Beiträge von Linie 27

    Ich ahne schon Schlimmes. Von der Lackierung her sieht es aus, als könne man an diesen Automaten keine Fahrkarten mehr für den DB-Fernverkehr lösen. Das wäre dann ein richtiger Rückschritt. Bislang konnte ich am Frankfurter Berg auch Fernverkehrsfahrkarten kaufen.

    Ich will nicht meckern. Sich über eine S-Bahn alle halbe Stunde im Berufsverkehr zu beschweren ist Jammern auf hohem Niveau. Immerhin fährt sie in den Tunnel - und das seit Weihnachten sogar pünktlich.


    Die Fahrgastinformation lässt allerdings Raum für Verbesserungen. Am Mittwochmorgen habe ich am Frankfurter Berg auf die harte Tour erfahren dürfen, dass meine S-Bahn nicht kommt. Keine Ansagen, keine Laufschrift auf den Anzeigen, nur das Plakat hing stumm im Schaukasten. Immerhin hing das Informationsplakat dort. Ich hatte Zeit genug, es zu lesen. Dort sind die Ausfälle bis zum 12.1. angekündigt. Gestern Abend lief dann auch die Laufschrift. Auf den Displays wurden die Ausfälle bis zum 7.1. angekündigt. Was soll ich jetzt glauben?

    Gestern Vormittag hat es mich mal wieder richtig erwischt. Ich wollte einfach nur von Bonames zum Riedberg fahren und ging zum Bahnsteig. Meine U-Bahn und die darauf folgende U9 wurden auf dem DFI mit "entfällt" gekennzeichnet. Die beiden anderen Kurse fuhren mit Doppeltraktion. Also war quasi die übliche Zahl an Gefäßen unterwegs, nur eben mit 50% weniger Fahrpersonal. Das traf mich natürlich auf dem Rückweg ebenfalls. Gibt es wieder Personalmangel (aka Fahrzeugüberhang)?


    Disclaimer: Keine Uhrzeiten genannt, damit niemand die 10-Minuten-Garantie schnorren kann. Bin deswegen schon verwarnt worden.

    Heute ist mir aufgefallen, dass am Frankfurter Berg drei neue Signale ihren Dienst tun. An allen drei Gleisen Richtung Frankfurt leuchten neue Lichter - es weihnachtet. An Gleis 3 ist ein neues Hauptsignal in Betrieb mit einem fest montierten Gleiswechselanzeiger. An Gleis 2 und 1 stehen (imho) Vorsignalwiederholer für die alten Hauptsignale. In brutal heller LED-Technik.

    Aber ich schweife vom Thema ab, eine Verstärkung der Buslinien 30 und auch 27 (Frankfurter Berg) wäre definitiv sinnvoll.


    Während der Sperrung wird vor allem in der Zeit ohne S-Bahnverkehr die 27 vollkommen nutzlos sein. Da ist eine Verstärkung der 63 und 66 wichtiger für die Anwohner am Frankfurter Berg. Die Relation von Bonames zum Frankfurter Berg ist in dieser Zeit auf den Stand der 1980er Jahre zurückgeworfen (mit dem Bus zum Weißen Stein und mit der U-Bahn nach Bonames).

    Dürfen Berkersheimer nicht mehr mit der S-Bahn in Richtung Frankfurt fahren ???


    Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, hat sich an der Situation in Berkersheim in den vergangenen 30 Jahren nicht viel geändert. Die Schließzeiten waren immer schon enorm. Deswegen haben sich Bürgervereine etc. damals für die Errichtung der immer noch vorhandenen Brücke eingesetzt. (Auch damals war schon die Rede vom viergleisigen Ausbau und die Frage stand im Raum, ob das überhaupt noch notwendig ist.)


    Der Berkersheimer an und für sich fährt entweder rechtzeitig los (mit Kinderwgen oder Rollstuhl) oder mit der nächsten S-Bahn. Ist halt so. Davon mal ganz abgesehen ist es ein echtes Abenteuer, an diesem Bahnsteig mit Kinderwagen (oder Rollstuhl) Richtung Frankfurt überhaupt einzusteigen - die Überhöhung der Kurve leistet einen ordentlichen Beitrag.


