In Eschersheim wurden am Hausbahnsteig Betonwände hinter dem Bahnsteig aufgestellt. Weiß jemand zufällig wozu diese dienen sollen?
Beiträge von denn120
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Wenn ich mit einem Auge durch die Autofahrer- und einem durch die Fahrgastbrille schaue, fallen mir beispielsweise auf Anhieb diese Relationen noch ein:
- Galluswarte nach Ginnheim via Alte Oper, Reuterweg, Universität und Miquelknoten
- "Dribbdebach-Express" von Kaiserlei immer am südlichen Mainufer entlang bis Schwanheim, dann nach Höchst Bf
- Gallus+Rebstock via A5 (Westkreuz) zum Flughafen
- Kelsterbach Bf nach Griesheim Bf via B40
- Sossenheim via A66 zu Miquel-/Adickesallee und Deutsche Nationalbibliothek
- Bergen nach Maintal-Dörnigheim via L3209
- Enkheim-Bergen nach Niederdorfelden und Karben via B521
- Borsigallee nach Dörnigheim und Kesselstadt via A66
- Neu-Isenburg via A661 in den Frankfurter Osten (Hanauer Landstraße/Ostbahnhof oder Hanauer-Landstraße/Fechenheim oder Bornheim)
- Bornheim und Friedberger Warte (18) nach Bad Homburg via A661
- Offenbach-Waldstraße via Spessartring und A661 nach Bornheim und Nibelungenallee/UAS
Vielleicht noch von Höchst nach Bad Vilbel über die A66/B8 und dann die B3. Hier könnten auch Haltestellen an der Miquel/Adickesallee und an der Nationalbibliothek eingeführt werden. Diese Relation könnte auch als allgemeine Querverbindung durch Frankfurt angesehen werden
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DB, Kreativ Tours, transdev, Sippel, Müller, Winzenhöler, Becker... Aber auch Rack, Stroh, Müller (HP) oder die VGG sind ja nicht aus der Welt. Das vorherzusagen ist durchaus schwer. Mal sehen ob die X14/15 mehr Glück bringen als die 751...
Ne, ich kann mir nicht vorstellen, dass TD das kleine Bündel übernimmt. Der Hof an der Flinschstraße ist weg, und bei der FES an der Heddernheimer Landstraße ist auch nicht unendlich viel Platz
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Ich könnte mir auch Sippel ganz gut vorstellen. Die haben ja noch die C2LE von der X17 "rumliegen" und können sie auch direkt weiternutzen
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Grundsätzlich kannst du DFI's und diese TFT Monitore in Bussen und Bahnen wie folgt ansteuern bzw füttern: Nur oder mit eigenen Daten aus dem eigenen Betriebsleitsystem oder kombiniert mit den Daten vom RMV oder auch nur Daten vom RMV.
Aktuell werden z.B. die DFI in Frankfurt bei U-Bahn, Straßenbahn und Bus (TraffIQ- Linien) durch die Daten des Betriebsleitsystems der VGF gefüttert um es mal als Beispiel anzuführen.
Die DFI's in Bad Vilbel werden aus dem Betriebsleitsystem der Vilbusse und dem RMV mit Daten versorgt.
Die Daten des RMV kommen von einer Datendrehscheibe, diese bekommt ihre Daten von allen Betriebsleitsystemen der im RMV Gebiet tätigen Verkehrsunternehmen (DB, HLB, VGF, OVB, etc).
Diese Daten können dann von DFI's und TFT Bildschirmen abgerufen werden wenn es der Auftraggeber der DFI's, muss nicht zwingend ein Verkehrsunternehmen sein, wünscht und beauftragt. Das ganze wird dann über sogenannte Schnittstellen zwischen Fahrzeug, RMV und Infobildschirm übertragen (VDV Normen und Schnittstellen).
Es gibt verschiedene Formen die Daten des RMV abzurufen: Nur Sollzeiten, nur Livedaten, gemixte Daten, zusätzliche Störungsinfos und und und. Je nach Paket kostet das den Auftraggeber einer DFI/ eines TFT Monitors Geld. Bestimmt nicht zu knapp denke ich mal.
