Auf eine ziemlich lange, ziemlich in dieselbe Richtung wie sonst auch laufende Bleiwüste von baeuchle und die ewig und drei Tage gleichen "Fragen" nach "Beweisen" (die eher eine versuchte "argumentive" Abwehr zu sein scheinen von dem was nicht sein darf, also auch nicht sein kann) einmal ganz kurz und knapp gefragt:
Welche "Beweise" hast du denn, daß das was die RTW-Planungsgesellschaft da an den Tag legt, zwar nicht der Weißheit letzter Schluß sein muß (was wirklich zuviel verlangt, wenns auch ideal wäre), aber wenigstens funktioniert?
Nur weil ein PFB für die Grobplanung besteht?
Weil selbst in Erörterungsterminen des PFV so ziemlich jedes Argument mit eigentlich immer derselben Abwehr vom Tisch gewischt wurde? ("Wir" sind die Experten, "ihr" habt keine Ahnung. Das muß so sein.)
–> Weshalb gibts dann bis heute keine ausführungsreif geplanten Schnittstellen zwischen RTW und InfraGo als jeweilige EIU?
Und ja, die RTW-Planung "bastelt" ihre gerade so benötigte Infrastruktur (= kleinst- und billigstmöglich, weil das NKV sonst in die Grütze fährt) an bestehende Infrastrukturen dran. Im Kern kann und darf man das der Planungsgesellschaft gar nicht vorwerfen – die machen "nur" was ihnen aufgetragen worden ist, dafür aber mit jeder Menge "Spaß" – sondern muß es der darüber entscheidenden Verkehrspolitik vorhalten:
Sinnstiftende Verknüpfungen aus Unkenntnis, Unwillen, Zeitmangel oder weshalb auch immer nicht berücksichtigt werden. Beispiele (die bestimmt wieder vom Baeuchle zerpflückt werden wollen) sind da etwa das Überwerfungsbauwerk in Goldstein (vulgo Stadion) oder die Infrastruktur von dort bis Neu-Isenburg. Oder die 15 kV AC Versorgung von östlich der A5-Querung bis über Eschborn hinaus. In beiden Fällen Verbau jeglicher Flexibilität für zusätzliche als die RTW-Verkehre.
Wenn jemand wie ich also von "besch*** RTW-Planung" schreibe, dann meine ich immer auch diese Entscheidungsebene. Das zur Klarstellung.
Übrigens, ein noch kleineres Detail zu den von baeuchle so fixierten Systemwechselstellen (von denen es in Kassel – EBO<->BOStrab – übrigens mehr als eine gibt, aber das nur am Rand des Rands): Nie hinterfragt, weshalb die in Praunheim /A5 ~150m Länge hat in den PFA-Unterlagen, in Höchst aber nur ~60m?
Dabei sollen über erstere planmäßig doch nur 50m Züge rollen, 2x pro Stunde und Richtung. In Höchst aber 100m Züge, 8x pro Stunde und Richtung.