Beiträge von Simon U5-50

    Warum sollte es keine Datenkabelverbindung zur Leitstelle geben? Bereits vor dem Umbau war die Weichenanlage Preungesheim durch die Leitstelle ferngesteuert. Dies wurde jetzt erneuert und auch die DFI sind aktuell schon an das Netz angeschlossen. Da ist nichts mit Simkarte. Preungesheim stellt einen Netzknoten da, von dem die Verteilung geregelt wird. Rein theoretisch könnten bis zum Sozialzentrum schon DFIs montiert werden.


    Folgendes Stand in der Ausschreibung der Nachrichtentechnik der Haltestelle Preungesheim:

    Danke für die Aufklärung. Man lernt nie aus. Auf der VGF Facebook Seite wurde immer geantwortet, dass die DFI erst nach Umbau der restlichen Stationen kommen wird bzw. erfolgen kann. Das dies nun anders ist, ist doch für die Nutzer der U5 wenn dann alle DFI eingebaut sind, eine schöne Sache. Aber die Weichenanlage hat ja mit der DFI eigentlich recht wenig zu tun. Sind doch zwei Paar Schuhe. Meine Aussage beruhte ohnehin nur auf Vermutungen und Infos was technisch theoretisch (laut Herstellerwebsite) geht und was nicht, umso besser, dass du das weißt.

    Bei den DFI-Anzeigern im Straßenbahnbereich der VGF läuft die Übertragung meines Wissens nicht über Mobilfunk, sondern über DAB. In Preungesheim kann es natürlich trotzdem über Mobilfunk laufen, da es sich um ein komplett anderes System handelt.

    Es werden wohl mehrere Systeme eingesetzt. Teilweise Kabel, teilweise Mobilfunk und teilweise DECT Funk.

    Mal eine Frage an die Experten. Lässt die Steigung der Darmstädter Landstrasse auf dem Abschnitt zwischen der Kreuzung Mörfelder Ldstr und Mailänder Straße überhaupt einen Strab zu? Oder ist hierfür Zahnradbetrieb notwendig? Die Steigung hat es nun wahrlich in sich. Südlich der Mailänder Straße flacht die Darmstädter Landstraße zusehens ab. Aber das erste Teilstück hat schon Steigung.


    Ich meine mich zu erinnern, das aufgrund der Steigung die geplante U-Bahn Station "Sachsenhäuser Warte" sehr tief liegen sollte, weil die Stadtbahn die Steigung nicht schafft, und der Tunnel daher flacher trassiert werden musste, als das Straßenniveau.

    Ein S-Wagen schafft max. eine Steigung von 40‰, ein U5 Wagen max. eine Steigung von 50‰.

    Früheren Aussagen der VGF zufolge ist die Inbetriebnahme der DFIs entlang der U5 (oberirdisch) erst möglich, wenn die Stationen Glauburgstr. und Musterschule umgebaut sind. Das ist wohl auch der Grund, weshalb an sämtlichen anderen oberirdischen Bahnsteigen noch keine Anzeiger aufgestellt wurden.


    Edit: Allerdings lese ich gerade in dieser Pressemittleilung, dass die Inbetriebnahme der Anlage in den folgenden Tagen erfolgen soll, sobald ein Computer zur Steuerung montiert wurde...