    Alle gesunden und/oder eiligen Radfahrer oder Fußgänger überqueren die Bahn mit Hilfe der Brücke.


    Man muß daraus keinen Skandal konstruieren. Ich habe mehrfach Schließzeiten von über 20 Minuten erlebt. Laß' da noch einen Regionalexpress in die andere Richtung fahren und vielleicht einen Güterzug hinterher. In der Zeit wäre ich mit dem Auto locker zweimal außen herum gekommen. Die Durchfahrt von Harheim nach Berkersheim braucht nicht attraktiv zu sein. :D

    Meine S-Bahn traf gestern mit lediglich 74 Minuten Verspätung am Ziel ein. Dabei hat es mir nicht geholfen, sie vorher über die von der Bahn zur Verfügung gestellten Auskunftssysteme beobachtet zu haben. In den fünf Minuten, die ich vom Schreibtisch bis zum Bahnsteig brauche, haben sich satte 65 Minuten Verspätung aufgebaut. Das alles auf dem kleinen Stück zwschen Südbahnhof und Hauptbahnhof. Das war eine echt fette Störung.

    Sowohl bei den DB-Fahrtinformationen, als auch bei der RMV-Fahrplanauskunft, wird für die letzte Nacht bei der letzten S6 Richtung Friedberg kein Gleis angegeben - warum auch immer.


    Also kann man auch das lustige Spiel "Abfahrtsgleis raten" spielen mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit, die Niete zu ziehen.

    Heute Nacht bin ich von der DB ordentlich verarscht worden. Dank der Bauarbeiten fuhr die S6 nicht in den Tunnel, sondern aus der Haupthalle. Dementsprechend waren keine Halte an der Galluswarte und der Messe geplant. Also fuhren ein Bekannter und ich mit der S3 von der Galluswarte zum Westbahnhof. So weit, so gut.


    Am Westbahnhof stand die S6 erwartungsgemäß auch nicht auf dem Zielanzeiger an Gleis 1. Wir sind also runter gefahren und haben den elektrischen Abfahrtsplan gelesen - da stand eindeutig, dass die S6 um 1:18 Uhr auf Gleis 4 fährt. Also spazierten wir zu Gleis 4 und sahen noch den beiden Bauzügen zu, die dort am Bahnsteig vor sich hin dieselten und irgendwann in der Nacht verschwanden.


    Dann passierte einige Minuten nichts, der Zielanzeiger kündigte die S6 nach Friedberg an. Um 1:16 Uhr sahen wir aus den Augenwinkeln, dass sich plötzlich eine Laufschrift eingeschaltet hat. Mein Bekannter sprintete zum Zielanzeiger und rief "sie fährt doch auf Gleis 1". Das brachte uns einen Spurt nach oben ein, immerhin handelte es sich um die letzte S6 des Tage. Mit viel Mühe erreichten wir den Zug noch in dem Augenblick, in dem sich schon die Türen wieder schließen wollten. Was habe ich mich verarscht gefühlt.

    Zum Thema des Threads: Frankfurter Berg hat Mittelbahnsteige, da sollte es wohl reichen, einfach auf die andere Bahnsteigseite zu gehen.


    In Richtung Friedberg ist das richtig. In RIchtung Frankfurt wiederum kann es den Weg durch die Unterführung bedeuten, der Wechsel von Gleis 1 nach Gleis 2 ist mit ein paar Treppenstufen verbunden.


    Berkersheim hat Außenbahnsteige. Gleiswechsel bedeutet in Berkersheim immer auch einen recht mühseligen Bahnsteigwechsel. Das ist wirklich Verarschung - und fordert gefährliches Gleislatschen an der geschlossenen Schranke vorbei geradezu heraus.


    Ich schätze, die Mutti mit den zwei Kindern und dem Kinderwagen, die ich beobachten durfte, hat es als Verarsche betrachtet. Zuerst schleppte sie dank geschlossener Schranke den Kinderwagen über die Brücke. Dann habe ich sie aufgeklärt und sie schleppte den Wagen wieder zurück - na gut, beim Rückweg habe ich geholfen, ich hatte ja Zeit genug.


