Ob das so sinnvoll ist, die Bahn praktisch im "Nichts" (am Abzweig) enden zu lassen? Eine Umsteigeverbindung (mit dem Auto/Bus/sonstwas von Ebersheim zum Abzweig und dann in die Tram) erscheint mir sehr unattraktiv...
Beiträge von Bretzenheimer
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Interessant auch im Ausschreibungstext die Zeile in der Beschreibung des Auftraggebers:
"Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste" -
Auch sehr sinnvoll: Raucherbereiche am Anfang der Bahnsteige. Kommen dann mal RB75 und VIAS gleichzeitg an, kann es schon mal drei bis vier Minuten dauern, bis man auf den Querbahnsteig kommt. Insbesondere mit Gepäck.
Durch die neuen Infovitrinen am Bahnsteiganfang hat sich das auch nicht wirklich verbessert... -
Derzeit wird - nachdem letztens nachts die gesamte Strecke nochmal durchgestopft wurde - Erde ins Gleisbett eingebracht. Dazu werden die Schienen am Steg beidseitig mit Gummielementen versehen, die Klammern werden abgedeckt. Danach kommt eine Sperrfolie-/matte rein und darauf dann die Erde.
Zumindest beim Mitfahren ist es auf den bereits fertigen Abschnitten deutlich ruhiger als auf reinem Schotteroberbau oder straßenbündigem Gleis.
An der Wendeschleife Friedhof Bretzenheim sind von der Kreuzung übrigens drei Herzstücke rausgeschnitten und durch gerade Schiene ersetzt worden -
Wagen 274 habe ich heute morgen (~ 8:30 an LNS) auf der Linie 53 gen Lerchenberg gesichtet. Mit MVB-Vollwerbung.
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Ich war heute morgen auch etwas überrascht, ob des "plötzlichen" Ausfalls der RB44 nach Bodenheim. In Mainz Hbf hängt zwar ein Plakat, aber im A3-Format und zwischen Aufzug und Telefonzelle eingeklemmt
Schlau ist es auch, den Zwischentakt ('22) fahren zu lassen, den Grundtakt ('56) aber durch SEV zu ersetzen, der um '30 in Mainz abfährt. Da hätte man sich den Zwischentakt dann auch sparen können.
Der Busfahrer des SEV hat sich dann erstmal am Römischen Theater den rechten Außenspiegel abgefahren, nach Begutachtung und Entfernung des am Kabel hängenden Spiegels ging es dann nach Bodenheim weiter. Unterwegs wurde erst mal für 3-4 min mit dem Handy telefoniert, die Zentrale muss ja über den Defekt Bescheid wissen Leider saß ich nicht vorne, sonst bekäme die Firma Bohr mal ein nettes Video von ihrem verantwortungsvollen Fahrer zugesendet.
Die Informationspolitik ist jedenfalls gescheitert. Weder in den Zügen waren in den vergangenen Tagen Informationen zu finden, noch im DB Navigator. Da hätte man ja bei Suchen auf der entsprechenden Strecke mal einen Hinweis anzeigen können. Aber sowas ist in D bekanntlicherweise zuviel verlangt. -
Ich finde, wenn man schon ein Netz entwirft, sollte dies zumindest im Innenstadtbereich zwei Strecken umfassen. Alleine schon, um in Sperrungssituationen eine Ausweichstrecke zu haben.
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Das "Verschwinden" der Stationen aus dem Verlauf geht sogar recht flott. Nach drei Tagen Urlaub in Düsseldorf mit viel Nutzung der App waren die ganzen Heimatstationen erstmal weg. Jetzt sind alle als Favoriten hinterlegt und gut ist
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Die 11 hätte vor allem einen ewig langen Linienweg, der wohl zu ziemlicher Verspätungsanfälligkeit führen dürfte.
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So, ich hab mal was gezeichnet. Leider ist es mir nicht geglückt, dass alles in eine Karte einzuzeichnen, mit dem Grafiktablett sah das aus, als wäre die Straßenbahn deutlich alkoholisiert
Also mal schematisch was zusammengepinsel:
Schwarz ist Bestand, Rot Neubau.
Mit den beiden eingleisigen Strecken zur Theodor-Heuss-Brücke hin würde man erreichen, dass weniger Spuren für den MIV wegfallen würden. Es findet ja nur richtungsreiner Verkehr statt. Ebenso in Moltke-/ Kreßigstraße.
Man könnte eine Ringlinie (bzw. zwei) einrichten, die kreisförmig die Stadt erschließen. Zudem ist bei einem Unfall in der Stadt nicht immer direkt der ganze Verkehr betroffen, es gibt ja Umleitungsstrecken. Die Linie nach Wiesbaden könnte man alternierend fahren lassen. Ein Takt Mainz Hbf-Münsterplatz-Schillerplatz-Höfchen-Rheingoldhalle-Kastel-...-Kastel-Große Bleiche-Bauhofstraße-Höfchen-Schillerplatz-Münsterplatz-Mainz Hbf; der andere Takt Hbf West-Münsterplatz-Große Bleiche-Bauhofstraße-Rheingoldhalle-Kastel-...-Kastel-Große Bleiche-Münsterplatz-Hbf West.In Kastel würde ich zur Anbindung einfach den Hochkreisel mit einem kompletten Schienenkreisel versehen (wenn die Statik das zulässt), dann hält man sich alle Möglichkeiten für Anschlüsse nach Wiesbaden/AKK/sonstwo frei.
Möglicherweise kann man am Höfchen um den Douglas-Pavillon herum eine Wendeschleife einrichten. Kommt auf den Platz an, auch ist fraglich, in welche Richtung diese betrieblich mehr Sinn macht.
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Würde man die Bahnstrecke durch Kastel stilllegen und durch eine Straßenbahn ersetzen, wäre aber noch eine Verbindungskurve in Wiesbaden Ost nötig. Derzeit kommt man von der Kostheimer Umgehung nicht auf die rechte Rheinstrecke.
Ich muss mich die Tage mal an ein Grafikprogramm setzen, mit schwebt da ein akuter Plan für ein Straßenbahnnetz in der Mainzer Innenstadt mit Anbindung nach WI vor.
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Hallo zusammen,
bin neu hier und auch schon länger stiller Mitleser
Da ich ziemlich direkt an der neuen Strecke wohne (bei der Hst. Ludwig-Nauth-Straße), bekomme ich doch so einiges vom Betrieb mit.
Meines Erachtens (nach den bisherigen Fahrerfahrungen mit der Mainzelbahn) wäre ein Überholgleis am Bürgerhaus echt eine Bereicherung. Sollte auch auf der Innenseite der Schleife (und somit ohne weiteren Flächenverbrauch) machbar sein. Laut Google Maps hat die Schleife einen Radius von ~26 m, die Variobahnen haben einen kleinsten befahrbaren Halbmesser von 17 m (Stadler).
Die Wendeschleife an der Hindemithstraße hat 20 m Radius, die am Friedhof Bretzenheim sogar nur 17,5 m.