Beiträge von Uli Nobbe

    Interessanter Gedanke mit der 14.


    Zwei Dinge irritieren mich dabei jedoch:


    1.)
    Am Börneplatz knödeln sich ja die 11,12 und 18 mit ihren verschiedenen Abbiegevarianten. Jetzt schickt man der 11 noch die 14 hinterher - das wird bis zum Allerheiligentor mit 11, 14 und 18 schon lustig. Am Börneplatz kann man den IV bei dichter Taktung quasi komplett einstellen (haben die Busse dort eigentlich Vorrangschaltung?).
    Hatten wir nicht neulich schon mal über den Börneplatz als Doppelhaltestelle diskutiert (und dass es nicht so en passant zu realisieren ist)?
    Und wenn sich dann die 11,12 und 14 durch Römer / Paulskirche und Münchner Straße schlängeln ... wird lustig, wenn sich da die Verspätungen aufschaukeln.


    2.)
    Wir hatten es auch mal mit der Enge am Hauptbahnhof (weniger für die Trams als mehr für die ein-, aus- und umsteigenden Fahrgäste). Und dort treffen sich 11, 14, 16, 17, 21 - herzlichen Glückwunsch!
    Nehmt's mir nicht übel, aber die 14 wirkt da in dem Gedränge wie ein zusätzlicher Störenfried.


    Nochmals: Die Idee an und pfirsich wirkt sexy, aber in der Praxis sehe ich da ein gewisses Geknäuel.

    Dann muss ich mal für "meine" Heimatlinie - die 17 - ein Veto einlegen: Die einzig echte Überschneidung besteht da mit der 16 auf dem Abschnitt Varrentappstraße - Festhalle / Messe - Hauptbahnhof - Stresemannallee / Gartenstraße.
    Bereits heute fährt die 17 wie auch die 16 tagsüber einen guten 10-Minuten-Takt. Die Verlängerung auf 15 Minuten abends, ebenso wie Samstag (auch Vormittag!) tut schon weh und wird der aktuellen Wohnsituation in Bockenheim - Rebstockpark, Kuhwald, City West - nicht gerecht. Über Messezeiten wollen wir an der Stelle erst gar nicht reden (die 17 Richtung Rebstockbad wird da zusätzlich zur Hotelroute!). Auch die 16 wird gut genutzt.


    Insofern kann ich Deinen Vorschlag nicht so ganz nachvollziehen, denn für die beiden Linien wäre es ein Rückschritt.
    Als Anwohner und häufiger Nutzer der 17 bin ich sogar eher auf dem Trip, die Zeiten mit 15-Minuten-Takt weiter einzudämmen.


    Vielleicht kannst Du mir anhand dieses Beispiels den Vorteil Deiner Idee erläutern?

    Ein komplett reibungsloser Wechsel war doch eigentlich nicht zu erwarten oder?


    Gibt es für diese These auch eine logisch nachvollziehbare Begründung? Meine Argumente dazu gibt es gleich.


    Jetzt schon alles schlecht zu reden finde ich etwas verfrüht.


    Zumindest was mich betrifft, möchte ich entgegnen: Der Hinweis auf die Praxis, die Auflistung von (täglich?) stattfinden Tatsachen ist nun wahrlich kein "schlecht reden". Nein, es ist die tatsächliche Außenwirkung unseres Verkehrsverbundes auf Fahrgäste, speziell von außerhalb (Flughafen!).


    Ich widerspreche Dir auf zwei Ebenen.


    Aus Kundensicht ist es vollkommen inakzeptabel, ein bestehendes, funktionierendes System ohne Not schlechter bzw. kundenunfreundlicher zu machen.
    Wenn eine tatsächliche Systemumstellung (z.B. vom reinen Tastendruck auf Touchscreen, verbunden mit komplett neuem Betriebssystem / Software) vorliegt, kann man das dem Kunden auch vermitteln. Doch das ist hier nicht der Fall. Es haben sich auch keine Tarifgebiete geändert, keine Relationen mussten umgestellt werden - wo genau also liegt das Problem? Das Rad neu erfinden, um Kosten zu sparen? Bei einer gleichzeitigen Preiserhöhung?
    Da wird das Marketing aber bös' Überstunden machen müssen...


