Beiträge von Lukas

    ... von welcher ausschließlich Groß-Zimmern profitieren würde, da Reinheim bereits durch die Odenwaldbahn eine deutlich schnellere (und damit attraktivere) Direktanbindung an Frankfurt hat. Somit hat Groß-Zimmern lediglich sich selbst die Möglichkeit einer Direktverbindung nach Frankfurt verbaut ...

    Die Direktverbidungen existieren aber nur alle zwei Stunden. Und die Odenwaldbahn ist bekannt für ihre Anfälligkeit für Verspätungen. So hätte man noch eine zweite Verbindung gehabt, die vielleicht eine knappe Viertelstunde länger dauern dürfte.

    Tja. Hätte man damals beim Abschnitt Dieburg-Reinheim der Rodgaubahn die Trasse gesichert und nicht bebaut, hätte man als Alternative dieses Stück reaktivieren können und hätte dann durch die Verlängerung der RB61 heute eine attraktive Anbindung nach Frankfurt.

    Die erste Serie der R-Wagen soll doch bald zugunsten der R-Wagen eigentlich abgestellt werden. Diese Serie umfasst 20 Fahrzeuge, wenn jetzt knapp 45 T-Wagen geliefert werden, hat man doch bald bereits ein Plus von etwa 25 Fahrzeugen.

    Eine Führung über die Hafenallee ist absolut unnötig. Das Viertel ist durch die Linie 108 mit einem mittlerweile 15-Minuten-Takt wunderbar angebunden. Über den Main zu kommen ist allerdings auch schwierig, da es am Offenbacher Ufer immer noch den historischen Maindamm gibt, der zwar auf der Höhe der Schloßstraße umgebaut werden soll, aber ansonsten eine Überführung erschwert.


    Die Führung zum/am Marktplatz könnte die Stadt Offenbach jetzt noch in der Planung berücksichtigen. Das sollte aber jetzt so schnell wie möglich passieren, weil der Umbau des Marktplatzes in naher Zukunft erfolgen soll und die Verkehrsplanung vorsieht, den Straßenraum noch weiter einzuschränken.

    Wow. Man ist seit 2006 jetzt endlich mal soweit...


    Die Idee, den Offenbacher Hauptbahnhof anzusteuern, finde ich klasse. Allerdings scheint das wieder eine etwas populistische Lösung zu sein. Es wird nirgendwo beschrieben, wie sie dort hin geführt werden soll.

    Was sind eigentlich die TraffiQ Forderungen die die Busse erfüllen müssen?

    Ich kenne jetzt nicht alle:


    - Subaru Vista Blue als Außenlackierung

    - Gelbe Haltestangen

    - Alle von traffiQ vorgeschriebenen Piktogramme (Pfeile auf den Türen, gekennzeichnete Einstiege für Kinderwagen, Rollstühle, etc.)

    - Mittlerweile Abgasnorm Euro 6

    - Bei Solobussen und Gelenkbussen jeweils drei Türen

    Für den Fahrplanwechsel am 15.12.2019 sind laut Fahrplanbuch keine großen Änderungen im Stadtgebiet Offenbach geplant. Es wird nur auf ein paar Änderungen hingewiesen, die bereits im Laufe des Jahres getätigt wurden:


    - Die Linie 107 fährt bereits wieder den normalen Linienweg zwischen Mühlheimer Straße und Bürgel. Die Baustelle in der Kettelerstraße konnte früher als gedacht beendet werden. Die Umleitung über Rohrmühle, Danziger Straße und die Mainzer Straße ist damit obsolet.

    - Die Linie 120 fährt seit August bereits nur noch von/bis Obertshausen Bahnhof und zwischen Lämmerspiel Rathaus und Hausen Marktplatz eine Umleitung, da die Brücke zwischen Lämmerspiel und Hausen für Schwerlastverkehr gesperrt ist. Der Fahrtweg nach Obertshausen Haus Jona entfällt wegen des engen Fahrplans.


    Andere Linien in Offenbach:


    - Die Linie OF-30 hält nun auch offiziel an der Haltestellte "Friedensstraße" (Obwohl sie schon seit letztem Jahr am Mast dransteht)

    - Die Linie X97 fährt zwischen 16.00 Uhr und 19.30 Uhr nun nur noch zwischen S-Bahn Kaiserlei Westseite und Bad Vilbel Bahnhof.

    - Bei der Linie 551 werden die Startpunkte einzelner Fahrten getauscht und Fahrzeiten verschoben. Morgens gibt es eine Fahrt mehr erst ab Offenbach Hbf, mittags enden und starten zwei Fahrten erst ab Gravenbruch, Stieglitzstraße. Samstags starten Fahrten in Gravenbruch fünf Minuten früher, sonntags zehn Minuten später.


