Beiträge von Uli Nobbe

    Hoffentlich ist es hier richtig: Tram-Verlängerung ins Gutleutviertel (West).

    Hessenschau am 02.09.2024 um 18:52 Uhr von Pia Stenner:
    Städtische Bühnen ziehen ins Frankfurter Gutleutviertel


    Die interessante Passage im Artikel:

    Zitat

    Durch eine ohnehin geplante Verlängerung der Straßenbahn bis zum Briefverteilzentrum der Post sei die Adresse zudem gut angebunden und vom alten Standort am Willy-Brandt-Platz in wenigen Minuten erreichbar.


    Ach, die Verlängerung ist schon in der Planung? Wo zweigt die Linie denn da ab?

    Mir wurde von Fahrern erklärt, dass die VGF an den wichtigen Ablöse-Stationen Hbf und KW sogar Wohnungen angemietet hat für die Pausenzeiten. Diese seien in nur 2 Minuten zu Fuß erreichbar,

    Das kann ich - ebenfalls von einem Fahrer im Gespräch berichtet - für den Hauptbahnhof bestätigen. Hier allerdings vor dem Hintergrund eines Bereitschaftsdienstes, so die Formulierung zutreffend ist.


    Hintergrund: Ich wurde am Hbf Zeuge einer fehlenden Ablösung mit entsprechendem Rückstau (alles auf Warnblinker). Einer der Fahrer im Rückstau war so freundlich, die am Bahnsteig stehenden Fahrgäste im Gespräch darüber zu informieren, dass die Leitstelle gerade eine Ablöse organisiere (und der Mensch war tatsächlich nach wenigen Minuten vor Ort).

    Dabei sagte er, dass es in unmittelbarer Nähe eine Wohnung gäbe, in der ein Bereitschaftsdienst auf Abruf bereitstehen würde, um eben solche Fälle abzufedern. Ob diese Wohnung auch für Pausen genutzt wird, ist mir nicht bekannt.


    Auch die Frage, warum der betreffende Fahrer, der auf die Ablösung wartete und stehen blieb, seine Fahrt nicht einfach fortsetzen könne, wurde sinnhaft beantwortet: Es sei möglich, dass er nach einer Pause auf einem anderen Kurs eingeplant sei und dieser dann ebenfalls keine Ablöse hätte.


    Es war ein sehr nettes Gespräch mit dem Fahrer, und diese Transparenz traf - zumindest bei mir - auf großes Verständnis und konnte eventuell aufkommenden Unmut im Vorfeld beseitigen. So etwas nenne ich vorbildlich und ich möchte mich im Nachhinein, wenn auch unbekannterweise, dafür bedanken.

    :thumbup::)

    Pausenraum im Betriebshof Gutleut - und dann sollen die 30 min Pause starten wenn am Hbf

    von der Tram gestiegen wird?! Da geht ja quasi die gesammte Pause mit dem Weg hin und zurück drauf!

    Ja, das klingt in der Tat skurril.
    Aber für Wege innerhalb des Hauptbahnhofs oder entlang der Kaiserstraße gilt das nicht? Oder erst ab Betriebshof?
    Ich bin verwirrt.


    Ich kenne die betrieblichen Gewohnheiten bei der VGF nicht, aber ist so ein Pausenraum eine wichtige soziale Komponente?


    Ich hatte einmal die Gelegenheit, in der Konsti (C-Ebene) bei offener Tür einen Blick in eine Art Wartestübchen zu werfen.
    Na ja...
    (Im Hauptbahnhof stadtauswärts glaube ich auch)

    Heißt, der Weg vom Fahrzeug zum Pausenraum und zurück gilt als Arbeitszeit und die Pause beginnt erst nach dem Fußweg.


    Es spricht nichts dagegen, dass der Arbeitgeber den betrieblichen Umständen entsprechend eine Betriebsvereinbarung mit der Arbeitnehmerseite abschließt, die das in gegenseitigem Interesse regelt. Und ein Arbeitnehmer, der an seinem Personal interessiert ist bzw. eine hohe Fluktuation vermeiden möchte, ist gut beraten, seine Angestellten entsprechend bei Laune zu halten.


    Auf welche Weise er das tut, da mag es verschiedene Ansichten geben.

    zB Pausenraum zu dem man erst mal gehen muss (Wegezeit = Arbeitszeit) [im Winter isses kalt]

    Da ist nix mit exakt 30 min später wieder aufsteigen

    (...)
    und dann kann man sonst wo hingehen (am besten ein Pausenraum vor Ort), da Pause = Freizeit

    Einwurf eines Bürohengstes:

    Das dürfte in jedem Job so sein. Ob das so im Gesetz steht, weiß ich spontan nicht.


    Meine Mittagspause beginnt mit dem Verlassen des Büros und nicht mit dem Eintreffen in der Kantine oder der Wurstbude außerhalb, der heißen Theke im Supermarkt etc. pp.

