Beiträge von Krabe98

    Wenn der S3 wegen großer Verspäung in Niederhöchstadt wendet schauen Fahrgäste, die nach Bad Soden wollen, dumm in die Röhre, denn es gibt keine andere Verbindung mehr außer der S-Bahn, die nur im Halbstundentakt fährt, und mit Jobticket ist sogar die 10-Minuten-Garantie des RMV ausgeschlossen.


    Wenn die S3 vorzeitig in Niederhöchstadt wendet, hat sie erfahrungsgemäß schon etwas über 15 Minuten Verspätung. Sofern die Verspätung jetzt nur diesen Zug betrifft, ist die Entscheidung betrieblich gesehen durchaus sinnvoll, da sonst alle nachfolgenden S-Bahnen bedingt durch den eingleisigen Abschnitt und nur ein Wendegleis in Bad Soden auch Verspätung erhalten würden. Und die Wartezeit auf die nächste S3 ist bei vorzeitiger Wende meistens wesentlich kleiner als 30 Minuten.

    die erforderliche "Wasserstoff" Infrastruktur steht bereits zur Verfügung steht.


    Zitat von FNP

    Unsere Ausschreibung für den Kauf der Triebwagen umfasst auch die Instandhaltung der Züge in eigenen Werkstätten und die benötigten Wasserstoff-Tankstellen.


    Also ich habe bis jetzt noch keine RMV-Werkstatt, geschweige denn eine Wasserstofftankstelle in der Region gesehen. Das Einzige was bereits da ist, ist der Wasserstoff. Nicht aber die Infrastruktur, um Züge damit zu betreiben.

    Liest man die Pressemitteilung des RMV zur Aufsichtsratssitzung wird deutlich, dass in dieser Sache noch nichts entschieden ist:


    Zitat

    Die 26 Fahrzeuge werden insgesamt zwischen 120 und 145 Millionen Euro kosten. Der Aufsichtsrat hat den Auftrag erteilt, den Einsatz modernster Technologien wie Brennstoffzellenfahrzeuge bei Eignung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.


    Liest sich so, als ob da noch einiges überprüft werden muss. Ob es sinnvoll ist, Brennstoffzellenfahrzeuge ausgerechnet auf einigen der steilsten Linien des RMV einzusetzen, lasse ich mal dahingestellt. Wieso prüft man so etwas nicht erstmal auf einer Linie (bspw. Ländchesbahn), bevor man ein gleich ganzes Netz mit vier Linien ausschreibt und womöglich die Betriebsqualität in die Pfanne haut, weil die Fahrzeuge die Fahrzeiten nicht einhalten können?

    Wer sich selbst mal Ansagen mit "Petra" erstellen will, kann das auf diesem Link machen. Allerdings habe ich nun eine Frage traffiQ: Warum hat man sich, wenn man schon ein Produkt aus dem Hause linguatec kauft, nicht für die Stimme "Anna" entschieden? Meines Erachtens ist diese angenehmer und spricht auch wesentlich flüssiger. Auf der Website kann man auch zwischen Anna und Petra vergleichen.

    Außerdem wäre ein Zug Richtung Gießen ab Rüsselsheim sicherlich sinnvoll gewesen,- aber anscheinend gehört das nicht zum Einzugsgebiet dieses Hessentages...


    Nach Gießen und Marburg fährt doch zumindest Sa/So RB 15038 um 02:22 Uhr ab Frankfurt. Unter der Woche wird sich das Verkehrsaufkommen um diese Uhrzeit in Grenzen halten. Ein Direktzug wäre zwar schön gewesen, aber ich glaube nicht, dass sich das rechnen würde. Ich persönlich komme ja selbst aus Gießen und nach Rüsselsheim ist das schon ein weiter Weg.


    Auf der Strecke Frankfurt - Mainz sind kaum noch freie Trassen vorhanden, wenn man bedenkt, dass da S8/9 alle 15 Minuten, RE2/3, diverse ICs und ICEs, sowie Güterzüge fahren. Selbst wenn man dann eine freie Trasse gefunden hat, steht man vor dem nächsten Problem: Unter der Woche gibt es in der HVZ keine freien Taktlagen mehr im City-Tunnel Frankfurt. Das bedeutet man müsste Verstärkerzüge anderer Linien aus dem Tunnel herausnehmen, um bspw. einen Pendelverkehr Frankfurt Süd - Frankfurt Hbf - Rüsselsheim Opelwerk einzurichten. Ob das bei der Bevölkerung so gut ankäme, wage ich zu bezweifeln. Seitdem einige S-Bahn-Linien nun auch samstags im 15-Minuten-Takt fahren, wird es auch an da schwierig mit Verstärkerzügen nach Rüsselsheim. Hinzu kommt das die Taktlagen dann so gewählt werden müssten, dass sie nicht 2-3 Minuten hinter der Plan-S8/9 liegen. Heiße Luft zu transportieren sollte ja auch nicht der Anspruch des RMV sein.


    Sicherlich wird es in RE2/3, S8/9 während des Hessentages voll werden, allerdings fällt mir aktuell keine Möglichkeit ein, diesen Umstand zu umgehen.


    Übrigens wurde das Angebot auch auf der Linie 75 ausgeweitet. Dort gilt während des Hessentages an Sonntagen anstatt eines Zwei-Stunden-Taktes ein Stundentakt zwischen Wiesbaden und Aschaffenburg und zwar den ganzen Tag über. Außerdem fahren täglich zusätzliche Nachtzüge nach Darmstadt ab Mainz-Bischofsheim.

    und auf der RB49 besteht ab morgen zwischen Bad Nauheim und Gießen noch Ersatzverkehr. Allerdings fährt die RB49 ab morgen wieder zwischen Gießen und Bad Nauheim.


