Beiträge von gärtnerfreund

    ... wie auch gesagt ... wir hatten jetzt im Januar Dammprobleme bei der Riedbahn ... Wenn diese 2025 eine weitere Sperrung der Riedbahn verursachen sollten (nach der Generalsanierung) ... gehört das dann auch noch - wie ich finde - zur Generalsanierung - oder ist das dann (weil neu geplant bzw. generell ungeplant neu geplant) eine neue Baumaßnahme

    Der Damm in Mörfelden (um den es geht) ist stabil, ein Indiz dafür ist das es in diesem Abschnitt keinerlei Langsamfahrstellen gibt. Das Problem im Januar war Schneefall, Frost darauf massives Tauwetter mit viel Regen und zusätzlich Grabungen am Rand der Dammkrone um die Gründungen (Metertief eingelassene Stahlrohre) für die Lärmschutzwand einzubringen. Dadurch haben sich die Fahrleitungsmasten z.T. nach außen bewegt, viele stehen aktuell schief. Diese wurden gesichert und durch längere Ausleger (gut erkennbar an dem glänzenden Material) der Fahrdraht wieder in Mittellage gebracht. Diese Fahrleitungsmasten müssen alle komplett neugegründet und erneuert werden.

    Der Bereich für die Lärmschutzwand wude neu geformt und die Flanken mit dicken Matten aus Jute abgedeckt.

    Warum muss eigentlich eine Rückfahrt zur vorletzten (!) Nightlinerabfahrt telefonisch angemeldet werden? Der Bus muss doch wahrscheinlich ohnehin in die Stadt zurückfahren, um die letzte Nightlinerabfahrt um 00.30 Uhr zu übernehmen...

    Das die Nightliner auf dem Rückweg nur auf Wunsch halten wird effizienz Gründe haben. Bei fehlendem Mitnahmewunsch kann ein direkterer Fahrtweg in die Innenstadt genommen werden. Meist fahren die Nachtlinien Schlangenlinien durch die Ortsteile.


    Sowieso, da ich mich mit den Fahrplänen in Wiesbaden nie ausführlich beschäftigt habe. Die Linien 1 und 8 haben derzeit Mo-Sa bis 0:30 Uhr einen 20 Min. Takt. Das ist zwar super kundenfreundlich etc., aber reicht ein so sicher dichter Takt nicht bis 20/21 Uhr und danach alle 30 Minuten? Wenn es um Einsparungen geht, kann man bei so etwas ansetzen, finde ich. Den Schritt wäre Mainz sicher schon lange gegangen.

    Bei deinem Vorschlag musst Du bedenken das die Linie 8 im Norden (ab Neuberg) 3 verschiedene Linienwege hat. Das heißt beim 20 min Takt, jeder Ast stündlich, beim 30 min Takt dann 1,5 Stunden. Das wäre ab 20/21 Uhr schon sehr wenig, zumal dieser Bereich zwischen Dambachtal, Bahnholz und Eigenheim topografisch anspruchsvoll ist, für Personen die nicht gut zu Fuß sind. In diesem Bereich befinden sich auch einige Einrichtungen für Senioren und Mobilitätseingeschränkte. Ich bin auch mal auf den konkreten Fahrplan gespannt.


    Punktuell hängen schon einige Abfahrtpläne an den Haltestellen. In Medenbach ist eine Rückfahrt der Linie 21 um ca. 23.30 Uhr vermerkt.

    Super Netzplan, sowas macht immer sehr viel Arbeit. Gute Arbeit.

    Mir ist leider ein größerer Fehler aufgefallen. Es wird wohl keine direkte Verbindung zwischen Zeppelinheim und Neu-Isenburg (S9 + S11) geben. Dafür wäre ein Neubau notwendig, es ist wohl eine Führung über bestehende Gleise Stadion - Südbahnhof (ohne Neu-Isenburg) geplant. Ich meine wir hätten das schonmal beim Thema Deutschlandtakt diskutiert, finde es nur leider auf die schnelle nicht.

