Beiträge von VGF-Fan

    Der Fahrzeugmangel ist der eine Grund, der jedoch bei der neuen Linienführung der 14 auch schon zum Problem wird, Stichwort Reaktivierung der Pt TW. Der Hauptgrund ist aber wohl die mangelnde Infrastrutur. Die bereits erhöhten Bahnsteige müßten verlängert werden und bei der engen Linienführung auf der Altstadstrecke geht man wohl von größeren Problemen bei 60m Zügen aus.

    Seid ihr euch sicher, das es sich bei dem beklebten Fahrzeug um 696 handelt? Wenn man sich das Foto in der FNP genau anschaut handelt es sich um 695. Dieses stimmt mit den Angaben auf der Tram-Info Wagenparkliste überein, wo auch 695 angegeben ist. Warum wird dann aber überall verkündet, dass alle 224 U5 er ausgeliefert sind? Kann das jemand aufklären?

    Es scheint so, als würde es mit der Erweiterung der U5 zum Frankfurter Berg doch weitergehen. Frank Nagel schreibt in Bezuggnahme auf den FR Artikel auf seiner FB Seite: ' Der Einzelantrag zum unterbrochenen Planfeststellungsverfahren der Linie U5 zum Frankfurter Berg ist integriert worden in den Antrag E28 (zur Ringstraßenbahn). Das Planfeststellungsverfahren wird also gemäß Koalitionsvereinbartung wieder aufgenommen ...' Der FR Redakteur hatte wohl etwa oberflächlich recherchiert.

    Mit Blick auf die Kommunalwahl: Gibt es eigentlich noch Parteien, die den Bau der D-II-Strecke fordern, diesen zumindest in Erwägung ziehen bzw. sich generell eher für eine U-Bahn-mäßige Stadtbahn (mit z.B. möglichst wenig Kreuzungspunkten mit dem Individualverkehr und Trassierung mit großzügigen Kurvenradien) und eine stadtbahnähnliche Straßenbahn (z.B. auf unabhängigem Gleiskörper) einsetzen?


    Herr Oesterling hat für die SPD gefordert, die alte, direkte D II Variante in der Trassenauswahl zu belassen. Die Trassenprüfung des derzeitigen Magistrats hatte ergeben die D II Variante zu streichen und nur die Ginnheimer Kurve und die Europaturmtrasse weiterzuverfolgen.

    Hier ein Link zur FNP, die über eine Info- Veranstaltung der FDP in Gonzenheim zur U2 verlängerung berichtet http://www.fnp.de/lokales/hoch…ng;art48711,1853315#anker


    Ich habe dazu einen Leserbrief verfasst:



    Die Haltung der Bad Homburger FDP ist äußerst inkonsequent.
    Die Verlängerung der U2 zum Bad Homburger Bahnhof wird von allen Seiten,
    insbesondere auch aus Wirtschaftskreisen seit Jahrzehnten gefordert. Nun
    besteht endlich, endlich Baurecht, da will die FDP dieses Projekt
    hintertreiben, obwohl es durch die Tunnellösung eine weitgehende Schonung der
    Anwohner ermöglicht. In Frankfurt wird genau umgekehrt argumentiert und
    Tunnellösungen für die Eckenheimer- und die Eschersheimer Landstraße gefordert.
    Patrick Döring sollte lieber mal in seine Heimatstadt Hannover schauen. Die
    dortige oberirdische D-Linie soll für 60 Millionen € ausgebaut werden. Auch
    hier fordert die FDP einen Tunnel, der ein Mehrfaches kosten würde. Die geplanten
    Kosten in Bad Homburg, die ja auch eine Tunnelstation beinhalten, erscheinen
    mir da geradezu kostengünstig zu sein.



    Ich frage mich, wieso bei der Finanzierung immer nur die
    Rede von Landeszuschüssen ist. In der
    Regel bezahlt aber der Bund den überwiegenden Teil, solange eine positive
    Kosten-Nutzenanalyse vorhanden ist. Bei 47,6 Millionen € Gesamtkosten und
    bereits eingeplanten Kosten von 26,7 Millionen € für die Stadt Bad Homburg,
    wäre die Strecke bei einer über 50% liegenden Beteiligung des Bundes ja schon
    locker finanziert. Warum sollen hier keine Bundesmittel beantragt werden?

    Es bleibt die Frage warum grade oft an nicht besonders komplizierten Kreuzungen, wie Fußgängerüberwegen und Nebenstraßen die Straßenbahnen nicht bedingungslos Vorfahrt hat Bei meinen leider zu seltenen Besuchen in Frankfurt habe ich festgestellt, das die Bahn erst in allerletzter Sekunde das Fahrtzeichen bekommt, sodass der Fahrer zunächst Bremsen muss. Würde dieses Signal nur 2 Sekunden eher kommen, könnte kontinuierlich durchgefahren werden. Das subjektive Gefühl für den Passagier wäre besser, auch wenn es nur wenige Sekunden einbringt. Zudem würde Bremsenergie gespart. Warum macht man solch einfache logische Dinge nicht? Wurde ja oft genug hier im Forum thematisiert.

    Es fällt dem Betrachter von außen schon auf, dass Frankfurt einerseits ein sehr gut ausgebautes Schienennetz besitzt und auch aktuell in den weiteren Ausbau investiert. Dies ist bei den Tunnelstrecken bei U und S Bahn ja durchaus mit hohen Summen verbunden. Aber auch das Straßenbahnnetz wurde in den letzten Jahren ja gut ausgebaut. Umso unverständlicher ist es daher, dass die Vorrangschaltungen an den Ampeln, die ja vergleichsweise wenig kosten, nicht entsprechend geschaltet wurden. Im Vergleich zu Hannover, dass aktuell aus finanziellen Gründen garnicht mehr in Tunnels investiert, ist dies schon auffällig. Die Ampelvorrangschaltungen sind hier konsequent eingerichtet. Mich würde mal die Meinung der hier mitlesenden Grünen Stadtverordneten interessieren. Grade die Straßenbahn ist ja eigentlich das von den Grünen favorisierte Verkehrsmittel. Die Grünen stellen seit vielen Jahren den zuständigen Verkehrsdezernenten. Wie passt dies zusammen?