haft ohne Bewährung für den Fahrer
    - Fahren ohne Führerschein, Fahren unter Alkohol, Fahrerflucht, Unterlassene Hilfeleistung und fahrlässige Tötung....das kommt einiges zusammen.


    30 Tagessätze für jeden der Schläger.
    Verständliche Reaktion, aber nicht tolerierbar.


    Ich teile zwar Dein Rechts-"Gefühl", aber die Rechtslage ist eine andere:


    1. Unfallfahrer: Das ganze war eine Tateinheit bzw. Tatmehrheit, für die eine Gesamtstrafe gebildet wird. Und die Gesamtstrafenbildung folgt nicht arithmetischen Regeln. Außerdem könnte der Mann wegen Alkoholisierung vermindert schuldfähig sein ...
    Die schwerste seiner Taten ist die fahrlässige Tötung. Macht bis zu 5 Jahren Haft. Bei verminderter Schuldfähigkeit max. 3/4 dieser 5 Jahre, also 3 Jahre und 9 Monate.
    Sollte der Mann einen Vollrausch gehabt haben, ist er für die begangenen Taten gänzlich schuldunfähig, kann aber für den Vollrausch mit bis zu 5 Jahren Haft belegt werden ( §323a StGB ).


    2. Schläger: Es wird laut Polizeibericht wegen "gefährlicher Körperverletzung" ( § 224 StGB ) ermittelt. Darauf dürfte es wohl auch hinaus laufen, weil die zu mehreren waren. Strafmaß 6 Monate bis 10 Jahre, in einem minder schweren Fall 3 Monate bis 5 Jahre.
    Für die Schläger ist eine Geldstrafe also für den Fall einer Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung ausgeschlossen!


    Es ist durchaus möglich, dass der Fahrer mit weniger davon kommt als die Schläger, weil er vermutlich nur fahrlässig und die Schläger vorsätzlich gehandelt haben.

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    Original von Torben
    Die abschließende Beurteilung der Untersuchung ist zugunsten des Systems "Stadtbahn" ausgefallen, weil die Straßenbahn an ihre Limits stößt. [...] Es ist nun eine weitere Lösung für die Stadtbahn in Arbeit, die auf dem Grundgedanken der Initiative basiert und die das Verkehrsdezernat in drei bis vier Wochen präsentieren möchte.


    Na, da bin ich mal gespannt, wie dieser neue Vorschlag aussehen wird.


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    Original von Torben
    Von der nun untersuchten Straßenbahnvariante scheint man sich jetzt jedenfalls mehr oder weniger verabschiedet zu haben und es wird eine zügige Entscheidung für eine Stadtbahnlösung favorisiert.


    Geb's Gott, dass es so ist!

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    Original von AndyGI
    Ich mache mir mal Gedanken wie man noch mehr Fahrgäste in die S-Bahn bekommt. Da stellte sich die Frage, kann man die S4 nicht verlängern bis zum Opel Zoo? Das wäre doch für die S-Bahn sowie für die Besucher des Zoo´s bestimmt eine sehr interessante Variante.


    Was meint Ihr dazu?


    Wenn es wirklich darum geht, mehr Fahrgäste für die S-Bahn zu gewinnen, gäbe es zig Projekte, die weniger kosten und mehr bewirken. Vielleicht fangen wir da an, bevor wir uns den Luftschlössern widmen.


    Und zum konkreten Fall:


    Sowohl S4 als auch S3 und die Königsteiner Bahn haben das gleiche Problem. Sie enden am Fuß des Taunus. Um diese noch irgendwie an einen sinnvollen Punkt fortzuführen, müssten Tunnel gebaut werden. Und selbst dann wäre zumindest bei der S3 das Gefälle zu stark.


    Aber immerhin endet die S3 in der Sodener Innenstadt. In Königstein und Kronberg enden die Linien ja deutlich bzw. kurz davor und vor allem in tieferer Lage.


    Die größten Erschließungseffekte gingen wohl von unterirdischen Verlängerungen nach Königstein Innenstadt und Neuenhain aus. Am kostengünstigsten wäre sicherlich eine komplett oberirdisch zu führende Verlängerung der S4 entlang des Parks und des Golfplatzes zum Waldschwimmbad, aber da ist der Verkehrswert wieder beschissen.


    Wie man es auch dreht und wendet: Es kommt nichts Tolles bei raus. Andere Projekte bleiben sinnvoller!

