Beiträge von FM1

    Verspätungen sind vorprogrammiert, denn ich habe Zweifel, ob es zweimal um den Block reicht.

    Warum denn zweimal um den Block? Kann die 1 nicht das Poststraßengleis nehmen, während die 2 vor dem Vinocentral wartet und die 1 in Gegenrichtung vorbei lässt?

    Ich muss sagen, ich finde es echt lustig wie lange man über eine Kürzung auf T30 am Samstag zwischen 5 und 7 diskutieren kann.


    Ich hab lange Zeit in Alsbach gewohnt, da war (bis vor 1 oder 2 Jahren) ein T30 selbst unter der Woche üblich... 🤷🏻‍♂️


    Und Hand aufs Herz: welcher normale Fahrgast fährt Samstag zwischen 5 und 7 Straßenbahn, wenn Läden eh nicht vor 8 öffnen? Da genügt dann realistisch auch, ab um 7 öfter zu fahren.

    Genau. Rand voll sind die Bahnen weder spät nachts noch Samstags in der Früh. Unabhängig davon welche Zielgruppe die wichtigere ist, ist ein T30 am frühen Samstag morgen angemessener als die nächtliche Betriebspause noch größer werden zu lassen.


    Außerdem sein angemerkt, dass die Studenten mit ihrem verpflichtenden Semesterticket ordentlich Geld in die ÖPNV Kassen spülen und daher wohl auch ein wenig bedarfsgerechte Gegenleistung erwarten dürfen ;)

    Falsche Infos in Form von falschen Zitaten

    Meine Güte, hörst du dir eigentlich noch selbst zu? Ja, ich habe beim kürzen eines Zitats das einfügen eines "[...]" vergessen und die Autokorrektur eines sogenannten Smartphones schafft es aus unerklärlichen Gründen scheinbar auch im Jahr 2024 noch unbemerkt "Arheilgen" in "Arheiligen" zu verwandeln. Wie daraus eine Unwahrheit resultieren soll, erschließt sich mir leider nicht.


    Die 9 Fahrten ab/bis Arheilgen gibt es ab wann? Zu welchen Zeiten?

    Sich selbst noch nicht den Aushang angeschaut haben, aber schon mal souverän behaupten, dass...

    Die Anbindung Arheilgens ist dagegen ausbaufähig.

    Zudem hast Du die Frage nicht beantwortet. Also, lass hören.

    Du auch nicht, haha. Nein im Ernst, sich gegenseitig auf Fehler hinzuweisen ohne irgendeinen Inhalt zu liefern hilft dem Forum als Gesamtheit auch nicht weiter.

    Hast Du da Zahlen?

    Selbstverständlich habe ich keine Fahrgastzählung gemacht, die Aussage beruht auf meinen (sicherlich nicht 100% repräsentativen) Beobachtungen. Aber eine Zählung wäre auch garnicht sinnvoll gewesen, wenn 9 bei dir kleiner als 8 ist.

    Woher weißt Du, dass der Bedarf für 8 Fahrten pro Stunde nach Arheiligen nicht da ist? Hast Du da Zahlen?


    Erstaunlicher Weise hört man die Horrorgeschichten von überfüllten Bahnen vor allem auf dem Eberstädter Ast. Und zwischen 6:30 und 8:00 sowie zwischen 13:30 und 17:00 fährt die 1 laut ro_28 ja immer bis Arheiligen.


    Dadurch hat Arheilgen im neuen Fahrplan in der Hauptverkehrszeit 9 Fahrten pro Stunde, zu Zeiten in denen die Nachfrage entsprechend niedriger ist werden sinnvollerweise auch weniger Fahrten angeboten.


    Wie kommst du auf die Schlussfolgerung, dass "Die Anbindung Arheilgens [...] dagegen ausbaufähig" ist?!

    Mir erschließt sich nicht wie man mit einem T10 unzufrieden sein kann. Selbe Taktung wie nach Griesheim btw, warum sollte Arheiligen jetzt ausgerechnet mehr zustehen wenn der Bedarf gar nicht da ist?