    Exkurs: Wenn Dein Mobilfunkanbieter die Wartung seiner Sendemasten an eine andere Firma überträgt, erwartest Du doch auch, dass der Betrieb wie gewohnt weiter geht, oder? Wenn nun aber jedes zweite Gespräch infolge "Umstellungsfehler" aka "nicht reibungslos zu erwarten" nicht zustande kommt, wärst Du doch ziemlich verärgert und würdest Dich nicht mit so Begründungen abspeisen lassen. DU bist der Kunde, und wenn Dein Vertragspartner = Mobilfunkanbieter das Geflecht seiner Subunternehmer nicht im Griff hat, darf das nicht Dein Problem sein.
    Falls Du das anders siehst, bist Du im Vergleich zu mir zu jung und wurdest als zu hörig konditioniert.


    Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es ebenso sinnfrei: Ich hole mir einen neuen Anbieter ins Haus, der entweder billiger anbietet oder fürs gleiche Geld mehr Leistung bietet. Wie schon erwähnt: An der Software erwarte ich keine Änderungen (sonst müsste das verdammt gut begründet werden und würde von mir als Unternehmer höchstwahrscheinlich abgelehnt). Kommt es zu Automatenausfällen, habe ich Einnahmeverluste. Entweder ist das mit Vertragsstrafen abgedeckt und ich bin finanziell fein raus, habe dann aber ein PR-Debakel vor mir - oder ich muss in einen Zivilrechtsstreit mit dem Subunternehmer eintreten und habe dann ein Fiasko à la Toll Collect en miniature.
    So oder so, das Ergebnis ist nicht akzeptabel.


    Hinzu kommt, dass ich u.U. Kunden verärgere, die mit Kontrollpersonal aneinandergeraten, das das nämlich im Eizelfall nicht nachvollziehen kann. Der Verkehrsverbund wiederum hält sich vornehm zurück, weil er auf das Kontrollpersonal der jeweiligen Verkehrsunternehmen bzw. deren Subunternehmer verweist.


    Ich postuliere daher: Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund für Anlaufschwierigkeiten, weil mit dem Wechsel des Anbieters keine systemimmanente Veränderung vorlag.

    Gemeint ist die Haltestelle Emser Straße (so heißt sie) in Richtung Rebstock/Höchst/Unterliederbach. Das ist die unter der Brücke, die soll barrierefrei ausgebaut werden.


    Ah okay, verstehe. Gut, das sehe ich ein, denn in der Gegenrichtung ist, soweit ich das beurteilen kann, alles paletti.
    Dass ich den Haltestellennamen tatsächlich verwechsle, hat damit zu tun, dass ich die Haltestelle gerne ignoriere - als Umstieg wenig sinnvoll und Banker für die Theodor-Heuss-Allee habe ich da nur ganz wenige ein- oder aussteigen sehen.


    Die Philipp-Reis-Straße dürfte stadteinwärts auch okay sein. Richtung Rebstockbad / Unterliederbach West müsste ich es mir nachher noch mal anschauen. Interessanterweise hat man dort aber schon vor längerer Zeit ein Solarpanel (-paneel?) auf die Stele gesetzt und die Fahrplanbeleuchtung auf kurzfristig einschaltend bei Annäherung umgebaut.
    Oder war mit der Formulierung nur die Richtung angegeben?


    EDIT: Danke Condor. :thumbup:


    Sorry, ich bin Zivilist und mit gewissen Formulierungen (noch?) nicht so vertraut.
    Danke für eure Unterstützung.

    Ich habe mich mit der Kritik an der synthetischen Sprachausgabe jetzt erstmal länger zurückgehalten, zumal ich auch ein paar kleine Verbesserungen bemerkt zu haben glaubte.
    Im großen und ganzen ist es aber immer noch grauslig, kein Geld der Welt wert und, bei allem gebotenen Respekt, eine Schande für eine angebliche "europäische Metropole" und bedeutende Messestadt mitsamt einem großen Hauptbahnhof (über den Flughafen möchte ich gar nicht erst nachdenken).
    Als Frankfurter muss ich mich da echt fremdschämen; wie erklärt man das Gästen von außerhalb? Das ist ja peinlich!


    Es ist und bleibt immer noch schlimm. Das Englisch ist, gelinde gesagt, eine Katastrophe ("suburban" :D:rolleyes:;( )


    Interessanterweise hatte die 17 (zumindest eine davon) am vergangenen Freitag wieder die alte Ansage, "An der Dammheide" war endlich mal wieder schön anzuhören.