    Es wird auch darauf hingewiesen, dass Offenbach dieses Jahr eine Stadtteilreform hatte und die Haltestellen dementsprechend im Fahrplan gekennzeichnet sind.


    Die Änderungen bei den Regionalzügen und S-Bahnen sind bereits in anderen Threads und auf rmv.de zverfügbar.

    Das war auch irgendwie abzusehen. Ich habe mich sowieso schon gefragt, wie wirtschaftlich die Angebotserweiterung wirklich ist. Zum Einen fahren auf den 104-Verstäkern zwischen Marktplatz und Lauternborn Gelenkbusse, auf den Hauptumläufen aber eine Mischung aus Solo- und Gelenkbussen. Dann passiert es oft, dass Busse der selben Linie am Marktplatz fast hintereinander abfahren und die Verstärker dann nur heiße Luft durch die Gegend fahren. Im Nachtverkehr unter der Woche sind die Busse auch oft leer oder höchstens mit zwei Fahrgästen besetzt.


    Eigentlich wäre es besser, wieder einen Nachtverkehr mit eigenem Liniennetz einzuführen wie früher mit den Linien 121-124, nur eben an heutige Verhältnisse angepasst. So braucht man weniger Busse und weniger Personal und die paar Fahrgäste verteilen sich dann besser.

    Drine Informationen entsprechen nur der halben Wahrheit. Seit heute ist es auch möglich, den Hopper telefonisch zu bestellen. Das Einsatzgebiet des Hoppers beschränkt sich auch aktuell nur auf den östlichen Teil des Labdkreises. Eine Ausweitung auf den gesamten Landkreis soll wohl erst 2021 erfolgen.


    Es ist demnächst auch möglich, den Hopper mit RMV-Zeitkarten zu benutzen. Dementsprechend müssen nur Einzelfahrten über die App bezahlt werden.


    EDIT: Alles, was ich aufgezählt habe, steht auch auf der Seite, die im ersten Beitrag verlinkt wurde.

    Als Nachteil könnte man einwenden, dass die Tram auf genau dieser Strecke auf Wald-, Bismarck- und Kaiserstraße vermutlich permanent im Stau festklemmen wird, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass man es dort schafft, einen eigenen Gleiskörper freizuhalten. Bei einer Führung über die Carl-Ulrich-Brücke könnte sie zumindest im dortigen Abschnitt der Kaiserstraße auf dem Grünstreifen in der Mitte fahren (wenn das nicht wieder eine BI verhindert) und [...]

    Die Streckenführung auf der Waldstraße ist kein Problem. Die Straße ist breit genug und es gibt stadtauswärts bis zur Bahnüberführung eine eigene Busspur. Diese kann dann von der Straßenbahn mitbenutzt werden. Auf der Bismarckstraße ist früher bereits auch schon eine Straßenbahn gefahren. Wenn es dazu kommen sollte, dass man eine fahrgastfreundliche Haltestelle am Hauptbahnhof bauen sollte, muss die Stadt Offenbach ihre Planungen da nochmals ändern, weil sie ja gerne den Geisterbusbahnhof zurückbauen und dort kombinierte Büro- und Wohngebäude bauen lassen möchte. Eine Führung in die Kaiserstraße wäre wahrscheinlich auch nur möglich, wenn die Gleise in Mittellage errichtet werden, da es sonst mit den Gleisradien nicht passen könnte. Auf der Kaiserstraße selbst ist im Bereich der Allee keine Führung auf der Mitte möglich, weil der Weg der Allee unter Denkmalschutz stehen müsste. Die Straße wurde auch erst vor wenigen Wochen saniert. Die ehemalige Offenbacher Straßenbahn ist dort auch auf der Straße gefahren. Man hat bei der Sanierung der Asphaltdecke nämlich noch überasphaltierte Schienenreste gefunden.

    Im nordhessischen Bereich fällt mir die Kursbuchstrecke 3901 auf. Das ist die Bahnstrecke Kassel-Waldkappel. Ich verstehe aber nicht, warum diese als stillgelegt betrachtet wird, da sie ja seit 2006 zumindest bis Hessisch Lichtenau in das Kasseler Straßenbahnnetz integriert ist und von der Linie 4 bedient wird.

    ViaBus scheint sich im ganzen Landkreis immer weiter zurückzuziehen. Nachdem sie schon den Obertshäuser Stern vor über zwei Jahren verloren haben und jetzt zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni auch das Neu-Isenburger Stadtbusnetz abgeben müssen, scheinen sie auch ihre Busse entweder zu verkaufen oder woanders einzusetzen. Gestern stand zum Beispiel kaum noch ein Fahrzeug auf dem Bonifer-Betriebshof in Offenbach-Bieber.

    Das Design der neuen Busse gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut. Aber gab es nicht mal eine Vorschrift, dass auf der vorderen Einstiegstür keine Werbung sein darf, um die Sicht des Fahrers nicht zu behindern?