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    Original von Torben


    Geile Idee, vor allem städtebaulich. Aber wie soll die Wohnbebauung konkret aussehen? Lofts? Du willst doch wohl hoffentlich nicht die herrliche bestehende Industriearchitektur abreißen? Und die Monotonie der neuen Mainwohnhäuser (u.a. am von Dir erwähnten Westhafen) ist jetzt auch nicht gerade der Renner. Das sollte man nicht auch noch hier fortsetzen!

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    Original von Torben
    Zur Praunheimer Brücke hätte meiner Meinung nach eine Straßenbahn vom Schönhof kommend völlig ausgereicht, sofern man die am Industriehof sinnvoll mit der Stadtbahn verknüpft hätte.


    Frechheit, das ist seit Jahren meine Idee.


    Mit der Ringstraßenbahn würde ein Teil dieser Strecke sowieso wieder in den Linienbetrieb genommen, das ließe sich dann ausbauen.


    Konzept der neuen Linie:


    Industriehof:
    Der Platz am Industriehof ist eindeutig da. Im Bereich der an den Hausener/Heerstraßer Bahnsteig angrenzenden Bushaltestelle. Daraus wird eine kombinierte Bus-/Strab-Haltestelle wie an der Konsti.


    Ellerfeld:
    Unter der Autobahn wird, da ja nur noch Strabs dort fahren, die Haltestelle Ellerfeld, die es für die Strab früher mal gab, wieder eingeführt.


    Strecke Hausen---Brücke:
    Fahrbahn und Haltestellen auf diesem Abschnitt werden ausgeführt wie in der Braubachstraße an der Haltestelle Römer/Paulskirche.


    Strecke Brücke---Niederursel:
    Das ist der besondere Pfiff an der Strecke. Damit werden verschiedenste Bahnlinien verknüpft und dicht besiedelte Gebiete besser erschlossen. Also:


    Unterirdische Station Alt-Praunheim:
    Warum sollen Straßenbahnfahrzeuge nicht auch einen kurzen Tunnel haben können? Deshalb eine Rampe vor der Brücke und eine im Praunheimer Weg, damit in Alt Praunheim nicht so gekurvt werden muss und es schön schnell geht. Unterirdische Station "Alt Praunheim" mit südlichem Ausgang zur Brücke und nördlichem Ausgang zur bisherigen Haltestelle Graebestraße/Pflegeheim. Die Station könnte, da nur 60 m lang deutlich günstiger werden als eine unterirdische U-Bahn-Stationen. Oder man baut sie auf 100 m, um sich die Option der Umstellung auf U zu erhalten.


    Knotenpunkt mit der RTW:
    Im Bereich des Praunheimer Weges wird ein sinnvoller Umsteigepunkt zur RTW in Richtung NWZ bzw. auch in Richtung Flughafen geboten.


    Gerhard-Hauptmann-Ring:
    Die Strab geht durch den Hauptmann-Ring und erschließt dieses dichte Wohngebiet.


    Niederursel:
    Hier kommt das größte Problem: Mit einem ziemlichen Gegurke oder eines hier eher unrentablen Tunnels führt die Strecke in die Albertsgasse und hat dort ihre Endstation mit besten Umsteigemöglichkeiten zur U3 und den künftigen Riedberg-U-Bahnen. Oder man fädelt sogar auf die Strecke auf und spart sich die Riedberg-Kurzpendel, die gegen die neue Strab ersetzt werden.

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    Original von Pt-Freak
    Noch ein bisschen weiter spinnen.
    U7: Enkheim Schwimmbad-Heerstraße
    U6: Ostbahnhof-Praunheim Brücke


    Das sind meiner Meinung nach wenig sinnvolle Verlängerungen!


    1. Enkheim: Es ist die Frage, ob das Enkheimer Bad eine solche Attraktion ist, dass es mit der U-Bahn erschlossen werden muss. Oder anders herum: Kommen durch das Bad so viele Fahrgäste zustande, dass sich die Verlängerung lohnt? Ich würde das eher verneinen.


    Im Übrigen: Die Hauptklientel eines Schwimmbades, Kinder und Jugendliche, kann auch gut die Leuchte entlang laufen, das habe ich früher auch gemacht. Die 10 bis 15 Minuten Laufen bringen einen nicht um.


    2. Praunheim: Hier gilt das gleiche: Wo soll das Fahrgastpotential für diese Verlängerung herkommen. An den drei Stationen liegen nicht gerade große Einfamilienhaussiedlungen. Es wohnen dort also eher wenig Leute, die meistens über ein eigenes Auto und Garage oder ausreichend Stellplätze verfügen. Die brauchen den ÖPNV nicht so sehr.