    Die VGF ist aber nicht ganz so allein mit Problemen. Die von mir in der letzten Zeit öfter benutzte RB68 hat auch noch so ein paar Probleme ("Train to: Next stop Darmstadt"), teilweise mit abgehackten Ansagen - also da muss noch dran geschraubt werden.
    Positiv hingegen: Am Samstag oder Sonntag habe ich für Darmstadt erstmalig die Anschlusszüge mit Uhrzeiten und Gleisen auch automatisch angesagt bekommen (mit den von einer menschlichen Stimme zusammengesetzten Teilsätzen). Sehr schön, gut verständlich, ordentlich, keine falschen Hebungen oder Senkungen. Noch nie zuvor in der RB gehört. Ein Test?


    Zum Schluss noch ein Goodie: Die S-Bahn hat mit "Next station: Südbahnhof" neulich auch den Vogel abgeschossen.
    Kinder, ist das peinlich. Und der RMV kann da natürlich gar nichts machen und hält sich äußerst unvornehm zurück. Oder?

    Das ist die Liste der in 2018 barrierefrei umzubauenden Bushaltestellen (...)


    5 Emser Straße Philipp-Reis-Straße 2


    Jetzt bin ich verwirrt. Was genau soll denn da gebaut werden?
    Und was bitte ist da mit "Emser Straße" gemeint? Etwa die Hst "Emser Brücke"?


    Sorry, aber die Auflistung irritiert mich; zumindest bei der zitierten Nummer 5 habe ich Ortskenntnis und weiß nicht, was die da nun eigentlich möchten.

    Die VGF hat soeben die Einschränkung der Linien 15, 21 und U9 am 24.12.2017 auf ihrer Seite ... vorbereitet.
    Außerdem wurde die Unterbrechung der Linien 11 und 12 im Altstadtbereich während des großen Stadtgeläutes angekündigt.
    Screenshots anbei.


    Aufmerksam darauf wurde ich über den Twitter-Account der VGF.


    Zum Glück betrifft es mich nicht, sonst hätte ich es doch in Erwägung gezogen, in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag bei der Familie im Umland zu übernachten.
    Daher bedanke ich mich bei allen Mitarbeiter/innen, dank deren Einsatzes ich an dem Abend sicher wieder gut und gesund daheim ankomme.


    https://drive.google.com/open?…9dkyTOLdegbUCeXLWtFCIIP5u
    https://drive.google.com/open?…qAbWFPurpUtL8M5p4YdY64Voo
    https://drive.google.com/open?…g-YV14fS8M1-F71fbvs1BG4aW


    P.S. Kann ich hier keine Dateien anhängen, sondern muss darauf verlinken? ?(

    In der Gießener Allgemeine veröffentlicht Reinhard Südhoff am 12.12.2017 um 22 Uhr einen Bericht über die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im (Gießener?) Kreistag am Dienstagabend, in dem der Staufenberger Bürgermeister Peter Gefeller (SPD) eine Alternative zur Wiederaufnahme der Lumdatalbahn ins Spiel brachte.
    Hier der Link zum vollständigen Artikel.


    In der Übersicht:

    • Gleise "kostenneutral" entsorgen, Bahntrasse asphaltieren,
    • Einsparungen bei notwendigen Brückensanierungen ("160 Tonnen Zug gegen 10 Tonnen Bus"),
    • Fahrzeit würde sinken, daher auch
    • Verdichtung des Taktes von 60 auf 30 Minuten,
    • Strecke kann verlassen werden (Anbindung einer Schule),
    • geringere Kosten bei Reaktivierung und
    • ökologisch sinnvoller,

    ... so zumindest die Argumentation von Peter Gefeller.


    Weiter zitiert die Gießener Allgemeine den Staufenberger Bürgermeister wie folgt:


    Zitat

    Seine Argumente legt Gefeller auch in seiner Bürgermeister-Kolumne dar, deren am Freitag erscheinender Text bereits vorliegt. Wem es um die Verbesserung des ÖPNV und eine deutlich schnellere Anbindung des Lumdatals an die Oberzentren Gießen oder Marburg gehe, sollte nicht auf »eine veraltete Bahntechnik setzen«.


    Damit der Schnellbus seinen Namen auch zu Recht erhält (behält?), ist der Vorschlag weiter untermauert:


    Zitat

    Der Bus könne zudem genau schnell fahren wie ein Zug, wenn die Trasse ausschließlich für ihn freigegeben wird. Zudem sollte der Schnellbus in jedem Ort nur einmal halten.
    (...)
    »Insgesamt gäbe es nicht mehr als zehn Haltestellen«, sagt der Bürgermeister.