Das ganze Konstrukt und der Umweg der Daten über den RMV liegt einerseits an dessen Regularien und liegt zweitens auch daran das jedes Verkehrsunternehmen im RMV sein eigenes Betriebsleitsystem hat.
Deshalb siehst du in Bad Vilbel z.B. aktuell nur die Daten vom RMV für die Linie 30. Keine Ahnung ob das nur die Solldaten der Linie 30 sind oder nicht, kommt drauf an was die Stadtwerke Bad Vilbel so gebucht hat.
Die Anschlussauskünfte auf TFT Monitoren sind nix anderes wie eine DFI. Es kommt immer darauf an, wer oder was diese Ansteuert und welche Daten vom wem zur Verfügung stehen.
Beispiel: Vilbusse untereinander können kommunizieren, nicht sprachlich, sondern IT technisch weil diese, und die DFI' in Bad Vilbel, dem selben System angehören. Der 30 + 65 (VGF), 551 + X97 (Ebberwein und Co.) und die DB sind Fremdfahrzeuge ohne Anschluss an das Betriebsleitsystem der Vilbusse. Deshalb der Umweg über den RMV.
In Zukunft allerdings, wenn die entsprechenden Schnittstellen zur Verfügung stehen (Stichwort Digitalisierung) sollte es möglich sein, verschiedene Daten von verschiedenen Betriebsleitsystemen in das hauseigene Leitsystem automatisiert zu importieren.
Das hieße zum Beispiel der Vilbus und der 30er könnten untereinander datentechnisch kommunizieren.
Die Störungsinfos werden von den Leitstellen auf TFT Bildschirme in den Bussen und Bahnen geschickt. Meist aber wieder nur für die eigenen Verkehrsmittel und nicht für "fremde". Das könnte, wer weiß, in der Zukunft hoffentlich auch ändern.
Wäre es eigentlich bei der neuen Monitorsoftware in FFM eigentlich auch möglich Abfahrtszeiten anzuzeigen? Und funktionieren die Infoscreens der S-Bahn genauso, oder haben diese mit der DB noch mal ein unabhängiges System für die Darstellung der Fernverkehrszüge?
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Also U9..?
Dass die U9 nach Bad Vilbel fährt wäre mir neu:D
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Ich hätte für den Frankfurter Norden bzw Bad Vilbel noch einen Vorschlag:
X30: Nordwestzentrum-Riedberg-(eventuell Kalbach/Harheim als Umsteigemöglichkeit zu den anderen 20er Linien)-Bad Vilbel Bahnhof -
Zitat
. Auf der rechten Displayseite Anzeige der Anschlussinformationen mit aktuellen Betriebsdaten Bus und Zug (Liniennummer, Richtung, Bussteig, Abfahrtzeit in n-Minuten) am nächsten Halt, sofern diese an der nächsten Haltestelle bestehen.
Wie werden diese INfos eigentlich weitergegeben? Basieren diese dann nur auf den Fahrplandaten oder, ändern sich diese Infos dann auch bei Störungen. Bei den Infobildschirmen in Bad Vilbel ist genau das ja das Problem, dass bei Störungen die Daten eben nicht aktualisiert werden
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In der Schweiz gibt es einen Bahnhof namens Bitsch. Und da dieser Bahnhof ein Bedarfshalt ist, kann die Ansage "Bitsch, Halt auf verlangen" schon sehr zweideutig interpretiert werden
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Der RMV Berichtet:
Neue Busbetreiber in Marburg-Biedenkopf und Kreis Offenbach
© RMV/Alexander Habermehl
Für acht Jahre hat der RMV zwei Buslinienbündel nach europaweiten Ausschreibungen an heimische Betreiber vergeben: Im Landkreis Offenbach löst Kreativ Tours bisherige Betreiber ab und übernimmt im Dezember drei - zum Teil neue - Expressbuslinien. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf fährt das Unternehmen B.u.B. Busverkehr auch künftig zwölf lokale und regionale Linien.
