Solche Verallgemeinerungen finde ich äußerst unangebracht. Es gibt in jedem Job, bei jedem Arbeitgeber motivierte und unmotivierte Mitarbeiter. Bei der VGF scheint mir (=völlig subjektiv!) die Zahl motivierter Mitarbeiter eher hoch zu sein. Siehe: Inzwischen ist mir mehrfach aufgefallen, dass das Fahrpersonal die zu frühe Ansage an der Hauptwsche schnell abbricht. Dass die Ansage noch immer zum falschen Zeitpunkt startet und das mehrere Wochen lang nicht korrigiert wurde, damit betreibt die VGF mithin nicht nur Kundenverwirrung, sondern sie demotiviert auch ihr Personal. Dass da mancher Fahrer nun keinen Bock (mehr) hat, die Ansage händisch zu korrigieren, kann ich menschlich sehr gut nachvollziehen. Und wenn derartige Sachen öfter passieren ...
Es handelt sich ja hier nicht um Klischees, sondern entspricht den Tatsachen.
Wenn man mal öfter mit Bus und Bahn durch Deutschland fährt, merkte man ,dass wirklich gute und motivierte Fahrer eher selten sind.
Ich verstehe auch nicht was daran, schlimm ist dies zu schildern.
Soll man das etwa verschweigen?
Wird es dadurch besser?
Oder soll man nicht lieber die Missstände aufzeigen?
Als Busfahrer/ Triebfahrzeugführer ist man nicht ,, nur" Fahrer, sondern ist zum Teil auch Servicemitarbeiter .
Ich weiß auch nicht, inwieweit es um ,, Lust" geht.
Es geht ja wohl in vielen Berufen nicht nur nach Lust. Wenn das so wäre, würde ja gar nicht mehr funktionieren.
Außerdem sollte doch eine korrekte Fahrgastinformation selbstverständlich sein.
Wir reden hier oft von der Schweiz oder Japan als Vorzeigeland im ÖPNV, wenn es denen auch zu viel wäre mal die Haltestellenanzeige/ Durchsage richtig einzustellen oder selbst mal Durchzusagen zu machen, dann wäre denen ihr Vorbild-Status aber auch ganz schnell weg.
In meinem letzten Beruf (Paketzusteller) haben auch viele die Arbeitsweise der Kollegen kritisiert, was ich auch verstanden habe..
Mann kann nicht immer jeden in Schutz nehmen, der seine Arbeit nicht richtig e
rledigt....