    Was in dem Artikel jedoch gar nicht zur Sprache kommt, ist, inwiefern ein E-Schnellbus es kapazitätsmäßig mit einem Zug aufnehmen kann. Gerade hinsichtlich der Anbindung der Schule dürfte diese Spitze nicht einfach nur durch eine Taktverdichtung (30 statt 60 Minuten) aufgefangen werden können. Außerdem kann man, soweit mir bekannt ist, an einen Bus nicht einfach einen zweiten anhängen.
    Oder gibt es da neue Entwicklungen? :S8)

    In einer Tram der Linie 17 Richtung Neu-Isenburg war heute noch die gute "alte" Stimme zu hören - ach, tut das gut (die neue Variante lief da aber auch schon). Auf der Rückfahrt hingegen mit der 16 war wieder Petra zugange.
    Kann es sein, dass Petra nicht so fit in englisch ist? Die Hst Festhalle / Messe scheint ihr in der englischen Ansage ein paar Probleme zu bereiten.
    Mit dem Bus 50 konnte ich das vorher nicht testen, weil die BVH offenbar keine englischen Ansagen bringt. Dafür verschluckt sich das System in deren Bussen beim "Nächste"; angesagt wird hier immer "chste Haltestelle". :D


    Vollkommen albern - Bus 50 - wird es am Bettinaplatz (manchmal schon vor der Hst Festhalle / Messe zu hören). Da wird dann der "Beh Tiner Platz" draus. :wacko:


    Generell hat Petra aber ein ernsthaftes Problem mit dem "sprechen" (na ja) von Interpunktionen und Leerzeichen, gemeinhin: sinnhaften Pausen.
    Sehr amüsant ist auch die Fahrt mit der Museumsuferlinie (46er, ebenfalls BVH) vom Hauptbahnhof in Richtung Museumsufer. Die Aufzählung der Museen und Galerien verwirrt mehr als dass sie Klarheit schafft. Auwei, auwei.


    Darf man eigentlich die Ansagen in Bus und Bahn aufzeichnen, wenn sonst keine weiteren Gespräche mitgeschnitten werden?

    Viel schlimmer als die Einfahrt zur Alexanderstraße ist die leichte Kurve hinter der Haltestelle, nämlich wenn Pkw nicht ordnungsgemäß in Reihe stehen, dort Kleinbusse abgestellt wurden oder gar Fz im Halteverbot parken. Dann ist wirklich Millimeterarbeit angesagt.


    Da hast Du recht; dieser vermeintlich unscheinbare Schlenker kann ganz schön eklig sein. Der Fahrgast bekommt das normalerweise gar nicht so richtig mit.


    Vielleicht gibt es ja eine Absprache mit dem Ordnungsamt, dass in Rödelheim jetzt besonders intensiv auf Falschparker geachtet wird.


    Und selbst wenn: Bis da mal ein verkehrsbehinderndes Fzg an den Haken kommt - bei dem der Schlepper zu allem Überfluss auch noch gegen die Einbahnrichtung anfahren müsste -, staut sich der Verkehr zurück bis auf die Ludwig-Landmann-Straße.
    Na gut, vielleicht etwas übertrieben... aber eine echte Lösung ist das in dem Fall auch nicht. Wir werden tatsächlich die Praxis abwarten müssen. Wenn der GL-Umlauf in den Zeiten geringeren Parkdrucks stattfindet, sehe ich das Problem - derzeit! - nicht so akut, aber ich bleibe skeptisch.


    Wurden auf der Linie nicht auch mal Berliner Doppeldecker getestet, weil der Einsatz von GL Bussen u.a. wegen "zu kurzen Haltestellen" nicht möglich sei?


    Ja, da lief ein Test, allerdings weiß ich nicht, ob mit dieser Begründung. Tatsächlich ging es um eine Kapazitätserhöhung. Ein vorzeitiges Resümee war aber, dass die obere Etage zu wenig angenommen wurde und die Vorliebe der Fahrgäste für "ich bleibe in 'meiner' Tür stehen" vieles blockiert (einschließlich Kinderwagen). Ich glaube, auch die Ein- und Ausstiegszeiten waren nicht überzeugend (was ich aber für etwas zu kurz gegriffen halte). Vielleicht ist der Frankfurter Fahrgast einfach nur störrischer als der Berliner; die Zeit hätte eine Eingewöhnung mit sich gebracht.