    Aber was sollen die Fahrgäste machen ? ?( Die Bahn könnte natürlich, um alledem vorzubeugen, Fahrgasthelfer einsetzen, die per Handy jeweils vor dem Schließen der Schranke das richtige Gleis erfahren und die Fahrgäste dann auf das richtige Gleis dirigieren, später kommende Fahrgäste dann ggf. über die Treppe.


    Zuerst wäre eine ordentliche Fahrgastinformation mal angesagt. Wem nutzt eine Laufschrift auf dem Display, das der verspätungsgestählte S6-Fahrgast sowieso immer beachtet, wenn es sich um eine Lüge handelt?


    Bei jedem der beiden Abschnitte wird separat entschieden, ob die Sperrung am jeweiligen Tag nötig ist. Bei meiner Fahrt neulich ging es in Bad Vilbel auf das linke Gleis, am Frankfurter Berg auf das mittlere und von dort weiter auf das rechte.


    Auch das könnte man schon einmal im schriftlichen Fahrplanaushang klar machen. "Das Abfahrtsgleis wird kurzfristig festgelegt" wäre ehrlicher. Wenn es sich um eine Entscheidung für den jeweiligen Tag handelt, wäre es möglich, die elektrischen Anzeigen entsprechend zu befeuern. Aber was rege ich mich auf. Ich war ja pünktlich unterwegs...

    Da kam ich heute von einem kleinen Spaziergang an der Nidda an den Bahnhof in Berkersheim, als mir die S-Bahn Richtung Frankfurt ziemlich knapp vor der Nase wegfuhr. Zuerst ärgerte ich mich über die S-Bahn, die so pünktlich war wie schon lange nicht mehr. Dann ärgerte ich mich über die S-Bahn, weil sie fünf Minuten vor ihrem Fahrplan gefahren ist. Dann ärgerte ich mich über mich selbst, weil ja Wochenende ist und die Fahrpläne aufgrund der Bauarbeiten ein wenig geändert sind.


    Wegen der Bauarbeiten plant man mit eingleisigem Betrieb zwischen Bad Vilbel und Frankfurter Berg. Deswegen fährt am Frankfurter Berg die S-Bahn Richtung Frankfurt auf die Minute .10 und .50, Richtung Friedberg auf die Minute .07 und .47. Oder so ähnlich, genaue Abfahrtszeiten sind nämlich an den Bahnhöfen nicht erhältlich.


    Da ich die S-Bahn in Berkersheim auf die Minute .03 verpasst hatte, konnte ich mir die Aushänge in ihrer ganzen epischen Breite durchlesen. An diesem Wochenende fährt in Berkersheim alles aus Gleis 1 (normalerweise das Gleis Richtung Frankfurt). So weit, so gut. Zu den Abfahrtszeiten steht nur da "die Abfahrtszeiten ändern sich um wenige Minuten". Es wäre meiner Meinung nach nicht zu viel Aufwand, wenn man da noch einen Baustellenfahrplan spendieren würde, hat man für die nächtlichen Bauarbeiten auch getan.


    Warum aber schreibe ich jetzt "Fahrgäste verarschen"? Ganz einfach: Auf Gleis 2 läuft eine Laufschrift mit dem Text "Bauarbeiten, die Züge der S6 Richtung Friedberg verkehren von Gleis 1". Und auf Gleis 1 kommt dann immer kurz vor der baustellenfahrplanmäßigen Abfahrt Richtung Friedberg die Laufschrift "Die S6 um xx.yy verkehrt heute von Gleis 2." Das ist mir gestern schon am Frankfurter Berg aufgefallen und heute in Berkersheim.


    Es war wohl nicht nötig, an diesem Wochenende das Gleis zu sperren. Die Leute, die die Laufschrift gelesen und verstanden haben, wurden diesmal verarscht.

    Am gestrigen Freitag waren die beiden Pt-Wagen 728 und 148 als Doppeltraktion im Stadionverkehr auf der Linie 20 im Einsatz.


    Kann ich bestätigen. Nach unserem grandiosen Heimsieg war ich überrascht, als dieser Zug sich quasi lautlos am Stadion materialisierte. Und es herrschten wie früher dieselben Probleme - im C-Teil ohne Türen waren noch Sitzplätze frei, während sich vorne und hinten in den Wagen die Leute klumpten. Dennoch ein schöner Anblick!