    Pause ist die Abwesenheit vom Arbeitsplatz. Wie ich diese ausgestalte, ob mit Kniebeugen oder Rauchen vor der Tür, einem Spaziergang, einem Aufenthalt im Pausensessel oder in der Pizzeria, spielt keine Geige.


    An dem Unmut der Mitarbeiter ändert das sicher nichts, aber ich wollte den Perspektivwechsel in die Diskussion einbringen.

    Vor einigen Jahren wurde mir im Kundencenter Hauptwache eine neue Karte ausgestellt - unaufgefordert. Begründung der Mitarbeiterin: Nach einer gewissen Laufzeit (Nutzungsdauer) könne es zu Problemen mit der Verlässlichkeit des integrierten Chips kommen. Er kann theoretisch sehr lang problemlos funktionieren und manchmal auch ziemlich herumzicken.

    Um dem Kunden keine Probleme zu bereiten, tauscht man die Karten bei entsprechender Gelegenheit gerne aus.


    Wie der Stand heute ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist die Technik besser geworden?

    (...) aber unter leuchtend grünen Bussen kann ich mir kein Unternehmen vorstellen.

    Ich war am Freitag mehrfach in Ober Roden Bf und immer wenn ich dort einen SEV-Bus gesehen habe, war der alles andere als grün. Gut erkennbar als SEV-Shuttle, lediglich die Zielanzeige in der Windschutzscheibe empfinde ich als zu klein. Kann man nur lesen, wenn man vor dem Bus steht.

    Wer weiß, ob nicht vielleicht am Ende eine Tramstrecke Bockenheim-Rödelheim-Sossenheim-Unterliederbach-Höchst als am sinnvollsten herauskommt?

    Abgesehen von Rödelheim hast du beinahe die Route der Buslinie 50 beschrieben.

    Tausche Rebstock und Autobahnabschnitt nach Sossenheim gegen Rödelheim (Bahnquerung?), ansonsten wäre das identisch. Halte ich aber nicht für realistisch, wenngleich das ein interessantes Gedankenspiel ist. Ich nenne es "visionär".

    Man muss allerdings auch beachten, dass derzeit keine Stellenausschreibung für Schienenbahnfahrer "online" ist.

    Das ist soweit korrekt. Explizit ausgeschrieben ist nichts, nur eben vage Andeutungen unter "Berufsfelder", und dann vielleicht als Initiativbewerbung. Auch unter "Ausbildung" ist nichts zu finden.


    Als echte Anzeige unter "Fahrdienst" ist nur ein(e)

    zu finden, hierbei speziell...

    • Sie sind für das Fahren von Schienensonderfahrzeugen im Gleisbereich für Inspektions-, Wartungs-, und Instandsetzungsarbeiten zuständig. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Führung des Turmwagens, auf dem Ihre Kolleg:innen arbeiten

    Falls nötig, kann die Fahrerlaubnis für Schienenfahrzeuge erworben werden:

    • Idealerweise verfügen Sie über einen Stapler- und Kranführerschein sowie die Fahrerlaubnis für Schienenfahrzeuge, alternativ sind Sie bereit diese zu erwerben

    Da z. B. die interne Fahrausbildung auch nur begrenzte Kapazitäten hat, können nicht dauerhaft neue Bewerber angenommen werden.

    Ist das die verklausulierte Form von "Die Fahrschule ist überlastet"?

    Keine Kritik, reine Neugierde.

    Angeregt durch den Beitrag von Hajü war ich mal auf dem Internetauftritt der VGF unterwegs.


    Ich möchte nicht unhöflich erscheiinen, aber große Mühe bei der Suche nach Fahrpersonal scheint man sich dort nicht zu machen. Aufwand wird betrieben bei der Suche nach Spezialisten, aber wenn man sich fragt, ob die auch "normales Fahrpersonal" suchen, dann muss man sich schon anstrengen.
    Für mich war es eine gezielte Suche; in irgendeiner Form geleitet wurde ich jedenfalls nicht.


    Bösartige Kolumnisten könnten nun interpretieren, dass die VGF im Vergleich zu Mitbewerbern nur geringes Interesse an einem personellen Zuwachs im Bereich des Fahrdienstes hat.

    Ich bitte ebenso höflich wie ausdrücklich um die besondere Würdigung des Konjunktivs in meiner Auslegung.


    Nun, ich bin weder ein Marketingspezialist noch ein HR-Fachmann geschweige denn ein Webdesigner, aber da habe ich wahrlich schon andere Firmenseiten im Internet gesehen, die sich um Mitarbeiter regelrecht bewerben.

    Die hessenschau hat in einem Artikel darüber berichtet:
    https://www.hessenschau.de/ges…lle-mittelhessen-100.html


    Zitat aus dem Artikel:

    Zitat

    Auf die Besetzung des Stellwerks habe die HLB deswegen keinen Einfluss. Zahlen, wie viele Fahrten bisher aufgrund unbesetzter Stellwerke ausgefallen seien, dürfe die HLB nicht herausgeben.