    Die Kurve am Haus "Auf der Insel 2" ist da deutlich problematischer als die Alexanderstraße, und wenn es hier dennoch zu Problemen kommt, stehen die Busse komplett. Die normalen Busse müssen in Richtung Bornheim schon in den Gegenverkehr der Gelenkbus noch deutlich stärker.


    Stimmt, diese sch...öne Kurve hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber die ist bei Gegenverkehr schon für einen Solisten saublöd. Trotzdem funktioniert es da überraschend gut, wie ich finde. Wie sich ein GL da durchmogelt - da wäre ich neugierig. Ich sollte mich mal mit 'ner Kamera da hin stellen; ist ja fast bei mir um die Ecke. Sind die entsprechenden Fahrplandaten zugänglich oder ist das ein Betriebsgeheimnis?
    Zur Not: PN, bitte. :thumbup:

    Jetzt scheint aber erstmal gar nichts mehr zu gehen, derzeit gibt es wohl einen Notarzteinsatz in Langen. Zwischen Darmstadt und Frankfurt fallen alle Fahrten aus (Regio und S-Bahn), der Fernverkehr wird umgeleitet.


    Dazu passt folgende Verkehrsmeldung:


    Zitat

    S3, S4 / RE60, RB67, RB68, RB82: aktuelle Störung (Stand 12.12., 10:47 Uhr)
    12.12.2017 09:57 - Dauer unbekannt


    Es kommt zu Ausfällen, Umleitungen und Verspätungen aufgrund eines Personenunfalls zwischen Erzhausen und Langen.
    Die S-Bahnen der Linie S3 verkehren verkürzt nur zwischen "Bad Soden" und "Langen", die S-Bahnen der Linie S4 nur zwischen "Kronberg" und "Frankfurt Süd".
    Ab etwa 11:00 Uhr pendeln ersatzweise Busse zwischen "Darmstadt Hauptbahnhof" und "Langen" mit Halt an allen Station zwischen den Bahnhöfen.


    Quelle: https://www.rmv.de/auskunft/bi…fficsingle&mID=2106146#83

    Respekt an die Fahrer!
    Das wird (ist) in Rödelheim alles andere als ein Zuckerschlecken. Die Durchfahrt Alexanderstraße (Anfahrt Hst Lorscher Straße und Rödelheim Bahnhof) war für einen Solobus schon oft genug Millimeterarbeit - speziell beim Abzweig Lorscher Straße in die Alexanderstraße. Und wenn es (mal wieder :rolleyes: ) nicht durch die Radilostraße geht, macht der Weg durch die parallele Burgfriedenstraße sicher auch alles andere als Spaß.


    Wird das auf der Warteposition Bornheim Mitte dann nicht etwas zu kuschlig? 8)

    Ich unterbreche eure politisch-wirtschaftliche Diskussion ja nur ungern (spannend, fürwahr, aber momentan nicht mein Ding), aber es gibt noch ein paar weitere Aspekte. Dazu zählt z.B. die Motivation der Mitarbeiter. Das wirkt sich nicht zuletzt auf den Kontakt mit den Fahrgästen, die Fahrweise und damit auch auf den Umgang mit dem rollenden Material aus.


    Zwar kann ich es statistisch nicht beweisen, aber mir fällt (ohne die Adresse zu lesen) schon auf, welche Linie von welcher Firma bedient wird und wie das Personal dort fährt und sich benimmt. Daraus lassen sich gewisse, hm, Stereotypen ableiten. Aber woran liegt das, dass der eine richtig gut fährt und der andere "scheißegal, was machst du in meinem Formel-1-Bus?" durch die Gegend heizt - und das wirklich eingrenzbar?
    - Bitte jetzt keine Vorträge über Normalverteilung und Standardabweichung einer Sichprobe! -


    Mir hat mal jemand aus einem vergleichbaren Sektor etwas über Motivation erzählt: Gehört er "dazu" oder wird er als Leiharbeiter nur von links nach rechts verschoben? Hat er einen befristeten Vertrag ohne Fortsetzungsperspektive oder kann er darauf bauen, mit seinem Arbeitsvertrag eine Familie gründen zu können bzw. auszubauen, ein Haus zu bauen, einen Kredit aufzunehmen? Fakt ist: Mit einem befristeten Vertrag hat man bei einer Bank schlechte Karten.
    Warum also soll sich jemand den Arsch aufreißen, wenn ihm seine sichere Kündigung (befristeter Vertrag ohne Verlängerungsperspektive) ohnehin klar vor Augen steht? Wie ist es da um die Loyalität zum Arbeitgeber bestellt?