    Die Editirzeit ist leider abgelaufen. Es soll natürlich heißen: "und auf der RB49 besteht ab morgen zwischen Bad Nauheim und Nidderau noch Ersatzverkehr. Allerdings fährt die RB49 ab morgen wieder zwischen Gießen und Bad Nauheim."

    Ab morgen soll es zumindest auf der Nord-Süd Richtung wieder einigermaßen nach Plan laufen. RE30, RB40, RB41, RE98 und RE99 sollen nach Fahrplan verkehren, allerdings werden etwaige HVZ-Verstärker (bspw. RE 4178 18:01 Uhr ab Frankfurt nach Gießen) nicht erwähnt.


    Die S6 verkehrt weiterhin nur zwischen Nieder-Wöllstadt und Frankfurt Süd, allerdings entfallen die HVZ Verstärker nach Groß Karben nicht mehr - anscheinend hat man es geschafft die Züge aus Friedberg rauszurangieren. Zusätzlich wird am 09.02. ein Busersatzverkehr zwischen Nieder-Wöllstadt und Friedberg angeboten.


    Lediglich eine Fahrt der RB16 am Abend entfällt noch in beiden Richtungen und auf der RB49 besteht ab morgen zwischen Bad Nauheim und Gießen noch Ersatzverkehr. Allerdings fährt die RB49 ab morgen wieder zwischen Gießen und Bad Nauheim.


    Auf RB47 und RB48 gilt noch bis zum 10.02. ein Ersatzfahrplan.

    Die RMV-Meldung sagt, dass mittlerweile ein Halbstundentakt zwischen Gießen und Frankfurt angeboten werden soll:

    Zitat

    Die RE30 der Relation Frankfurt - Kassel verkehren alle 30 Minuten zwischen Gießen und Frankfurt, mit zusätzlichen Halten an allen Bahnhöfen zwischen Butzbach und Nieder-Wöllstadt. Außerdem verkehren RE zwischen Gießen und Kassel.


    Mit welchem Wagenmaterial werden diese Sonderzüge denn gefahren? Ich bezweifle, dass man dafür genug 146+Dostos zur Verfügung hat. Ich nehme mal an, diese Züge werden von dem gefahren, was gerade da ist, oder?

    Dieser Punkt geht an Dich! Ich sehe das ein.


    Ich denke allerdings, dass diese Information schon einen gewissen Wert hat, Publik gemacht zu werden. Selbstverständlich sollte dies auch dem Verkehrsbetrieb gemeldet werden, allerdings wage ich es in den Raum zu stellen, nachdem was ich hier über Alpina gelesen habe und auch selbst im Bündel A erlebt habe, dass dies kein Einzelfall ist und die Vernachlässigung der Busse eher zur Regel bei Alpina gehört.

    Welche Regionalzüge könntet ihr euch denn vorstellen? RB Frankfurt - Fulda, RB Frankfurt - Heidelberg (das wäre Paralellbetrieb zur S3) und RB Frankfurt - Marburg?


    Grundsätzlich ist ein erster Schritt auf der Main-Weser-Bahn am Wochenende ja schon getan. Die RB 15038 fährt Sa/So um 02:22 Uhr ab Frankfurt Hbf nach Marburg. Das Potenzial für weitere Nachtverbindungen dürfte also da sein. Gleiches Spiel auf der Riedbahn mit dem RE 15329 nach Gernsheim um 01:48 Uhr.


    Interessant wäre doch vielleicht auch, da es im Nachtverkehr wie bereits angesprochen, nicht um Schnelligkeit geht, eine Mischung aus Regionalverkehr und S6, sprich eine Regionalbahn die dann auch die S6-Halte unterwegs mitbedient. Natürlich würde die Reisezeit nochmal verlängert werden, aber ich frage mich, ob es sinnvoll ist nachts einen Parallelverkehr aus S-Bahn und Regionalverkehr zwischen Friedberg und Frankfurt Hbf anzubieten.

    Wäre nicht eigentlich besser, an das Ding einfach RB dranzuschreiben?
    Soweit ich das sehe, ist das Einzugsgebiet der S7 relativ klein: Eben die Kleinstädte im Ried und Mörfelden-Walldorf. Bedarf nach einer innerstädtischen Verbindung aus der Richtung besteht nicht, zumindest nicht auf vorhandenen Gleisen. Also ist das Ding meiner Meinung nach einfach eine Zubringer-RB wie diverse andere RB/RE richtung Koblenz, Gießen und Fulda (Zugegebenermaßen haben diese längere Wege).


    Das ganze hat schon seinen Sinn. Die S7 fährt nur innerhalb des S-Bahn-Kernbereichs, währenddessen die anderen RBs (ex SE) von denen du sprichst im S-Bahn-Kernbereich überhaupt nicht, bzw. nur wenig halten, und erst außerhalb dieses Kernbereiches eine "S-Bahn-Funktion" wahrnehmen. Außerdem fahren auf der S7 eben die selben Fahrzeuge wie auf S1, S8 und S9 auch. Gerade deswegen wäre es aus meiner Sicht nicht sinnvoll, die S7 als RB zu bezeichnen.


    Ein weiterer Grund mag vielleicht auch sein, dass es Marketingtechnisch einfach besser ist ein System mit Linien durchgehend von S1 bis S9 anzubieten, als eines was bei S8 enden würde.