    Gruß
    Spirit

    Nun, eine Datenkabelverbindung für die DFI zur Leitstelle gibt es wohl tatsächlich noch nicht. Ich vermute, der Grund es in Prgh. direkt zu erledigen, ist dass man vorher hier bereits eine Anzeige hatte (wenn auch älteres Modell) und dementsprechend sich nicht leisten konnte für eine Verschlechterung zu sorgen. Zumal ja dann keiner weiß, welcher der manchmal 3 dortstehenden Bahnen zuerst abfährt.
    Falls die Frage aufkommt, wie ohne Datenkabel die DFI gespeist wird, ist das recht einfach. Wird wohl erledigt wie bei den Straßenbahnhaltestellen. Der DFI Rechner im Technikgebäude wird mit einer SIM Karte an den Mobilfunk angeschlossen und erhält dadurch die Ist Zeiten.
    Da in der genannten Presseabteilung erwähnt ist, man wolle nun Kabel verlegen und die anderen Stationen nachrüsten, stellt sich nun die Frage, ob man dies von Prgh. aus macht mit dem dortigen Rechner oder im Zuge der Umbauten Glauburg/Mustersch. die Kabeldirektverbindung zum Rest der U5 herstellt. Wir werden sehen ;)

    Auf eine Anfrage des Ortsbeirates 8 bezüglich der Zurücknahme der Linie 2 nach Praunheim (siehe vorherige Diskussion) erklärt der Magistrat heute die Zusammenhänge, dass auch der Rest der RTW ohne Praunheim-Niederursel "einen hohen Nutzwert, der das starke Engagement [der Stadt Frankfurt] in der RTW Planungsgesellschaft rechtfertigt", hat. Eine Weiterführung sei allerdings wünschenswert.

    ist das nur bei mir so, oder führen beide externe Links jeweils nur zur Startseite?

    wenn die VGF für die Vorrangschaltungen zuständig wäre, gäbe es die nahezu überall. Doch dafür ist in FFM das Straßenverkehrsamt zuständig, dass teilweise Investitionen dahingegen scheut oder es ablehnt. Wie dem auch sei, da besteht Optimierungsbedarf. Da hast du schon recht.

    Wäre eigentlich mal interessant, wieviel Mehrkosten die Verzögerung des Einsatzes der Fahrzeuge auf der U5 kostet. Wären Glauburgstraße und Musterschule schon fertig, könnte man ja noch mit U2-Wagen zur größten Not aushelfen, oder? Denn wie in U2-Ausmusterung? diskutiert, müssten ja evtl. extra neue HUs für die Ptb-Wagen gemacht werden...? Oder wären ohnehin nicht genügend andere Fahrzeuge (U2-, U5-Wagen...) im Moment vorhanden?

    korrekt. Bei mehreren PTB musste die HU gemacht werden und es wurden ja auch extra PTB reaktiviert (von bereits abgestellten), um Unfallschäden auszugleichen.

    Einzigartiges Bild, dass wir wohl so schnell nicht wieder sehen werden :( Einfach toll. Auch die Ansagen wenn es dann heißt "Sie befinden Sich in einem umgeleiteten Zug der Linie U2" göttlich! :D



    # Wer die Ironie und den Scherz nicht versteht, darf sie behalten und ruhig bleiben.

    Wenn die Entscheidung und Planfeststellung schnell funktionieren würde, wann wäre denn mit einem Baubeginn zu rechnen? Oder anders ausgedrückt: Wenn die Tunnelbaumaschine vom Europaviertel fertig gegraben hat, wäre es doch sicher kostenreduzierend diese gleich für die Ginnheimer Kurve wieder einzusetzen. So ein Teil kostet doch sicher auch ein paar Milliönchen, oder sind das Standardmaschinen, die jeder Tunnelbauer im Fuhrpark hat?


    MfG
    der Musterschüler

    Grundsätzlich wurde ja vom Verkehrsdezernat signalisiert, dass bevor das Eruopaviertel nicht fertig ist, nicht mit der intensiven Planung bzw. Bau begonnen wird. Ich gehe davon aus, dass man im Haushalt 2017 Geld für Planungen und Gutachten bereitstellt und dann nach und nach weiter in Kleinigkeiten denkt. D.h. ich halte einen frühstmöglichen Baubeginn im Jahr 2023 für realistisch. Früher wird es nicht passieren, es sei denn es geschieht ein Wunder. So einfach geht das mit der Tunnelmaschine im übrigen nicht. Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass die Bodenzusammensetzung unter dem Günthersburgpark ähnlich der im heutigen Europaviertel ist. Das Europaviertel hat erneut unter Beweis gestellt, wie unterschiedlich die Baumethoden sind und wie die Bodengutachten hierauf Einfluss nehmen. Der Baubeginn wurde immer wieder verschoben, weil man eine andere Bohrmaschine besorgen musste. Vondemher ist das nicht so einfach. Meist werden Tunnelbohrmaschinen für ein Projekt / Boden speziell konstruiert und zusammengestellt. Das ist kein Massen- oder Einheitsprodukt.