    Es ist nicht ersichtlich, wie die erwähnten Linien 1 und 10 in ihrer Funktion als Direktverbindungen aus irgendwelchen Stadtteilen den Luisenplatz entlasten sollen, schon heute fahren diese Linien nicht über Lui

    Darum geht es ja grade. Würden die Kurse der 1 stattdessen über den Lui fahren wäre der dortige Stau noch größer. Die 1 schafft Kapazitäten auf dem Ast in Richtung Eberstadt ohne den Lui zusätzlich zu belasten.

    "Weil andere eine doofe Situation haben, hat die Situation im ST15 gefälligst auch doof zu bleiben!" und es wäre nicht nachvollziehbar, was mit dieser Polemik bezweckt werden soll.[...]

    dann bitte die Fahrersitze auch auf Holz umbauen

    Man könnte das Gefühl bekommen du möchtest den Punkt bewußt nicht verstehen. Straßenbahnen waren noch nie als Langstreckenfahrzeug konzipiert.


    Der Fahrer der "den ganzen Tag" in solch Fahrzeugen zubringt hat sehr wohl einen anständigen Sitz verdient. Selbiges gibt für Fahrgäste des Fernverkehrs.


    Ich persönlich sitze lieber paar Minuten auf einem Holzsitz als auf einem 10 Jahre alten Stoffpolster, welches bereits diverse Körperflüssigkeiten erleben durfte.

    Beschwert euch mal nicht zu sehr über eure unbequemen +/- 10min in der Straßenbahn... Ich wäre ja oft froh wenn zu Stoßzeiten noch ein Holzsitz für mich frei wäre.


    Schüler und Studenten dürfen übrigens den ganzen Tag auf solch grandiosen Holzsitzen in Klassenräumen und Hörsälen sitzen...

    Wagen 31 lässt sich am 3. Oktober zu einer Sonderfahrt mit Grundgesetzlesung blicken:


    Ich kann die Art und Weise der Kommunikation nachvollziehen. Ob die Störung sich in oder über der Weiche befindet, ist vom Resultat für den ÖPNV Nutzer egal. Die Straßenbahn ist und bleibt ein sicheres Verkehrsmittel, und das eine Entgleisung bei niedriger Geschwindigkeit entgegen der vorgesehen Fahrtrichtung vorkommt zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Die Wortwahl verhindert somit unnötige Panik.

    ....dann mal sehen wie in 10 Jahren die Bretter aussehen.....

    Tatsächlich sind die Bretter (zumindest an Haltestelle Alsbach Am Hinkelstein) garnicht aus Echtholz sondern aus einem Recycling-Kunststoff mit Holzoptik gefertigt. Folglich auch keinerlei Verwitterung. Das Material wird auch häufig bei Parkbänken verwendet, die, wie die Erfahrung zeigt, im Gegensatz zu Holzbänken deutlich länger halten...


    Manchmal hilft es sich die Dinge anzusehen bevor man meckert... ;)

    Meiner Meinung nach ist jede Art des expliziten Ticketkaufs verhältnismäßig umständlich, sei es per App, am Automaten oder sonstwo in irgendeinem Kiosk. Aber von Tap&Go per EC/Kreditkarte sind wir leider noch weit entfernt in Deutschland.


    Zum Glück habe ich eine Dauerkarte, sonst wäre ich daran schon lange verzweifelt.


    Bzgl Stockholm: Ich war letztes Jahr für einen Tag auf der Durchreise dort, die App funktionierte nicht richtig und den nächstgelegenen zuständigen Kiosk hab ich auch nicht auf Anhieb gefunden. Ergo hab ich das mit der Tram einfach gelassen und hab zu Fuß die Stadt erkundet. Für größere Distanzen oder bei schlechtem Wetter hätte sich der Gedanke regelrecht aufgedrängt, schwarz zu fahren à la "ich hab das mit dem Ticketkauf nicht verstanden".


    In London wiederum ist das bezahlen derartig niederschwellig gelöst, das man (bzw ich) gar nicht auf die Idee gekommen wäre nicht einfach schnell die Kreditkarte aufzulegen.