Beiträge von Akryzazel

    Du übersiehst bei Deiner Überlegung vermutlich, daß das Provisorium auch als Ersatz für den noch zu schließenden Bahnübergang dient. Wenn die Brücke dann keine Rampen oder Aufzüge hätte, wäre eine barrierefreie Kreuzung der Gleise bis zum Abschluß der Arbeiten nicht mehr möglich.

    Apropos, 18.3. dürfte die letzte Möglichkeit sein, den BÜ in Berkersheim und die Anrufschranke im Lachegraben zu überqueren. An diesem Wochenende sollen sie außer Betrieb genommen werden. Nicht sicher, ob das hier schon erwähnt wurde

    Ich fürchte, es riecht nach „Weisung des EBA“.


    Ja, es ist unsinnig für die Fahrgäste.

    Da hat was mit der Optimierung der Durchrutschwege und Geschwindigkeitsprofile im Zuge des ESTWs zu tun. Somit lässt sich die Vmax länger ausfahren, und damit reduziert sich die theoretische Fahrzeit.

    Auf dem Gelände des Betriebshofs Heddernheim sowie der Abstellanlage Bommersheim wird zudem sogar unter Zugsicherung gefahren, wenn ich mich nicht falsch erinne.

    Da muss man in Frankfurt leider mehr differenzieren. Wird betrieblich auf Zugsicherung gefahren und ist die Stellwerkstechnik für Zugsicherung ausgerüstet??

    - Betrieblich wird bei der VGF nur in den Tunnelstrecken auf Zugsicherung gefahren, sobald man überirdisch befindet, fährt man ganz klassisch auf Sicht. Das ist in der DFStrab der VGF geregelt und lässt sich auch anhand der Positionen der Signale So1 & So2 leicht nachvollziehen, die in Frankfurt immer nur an einem Tunnelmund stehen.

    -Stellwerkstechnisch ist jede elektrisch gestellte Weiche im U-Bahn-Netz (mit Ausnahme Abzw. Industriehof Ri Norden, Abzw. Glauburgstraße, Abzw. Marbachweg) mit Fahrstraßenlogik versehen, die Gleisbelegung wird überwacht, und die deckenden Signale (ob nun die Älteren H-Signale oder neueren F-Signale) mit einem Mastschild versehen, dass eine Vorbeifahrt bei Halt ohne besonderen Auftrag nicht erlaubt.

    Warum man sich für diesen Weg entschieden hat, weiß ich nicht. Es erlaubt natürlich höhere Geschwindigkeiten in den Weichenbereichen als die klassischen E-Weichen der Straßenbahn und bietet dem entsprechend auch Flankenschutz für die Fahrten, ohne ständig zwischen den Fahrmodi hin und her zu wechseln, was wahrscheinlich psychologisch für die Fahrer auch einfacher ist: "Egal wo ich überirdisch bin, ich fahre auf Sicht und muss jederzeit zum Halten kommen können."

    Diese Besonderheit in Frankfurt ist auch der Grund dafür, dass bei neueren Kleinst-Stellwerken (bei der VGF gerne als Fahrsignalanlage bezeichnet) nur noch Balkensignale verwendet werden, um den Fahrern klar zu vermitteln, dass auf Sicht gefahren wird, obwohl die Stellwerkstechnik eigentlich mehr kann.

    Ich kann die Bilder sowohl auf dem iPhone als auch im Browser auf dem PC wunderbar sehen, und NITS_shu als Foren-Nachwuchs zu bezeichnen, finde sehr unpassend, erst recht weil es möglicherweise ein Problem auf deinem Endgerät ist. Außerdem hat er schon oft erfolgreich Bilder hochgeladen, und ist definitiv kein Neuling hier

    Verstehe da irgendwie den Zusammenhang nicht. Der FV nach Mannheim geht doch normalerweise über die Riedbahn, und begegnet dem Homburger Damm gar nicht. Oder ist dass das gleiche Stellwerk das auch für Niederrad zuständig ist? Wäre jetzt meine einzige Idee den Zusammenhang zu finden

    Der FV fährt doch über den Bft (früher Abzw) Gutleuthof in den Hauptbahnhof ein, welcher Teil vom Bbf Mainzer Landstraße und somit auch vom selben Stellwerk ist. Dann würde das Sinn machen. Warum man aber nicht über Forsthaus und die Main-Neckar-Brücke fahren kann, weiß ich nicht

    Awanst ist eine Ausweichanschlussstelle – in dem Fall soweit ich mich erinnere eine Weiche ins Baugleis.

