Beiträge von weirouge

    Eine harte Bauchlandung, nach den vielen schönen Worten im Voraus.

    Wäre aber auch genau dieselbe Sensation, wenn es sofort geklappt hätte.
    Man muss Vlexx zu Gute halten, dass gestern alles reibungslos funktionierte und es direkt im Berufsverkehr heute früh einen Ausfall des Mainzer Stellwerks gab und der Verkehr dort für 20 bis 30 Minuten stillstand. Für die Bahn Routine, bei Vlexx noch nicht.

    Nein, ich meinte die Abfahrt Saarstraße zur Koblenzer Straße, da bin ich über keine Gleise gefahren und konnte auch auf der Gegenfahrbahn keine erkennen.


    Na gut, ich korrigiere, keine als Tram-Ausbau erkennbaren Arbeiten auf dem Lerchenberg.


    Zu Marienborn: Ich bezog mich ja auch auf die Strecke zum Kollegen Happel, die Strecke an Marienborn vorbei ist für mich keine Überlandstrecke.


    68 hält nur stadteinwärts wie gewohnt, stadtauswärts ersatzweise in der Lortzingstr.


    Gruß, ULF

    Lortzingstraße wäre wohl etwas weit vom Schuss, bloß die Haltestelle Lortzingstraße liegt in der Brucknerstraße. Dort hält die 68 aber nicht, wird jedenfalls von den Verkehrsunternehmen so kommuniziert. Die 68 hält demnach weiterhin ZDF D und Brucknerstraße.


    Dann frage ich mich aber, warum Brucknerstr. Ri Hindemithstr. aufgeboben ist.


    Gruß, ULF

    Dito. 68 hält dort wie gewohnt. Umlegung 54, 90 in die Brucknerstraße zur dortigen Endstelle Lortzingstraße wurde ja mit anstehenden Bauarbeiten begründet.

    Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt. Fahrzeiten sind jedenfalls westlich von Mainz sehr knapp. Sobald ein Motor ausfällt dürfte es sehr eng werden zumal mir aufgefallen ist, dass die TFs von Vlexx ganz zaghaft bremsen und meistens schon mehrere Kilometer vor dem Bahnhof mit der Bremsung anfangen. Bei den 612 war ehr das Gegenteil der Fall, d. h. kurz und ehr heftig.

    Liegt lt. Vlexx-Geschäftsführung auch an der noch fehlenden Routine. Wird sich auch hier einspielen.

    Hallo,


    ich war heute vor Ort.


    Blickrichtung Hauptbahnhof, neben der rechts zu erkennenden Schattenmorellenplantage wird die Haltestelle Stadion 05 entstehen:


    Blickrichtung Bretzenheim, hier wird die Haltestelle Plaza entstehen:


    Dieser Übergang ist zwar asphaltiert, aber wohl nur provisorisch, nehme ich an. Der Weg führt an den Wohnheimen vorbei über eine Brücke auf den Campus der Uni. Es ist offizieller Zugang von den Campus-Parkplätzen zum Stadion. Die Stadtverwaltung plant hier mittelfristig eine Straße zur Erschließung der FH, die sich in den weiteren Bauabschnitten nördlich bis zur Saarstraße, westlich bis zur Eugen-Salomon-Straße erstrecken soll (Tram führe dann mitten durch ein Carrée von FH-Gebäudekomplexen). Auf der Straße soll später einmal die Campus-Buslinie verkehren und so Uni- und FH-Campus direkt verbinden.


    Blick von der künftigen Haltestelle Plaza in Richtung Haltestelle Hochschule:


    Die in den vorigen Bildern gezeigte Strecke von Süden her:


    Das Ende des FH-Bogens, dort wird die Haltestelle Hochschule Mainz entstehen, allerdings wird die Tram ab dem Ende der hier gelegten Gleise einen ordentlichen Abstieg zum Straßenniveau hin machen.


    Die restliche Strecke bin ich abgefahren. Hier liegen nur entlang der Saarstraße ein paar Meter Gleise, übrigens nicht in der Auffahrt zur Saarstraße von der Koblenzer Straße her. Dort stehen noch erhebliche Brückenbauarbeiten an.
    In Bretzenheim wird zwischen der Haltestelle Hochschule und der Haltestelle Ludwig-Nauth-Straße das Gleisbett hergerichtet. Dass überhaupt eine Tramerweiterung im Bau ist, ist erst wieder an der Haifa-Allee zu erkennen, wo tatsächlich ein Schienenstrang auf der künftigen Mittelinsel der Kreuzung liegt.
    In Marienborn wird der südliche Brückenpfeiler zur A60 hin sichtbar, die Schale steht bereits. Gleiches gilt für das Brückenbauwerk auf dem Lerchenberg über die L426.
    Der Überlandabschnitt zwischen Marienborn und Lerchenberg ist lediglich abgefräst und hier und da mit Schotter ausgekippt.
    Zu meinem Erstaunen haben auf dem Lerchenberg noch keinerlei Arbeiten stattgefunden. Lediglich die Ersatzparkplätze am Schulzentrum wurden hergerichtet.


    Soweit aus Mainz.

    Wer sagt, denn dass die DB Regio "verknackt" wurde, weiterzufahren? So hat das nirgends gestanden. Ich weiß zwar nicht, wie es geregelt ist, aber ich denke, dass VLEXX mit DB Regio einen Vertrag über die fraglichen Leistungen geschlossen hat. Im übrigen ist die Bahn ja wirklich manchmal "sehr pöhse". Ist nicht die Bahn erst unter dem Druck von Ausschreibungen gezuwngen worden, mal neue Fahrzeuge zu beschaffen? Jahrelange Beschwerden von Pendelern waren doch "wie dem Ochs' ins Horn gepetzt".


