Beiträge von Atlan


    Zu den Fahrzeugen: Die Solobusse sind eigentlich zu klein, den Takt deswegen weiter zu verdichten löst es auch nicht.


    Warum würde ein dichterer Takt das nicht lösen?
    Die Fahrgäste verteilen sich ja dann auf mehr Busse!
    Gleichzeitig wird die Unpünktlichkeit bei dichterem Takt erträglicher.


    Tatsächlich hat man aber das Gegenteil gemacht, und die Taktrate (jedenfalls vormittags ab 9 Uhr) reduziert.
    Da fuhr die Linie letztes Jahr noch alle 7-8 Minuten, jetzt nur noch alle 10 Minuten.
    Gleichzeitig hat man leider die Fahrzeiten eher nach hinten geschoben.
    Früher fuhr z.B. ab Leonardo-Da-Vinvi-Allee ein Bus um 9:24 Uhr, der konnte auch ein paar Minuten Verspätung haben und ich habe die S4 in Rödelheim um 9:38 Uhr noch erwischt.
    Jetzt fährt er um 9:27 Uhr, da muss er schon sehr pünktlich sein (oder die S-Bahn sehr verspätet), damit das noch klappt.

    Das sinnvollste wäre ein System, damit der Fahrer nicht zu viele Bildschirme hat, aber mal abwarten.


    Das sinnvollste aus meiner Sicht wären Fahrkartenautomaten an den Bushaltestellen und KEIN Ticketverkauf mehr in den Bussen.
    Nach meiner Beobachtung sind die Ticketverkäufe der häufigste Grund für Verspätungen der Busse.
    Wenn man einen Anschlußzug erreichen will, bangt man bei jedem neuen Fahrgast der zusteigt: "Hoffentlich muß er kein Ticket kaufen!".

    Du kannst doch nicht im Ernst den ÖPNV in Köln mit dem in Bad Homburg vergleichen. ÖPNV ist Massenverkehr und wo keine Massen verkehren muss man halt anders kalkulieren. Es ist doch logisch, dass die Preise dort, wo ein Bus, eine Bahn auf einen Kilometer von vielen Leuten genutzt wird, die Kosten auf mehr Schultern verteilt werden können als dort, wo dieselbe Leistung nur von wenigen Personen nachgefragt wird, der Preis pro Person oder pro Kilometer und eben auch pro Personenkilometer ist zwangsläufig ein anderer. Es mag zwar sein, dass diese Sichtweise dich wenig interessiert, aber ein Verkehrsunternehmen wird auf deine Sichtweise kaum Rücksicht nehmen können.


    Es geht immer alles auf Kosten der Bürger. Man kann es auch so regeln, dass über Steuern jeder für alles bezahlt, das ist die Idee des Nulltarifs. Aber das ist eine andere Diskussion.


    Ja das klingt logisch.
    Aber seit 2009 sind die Fahrgastzahlen im RMV um über 30 % gestiegen (Stand jedenfalls in dem Artikel: http:// http://www.journal-frankfurt.d…isschraube-22131.html</a>).
    Das hätte dann ja eigentlich zu deutlich sinkenden Preisen führen müssen, oder?