    Aha, Gisela Becker. Warum wundert mich das nicht, dass diese Dame dagegen agitiert – ich hatte diese Frau und ihre Meinung schonmal ganz am Anfang dieses Threads erwähnt. Hauptsache gegen Tunnel und natürlich Hauptsache wieder irgendwas gefunden, mit dem man Dreck auf die Grünen werfen kann. Money Quote:


    Nachhaltigkeit daran festzumachen, dass jemand ein bisschen größeres Bild sieht als man selbst, ist schon eine steile Vorlage. Mehr Verkehr außenrum ist super, solange wir nur den Park haben und einfach so tun können, als gäbe es kein woanders.

    ja :D und wahrscheinlich wettert sie überall für Umweltschutz fährt aber die 500m zum einkaufen mit dem Auto. Wie schon richtig erwähnt wurde (gute Analyse!) ist ein so tiefer bergmännischer Tunnel eigentlich keine Gefahr für die Bäume da oben.... Viel interessanter finde ich ja noch: Wo könnte denn der Versorgungsschacht für die Tunnelröhren gebaut werden? Ist das vielleicht eine Sorge dieser Dame, dass man diesen ausgerechnet mitten im Park gräbt? Halte ich für ausgeschlossen. Ist nur die Frage, macht man das eher an der Bockenheimer Warte oder eher an der Station Uni Campus wenn das gebaut wird....

    Als Nutzer der Strecke stellt sich mir eine Frage, wird wirklich während der gesamten Zeit (29.03-01.08 ) die Ubahn nicht fahren?
    Auch der Ersatzverkehr wird dann vermutlich einen größeren Umweg fahren augrund der Straßensituation.

    so wie ich das verstanden haben ist geplant, im ersten Bauabschnitt die Gleisanlagen zu ersetzten. In dieser Zeit U5 nur ab Hauptfriedhof. Rest mit Ersatzbussen über die Friedberger. Wenn der Gleisbau fertig ist, wird man wohl die U5 ganz verkehren lassen und eine Ersatzhaltestelle einrichten und die Bahnsteige, soweit es geht im laufenden Betrieb zu bauen. Ich bin jedenfalls mal gespannt, ob bei dem Teilbetrieb evtl. erstmals dann U5 Wagen eingesetzt werden. Für den Betrieb mit Ersatzhaltestelle ginge das nicht, aber für die Zeit während des Gleisbaus könnte man das machen.

    Mal ein anderer Gedanke: Wenn er existieren sollte, dann muß er auch baulich voll unterhalten werden, nur mal so bauen ist nicht. Dh. er muß regelmäßig inspiziert und unterhalten werden, dafür braucht es Zugänge usw. Diese Zugangsbauwerke müßten für eine spätere vollnutzung betreits vollständig mitgebaut worden sein. Wartung und so kostet Geld, ich glaube nicht, das es dafür auch ein Geheimkonto geben wird.

    korrekt. Unterhalten wird es. Hab schon mehrfach Arbeiter gesehen, die dorthin auf dem Weg waren.

    Simon U5-50:


    Dann liefer bitte endlich Beweise Quellen für diese Behauptung, die Station existiere im Rohbau.

