Zumindest in der Relation Wiesbaden Hattersheim, Hochheim nach Eschborn Süd bzw. Bad Homburg sollte es doch Potenzial geben.
Beiträge von ben
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Es gibt doch eine bald eine moderne Kaiserkurve....die RTW
Habe die Diskussion zur RTW nicht vollständig verfolgt. Vielleicht bieten sich über die RTW Strecke über Frankfurt Höchst dann auch neue RE Zugverbindungen in der Relation Bad Nauheim - Wiesbaden an.
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Auch zukünftig 4 Linien (RB16, RTW, U2 und Zwischentakt S5) in Bad Homburg enden zu lassen halte ich für eine fragwürdige Verwendung der Gleisbelegungskapazität für einen Bahnhof dieser Größenordnung...
Deshalb hatte ich ja vorgeschlagen den Bahnhof Friedrichsdorf sinnvoll auszubauen und zu erweitern. In Bad Homburg wird die Kapazität sobald die RTW in Betrieb geht zu eng. Die RTW nach Friedberg zu verlängern macht daher hier durchaus Sinn. In der HVZ könnte man zusätzlich einen RE16 von/bis Frankfurt HBF einsetzen.
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Letztendlich sollte man das Abhängen / Abkoppeln eines Zugteils der S5 nicht in Friedrichsdorf durchführen. Sonst ist das Gleis 2 für alles andere belegt. Vielleicht sollte man dies besser in Bad Homburg machen. Man hätte die Gelegenheit nutzen sollen und schlichtweg die Gleise im Bahnhof Friedrichsdorf komplett neu zu gestalten. Zur Stärkung und Schwächung von Zügen hätte man hier ausreichend Platz schaffen können, z.B das Gleis 1 als Durchfahrtsgleis 2 und 3 mit Mittelbahnsteig und Gleis 4 mit Seiten Bahnsteig zum P&R Parkplatz. Ebenso hätte man die komplette Ausfahrt Richtung Norden komplett neu durchdenken sollen, so dass man von allen Gleisen auch Richtung Friedberg und Usingen ausfahren kann. Wahrscheinlich gibt es hier noch einige bessere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Verschiebung der Bahnsteige um 50 Meter Richtung Seulberg. Ebenso die Schaffung zusätzlicher Abstellmöglichkeiten.
Ein weiterer Gedankenansatz ist, statt der RB 16 oder Zwischentakt S5 die RTW nach Friedberg durchfahren zu lassen. Oder eine Kombination im Berufsverkehr aus S5 und RTW. Dann könnten die Pendler aus der Wetterau in Richtung Eschborn oder Flughafen umstiegsfrei und schneller an ihren Arbeitsplatz kommen.
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Wurde in eine mögliche Verlängerung der S5 nach Friedberg bei dem Neubau der Station Rodheim berücksichtigt? Hier sollten ja mal mindestens mal Vollzüge Platz haben. Ebenso kommt man ja in Friedrichsdorf von Gleis 2 bisher nicht nach Friedberg. Das wurde bei dem laufenden Umbau des Bahnhofs noch nicht berücksichtigt.
Weitere Idee:
Um tagsüber keine Verzögerung durch die Flügelung in Friedrichsdorf zu bekommen, wäre es eine denkbare Möglichkeit die S5 Taktverstärker als S15 nach Friedberg durchfahren zu lassen. Dann kann man die S5 auf Gleis 2 in Friedrichsdorf immer noch Stärken und Schwächen.
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Dieses Konzept kann ich nicht verstehen. Warum hängt man den Halt ausgerechnet in der nachfragestärksten Zeit und Richtung ab? Pendler nach Ffm haben damit nur noch die S5 alle 30 Minuten zur Verfügung.
Das neue Fahrplankonzept außerhalb HVZ hat sich doch auch dahingehend erheblich verschlechtert, dass jetzt die Fahrten der Taunusbahn nach Bad Homburg immer kurz vor dem Haupttakt der S5 fahren und somit gar keine Umsteigemöglichkeit zu dem S5 Taktverstärker in Bad Homburg mehr besteht (bisher 12 Minuten nach S5 Haupttakt). Somit gibt es für Friedrichsdorf und Seulberg nach Bad Homburg/Frankfurt und umgekehrt eine deutliche Verschlechterung des Angebots.