    Dann sollte man die grundsätzliche Auslegung des ICE-Netzes vor Augen führen. Die zwei ICE-Strecken mit Halbstundentakt, die über Frankfurt führen, kreuzen sich ausgerechnet westlich des neuen Bahnhofs. Eben weil man nur zwei Gleise einplant, baut man ein Nadelöhr von keinen 5km Länge, dass den kompletten ICE-Verkehr in Großteilen Deutschlands beeinflussen kann, weil man nicht gewillt war noch 5km Tunnel dazu zu planen, damit die Züge sich nicht gegenseitig ausbremsen.

    Wo soll den diese angebliche Zugkreuzung stattfinden?

    Es wird wohl ein Gleis rein und eins raus aus dem Fernbahntunnel auf der Westseite geben. Die Einzige mir bekannte Stelle zum Kreuzen, ist am Stadion und dort kreuzen die ICE eventuell mit Zügen (Güterzügen, RB58) Richtung Forsthaus. Aber untereinander müssen die doch nicht kreuzen oder? Denn der Abzweig zum Fernbahnhof ist kreuzungsfrei.

    Wo liegt der kapazitäre Unterschied zwischen einen 2-gleisigen Tunnel und einer 2-gleisigen oberirdischen Strecke (3. Niederäder Brücke). Was übersehe ich?

    Ich denke wenn auf der S-Bahn Strecke 20 (sollen sogar 24 möglich sein) hinzukriegen sind, dann dürfte die Hälfte wohl kein Problem darstellen. Die Streckenkapazität dürfte unproblematisch sein, alle 5 Minuten ein Zug pro Richtung. An jedem Bahnsteig alle 10 Minuten eine Abfahrt.

    Ich habe gesehen das sie einige Oberleitungsmasten (Stahlrohre mit Bretterverschalung und zusätzlich Mörtel obendrauf) gesichert haben. Diverse Arbeiten waren vor 1 Stunde noch im Gange.

    Andererseits wundert es nicht das unter den Wetterbedingungen Tauwetter mit stärkeren Niederschlägen was instabil werden kann. Oben viel Wasser, unten erstmal noch gefroren, da wird selbst der gut drainierende Sand wie ein Wackelpudding. Noch dazu fehlt durch die Gründungsarbeiten für die Lärmschutzwände ab seitlichem Ende des Schotterbettes etwa 1m (in Höhe und Breite) der Dammkrone.

    So eine Info am Rande. Bin gestern von Österreich zurück in die Haimat gefahren.

    Dort in Landeck-Zams wurde etwa 1/2 stündlich die Durchsage mit Hinweis auf Ausfälle und Verspätungen durch GDL-Streik hingewiesen. "Nähere Auskünfte bekommen sie im Reisezentrum". Außerdem lief der Hinweis auf der elektronischen Abfahrtstafel.

    Später im Zug, gab es den Streikhinweis im grenznahen Bereich.

    ist die Haltestelle natürlich ziemlich witzlos für Fußgänger in Biblis, wenn der anschließende Bahnübergang wegen der Baustelle gesperrt und nicht passierbar ist ...

    In Mörfelden haben wir den Bahnübergang der B44. Ich hatte mir auch die Frage gestellt, ob der aktuell wie bei anderen Sperrungen geschlossen ist. Aktuell ist er es nicht, wie ich gestern Abend sehen konnte. Fahrzeuge passierten ihn und es gibt auch keinelei Beschilderung die darauf hindeuten würden.

    Wie das Situation in Biblis ist ,kann ich nicht sagen.

    Gestern Abend (nach 22 Uhr) bin ich auf dem Heimweg von Gross-Gerau nach Mörfelden mit dem SEV gefahren. Es war ein ex Wiener GOM, Hinweise zum Ziel Hbf. oder Gateway Gardens waren irgentwo versteckt zu finden. Das Problem das die Busse in Mörfelden nicht die jeweilige Haltestelle je Richtung anfahren ist mir auch aufgefallen. Der Bus mit dem ich gefahren war hat die richtige Haltestelle angefahren, uns kam aber ein Bus gen Süden aus dem Wendehammer (falsche Haltestelle) entgegen. Kurze Zeit später kam ein S71 nach Goddelau (gut beschriftet) der ist auch an die falsche Haltestelle Richtung Norden gefahren.