    Sorry, aber ich kann hier keine Quellen offenlegen. Da muss ich meine Quelle schützen. Wenn dies derart öffentlich und als Quelle Linkier- oder Dokumentierbar mit einem Foto wäre, wüsstest du es ja schließlich schon vor diesem Thread. Es ist leider so, dass gewisse Sachen dem Quellenschutz unterliegen und dann kann man es glauben oder nicht. Ich für mich weiß woher ich das weiß und dass dem zu 100% so ist. Ob du das glaubst ist deine Sache. Eine Quelle werde ich nicht offenlegen. Das ist immer so ein bisschen das Manko wenn man auch mal über Themen spricht, die nicht auf allen Nahverkehrsfanhomepages stehen. Aber dennoch finde ich kann man das mal erwähnen, wenn schon über den Dornbusch und dessen Perspektive einer unterirdischen Lage der Bahnen / Station gesprochen wird.

    In der Tat finde ich auch, dass es so wenig wie möglich Parallelverkehr zwischen U-Bahn und Straßenbahn geben sollte. Die Kreuzung am Dornbusch / Marbachweg sehe ich da allerdings eher unkritisch. Denn: derzeit ist es auch so, dass sowohl die U Bahnen der A Strecke, als auch der Bus 34 das Signal an dieser Kreuzung (bzw. die VSA) über den Datenfunk anfordern. Dass hier eine U Bahn am Signal steht und länger wartet ist eher die Ausnahme (vor allem HVZ betrachtet) und der Bus kommt hier meistens auch ganz gut voran. Und ob jetzt Bus oder Tram von "links" oder "rechts" (aus U Bahn Ri. Hedd. gesehen) kommt ist da unerheblich. Die Ringtram würde sicherlich einen 7,5-10min Takt in der HVZ fahren, was kein Problem ist. Durch die zeitnahe Ausführung der Ginnheimer Kurve würde auch die Taktung der A Strecke minimiert, was dies nochmals verbessert. Ich sehe die Probleme eher, wenn die Strab. sich mit der Ginnheimer Kurve die Strecke teilt. Denn dann würde die Straßenbahn jegliche Fahrplanabweichung unweigerlich auf die U4, oder welche Linie da auch immer dann fährt, übertragen. Passiert ja derzeit im B Tunnel schon mit der U5. Die Parallele Strecke mit der U5 und der Ringtram sehe ich da auch eher unkritisch, da die U5 mind. genauso Verspätungsanfällig ist wie die Ringtram dann wäre. Vondemher keine große Auswirkung.

    Die Untergrundstation Dornbusch existiert!
    Die Rampe ist auf Stelzen erbaut, der Tunnel geht noch weiter + Station, dann ist Ende.


    Es gab vor paar Jahren ein Pressebild.


    Das gesamte Thema wurde aber unter den Teppich gekehrt -> besser ist das!

    korrekt! Wenn dem nicht so wäre, hätte ich das so nie geschrieben. Allerdings muss man sagen, dass dies wohl nie in Anspruch genommen werden wird. Von demher ist jegliche Überlegung einer Verlängerung des A Tunnels in diese Richtung leider unnötig. Zumal eine Rampe an nun anderer Stelle zu erheblichen Protesten der Anwohner führen würde. Das würde keiner in der Politik wagen anzurühren. Ganz abgesehen von der Finanzierung einer Unterirdischen Führung einer oberirdischen Bestandstrecke, was keine Aussicht aus Fördergelder genießt.

    Das lässt aber für die Zukunft des Wagens hoffen.


    Kein Mensch fährt solche Wege zum Verschrotten, da ist ja der Transport teurer als der Schrotterlös.

    erlös werfen die ohnehin kaum ab wegen dem Asbest, was bei denen verbaut wurde von der Duewag....

    die Begründung des warum liegt wohl an der Genehmigung des Schwertransports. Hier schreibt die Ordnungsbehörde vor welche Strecken wie befahren werden dürfen. Da ergeben sich durchaus mal Umwege.