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Wenn man es nicht schafft die Bahnsteige der Taunusbahn im Hintertaunus auf Langzug Niveau zu verlängern und das kürzen der S5 in Friedrichsdorf vermeiden will, habe ich noch eine Idee. Man fährt grundsätzlich mit Vollzug nach Usingen und die bisherigen Kurzpendel fahren künftig als Langzug bis Friedrichsdorf durch. Vorteil in Bad Homburg hat man ausreichend Platz für RTW und U2, da die S5 Kurzpendel nicht die Bahnsteige belegen. Die Taunusbahn Tagesfahrten außerhalb HVZ könnte man zudem in Friedrichsdorf auf Gleis 1 enden lassen und lieber die RB 16 nach Bad Homburg durchbinden. Perspektivisch könnte man auch die RB 16 durch die RTW ersetzen, die dann in Friedberg endet.
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Warum lässt man die Taunusbahn bis Bad Homburg nicht um :10 und :40 aus Friedrichsdorf nach Bad Homburg fahren? Was man jetzt macht ist meines Erachtens völliger Quatsch. Man kann mit den neu geplanten Fahrzeiten die Fahrgäste aus dem Hintertaunus auch nicht mehr auf das S5 Kurzpendel lenken. Friedrichsdorf und Seilberg werden zudem jetzt mit einem 30 Min Takt nach Frankfurt außerhalb der HVZ abgespeist. In entgegengesetzter Fahrtrichtung genau das Gleiche. Das ist meines Erachtens eine signifikante und überraschende Verschlechterung der Anbindung.
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Der 30 Minuten Takt ab Friedrichsdorf nach Frankfurt wird einige Fahrgäste abschrecken und diese auf das Auto umsteigen lassen. Wer jetzt eine S-Bahn verpasst, kommt 30 Minuten später in Frankfurt an.
Und das bisherige verlängerte Kurzpendel 7:24h aus Friedrichsdorf ist immer sehr gut gefüllt, sodass in Bad Homburg viele Fahrgäste schon keinen Sitzplatz mehr finden. Offensichtlich kennt man beim RMV die Auslastung von Friedrichsdorf nicht.
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Der neue Fahrplan beinhaltet deutliche Verschlechterungen für Friedrichsdorf. Bisher konnte man mit der Taunusbahn z.B. um :20 Min das S5 Kurzpendel in Bad Homburg :30 min erreichen und hatte somit annähernd einen 15 Min Takt nach Frankfurt. Dies entfällt jetzt ersatzlos. Somit kommt man von Friedrichsdorf außerhalb der Spitzenzeiten in denen die Taunusbahn zum Hauptbahnhof fährt nur noch alle 30 Minuten nach Frankfurt.
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Beim Bahnhof Friedrichsdorf hätte man bei dem Umbau auch gleich einen weiteren Bahnsteig an der Ostseite und somit ein 5 Gleis verlegen sollen. Platz genug hätte man gehabt, da das alte Durchfahrtgleis 3 ja nicht mehr vorhanden ist. Dann hätte man z.B. die HVZ Verstärker der S5 in Friedrichsdorf enden lassen können und hätte für die RTW in Bad Homburg mehr Platz. Das Gleis 1 mit Bahnsteig in Friedrichsdorf ist völlig sinnlos. Welche Verbindung aus dem Usinger Land soll hier enden? Ebenso hätte man das gesamte Gleisfeld neu anordnen können, damit man z.B. vom Gleis 1 und/oder 2 auch nach Friedberg kommt.
Und zwischen Friedrichsdorf und Köppern macht m.E. eine Zweigleisigkeit durchaus Sinn. Sonst warten warten in Friedrichsdorf verspätete S-Bahnen aus Frankfurt auf verspätete S-Bahnen aus Usingen.
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Letztendlich kann man die Maßnahmen ja mehrstufig fahren. Erst Elektrifizierung und weitere Kreuzungsstellen und dann in einem weiteren Schritt ein zweites Gleis aufbauen.
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Mal eine ganz grundsätzliche Frage. Warum wurde der Bahnhofsumbau in Friedrichsdorf nicht genutzt, dass man vier vollwertige Durchgangsgleise inklusive Bahnsteig hat. Man hätte z.B. die Gleise 2 und 4 näher zusammenlegen können und dann an der Ostseite ein weiteres Gleis mit Bahnsteig aufbauen können. Welchen Zweck soll das Gleis 1 denn in der Zukunft haben, wenn keine Bahn von der Taunusstrecke aus Usingen dort enden soll?