    Und ob die Leute nun in Hausen oder an der Brücke zwischen Bus und U-Bahn umsteigen, ist wohl ziemlich egal.

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    Original von peachA


    und jeder Fahrgast wird verpflichtet, zum Einsteigen selbst eine Leiter mitzubringen? ;)


    Auf der Strecke Soden---Höchst ja unnötig, da die Bahnsteige dort hoch sind. Die Linie hieß ja mal S3 und wurde zeitweise sogar von 420ern befahren. Damals war die S3 z.T. durchlaufend Konstablerwache---Soden---Höchst, also ohne Umsteigen. Es gab aber auch die Version zweier Pendel (1. Höchst---Soden und 2. Soden---Konstablerwache, dann eben nur mit Umsteigen in Soden).


    Für Friedberg---Gießen sind die Leitern eine gute Lösung. Die können dann im Zug in der Gepäckablage verstaut werden. Falls das nicht gewünscht ist, könnte man auch 1-Euro-Jobber einstellen, die an jedem Haltepunkt für weniger kletterfreudige Fahrgäste eine Räuberleiter machen.

    @ Charles und Tunnelklick: Vielen Dank für Eure Antworten. Sie waren sehr hilfreich. Leider sind sie nicht endgültig klärend, was nicht an Euch, sondern an der komplizierten Sachlage liegt. Da ich an der ganz genauen Sachlage sehr interessiert bin, werde ich wohl mal bei der VGF anfragen müssen.

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    Original von Ziege
    Ich war von der Fahrt nach Stuttgart noch sooooo aufgeregt ;)


    Hab ich das richtig verstanden, Du durftest mit nach Stuttgart? Liegt das an Deiner BI-Aktivität?

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    Original von Charles
    Die Unterfürungen, die zu den Bahnsteigen führen, gehören der VGF, die die nur noch als Straßeunterführungen ohne Bahnsteigzugang dienen, der Stadt Frankfurt.


    Damals wurde in einer PM zu den Umbauarbeiten geschrieben, dass man das entschlossen hat um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen und die laufenden Kosten zu senken (Vandalismus Beseitigung).


    Wenn ich mich nicht täusche wurde doch 1999 diese Stationen umgebaut, genau in dem jahr fehlen im VGF-Presse-Archiv einige Meldungen.


    Und könnte die VGF von sich aus die B-Ebenen zu machen oder wer müsste das beschließen?


    Und wer müsste die Kosten tragen?


    Weist Du das auch?

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    Original von bernem
    Was willst Du eigentlich? ?( - Ich habe doch nur wiedergegeben, was im Zeitungsartikel stand und da die Wahl im März oder April 2011 veranschlagt ist, kann wie Herr Oesterling dies prophezeit im Spätfrühjahr 2011 eine Aussage darüber getroffen werden, natürlich unter der Vorraussetzung, dass sich die Mehrheitsverhältnisse durch die Wahl ändern. - Ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass dies ganz sicher so kommen wird, ich habe lediglich die Meinung des SPD-Politikers in eigenen Worten zusammengefasst, was ist daran verwerflich, ich kann zumindest nichts Negatives in diesem Zusammenhang erkennen...


    Es war eigentlich humorvoll gemeint, aber das habe ich wohl so schlecht ausgedrückt, dass das nicht zu verstehen war.

    Hallo zusammen!


    Weiß jemand GENAU, in wessen Eigentum und Besitz die B-Ebenen an den Stationen Heddernheim bis Dornbusch sind?


    Wer hätte die Entschediungskompetenzen, die Ebenen zu schließen?


    Bei Lindenbaum und F-Tarnow-Straße wurden ja die Stationszugänge bereits geschlossen, so dass die B-Ebenen eigentlich nur noch Straßenunterführungen sind. Wer hat das damals entschieden?


    Vielen Dank vorab!

    @ Ziege,


    ich finde, wie ich schon mehrfach gepostet habe, Eure Initiative für die U5 klasse.


    Auch Dein letztes Posting ist sehr erfreulich. Aber Du kultivierst da einen Rechtschreibfehler. Ich zitiere:


    Zitat

    Original von Ziege
    Naja, durch meine Arbeit in der BI konnte ich feststellen, dass der Verkehrsdezernet ...
    Ich konnte daher feststellen dass unser Verkehrsdezernet ...
    mein persönliches Bild von unserem Dezerneten ...


    Bitte schenke dem Dezernenten doch künftig ein weiteres N. Dann krieg ich auch keinen Augenkrebs.