    Ja, kommunale Angestellte, die nach einem - ordentlichen - Tarif bezahlt werden, sind, inklusive Altersversorgung, eine finanzielle Belastung. Aber der Mehrgewinn, der sich leider nun mal nicht bilanzieren lässt, sollte es einer Kommune wert sein. Es ist ihre Aufgabe, für ihre Bürger da zu sein.


    Ich bin so alt, dass ich - im industriellen Umfeld - die Phase vor und nach dem radikalen Outsourcing erlebt habe. Finanziell war es der richtige Schritt; unternehmerisch hingegen eher weniger.

    Aber wenn man träumt... dann kann man halt auch versehentlich so eine Diskrepanz von ist und muß verschlafen...


    - OT -


    Hat zwar nichts mit Durchfahrtshöhe zu tun, aber eben genau so ein "Träumer" hat jetzt vermutlich ein mittelschweres Problem. Bei einer seiner Ansicht nach zu langen Rotphase benutzte er die Bremse als Spielzeug gegen die Langeweile und plötzlich stand er - schrittweise - mitten in der für mich grünen Fußgängerfurt und ich musste ihn - laut - wecken, solange ich dazu überhaupt noch in der Lage war.
    :sleeping:8|
    Und die Moral von der Geschicht'?
    Keiner von euch, der sich als dessen Kollege betrachten darf, würde so ein Verhalten bewusst nachvollziehen geschweige denn gutheißen. Trotzdem kam es vor - eben so, wie jemand die vermeintlich selbstverständliche Brückendurchfahrtshöhe nicht auf dem Schirm hatte.
    Das kommt demnach offenbar selbst beim besten Berufskraftfahrer vor (auch bei jenen mit Personenbeförderung) - die Frage ist nur, warum.


    Ach ja, und wenn der betreffende Fahrer hier mitliest: Ja, ich war das. Aber das steht ja auch im Klartext im Anhörungsbogen drin.


    - OT Ende -


    Noch Fragen?

    Über Twitter gefunden, von der Homepage der Stadt Ulm:


    --- Vollzitat Anfang ---


    An den vier Samstagen im Advent ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs innerhalb von Ulm und Neu-Ulm kostenlos. Gäste von außerhalb können drei kostenlose Park&Ride-Plätze nutzen. So können Sie am 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember und 23. Dezember 2017 stressfrei durch den Advent fahren. Für Zeitkartenbesitzerinnen und -besitzer gibt es als Entschädigung einen Getränkegutschein.


    Von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss
    Der kostenlose Nahverkehr in Ulm und Neu-Ulm gilt ab Betriebsbeginn, also am Samstagmorgen mit Start der ersten Busse und Straßenbahnen gegen 4:30 Uhr und endet mit den letzten Fahrten der Nachtbusse in der Nacht auf Sonntag um 3:30 Uhr mit Start am Ulmer ZOB. Der Zuschlag für die Nachtbusse und die Nutzung der MobilSAM-Verkehre entfällt. Das Angebot gilt für die Tarifwabe 10/20 des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds, ohne Blaustein und Thalfingen.
    Zur Fahrplanauskunft: http://www.ding.eu


    Kostenfreie Park&Ride-Plätze
    Die P&R-Plätze an der Ulm Messe/Stockmahd, am Schulzentrum Kuhberg und am Donaubad sind an den Adventssamstagen kostenfrei und bestens an Bus oder Straßenbahn angebunden. So gelangen Sie im 10 bzw. 15 Minuten-Takt in die Innenstadt.


    Getränkegutschein für Zeitkartenbesitzer
    Besitzer einer gültigen Wochen- oder Monatskarte, eines Jahresabos oder eines Semestertickets erhalten einen Getränkegutschein als Entschädigung. Einfach das entsprechende Ticket im Service-Center Neue Mitte (Neue Straße 79) vorzeigen und einen Getränkebon über 2,50 Euro mitnehmen. Eine Abholung ist ausschließlich an Samstagen (9 -14 Uhr) möglich. Der Bon kann an den Ständen auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt eingelöst werden. Pro Ticket wird nur ein Bon ausgegeben – und solange der Vorrat reicht.