    Erst nachdem der Bahn Marktanteile flöten gingen, hat man sich bemührt, nicht nur noch mehr Marktanteile zu verlieren, sondern auch verlorene zurück zu gewinnen; und bei letzterem geht die Bahn wahrlich nicht zimperlich vor.

    Genau so ist es, die Bahn wird nicht zum Weiterbetrieb „verknackt“, Vlexx wird dafür ganz schön blechen.
    Und Tatrafan, was glaubst du, wie der DB Regio-Fuhrpark ohne Ausschreibungen aussähe? Ich wollte nicht mehr in den 628er durch Rheinhessen und bis ins Saarland fahren. Toiletten, die auslaufen, alles siffig, das hat DB Regio in den letzten Jahren auf RE13, RB31 und RB33 geboten!
    Das gesamte elektrifizierte RE-Netz in Rheinland-Pfalz hat übrigens DB Regio gewonnen und keine Privatbahn. Aber nicht mit Doppelstockwagen und BR 143, sondern neuen, modernen Flirts. Ohne Ausschreibung wäre man auch 2020 noch in einem S-Bahn-Zug der BR 425 von Lautern nach Koblenz gefahren.
    Arbeitsplätze wurden bei DB Regio in Mainz soweit ich weiß auch keine gestrichen, eben wegen Süwex etc.

    Die ESWE hat inzwischen ihren neuen Netzplan online gestellt, sowohl schematisch als auch geographisch. Und zwar nicht den Standard-RMV-Stadtplan, sondern einen von Baumgardt. Da hinkt die MVG Mainz bislang hinterher, den Stadtplan gibt es nur in den Haltestellenübersichten.

    Pardon, Du hast Recht. Muss sich wohl bei meiner Sichtung um eine Verspätung gehandelt haben, sodass der Zug aus Saulheim bereits am Nieder-Olmer Hausbahnsteig hielt, während der Gegenzug erst eintraf. Dachte auf Grund der zusteigenden Schülermengen, es handele sich um einen Verstärkerkurs.

    Jedenfalls für RE13 und RB31 bleibt Mainz-Gonsenheim Kreuzungsbahnhof (an dem die RE aber wie bisher die Türen nicht öffnen werden). Neu ist Nieder-Olm, dort gab es bislang nur mittags Kreuzungen. Saulheim ist kein Kreuzungsbahnhof mehr, neu Wörrstadt (wo kommt das zweite Gleis her?). Zwischen Alzey und KIB gibt es keine Kreuzungen.

    Und wer von der Goetheunterführung oder der Fritz-Kohl-Str. zum ZDF will?

    Der sei dann auf einen Umstieg am Hbf. West oder in der Stadt verwiesen. Ist doch ohnehin Ansinnen des Stadtvorstands, Buslinien vom Münsterplatz direkt zum Westeingang des dann umfahrenen Hauptbahnhofs zu führen.

    Fuhr die 28 in der HVZ nicht zeitweise bis zur Uni?

    Wann? Die letzte Verlängerung führte doch regelmäßig über Uni, dann weiter Richtung Nonnenwiese.

    Toll, endlich geht's richtig los. Es wurde aber immernoch kein Termin für die Sperrungen der Rampen genannt, oder?

    Nein, bis jetzt noch nicht. Ursprünglich sollte es im Oktober dort losgehen.
    Ich bin sehr gespannt auf dieses Umleitungschaos... Insbesondere wie die Studentenschaft der JGU auf das Abschneiden des Haupteingangs reagiert.

    Nur mag die MVG wohl die 80er nicht so, denn theoretisch müsste die 76 ja auch ne 81/83/85/87/89 werden. Man benutzt die 80-82 ja in der Museumsnacht.

    Spätestens mit Inbetriebnahme der Mainzelbahn, allerspätestens aber mit Inbetriebnahme der Zollhafen-Strecke werden wir ohnehin eine Neuordnung, sowohl hinsichtlich Liniennummern, als auch hinsichtlich der Linienwege bekommen, denke ich. Nicht nur dort, wo neu Straßenbahnen verkehren. Die letzte große Umstellung gab es vor 15 Jahren, damals stand die Zukunft der Straßenbahn in den Sternen. So wurde seitdem nochmals über eine Stilllegung im Stadtrat entschieden. Heute wissen wir, dass Mainz langfristig (wieder) eine Straßenbahnstadt werden will.
    Und dazu würde es passen, Buslinien insoweit neu zu strukturieren, vielerorts mit Anschluss an die Straßenbahn Richtung Stadt. Unserer Umweltdezernentin dürfte das sehr entgegenkommen. Dem leidigen Hauptbahnhof im Übrigen auch.


    Aber zurück zur Mombacher Straße: Ich glaube, die 79 war damals bloß ein Alibi. Mit der 9 wusste man besseres anzufangen, aber ganz abhängen konnte man die Mombacher Straße auch nicht. Ein Ansatz wäre die bald startende „neue“ 28. Eine schnelle Direktverbindung in die Stadt. Und kein Umstieg am Hauptbahnhof. Wer von der Fritz-Kohl-Straße in die Stadt will, läuft, anstatt mit der 79 umwegig zum Hauptbahnhof zu kommen und dort umzusteigen.