Zuschläge erteilt: Regionale Bus-Anbieter betreiben Linien
Bei gleich zwei europaweiten Ausschreibungen zu Buslinienbündeln im RMV-Gebiet haben sich lokale Verkehrsunternehmen durchgesetzt und die Ausschreibungen gewonnen: Im Landkreis Offenbach übernimmt die Kreativ Tours GmbH mit Sitz in Rödermark drei Expressbuslinien. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf betreibt das Busunternehmen Becker & Bender (BuB) Busverkehr GbR für weitere acht Jahre das Linienbündel LMR-West.
Die Betriebsaufnahme beider Linienbündel erfolgt zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021. Neu ist auch die Ausbildungsprämie, mit der der RMV dem Fachkräftemangel gezielt entgegenwirkt.
Linien im Landkreis Offenbach: Erweiterungen
Kreativ Tours wird die drei Expressbuslinien X18, X19 und X83 des RMV betreiben und löst damit auf den Linien X18 (vorher OF-95: Frankfurt Flughafen – Walldorf und X19 Flughafen – Obertshausen) die bisherige Betreiberin BRH Viabus GmbH ab. Auf der Linie X83 (Offenbach – Langen) übernimmt Kreativ Tours Leistungen von DB Regio Bus Mitte GmbH. Sie umfassen insgesamt rund 1,62 Millionen Nutzwagenkilometer.
Die Expressbuslinie X18 wird die bisherige Linie OF-95 über das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen und die Cargo City Süd bis nach Walldorf verlängern. Sie bindet den südlichen Teil des Flughafens besser an und schafft attraktive Verbindungen für Beschäftigte und Fluggäste. In Dietzenbach Mitte gibt es Übergang zur S-Bahn und zu vielen weiteren Linien. Die Expressbuslinie X19 (Obertshausen Bahnhof – Terminal 1) trägt zum Sternanschluss von/zur S-Bahn-Linie S1 am Obertshäuser Bahnhof bei und stellt eine wichtige Verbindung zum Frankfurter Flughafen dar. Auch stellt sie die Übergänge zur S-Bahn am Bahnhof Neu-Isenburg sicher. Die Expressbuslinie X83 bietet eine attraktive Direktverbindung zwischen Offenbach und Neu-Isenburg und bietet in Langen Übergang zu den Zügen von/nach Darmstadt.
Linien im Landkreis Marburg-Biedenkopf: mehr Leistungen
Das Linienbündel beinhaltet eine regionale und elf lokale Buslinien und wird um 30.000 Kilometer erweitert: Die regionale Linie 383 führt von Schlierbach über Bad Endbach, Gladenbach, Lohra und Niederweimar nach Marburg. Dort bietet sie über die Main-Weser-Bahn bzw. die RegionalExpress-Linien RE30 und RE 98 sowie den Mittelhessen-Express RB41 Anbindung an den Ballungsraum Rhein-Main. Mit einer Abfahrt um 0.50 Uhr von Marburg nach Gladenbach wird Wochenenden eine zusätzliche Spätverbindung geschaffen.
Die elf lokalen Linien dienen schwerpunktmäßig dem Schülerverkehr und der lokalen Erschließung im südwestlichen Teil des Landkreises Marburg-Biedenkopf:
- MR-31: Niederweimar – Argenstein – Roth – Niederwalgern
- MR-32: Kehna/Roth – Argenstein – Niederwalgern – Fronhausen
- MR-33: Niederwalgern – Niederweimar – Cyriaxweimar – Allna
- MR-34: Niederwalgern – Lohra – Kirchvers – Fellingshausen
- MR-35: Heskem – Fronhausen – Niederwalgern
- MR-36: Oberwalgern – Fronhausen – Niederwalgern
- MR-37: Gladenbach – Altenvers – Weipoltshausen
- MR-39: Damm - Lohra – Gladenbach
- MR-43: Hartenrod – Günterod – Bottenhorn – Weidenhausen – Gladenbach
- MR-45 Gladenbach – Sinkershausen – Nesselbrunn
- MR-46: Weiterhausen – Oberweimar – Marburg
Moderne Fahrzeuge: Abbiegeassistenz inklusive
Zum Einsatz kommen fabrikneue Niederflurbusse, die mindestens die Kriterien der EURO-VI-Emissionsnorm erfüllen. Neben den üblichen Ausstattungsmerkmalen wie Klimaanlage, Barrierefreiheit oder Trennscheiben verfügen alle Fahrzeuge über ein Abbiegeassistenzsystem, das vor einer Gefährdung von Radfahrenden beim Abbiegen warnt. Die Expressbuslinien des RMV im Landkreis Offenbach sind darüber hinaus mit kostenlosem WLAN ausgestattet.