    Richtig, für den komischen Namen „zehn Ruten“ kann ich nix für. Und gelegentlich vergisst man, dass nicht alle Leute hier mit, für einen selbst im Standard-Wortschatz vorhandenem, Eisenbahnvokabular vertraut sind, mein Fehler. Scheint aber wieder alles zu fahren, außer die S6 Zwischentakte

    Ich verstehe das so, dass die durchgehenden Fernbahngleise nicht mehr auf Gleis 4 und 5 führen sollen, sondern auf 5 und 6. Wenn man die Gleise in den Bahnhof hinein ein wenig verlegt geht das ja ohne zusätzliche Kurve oder Weiche.

    Der Platz wird wohl gebraucht, weil die RB34 aus Stockheim über die S-Bahn-Gleise ankommt und sich dann hinter den zeitgleich einfahrenden Hessenexpress einsortieren muss. In Vilbel gibt es das Problem wohl eher nicht, dort hat die S-Bahn ja einerseits einen eigenen Bahnsteig an dem sie warten kann und zweitens ist der viergleisige Ausbau "bis dahin" auch bis Friedberg erfolgt.

    Die Stockheimer sollen über die S-Bahn? Die Strecke war doch zweckgebunden finanziert, da darf doch meines Wissen gar nichts anderes außer S-Bahn fahren. Aber danke für die Erklärung, mal sehen was da passiert

    08 Gießen – Frankfurt (Frankfurt West: Achsverschwenkung um eine Achse nach Westen, um Gleis 4 für Puffern der Züge von der S-Bahn-Strecke (3684) auf die Strecke 3900 nutzen zu können)

    Kann mir jemand erklären, was eine Achsverschwenkung sein soll? Und warum sollte man das in F-West brauchen? Puffer von der 3684 auf die 3900 brauche man eher bald in Bad Vilbel, wenn die S-Bahn-Gleise liegen

    Diese Bilder wurden heute gemacht, gegen 18 Uhr hat die Probefahrt stattgefunden:


    Streckengleis von F-West nach F-Berg nun fertig:


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    Hinter der Kurve am Ginnheimer Wäldchen wird nun auf der Stelle des alten Gleises(nach F-West) in Richtung F-Berg gefahren:


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    Die Awanst ist nun ans alte und neue Gleis angeschlossen:


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    Für die Probefahrt wurde die Awanst auch bedient:


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    Und der Blick auf das fertige provisorische Mittelstück am Hp Bad Vilbel Süd:


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    Der Betrieb am Montag kann losgehen :thumbup:

    Ich habe nun auch endlich meine Speicherkarte wieder gefunden, und kann euch ein paar Bilder vom 1.8.21 während der Totalsperrung zeigen:


    Das neue Streckengleis der Fernbahn (VzG 3900) Ri. F-Berg:


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    Blick auf die Kurve in Ginnheim und die Annäherung an das alte Gleis Ri. Berg (ab dort wird das S-Bahngleis Ri. F-Berg rechts vom Bestandsgleis gebaut):


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    In der Ferne ist die Awanst F-Zehn Ruten zu sehen, die zur Baulogistik ins alte Gleis führt:


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    Verbreiterung der EÜ Nidewiesenstraße:


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    Vorbereitungsarbeiten für die neue Unterführung am Hp Bad Vilbel Süd. Dazu wurde der Bahnsteig mittig entfernt, später (siehe unten) kommt dann ein provisorisches Stück wieder hinein:


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    Auch in Bad Vilbel wurde im Nordkopf viel umgebaut, die Weichenanordnung der 30W13 & 30W14 wurde für die S-Bahn-Gleise 1-3 vorbereitend angepasst:


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    Zudem wurden nun alle Signale im Nordkopf auf die neuen LED-Lichtgeber umgerüstet:


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    Gleis 9 bekommt ein Sperrsignal für Kurzeinfahrten:


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