    Okay, ich kenne die ein oder andere Verschwiegenheitsklausel in Verträgen, aber das ist selbst mir neu.
    ?(

    Die Frankfurter Rundschau schreibt am 01.07.2024 um 18;35 Uhr in ihrem Ticker zum Achtelfinalspiel im Waldstadion:

    Zitat

    An der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof fahren derzeit nur die Linien 20 und 21. Die Linien 11, 12, 14, 16 und 17 sind unterbrochen oder werden umgeleitet.

    Ich war zum Glück nicht betroffen, aber habt ihr genaueres, welche Linie wie umgeleitet oder gekürzt wurde? Die Linien nicht über den Hauptbahnhof fahren zu lassen ist... interessant.
    Andererseits sollten dafür ja Pläne in der Schublade liegen, wenn der Hauptbahnhof, aus welchen Gründen auch immer, nicht angefahren werden kann.

    Danke dir. Das ist allerdings nachvollziehbar.


    Twitter kannte ich mal, dort habe ich mich aber komplett zurückgezogen und die Accounts gelöscht.

    Generell ist mein Leben ohne diese sogenannten sozialen Medien wesentlich entspannter geworden.


    Mein Dank gilt den Mitarbeitern, die so schnell für eine Behebung der Störung gesorgt haben.

    Und die Verkehrsunternehmen sollten vielleicht auch mal darüber nachdenken, wie man Fahrgäste informieren kann, ohne sie in irgendwelche Apps zu zwingen.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich auf der Seite der VGF nicht nachgeschaut habe; in der RMVgo-App war keine entsprechende Störung ersichtlich.


    Am Hauptbahnhof selbst hatte ich nicht die Zeit auf das Laufband der Abfahrtanzeige zu schauen, da ich spontan in eine 21 gehüpft bin. Vielleicht wurde das dort angezeigt?

    An der Mönchhofstraße (wo das natürlich nicht angezeigt wird) sah ich allerdings die Laufschrift, dass die Fanzone geschlossen ist. Um auch mal was positives beizutragen: Das finde ich gut.


    Versöhnlicher, wenn auch stressiger Abschluss eines anstrengenden Tages.

    Weiß zufällig jemand, was gestern (Samstag, 29.06.2024) Abend auf der Linie 17 los war?


    Abfahrt Hauptbahnhof Richtung Rebstockbad fielen die Fahrten um 20:04/14/24 aus, so die übereinstimmende Fahrplanauskunft, während ich im Zug Richtung Hauptbahnhof saß.

    Drei Kurse hintereinander, das wird wohl kaum eine normale Fahrplankürzung gewesen sein.


    Ich konnte in der RMV-App keine Erklärung finden und musste damit rechnen, dass die :34er Bahn bumsvoll werden würde. Okay, ich bin über Umwege auch nach Hause gekommen, aber mit ordentlich Gewicht auf dem Buckel macht das halt weniger Spaß.


    Mit Kürzungen werde ich leben müssen, aber das kam mir heftig vor. Weiß jemand etwas näheres?

    Nein, der kam von mir.


    Zwei Verständnisfehler meinerseits:

    1. fahrende Fahrdienstleiter.
      Das war natürlich Unsinn.
    2. fahrende Fahrdienstleister.
      Fachlich vielleicht korrekt, aber der Kunde (und sein Freundeskreis) rätselt über die Nachricht in (und aus) der Bahn.

    Meine Kommentierung entsprang eher einer süffisanten Hilfs- und Ahnungslosigkeit.

    Was auch immer da nicht fährt: Kannze nix machen.

    Nicht übers Ziel hinausschießen, bitte. Ich habe mich über "fahrende" Dienstleister gewundert und auch erst an Fahrdienstleiter gedacht.

    Wie sollte das denn gehen?


    Vielleicht war mit Dienstleister einfach ein Verkehrsunternehmen gemeint, bei dem der Personalwechsel nicht geklappt hat und daher ein Zug vorübergehend warten musste? Ich bin Laie, ich kann nur spekulieren. Aber es wurde mir nun mal von einem verspätet eintreffenden Kollegen bestätigt.


    Nehmen wir's einfach so.

    Auf jeden Fall bin ich dankbar für den Hinweis mit dem Stellwerk, auch wenn die RB 58 heute wohl planmäßig verkehrt sein soll.

    Pünktlich geschafft (mit Zeitpuffer früher losgefahren), aber eine Kollegin schrieb von unterwegs:

    Zitat

    Wir können allerdings nicht in Hanau einfahren, denn „das Personal macht gerade seine Arbeitsschutzpause.“

    Schön war auch:

    Zitat

    Ab Frankfurt (Main) Süd steht alles still, da der vorausfahrende Fahrdienstleister eine Pause einlegen muss.

    Dienstleister. Nett.