    --- Zitat Ende ---

    Außerdem waren die 68x'er-Linien hier schon immer Schnellbusse in dem Sinne, auf den letzten Metern vor Darmstadt Halte auszulassen, im "Startbereich" aber entsprechend den Ort zu erschließen.


    Ich kann hier konkret nur für den 684er antworten, aber: Abgesehen von der Siedlung Breidert greift Deine These bei dieser Linie bemerkenswerterweise nicht.


    Die von mir beschriebenen Bummelbus-Schleifen in Eppertshausen und Münster finden nur bei der Tour Richtung Ober-Roden statt, nicht aber in Richtung Darmstadt.
    Bei der Tour Ober-Roden > Darmstadt fährt der 684 tatsächlich wie ein Schnellbus durch Eppertshausen und Münster, um dann auf die B45 / B26 nach Darmstadt aufzufahren.
    Erst auf dem Rückweg nach Ober-Roden werden zeitraubende Extra-Wege eingebaut.


    So ganz schlüssig wirkt das nicht. Eher wie ein "Die in Darmstadt von Einkauf oder Arbeit erschöpften Umland-Bewohner bis vor die Tür fahren; wer will schon nach Ober-Roden?" und "Auf dem Hinweg nach Darmstadt sind alle frisch, da können sie auch zur weiter entfernten Haltestelle laufen".
    Das wäre aber eine etwas eigensinnige Interpretation für eine Schnellbuslinie. :whistling:

    (Oder mache ich da einen Denkfehler?)


    Ich fürchte, ja.


    n1 - n8 fahren punktgenau '30, zumindest laut Fahrplan. Auf eventuelle Wartezeiten würde ich nicht wetten.
    Die zweistelligen Umlandlinien fahren mit ein paar Minuten fahrplanmäßiger Verzögerung ab - aber das mitunter planmäßig sekundengenau.
    Da ist nicht viel Luft zum Umstieg, das haut nicht hin.


    Hier müsste die U4 schon in etwa die gleichen Standzeiten wie die Nachtbusse realisieren, damit wir das gebacken bekommen.


    Und zu dem Unfug am WBP: Pures Kopfschütteln. Ich gehe ja schon seit längerem mit der These schwanger, dass so manch Verantwortlicher bei traffiQ (der Name ist ein Widerspruch in sich!) oder RMV fröhlich plant und bestellt, aber die Verkehrsmittel nicht nutzt. Wozu auch, wir haben ja einen Fahrgastbeirat (ha ha!).
    Schon an anderer Stelle hatte ich darüber geflucht, dass ich, aus Darmstadt kommend, bitterbös am Südbahnhof strande und nicht nach Bockenheim komme. Das wäre ein Lichtblick gewesen, aber nein ... ach was reg' ich mich auf.


    Als der Darmstädter Nachtbus noch nicht unter der Woche fuhr, habe ich mir mal mit dem AIRliner und der Flughafen-S beholfen. Klappte erstaunlich gut und das Frühstück ausm Flughafen war auch lecker.
    Okay, war 'ne teure Nummer, aber besser als 'n Taxi.


    Ich erkenne beim besten Willen keinen Fortschritt. Für manche Grüntischler scheint Frankfurt immer noch das Herz des Nahverkehrs zu sein, und das Umland ist nur dazu da, um die Leute dort wieder hin zu schaufeln.
    :rolleyes:

    Eine Kübelspritze wird doch kaum eine Alternative sein, und einen CO2 Löscher will man im Tunnel bzw. im geschlossenen Fahrzeug auch nicht haben.


    D'accord. :)
    Daher schrub ich ja auch:


    (ich tippe auf Schaum und daher Brandklassen A und B)


    Schaum verdrängt als Löschmittel zunehmend Pulver, und gerade in einer U-Bahn wäre das meines Erachtens das geeignetere Löschmittel. Zumindest dann, wenn man es nicht mit Gasbränden zu tun hat.


    Pulverlöscher kennen meist kein "saubermachen und weiter". Feuerwehrleute sagen, nicht unbedingt offiziell und meist lakonisch: "Umziehen und neu anschaffen ist günstiger als saubermachen".
    Wäre mal interessant zu erfahren, wie sich das auf eine U-Bahn auswirkt (könnte ja auch eine Auslösung ohne Feuer sein). :S