Fahrpersonal: Faire Bezahlung und Nachwuchsförderung
Dem RMV ist eine faire Entlohnung des Fahrpersonals zur Sicherung der Qualitätsstandards und der Attraktivität des Berufs wichtig: Er verpflichtet die Unternehmen, ihre Beschäftigten sowie Unterauftragsnehmer auf Grundlage des hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes zu entlohnen.
Außerdem wirkt der RMV mit einer Ausbildungsprämie gezielt dem Fachkräftemangel entgegen: Bei erfolgreich abgelegter Busführerschein-Prüfung übernimmt er einen Teil der Ausbildungskosten.
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Zu den Belgiern kann ich wenig schreiben außer dem, was Du schon erwähnt hast.
Nur bitte nicht verwechseln: das waren damals 2Türer, die heute alle nicht mehr da sind. Die heutigen 3Türer wurden als Neufahrzeug gekauft (oder evtl. geleast), als das Bündel neu vergeben wurde.
Wann wurden die Belgier rausgeworfen?
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Hallo liebe Community,
Vor einigen Jahren hat ein User im Thread zum Zustand der Alpina Busse erwähnt, dass die Citaro K's auf den Sachsenhäuser Quartierslinien aus Belgien stammen. Weiß jemand von euch zufällig genaueres über diese Busse und wie sie den Weg von Belgien aus hierher geschafft haben.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen
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Meines Wissens nach ist Eschersheim zur Zeit ebenfalls nicht barrierefrei, also ändert sich ja nichts. Von Vilbel aus kommend, kann man nur die Treppen rauf, oder?
Yep. Bad Vilbel Süd ist stadtauswärts theoretisch Barrierefrei, da dort die Rampe auf den Bahnsteig da ist, aber andererseits haben wir da den gleichen monströsen Abstand wie stadteinwärts in Berkersheim
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Werden die Behelfsbahnsteige einfache Holzkonstruktionen sein oder "fester" eingebaut sein
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Arbeitest du bei uns?
Siehe Webdisk. Aber auf der ICB Website wurde ein Bild bzw ein Artikel des Irizas hochgeladen: https://www.icb-ffm.de/files/i…0ie%2018_%20Gelenkbus.jpg
Übrigens, falls die Veröffentlichung des Bildes gegen Urheberrechte verstößt kannst Du mich gerne per PM kontaktieren bzw dann kann ich es runternehmen -
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Was genau wurde da gemacht?
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Die Frage ist auch, was man erwartet: ich finde, an Haltestellen wie der von mir erwähnten Behördenzentrum Gutleut oder z. B. den Haltestellen Taunusblick, Erlenhof und Lindenhof lohnt sich die Vollausstattung mit DFI nicht, und ich frage mich sogar, ob es da wirklich ein Board braucht oder ob da nicht die Rollstuhlrampe ihren Zweck voll erfüllt.
Guter Punkt, bei solchen Haltestellen könnte man es ähnlich wie in Helsinki handhaben wo an den kleineren Haltestellen ein 2-Zeiliger LCD Bildschirm installiert wird. Dieser zeigt nur die nächste einzelne Abfahrt in Minuten an, und wäre auch vergleichsweise günstig zu installieren, anstatt der riesigen Bildschirme wie in Höchst