    Bei Fahrt von GG nach Mörfelden ist mir außerdem aufgefallen das Hinweisschilder über die Fahrtrichtung an den Abzweigungen und Kreuzungen für den SEV aufgehängt wurden. Ansonsten ist die Beschilderung in GG Bf. und Mörfelden für die Fahrgäste meiner Meinung gut gelöst worden.

    Zum Thema Türaufhalten, was hier nicht 100% hergehört weil aus dem Busbereich.

    Fragt mal die Busfahrer diverser Städte zu diesem Thema. Was man in der Beziehung täglich erlebt, ist schon bemerkenswert.

    Eine beliebte Variante besonders bei Jugendlichen. Einer rennt vor, stellt sich in die letzte Tür und der Rest läuft mit aller Seelen Ruhe (komm ich Heut, komm ich Morgen) weiter um irgentwann einzusteigen. Oft wird dann an nächsten Haltestelle (200 Meter weiter) wieder wie die Schnecken ausgestiegen. In der Zeit in dem Opa und Oma 2mal ausgestiegen sind. Im Einzelfall sind das vielleicht nur 30 Sekunden Verzögerung, wenn du dadurch eine festgelegte Ampelschaltung die Grünphase nicht schaffst. +1 bis 1,5 Minuten, an manchen Stellen auch 2 Minuten. Diese hollst Du bei den meist knappen Fahrplänen nicht mehr ein.

    Im S-Bahn Bereich kann ich mir ähnliches vorstellen. Du bekommst durch Türaufhalten /Zuspätkommern 1 Minute Verspätung. Blöd gelaufen die Fahrstrasse ist futsch, S-Bahn zu spät für Überholung am übernächsten Bahnhof, S-Bah auf´s Abstellgleis +?? Minuten. Und wenn es ganz dumm läuft entsteht dadurch eine Kettenreaktion von weiteren Verspätungen.

    Wobei die 35 in Lastrichtung zur HVZ schon ganz gut gefüllt war. Vielleicht lohnt sich kein durchgehender Stundentakt, aber Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten sollten sich schon rechnen.

    Ursprünglich war zum Fahrplanwechsel wohl geplant die 35 stündlich zwischen Kastel und Nordenstadt fahren zu lassen. Zwischen Nordenstadt und Naurod 2 stündlich, HVZ stündlich, mit Übergang der 2 stl. Fahrten direkt auf die Linie 36 (Naurod - Nordenstadt).

    Es könnte ja durchaus sein, dass nicht jeder aus diesen Läden direkt in die stressige Gastronomie wechseln möchte, sondern vielleicht lieber einen etwas ruhigeren Job als Führer eines Schienenfahrzeugs oder eines Busses vorzieht


    Das Ist wohl nicht Dein Ernst, Du solltest mal für einige Tage als Busfahrer in einer Großstadt arbeiten. Dann würdest Du die These nicht mehr aufstellen, das das ein "nicht so stressiger Job" ist. Ich denke bei Strassenbahnfahrern sieht das nicht viel anders aus.

    Es war Frohnleichnam also langes Wochenende, wenigstens für die meisten. Außer in Berufen die 24/7 arbeiten müssen. An so einem langen Wochenende wollen immer gerne viele Kollegen frei haben und wenn sie nicht freibekommen gibt es leider genügend die dann spontan (sagen wir mal) unpässlich sind.

    Aus diesem Grund ist die Personaldecke an solchen Wochenenden (z.B. auch Christi Himmelfahrt) oftmals knapp.

    Dazu kann ich sagen das wir in Wiesbaden sehr viele Steigungen in vielen Stadtteilen haben und wir nirgends Probleme mit den E-Bussen haben.

    Auf der Linie 8 zum Bahnholz und Eigenheim sind sehr starke Gefälle, schätze punktuell bei 10% oder mehr (Idsteiner Str.). Dort werden E-Busse ohne Probleme eingesetzt, Diesel fahren dort auch nicht besser. Kann mich nicht erinnern das die Straßen in Sachsenhausen steiler wären.

    Noch ein Beispiel: In Bremthal fahren wir die Waldgasse mit 18% mit E-Bussen.