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Die RB48 Verstärker Fahrten nach und vom Hauptbahnhof Frankfurt fahren vom 24-28.10.2022 über Friedrichsdorf.
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Zwei Denkanstöße:
Ein zusätzlicher Halt auf der Bäderbahn-Trasse am Rebstock könnte eine Verknüpfung mit der U 5 schaffen und das Rebstock- Gebiet mit anbinden.
Super Idee mit der Verknüpfung zur U5. Damit könnte man im Störungsfall im S-Bahn Tunnel mit der U5 in das Rebstock Gebiet fahren und käme auch so alternativ in den Frankfurter Norden und man kann auch von der U5 die S-Bahn nach/von Höchst/Wiesbaden nutzen.
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Das Interessante an einer Bäderbahn S-Bahn wäre ja auch eine möglichst schnelle Verbindung zwischen Bad Nauheim und Wiesbaden. Da muss man auch nicht über Eschborn fahren. Auch eine schnelle Relation Rödelheim + Höchst ohne Zwischenhalt macht durchaus Sinn. Wer es gemütlich will kann die RTW über Eschborn Süd mit weiteren Zwischenhalten nach Höchst nehmen. Auf diese Linie könnte es dann auch Express-Bahnen im Berufsverkehr geben, die z.B. nur in Bad Nauheim, Friedberg, Rosbach, Friedrichsdorf, Bad Homburg, Oberursel Rödelheim, Höchst, Hochheim, Mainz-Kastel und Wiesbaden halten.
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Einen Neuauflage der "Bäderbahn" als S-Bahnlinie zwischen Bad Nauheim über Friedrichsdorf/Bad Homburg nach Wiesbaden wäre meines Erachtens eine sinnvolle Ergänzung. Sobald der Abschnitt zwischen Friedberg und Friedrichsdorf attraktiver ausgebaut wird z.b wieder zweigleisig und elektrizifiziert, werden noch mehr Fahrgäste diesen Abschnitt nutzen. Ebenso kann man deutliche Fahrzeit Reduzierungen durch die Relation Bad Homburg - Wiesbaden erziehlen. Man sollte hier noch nicht mal die noch zu realisierende RTW nutzen, sondern kann über einen weiter ausgebauten Homburger Damm und/oder einer neuen Bäderkurve/Kaiserkurve Richtung Höchst/Wiesbaden fahren.
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Die S3/S4 werden nicht mal im Ansatz die Fahrgäste der S5/S6 zwischen Hauptbahnhof und West aufnehmen aufnehmen können. Hier sollten sich die Verantwortlichen schnellstmöglich eine Lösung überlegen.
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Ob die Brücke dann tatsächlich bis Ende September wieder repariert ist, daran habe ich auch noch Zweifel.
Das stückeln der S5 wird zum Chaos und zur völligen Frustration der Fahrgäste führen. Viel schlimmer ist, dass diese Stückungsmaßnahmen in Kürze starten und es bisher noch keine offizielle Kommunikation gab. Wahrscheinlich will man den Shitstorm in den sozialen Medien und der Presse erst möglich spät los brechen lassen.
Und wie auch schon dargestellt wurde, fehlen durch Wegfall der S5 und S6 erhebliche Kapazitäten zwischen Hauptbahnhof und F-West.
Um zumindest auf die Kapazitäten der S5 zurückgreifen zu können sollte die Taunusbahn die Fahrten zwischen Bad Homburg und Hauptbahnhof bis zur Reparatur der Brücke einstellen.
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Wäre es nicht auch sinnvoll hinter Weißkirchen eine weitere Weiche einzubauen, um auf das linke Gleis Richtung Rödelheim zu wechseln? Es gibt ja bereits eine Weiche um vom linken auf das rechte Gleis zu kommen. Dann wäre der eingleisig zu befahrende Abschnitt deutlich kleiner. Auch im Vorgriff auf die RTW wäre ein zusätzlicher Gleiswechsel in Weißkirchen doch ggf. auch sinnvoll. Oder stehen hier die Kosten nicht im Verhältnis zum Nutzen?